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Inhalt
Wesen und Funktion der Zeitung
Zeitungs- und Zeitschriftenlesen
in Deutschland
Zeitungs- und Zeitschriftenlesen
in Polen
Vergleich
Zukunft der Zeitung
Die Zeitung ist ein in regelmäßiger Folge erscheinendes,
grundsätzlich jedermann zugängliches Medium, das aktuelle
Informationen aus allen Lebensbereichen verbreitet.
Typischen Merkmale der Zeitung:
- Aktualität
- Publizität
- Universalität
- Periodizität
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Pressefreiheit
Ich habe hunderte deutscher Artikel über Polen gelesen, oft sehr kritische,
besonders in den letzten Jahren nicht selten an der Grenze zur
Schmähschrift. Ich muss jedoch zugeben, dass der aus der
"tageszeitung" (taz) alle anderen übertrifft. Natürlich wie gewöhnlich in
solchen Fällen meldeten sich sofort in Polen Stimmen, dass man sich
darüber keinen Kopf machen solle, denn es handele sich nur um irgendein
satirisches, wenn auch widerliches Artikelchen in irgendeiner
unbedeutenden Nischenzeitung. Wenn es wirklich nur die Albernheit eines
einzelnen Journalisten in einer Zeitung wäre, die im wesentlichen nur noch
die Dinosaurier der 68er Generation oder eine Handvoll auseinander
laufender linker Studenten lesen, dann wäre die Sache völlig belanglos.
Zdzisław Krasnodębski, Philosoph und Soziologe. Professor an der Universität in Bremen und der
Kardinal Stefan Wyszyński Universität. Ständiger Mitarbeiter der Zeitung "Dziennik".
aus: Dziennik, 8./9. Juli 2006; Übersetzung: Daniela Fuchs, Berlin
Ergebnisse der Umfragen
•  Die Zahl der Jugendlichen die täglich Zeitung
lesen hat sich in den letzten 10 Jahren halbiert
•  Jeder vierte Jungendliche lest täglich die Zeitung
•  Für viele junge Leute ist die Zeitung ein altmodisches
Medium
•  Schulbildung und Haussituation
•  Freunde und Freundinnen
•  Spass am Lesen
Jugendliche und Zeitungen
•  Seit acht Jahren erforscht eine Gruppe von
Wissenschaftlern, warum Jugendliche Zeitung lesen oder
nicht.
•  Das Leseverhalten der Eltern die Jugendlichen stark
prägt.
•  Junge Leser interessieren sich vor allem für Themen, die
einen unmittelbaren Bezug zu ihrem Alltagsleben haben.
•  Das Interesse von Jugendlichen an Zeitungen in den
vergangenen Jahren sehr stark zurückgegangen ist.
•  Wenn es den Zeitungen nicht gelingt, die Jugendlichen
als Leser zu gewinnen, kommt eine Krise auf sie zu.
Wie stellt sich die Zukunft
der Papierzeitungen vor?
Internetzeitungen
altmodisch
Ökologie
Tradition
Danke für Ihre Aufmersamkeit!

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Das Lesen der Zeitungen und Zeitschriften in Polen

  • 1. Zeitungen-­‐  und  Zeitschri/enlesen     in  Deutschland  und  Polen   DSD  C1  Präsenta.on   Małgorzata  Kohut   Liceum  Ogólnokształcące  Nr  V    we  Wrocławiu  
  • 2. Inhalt Wesen und Funktion der Zeitung Zeitungs- und Zeitschriftenlesen in Deutschland Zeitungs- und Zeitschriftenlesen in Polen Vergleich Zukunft der Zeitung
  • 3. Die Zeitung ist ein in regelmäßiger Folge erscheinendes, grundsätzlich jedermann zugängliches Medium, das aktuelle Informationen aus allen Lebensbereichen verbreitet. Typischen Merkmale der Zeitung: - Aktualität - Publizität - Universalität - Periodizität
  • 4. Polnische Pressemarkt 0 200 000 400 000 600 000 Fakt Gazeta Wyborcza Superexpress 0,00% 5,00% 10,00% 15,00% 20,00% GW Metro % •  „Gazeta  Wyborcza„  und  „Fakt"  sind  die   meisten  populäre  Zeitungen  in  Polen.  Das   populärste  wochentliche  Zeitschri/  ist   „Tele  Tydzień".     Wie  die  neusten  Daten  zeigen  „Gazeta   Wyborcza"  ist  von  16,79  %  u.  „Fakt"  von   16,18  %  Polnische  gelest.  Weitere  Titel   sind:  „Super  Express"  (7,63%),  „Metro",   7,02  „Dziennik",  5,71       •  „Viva!"  (12,18  proc.),  „Z  Życia   Wzięte"  (10,98  proc.)  i  „Komputer   Świat"  (8,92  proc.).     •  „Komputer  Świat:  Twój  Niezbędnik",  5,70   proc.     •   Quelle:  wirtualnemedia.pl    
  • 5. Deutsche Pressemarkt Die  folgende  Tabelle  dokumendert  die   Zeitungen,  die  im  drieen  Quartal  2005   (Juli  bis  September)  die  höchsten   Auflagen  haeen:   Deutschlands  Zeitungs  -­‐  Top  10   1.  Bild-­‐Zeitung     2.  Bild  am  Sonntag     3.  Westdeutsche  Allgemeine  Zeitung   4.  Sonntag  Aktuell     5.  Zeitungsgruppe  Köln  Gesamt     6.  Die  Zeit     7.  Süddeutsche  Zeitung     8.  Welt  am  Sonntag     9.  Rheinische  Post     10.  Frankfurter  Allgemeine  Zeitung  
  • 6.
  • 7.
  • 8. Pressefreiheit Ich habe hunderte deutscher Artikel über Polen gelesen, oft sehr kritische, besonders in den letzten Jahren nicht selten an der Grenze zur Schmähschrift. Ich muss jedoch zugeben, dass der aus der "tageszeitung" (taz) alle anderen übertrifft. Natürlich wie gewöhnlich in solchen Fällen meldeten sich sofort in Polen Stimmen, dass man sich darüber keinen Kopf machen solle, denn es handele sich nur um irgendein satirisches, wenn auch widerliches Artikelchen in irgendeiner unbedeutenden Nischenzeitung. Wenn es wirklich nur die Albernheit eines einzelnen Journalisten in einer Zeitung wäre, die im wesentlichen nur noch die Dinosaurier der 68er Generation oder eine Handvoll auseinander laufender linker Studenten lesen, dann wäre die Sache völlig belanglos. Zdzisław Krasnodębski, Philosoph und Soziologe. Professor an der Universität in Bremen und der Kardinal Stefan Wyszyński Universität. Ständiger Mitarbeiter der Zeitung "Dziennik". aus: Dziennik, 8./9. Juli 2006; Übersetzung: Daniela Fuchs, Berlin
  • 9.
  • 10. Ergebnisse der Umfragen •  Die Zahl der Jugendlichen die täglich Zeitung lesen hat sich in den letzten 10 Jahren halbiert •  Jeder vierte Jungendliche lest täglich die Zeitung •  Für viele junge Leute ist die Zeitung ein altmodisches Medium •  Schulbildung und Haussituation •  Freunde und Freundinnen •  Spass am Lesen
  • 11. Jugendliche und Zeitungen •  Seit acht Jahren erforscht eine Gruppe von Wissenschaftlern, warum Jugendliche Zeitung lesen oder nicht. •  Das Leseverhalten der Eltern die Jugendlichen stark prägt. •  Junge Leser interessieren sich vor allem für Themen, die einen unmittelbaren Bezug zu ihrem Alltagsleben haben. •  Das Interesse von Jugendlichen an Zeitungen in den vergangenen Jahren sehr stark zurückgegangen ist. •  Wenn es den Zeitungen nicht gelingt, die Jugendlichen als Leser zu gewinnen, kommt eine Krise auf sie zu.
  • 12. Wie stellt sich die Zukunft der Papierzeitungen vor? Internetzeitungen altmodisch Ökologie Tradition
  • 13. Danke für Ihre Aufmersamkeit!