2. Was ist ein Treatment?
Ein Treatment ist im Gegensatz zu Exposé viel
ausführlicher. Hier sollen die Idee und der Inhalt
des Films beschrieben werden und auch erste
Vorstellungen zur Machart skizziert werden.
In das Treatment kommen also eine
Inhaltsangabe des Films, Drehorte, Protagonisten
bzw. Interviewpartner und Moderatoren, Einsatz
von Filmischen Mitteln etc.
Dialoge und andere Details müssen nicht in das
Treatment, sondern kommen ggf. erst in das
Drehbuch.
3. Was ist ein Treatment?
Bei Dokumentarfilmen ist das Erstellen eines
Drehbuchs eher schwierig, da man spontan auf
Gegebenheiten reagieren muss. Daher ist hier das
Treatment der wichtigste Anhaltspunkt für
Filmemacher, Filmcrew und eventuelle Abnehmer
des Films, weswegen hier doch auch
Vorstellungen zu Dialogen eingebracht werden
können. Ganze Interviews müssen aber nicht
„ausgedacht“ werden. Wichtig ist allerdings,
Interviewfragen im Treatment festzuhalten.
4. Wie lang soll ein Treatment sein?
Je nach Länge des Filmes kann ein Treatment
mehrere Seiten umfassen. Allerdings sollte es
nicht zu lang werden.
5. Wie ist ein Treatment aufgebaut?
Der Aufbau eines Treatments ist immer
unterschiedlich. Wichtig ist, dass potenzielle
Abnehmer des Filmes das Treatment
verstehen und für die Filmcrew der Ablauf in
etwa klar ist. Ein Treatment kann, je nach
Anforderung, in Text- oder Tabellenform
abgegeben werden.