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Creativity World Forum 2009: Baden-Württemberg prä-
sentiert sich als Hochburg der Innovation und Kreativ-
wirtschaft

Veranstaltung fördert Standortentwicklung und internationale
Zusammenarbeit mit anderen Kreativregionen


STUTTGART / LUDWIGSBURG, 04.11.2009 – Erfindergeist und die Freude am For-
schen und Entwickeln werden den Baden-Württembergern traditionell bescheinigt. Doch
längst ist der Südwesten auch im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft ein bundesweit
bedeuten der Standort. Unternehmen in diesen Branchen erwiesen sich in den vergan-
genen zehn Jahren als Jobmotor: Im Jahresdurchschnitt wuchs dort die Beschäftigung
mehr als doppelt so stark wie in der Gesamtwirtschaft.


Vom 1. bis 3. Dezember hat Baden-Württemberg die Chance, seine hervorragende Po-
sitionierung im Bereich Kreativwirtschaft mit weltweiter Signalwirkung zu unterstreichen.
Denn voraussichtlich mehr als 1.200 Teilnehmer/innen kommen in Stuttgart und Lud-
wigsburg zum Creativity World Forum zusammen. 150 von ihnen lernen zudem bei Tou-
ren in die Regionen Stuttgart, Rhein-Neckar und Karlsruhe die dort ansässigen Instituti-
onen und Unternehmen kennen. Bei der erstmals in Deutschland stattfindenden Kon-
gressveranstaltung handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt des internationalen Stand-
ortmarketings des Landes Baden-Württemberg im Europäischen Jahr der Kreativität und
Innovation.   Es   wird   unter   Federführung   des     Wirtschaftsministeriums   Baden-
Württemberg und der MFG Baden-Württemberg umgesetzt.


Baden-Württemberg ist führender Innovationsstandort und kreative Region


Beim Creativity World Forum wird Baden-Württemberg sich international als attraktive,
innovative Region präsentieren, um kreative Talente und Unternehmen für den Standort
zu gewinnen. „Das Creativity World Forum ist ein wichtiger Impuls für die Standortent-
wicklung sowie die Clusterbildung und Internationalisierung der Kreativwirtschaft. Im
Fokus steht unsere Standort- und Innovationspolitik“, erklärt Wirtschaftsminister Ernst
Pfister.


Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes weist Baden-Württemberg im
Vergleich mit anderen europäischen Regionen die höchste Innovationskraft auf. Dies
belegen Spitzenwerte bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung und bei den
Patentanmeldungen. Voraussetzungen für ein derartig positives Innovationsklima schafft
unter anderem das dichte Hochschul- und Forschungsnetz.


Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Wissenstransfer für mehr Wachstum


Eine wichtige Aufgabe bleibe es, so Minister Pfister, die Vernetzung und Clusterbildung
zu unterstützen und für einen ausreichenden Wissens- und Technologietransfer zwi-
schen Wirtschaft und Wissenschaft zu sorgen. „Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist
essenziell für Innovationen und das weitere Wachstum der baden-württembergischen
Wirtschaft“, erklärt Ernst Pfister.


Kreativwirtschaft ist wichtiger Innovations- und Wachstumstreiber


„Die Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Katalysator. Sie beschleunigt Innovationen und
schafft im Rahmen der Digitalisierung Innovationen in den Bereichen Inhalte und wis-
sensbasierte Dienstleistungen“, erklärt Klaus Haasis, Geschäftsführer der MFG Baden-
Württemberg, Innovationsagentur des Landes für IT und Medien.


Elf Branchen zählen nach einer jetzt bundesweit einheitlichen Definition zur Kreativwirt-
schaft: Film- und Rundfunkwirtschaft, Musikwirtschaft, Designwirtschaft, Architekturmarkt,
Buch- und Kunstmarkt, Presse- und Werbemarkt, Markt für darstellende Künste sowie
die Software- und Games-Industrie.


Klaus Haasis betont: „Die baden-württembergische Kreativwirtschaft ist Vorreiter für die
Wissensgesellschaft und die wissensbasierte Ökonomie.“
Software- und Gamesindustrie in Baden-Württemberg besonders stark


Die Software- und Gamesindustrie trägt in Baden-Württemberg besonders viel zur Be-
schäftigung bei: 44 Prozent der rund 155.000 Beschäftigten in der Kreativwirtschaft sind
in diesem Bereich tätig. Bundesweit liegt der Anteil im Durchschnitt bei 33 Prozent (Sta-
tistisches Landesamt, 2008). Die große Wachstumsdynamik der Software- und Games-
Industrie belegt auch eine aktuelle Prognos-Studie, die die MFG Baden-Württemberg im
Rahmen eines Projekts zur europäischen Kreativwirtschaft beauftragt hat.


Event fördert Standortentwicklung und internationale Zusammenarbeit


„Das Creativity World Forum ist eine Pflichtveranstaltung für alle Menschen, die unsere
künftige wissensbasierte Ökonomie aktiv mitgestalten möchten“, so Ernst Pfister und
Klaus Haasis weiter. Die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure im Rahmen des drei-
tägigen Events fördere immens die Standortentwicklung und Kreativwirtschaft in Baden-
Württemberg und die internationale Zusammenarbeit mit anderen herausragenden Kre-
ativregionen der Welt.


An den beiden Hauptkongresstagen des Creativity World Forums, dem 1. und 2. De-
zember 2009, bringen die Veranstalter des Forums – das Wirtschaftsministerium Baden-
Württemberg und die MFG Baden-Württemberg – prominente Vertreter aus Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik, Film, Architektur, Musikwirtschaft und Design zusammen. Sie alle
berichten über Zukunftsentwicklungen und ihre Ansätze, wie sie zu Innovationen und
neuen Ideen kommen: MP3-Erfinder Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, Robert-Bosch-
Geschäftsführer Franz Fehrenbach, Nokia Vize-Präsident und ehemaliger Ministerpräsi-
dent Finnlands Esko Aho, Filmemacherin Prof. Doris Dörrie, Star-Architekt Prof. Tobias
Wallisser und Top-Designer Prof. Hartmut Esslinger.


Weitere Informationen zum Creativity World Forum können unter www.cwf2009.de ab-
gerufen werden.
Über das Creativity World Forum
Das Creativity World Forum ist die jährliche Hauptveranstaltung des internationalen
Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreati-
ven und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland),
Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien
(Spanien), Schottland (Großbritannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec
(Kanada), Karnataka (Indien), Shanghai und Qingdao (China). Das Creativity World Fo-
rum 2009 wird als gemeinsame Veranstaltung der Landesregierung unter Federführung
des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und der MFG Baden-Württemberg in
Kooperation mit den Districts of Creativity, dem Enterprise Europe Network, Baden-
Württemberg International, Handwerk International und dem Steinbeis-Europa-Zentrum
sowie den Städten Stuttgart und Ludwigsburg und weiteren Programmpartnern wie Re-
gionen und Institutionen der Kreativwirtschaft aus Baden-Württemberg geplant und
durchgeführt. Im Jahr 2009 findet das Forum erstmals in Deutschland statt. Die Europäi-
sche Union fördert die Realisierung des Creativity World Forum 2009 finanziell
im Rahmen ihres CIP-Programms zur Unterstützung von Wettbewerbsfähigkeit und
Innovation.



Ansprechpartner für die Presse
MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für Informationstech-
nologie und Medien
Silke Ruoff
Referentin Marketing und Kommunikation
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Tel.: 0711-90715-316
Fax: 0711-90715-350
E-Mail: ruoff@mfg.de
www.mfg-innovation.de
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
Christine Baisch
Pressereferentin im Wirtschaftsministerium
Theodor-Heuss-Str. 4
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/123-2768
Fax: 0711/123-2460
E-Mail: christine.baisch@wm.bwl.de
www.wm.baden-wuerttemberg.de

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  • 1. Creativity World Forum 2009: Baden-Württemberg prä- sentiert sich als Hochburg der Innovation und Kreativ- wirtschaft Veranstaltung fördert Standortentwicklung und internationale Zusammenarbeit mit anderen Kreativregionen STUTTGART / LUDWIGSBURG, 04.11.2009 – Erfindergeist und die Freude am For- schen und Entwickeln werden den Baden-Württembergern traditionell bescheinigt. Doch längst ist der Südwesten auch im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft ein bundesweit bedeuten der Standort. Unternehmen in diesen Branchen erwiesen sich in den vergan- genen zehn Jahren als Jobmotor: Im Jahresdurchschnitt wuchs dort die Beschäftigung mehr als doppelt so stark wie in der Gesamtwirtschaft. Vom 1. bis 3. Dezember hat Baden-Württemberg die Chance, seine hervorragende Po- sitionierung im Bereich Kreativwirtschaft mit weltweiter Signalwirkung zu unterstreichen. Denn voraussichtlich mehr als 1.200 Teilnehmer/innen kommen in Stuttgart und Lud- wigsburg zum Creativity World Forum zusammen. 150 von ihnen lernen zudem bei Tou- ren in die Regionen Stuttgart, Rhein-Neckar und Karlsruhe die dort ansässigen Instituti- onen und Unternehmen kennen. Bei der erstmals in Deutschland stattfindenden Kon- gressveranstaltung handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt des internationalen Stand- ortmarketings des Landes Baden-Württemberg im Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation. Es wird unter Federführung des Wirtschaftsministeriums Baden- Württemberg und der MFG Baden-Württemberg umgesetzt. Baden-Württemberg ist führender Innovationsstandort und kreative Region Beim Creativity World Forum wird Baden-Württemberg sich international als attraktive, innovative Region präsentieren, um kreative Talente und Unternehmen für den Standort zu gewinnen. „Das Creativity World Forum ist ein wichtiger Impuls für die Standortent- wicklung sowie die Clusterbildung und Internationalisierung der Kreativwirtschaft. Im
  • 2. Fokus steht unsere Standort- und Innovationspolitik“, erklärt Wirtschaftsminister Ernst Pfister. Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes weist Baden-Württemberg im Vergleich mit anderen europäischen Regionen die höchste Innovationskraft auf. Dies belegen Spitzenwerte bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung und bei den Patentanmeldungen. Voraussetzungen für ein derartig positives Innovationsklima schafft unter anderem das dichte Hochschul- und Forschungsnetz. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Wissenstransfer für mehr Wachstum Eine wichtige Aufgabe bleibe es, so Minister Pfister, die Vernetzung und Clusterbildung zu unterstützen und für einen ausreichenden Wissens- und Technologietransfer zwi- schen Wirtschaft und Wissenschaft zu sorgen. „Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist essenziell für Innovationen und das weitere Wachstum der baden-württembergischen Wirtschaft“, erklärt Ernst Pfister. Kreativwirtschaft ist wichtiger Innovations- und Wachstumstreiber „Die Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Katalysator. Sie beschleunigt Innovationen und schafft im Rahmen der Digitalisierung Innovationen in den Bereichen Inhalte und wis- sensbasierte Dienstleistungen“, erklärt Klaus Haasis, Geschäftsführer der MFG Baden- Württemberg, Innovationsagentur des Landes für IT und Medien. Elf Branchen zählen nach einer jetzt bundesweit einheitlichen Definition zur Kreativwirt- schaft: Film- und Rundfunkwirtschaft, Musikwirtschaft, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Buch- und Kunstmarkt, Presse- und Werbemarkt, Markt für darstellende Künste sowie die Software- und Games-Industrie. Klaus Haasis betont: „Die baden-württembergische Kreativwirtschaft ist Vorreiter für die Wissensgesellschaft und die wissensbasierte Ökonomie.“
  • 3. Software- und Gamesindustrie in Baden-Württemberg besonders stark Die Software- und Gamesindustrie trägt in Baden-Württemberg besonders viel zur Be- schäftigung bei: 44 Prozent der rund 155.000 Beschäftigten in der Kreativwirtschaft sind in diesem Bereich tätig. Bundesweit liegt der Anteil im Durchschnitt bei 33 Prozent (Sta- tistisches Landesamt, 2008). Die große Wachstumsdynamik der Software- und Games- Industrie belegt auch eine aktuelle Prognos-Studie, die die MFG Baden-Württemberg im Rahmen eines Projekts zur europäischen Kreativwirtschaft beauftragt hat. Event fördert Standortentwicklung und internationale Zusammenarbeit „Das Creativity World Forum ist eine Pflichtveranstaltung für alle Menschen, die unsere künftige wissensbasierte Ökonomie aktiv mitgestalten möchten“, so Ernst Pfister und Klaus Haasis weiter. Die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure im Rahmen des drei- tägigen Events fördere immens die Standortentwicklung und Kreativwirtschaft in Baden- Württemberg und die internationale Zusammenarbeit mit anderen herausragenden Kre- ativregionen der Welt. An den beiden Hauptkongresstagen des Creativity World Forums, dem 1. und 2. De- zember 2009, bringen die Veranstalter des Forums – das Wirtschaftsministerium Baden- Württemberg und die MFG Baden-Württemberg – prominente Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Film, Architektur, Musikwirtschaft und Design zusammen. Sie alle berichten über Zukunftsentwicklungen und ihre Ansätze, wie sie zu Innovationen und neuen Ideen kommen: MP3-Erfinder Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, Robert-Bosch- Geschäftsführer Franz Fehrenbach, Nokia Vize-Präsident und ehemaliger Ministerpräsi- dent Finnlands Esko Aho, Filmemacherin Prof. Doris Dörrie, Star-Architekt Prof. Tobias Wallisser und Top-Designer Prof. Hartmut Esslinger. Weitere Informationen zum Creativity World Forum können unter www.cwf2009.de ab- gerufen werden.
  • 4. Über das Creativity World Forum Das Creativity World Forum ist die jährliche Hauptveranstaltung des internationalen Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreati- ven und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland), Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien (Spanien), Schottland (Großbritannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec (Kanada), Karnataka (Indien), Shanghai und Qingdao (China). Das Creativity World Fo- rum 2009 wird als gemeinsame Veranstaltung der Landesregierung unter Federführung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und der MFG Baden-Württemberg in Kooperation mit den Districts of Creativity, dem Enterprise Europe Network, Baden- Württemberg International, Handwerk International und dem Steinbeis-Europa-Zentrum sowie den Städten Stuttgart und Ludwigsburg und weiteren Programmpartnern wie Re- gionen und Institutionen der Kreativwirtschaft aus Baden-Württemberg geplant und durchgeführt. Im Jahr 2009 findet das Forum erstmals in Deutschland statt. Die Europäi- sche Union fördert die Realisierung des Creativity World Forum 2009 finanziell im Rahmen ihres CIP-Programms zur Unterstützung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovation. Ansprechpartner für die Presse MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für Informationstech- nologie und Medien Silke Ruoff Referentin Marketing und Kommunikation Breitscheidstraße 4 70174 Stuttgart Tel.: 0711-90715-316 Fax: 0711-90715-350 E-Mail: ruoff@mfg.de www.mfg-innovation.de
  • 5. Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Christine Baisch Pressereferentin im Wirtschaftsministerium Theodor-Heuss-Str. 4 70174 Stuttgart Tel.: 0711/123-2768 Fax: 0711/123-2460 E-Mail: christine.baisch@wm.bwl.de www.wm.baden-wuerttemberg.de