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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
4733
Toleranz ....
Die Toleranz auf geistigem Gebiet ist unangebracht,
wenn es gilt, für die Wahrheit einzutreten, Irrlehren zu
beleuchten und gegen die Lüge anzukämpfen.
Dann muß ein gerader Weg verfolgt werden, es können keine
Zugeständnisse gemacht werden wider die eigene Überzeugung,
sowie ein Mensch in Meinem Auftrag tätig ist und also auch in der
Wahrheit unterrichtet wird.
Die Wahrheit aber ist und bleibt stets die gleiche, und so Ich
Selbst einen Menschen belehre, dann ist dieser auch befähigt,
verstandesmäßig etwas zu begründen, was er als Wahrheit den
Mitmenschen hinstellt.
Stimmt nun die Ansicht des Mitmenschen mit jener Erklärung
nicht überein, dann darf der Vertreter der Wahrheit aus Mir nicht
aus Toleranz nachgeben oder die Ansicht des Mitmenschen gelten
lassen entgegen seiner innersten Überzeugung.
Eine solche Toleranz wäre gleich dem Verleugnen
dessen, was von Mir dem Wahrheitsträger zugeleitet wurde.
Denn er erkennt den Irrtum und geht nicht wider ihn an.
Sowie Meinungen der Menschen voneinander abweichen,
stehen nicht alle in der Wahrheit, und es kann nur die Ansicht
dessen richtig sein, der sein Wissen von Mir Selbst
empfangen hat, der also nach innigem Gebet zu Mir von seinem
Gedankengut fest überzeugt ist, weil Mein Geist ihn belehrt hat,
wofür verständlicherweise die Voraussetzungen da sein
müssen, daß der Mensch an Mich glaubt, Meine Gebote hält
und nach der Wahrheit verlangt.
Dieser kann sich als von Mir gelehrt betrachten und sein
Gedankengut auch überzeugt vertreten den Mitmenschen
gegenüber. Wer offensichtlich als Wahrheitsträger erkennbar ist,
wer sein Wissen auf ungewöhnlichem Wege entgegennimmt durch
das innere Wort, der kann berechtigt jede andere Lehre ablehnen
und sie verurteilen, denn es ist dies seine Pflicht, für die
Wahrheit einzutreten, die er direkt von Mir empfängt.
Eine Toleranz dem anders Denkenden gegenüber macht
ihn unwürdig der großen Gnadengabe, die er von Mir
entgegennimmt, denn er achtet sie nicht, so er sich nicht
dafür einsetzt.
Also darf einem Wahrheitsträger niemals der Vorwurf gemacht
werden, daß er intolerant ist gegen Vertreter irriger Lehren, denn
nur die Wahrheit trägt den Menschen geistigen Fortschritt ein, die
Wahrheit allein führt zu Mir, zum ewigen Leben in Seligkeit, und die
Wahrheit allein verhilft zur Erkenntnis und bedeutet also Licht für
das Wesen, das als Mensch auf Erden verkörpert ist.
Darum wäre es falsch, aus Rücksichtnahme den
Mitmenschen im Irrtum zu belassen, um tolerant zu gelten,
es wäre dies ein Zugeständnis eigener Unsicherheit und Zweifel an
der Wahrheit dessen, was der Mensch vertreten soll.
Es wäre ferner eine Lauheit in der Arbeit für Mich und
Mein Reich, die dem Mitmenschen die Berechtigung gibt, zu
zweifeln an der Mission sowohl als auch an dem Ursprung von
Geistesgut, das nicht mit dem Eifer vertreten wird, wie eine
göttliche Gnadengabe vertreten werden sollte.
