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Datum:
20. September 2012
UPS setzt auf Mercedes-Benz Sprinter:
Optimiertes Fahrzeugkonzept für den Zustellverkehr
• Weniger als ein Jahr Entwicklungszeit für neuen KEP-
Mercedes-Benz Sprinter
• Geringeres Fahrzeuggewicht, höhere Nutzlast
• Einsatzspezifische Modellanpassungen
Stuttgart/Hannover - UPS, der weltweit größte Paketdienst und
Logistikdienstleister setzt auf den Mercedes-Benz Sprinter. Der
Transporter wurde durch einen Integralaufbau und weitere
Modifikationen des Systemspezialisten Spier den besonderen
Anforderungen des Zustelldienstes angepasst. Das neue
Zustellfahrzeug überzeugt durch deutlich weniger
Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership). Dazu kommen ein
komfortablerer Einstieg, eine bessere Rundumsicht sowie eine stark
reduzierte Geräuschkulisse.
Weniger als ein Jahr Entwicklungszeit für neuen KEP-Mercedes-
Benz Sprinter
Bei UPS – mit Hauptsitz in Atlanta, USA, und der
Deutschlandzentrale in Neuss – sind seit über 25 Jahren Fahrzeuge
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von Mercedes-Benz auf Vario-Basis und deren Vorgänger erfolgreich
im Einsatz. Als vor gut einem Jahr die Entscheidung für einen Vario-
Nachfolger auf Sprinter-Basis fiel, ging alles sehr schnell. Im
September 2011 wurden die notwendigen Eigenschaften für das
neue Fahrzeug festgelegt. Ein Projektteam mit Experten von UPS,
des Aufbauherstellers Spier und von Mercedes-Benz setzten die
Vorgaben in ein Konzept um. Dieses gab das US-Unternehmen im
Januar 2012 frei. Bereits im August war der erste Prototyp fertig.
Geringeres Fahrzeuggewicht, höhere Nutzlast
Am 19. September, auf der 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, fällt
der Startschuss für den ausgiebigen Praxistest. „Die
Entwicklungszeit von knapp einem Jahr ist rekordverdächtig,
zugleich zeigt sie unsere Möglichkeiten, den Sprinter für einen
speziellen Einsatzzweck entwickeln und herstellen zu können“,
erklärt Andreas Burkhart, Leiter Vertrieb Mercedes-Benz Vans.
Auch die Fahrzeugdaten sind rekordverdächtig. Hinsichtlich
Kostensenkung, Fahrzeughandling und Lärmreduzierung wurden
neue Bestwerte erzielt, auch im Vergleich mit dem UPS-
Vorgängermodell auf Basis Mercedes-Benz Vario. Unter anderem
konnte das Leergewicht des Fahrzeugs im Vergleich zum Vorgänger
um 1.000 Kilogramm merklich gesenkt werden. Zusätzlich wird
mittels der strömungsgünstig geformten Dachhaube der
Luftwiderstand minimiert, sodass der Kraftstoffverbrauch und die
Schadstoffemissionen reduziert werden können.
Die maximale Nutzlast liegt bei 2.300 Kilogramm. Die höhere
Nutzlast wird unter anderem durch die Verkleinerung des Tanks auf
50 Liter erreicht. „Die Tankgröße und Arbeitserleichterungen wie
die Türverriegelung per Funk sind spezielle Anforderungen, die wir
an unsere Fahrzeuge haben“, betont Rudolf Schulz, Director
Automotive UPS Europe. „Unsere Fahrzeuge sind Arbeitsplätze,
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deren optimale Gestaltung die Produktivität bei der Paketzustellung
erhöht. Mercedes-Benz und Spier haben es nicht nur geschafft,
unsere Anforderungen zu erfüllen, sie konnten durch neue
Entwicklungen auch das Gewicht des Fahrzeugs reduzieren. Wir
werden das neue Fahrzeug nun ausgiebig in der Praxis erproben.“
Einsatzspezifische Modellanpassungen
Die Glasfläche auf der Beifahrerseite wurde um 38 Prozent
vergrößert. Dies bewirkt eine deutlich verbesserte Rundumsicht und
erhöht die Verkehrssicherheit signifikant. Der Fahrersitz weist eine
höhere Sitzmitte und flachere Seitenführungen auf, was das
Aufstehen erleichtert. Signifikant konnte das Geräuschniveau
gesenkt werden, was wiederum Fahrer und Umwelt stark entlastet.
Die leisen Fahrgeräusche des KEP-Sprinters kommen vor allem im
Bereich unter 50 Stundenkilometern zum Tragen, also im
Stadtverkehr sowie bei den Zustellanfahrten und -abfahrten.
Das Aufbaukonzept mit Schiebetür auf der Beifahrerseite überzeugt
mit einer für diese Fahrzeugklasse außergewöhnlichen Ergonomie
für Fahrer/Zusteller. Der Einstieg von der Beifahrerseite zum
Laderaum wurde in der Breite um 45 Prozent vergrößert und in der
Einstiegs-Höhe um zehn Prozent verkleinert. Der großzügige
Laderaum kann schnell und sicher direkt vom Fahrerhaus erreicht
werden. Der Durchgang von Fahrerhaus zu Laderaum ist eben
gestaltet, was somit die Unfallgefahr reduziert
Der Alu-Integralaufbau von Spier bietet ein Ladevolumen von
20,8 Kubikmeter. „Bei der Entwicklung des Laderaums hieß die
Devise: Sinnvolles Volumen im Verhältnis zur Nutzlast“, bestätigt
Jürgen Spier, geschäftsführender Gesellschafter von Spier.
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Das Bild mit der Nummer 12A1090 zeigt von links nach rechts:
Andreas Burkhart, Mercedes-Benz Vans, Jürgen Spier, Firma Spier,
sowie Rudolf Schulz, UPS Europe. Es ist im Internet unter
www.media.daimler.com verfügbar.
(Hotline Tel. +49 711 17-97295)
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet
verfügbar:
www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com
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