1. kuhmunity
Hungersnöte, Überbevölkerung oder fortwährende
Verstädterung sind einige Beispiele für ge-
sellschaftliche Herausforderungen, welche uns
in Zukunft erwarten. Wie werden wir damit
umgehen?
Menschen und Kühe werden zukünftig symbiotisch
miteinander Leben. Denn nahezu alles was wir
zur Befriedigung unserer physiologischen und
sozialen Bedürfnisse (bspw. Ernährung, Si-
cherheit oder Wohnen) benötigen, lässt sich
aus dem was eine Kuh produziert generieren:
Die Körperwärme der Kuh beheizt uns im Win-
ter, gleichzeitig lassen sich Verdauungs-
gase und Dung zum kochen oder erzeugen von
Strom verwenden. In Herden lebend befördert
das “catteln” darüber hinaus gesellschaftli-
chen Zusammenhalt, schafft soziale Netze und
definiert das Verhältnis zwischen Mensch und
Kuh neu.
Eine derartige Symbiose sichert die indivi-
duelle Autarkie und Subsitenz der Menschen.
Cowshelter nutzt den Platz, der zur Enährung
der Erdbevölkerung benötigt wird, verwertet
klimaschädliche Absonderungen und kann als
ökologischer Beitrag zu einem nachhaltigen
Leben verstanden werden.