Darum erwähle Ich Mir zu Wahrheitsträgern Menschen, die
einen starken Willen haben und auch verstandesmäßig Mein Wort
vertreten können und die sich weder fürchten vor der Welt noch
vor Meinen falschen Dienern, und Ich erwähle Mir mutige Streiter,
auf daß sie kämpfen für Mich mit dem Schwert des Mundes,
wo immer die Wahrheit verunstaltet wird ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
– http://www.bertha-dudde.org

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4733 Toleranz ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 4733 Toleranz .... Die Toleranz auf geistigem Gebiet ist unangebracht, wenn es gilt, für die Wahrheit einzutreten, Irrlehren zu beleuchten und gegen die Lüge anzukämpfen. Dann muß ein gerader Weg verfolgt werden, es können keine Zugeständnisse gemacht werden wider die eigene Überzeugung, sowie ein Mensch in Meinem Auftrag tätig ist und also auch in der Wahrheit unterrichtet wird. Die Wahrheit aber ist und bleibt stets die gleiche, und so Ich Selbst einen Menschen belehre, dann ist dieser auch befähigt, verstandesmäßig etwas zu begründen, was er als Wahrheit den Mitmenschen hinstellt. Stimmt nun die Ansicht des Mitmenschen mit jener Erklärung nicht überein, dann darf der Vertreter der Wahrheit aus Mir nicht aus Toleranz nachgeben oder die Ansicht des Mitmenschen gelten lassen entgegen seiner innersten Überzeugung. Eine solche Toleranz wäre gleich dem Verleugnen dessen, was von Mir dem Wahrheitsträger zugeleitet wurde. Denn er erkennt den Irrtum und geht nicht wider ihn an. Sowie Meinungen der Menschen voneinander abweichen, stehen nicht alle in der Wahrheit, und es kann nur die Ansicht dessen richtig sein, der sein Wissen von Mir Selbst empfangen hat, der also nach innigem Gebet zu Mir von seinem Gedankengut fest überzeugt ist, weil Mein Geist ihn belehrt hat, wofür verständlicherweise die Voraussetzungen da sein müssen, daß der Mensch an Mich glaubt, Meine Gebote hält und nach der Wahrheit verlangt. Dieser kann sich als von Mir gelehrt betrachten und sein
  • 2. Gedankengut auch überzeugt vertreten den Mitmenschen gegenüber. Wer offensichtlich als Wahrheitsträger erkennbar ist, wer sein Wissen auf ungewöhnlichem Wege entgegennimmt durch das innere Wort, der kann berechtigt jede andere Lehre ablehnen und sie verurteilen, denn es ist dies seine Pflicht, für die Wahrheit einzutreten, die er direkt von Mir empfängt. Eine Toleranz dem anders Denkenden gegenüber macht ihn unwürdig der großen Gnadengabe, die er von Mir entgegennimmt, denn er achtet sie nicht, so er sich nicht dafür einsetzt. Also darf einem Wahrheitsträger niemals der Vorwurf gemacht werden, daß er intolerant ist gegen Vertreter irriger Lehren, denn nur die Wahrheit trägt den Menschen geistigen Fortschritt ein, die Wahrheit allein führt zu Mir, zum ewigen Leben in Seligkeit, und die Wahrheit allein verhilft zur Erkenntnis und bedeutet also Licht für das Wesen, das als Mensch auf Erden verkörpert ist. Darum wäre es falsch, aus Rücksichtnahme den Mitmenschen im Irrtum zu belassen, um tolerant zu gelten, es wäre dies ein Zugeständnis eigener Unsicherheit und Zweifel an der Wahrheit dessen, was der Mensch vertreten soll. Es wäre ferner eine Lauheit in der Arbeit für Mich und Mein Reich, die dem Mitmenschen die Berechtigung gibt, zu zweifeln an der Mission sowohl als auch an dem Ursprung von Geistesgut, das nicht mit dem Eifer vertreten wird, wie eine göttliche Gnadengabe vertreten werden sollte. Darum erwähle Ich Mir zu Wahrheitsträgern Menschen, die einen starken Willen haben und auch verstandesmäßig Mein Wort vertreten können und die sich weder fürchten vor der Welt noch vor Meinen falschen Dienern, und Ich erwähle Mir mutige Streiter, auf daß sie kämpfen für Mich mit dem Schwert des Mundes, wo immer die Wahrheit verunstaltet wird .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: