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Social Marketing - den Einstieg finden!
                      Oliver Nickels
                      Social Media Strategist




Montag, 18. Juni 12
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        Das aktuelle Paradebeispiel - Dollarshaveclub.com


         Internet-Startup: Versand von Rasierklingen im Abonnement
         Bekannt geworden durch ein virales Video auf YouTube - mehr als 4,8Mio Views seit März 2012
            5000 neue Abonnenten am ersten Tag, an dem das Video zu sehen war


         Das Erfolgsrezept
            Sehr unterhaltsames und überraschendes Video über ein an sich langweiliges Thema
            Einfaches Geschäftsmodell, unkomplizierte Bedienung
            Durchgängige und miteinander verlinkte Präsenz auf Internet, Facebook, Twitter, Google+
            Alle Kontaktpunkte sind für die Zielgruppe optimiert und werden zur Kommunikation genutzt
            Kundendialog steht offensichtlich sehr weit oben in der Kommunikationspriorität
            Kunden werden in die weitere Produktgestaltung einbezogen


         Details auch unter
          http://business.time.com/2012/03/12/dollar-shave-club-a-start-ups-viral-ad-for-fing-great-razors-is-a-big-hit/




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        Was ist Social Marketing?                                                             1. Märkte sind Gespräche.
                                                                                              2. Die Märkte bestehen aus Menschen, nicht
                Bei der Interaktion mit Kunden geht es um mehr als nur                        aus demographischen Segmenten.
                um Kommunikation. Unternehmen müssen auch dafür                               3. Gespräche zwischen Menschen klingen
                sorgen, dass die Kunden Spaß an den gekauften Produkten                       menschlich. Sie werden in einer menschlichen
                und Services haben, und sie in die Entwicklung neuer                          Stimme geführt.
                Produkte und Services miteinbeziehen.
                IBM - Von Herausforderungen und Chancen                                       Cluetrain manifesto
                Ergebnisse der globalen CMO-Studie 2011                                       http://www.cluetrain.com/auf-deutsch.html

                                             Revolution doesn‘t happen when society adopts
                                             new technology, it happens when society adopts
                                             new behaviors.
                                             Clay Shirky - Here comes everybody


             40% der Facebook-User folgen einer Brand. 51% davon
             werden diese Marke kaufen.
             25% der Twitter-User folgen einer Brand. 67% davon
             werden diese Marke kaufen.                                           ...crowdsourcing is simply the practice of companies
             http://pinterest.com/pin/206461964137862832/                         making an open call to a broad community to solve a
                                                                                  problem, either through competition or collaboration.
                                                                                  http://pinterest.com/pin/206461964137862845/
        © Oliver Nickels

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        Was ist Social Marketing?




                                    Age distribution across the social web
        © Oliver Nickels            Quelle: Community102 - Infografik http://pinterest.com/pin/206461964137862827/

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        Was ist Social Marketing?


          Social media are media for social interaction, using highly accessible and scalable publishing techniques. Social media uses
           web-based technologies to turn communication into interactive dialogues.
          Andreas Kaplan and Michael Haenlein also define social media as "a group of Internet-based applications that build on the
           ideological and technological foundations of Web 2.0, which allows the creation and exchange of user-generated content."
          Businesses also refer to social media as consumer-generated media (CGM).
          A common thread running through all definitions of social media is a blending of technology and social interaction for the
           co-creation of value.
                     »Quelle: Wikipedia




        © Oliver Nickels

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                      Erkenntnis-      Zusammen-         Verbesserung    Imagegewinn        Reduzierung des    Reduzierung des
                      gewinn           arbeit intern     des                                Risikos für neue   Risikos für neue
                                                                         Kostensenkung
                                       verbessern        Markenimages                       Produkte           Märkte
                      Informations-                                      für dedizierte
                      vorsprung        Prozesse          Erweiterter     Prozesse           Zusammen-          Weitere
                                       optimieren        Erkenntnis-                        arbeit mit         erhebliche
                                                                         Verbesserung
                                                         gewinn                             Kunden             Kostensenkung
                                       Schwarm bilden                    der
                                                                                            optimieren
                                                         Vorsprung für   Kundenzufrieden                       Wesentliche
                                                         die Marke       heit               Vertriebserfolg    Verbesserung
                                                                                                               der internen
                                                                                            Starker
                            Zu erwartende                                                   Imagegewinn
                                                                                                               Prozesse

                           Ergebnisse in der                                                                   Starker
                                                                                                               Imagegewinn
                           jeweiligen Phase                                                                    auch bei neuen
                                                                                                               Kunden




                           Phasenweise                                                                         Ausbau
                        Implementierung im                                                                     Crowdsourcing
                                                                                                               zum Element
                          Unternehmen                                                                          einer
                                                                                            Weitere Projekte   strategischen
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                                                                                            Crowdsourcing:
                                                                         Pilotprojekt                          planung:
                                                         Präsenz in                         Entwicklung
                                                                         Crowdsourcing:                        Entwicklung
                                       Marken-           Social Media                       neuer Produkte
                                                                         Verbesserung von                      neuer Märkte
                                       persönlichkeit    aufbauen &
                           Listening                                     Services
                                       Social Business   vermarkten
        © Oliver Nickels

Montag, 18. Juni 12
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        Nehmen Sie die Perspektive Ihrer Kunden ein!!


         Ein aktiver Dialog erfordert auf beiden Seiten eine Dialogbereitschaft sowie
          eine hohe Interaktivität
         Dialogbereitschaft entsteht, wenn ein Versprechen gegeben wird, ein
          Werkzeug zur Verfügung steht, und ein Vorteil aus dem Dialog entstehen
          kann. Diese Voraussetzungen müssen für beide Seiten erfüllt sein
         Versprechen
            Welchen Dialog kann ich versprechen? Welchen Dialog verspricht man
              mir?
            Ist das Versprechen relevant für viele oder nur für wenige?
         Werkzeug
            Ist das Werkzeug einfach, wollen/werden es meine Kunden nutzen?
            Wollen meine Kunden mit diesem Werkzeug einen Dialog mit mir
              führen?
         Vorteil
            Welchen Vorteil hat mein Kunde aus dem Dialog? Welchen habe ich? Ist
              das Verhältnis insgesamt ausgewogen?


        © Oliver Nickels

Montag, 18. Juni 12
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        Sie müssen nicht über alles diskutieren!
        Aber bereiten Sie sich darauf vor, die Dinge plausibel zu erklären, über die Sie nicht diskutieren!

                                  Stil & Tonalität   Unternehmerische
                                   des Auftritts       Entscheidung




                              Position
                              beziehen


                                                                 Marken-
                                                                  kern
                              Offene
                                                             Persönlichkeit
                           Diskussions-
                             themen                           Fixe Attribute


                                                            Variable Attribute
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9

        Erstellen Sie Social Media Guidelines für Ihr Unternehmen! So schnell wie möglich!


            Abgrenzung zwischen beruflicher und privater Nutzung
            Eigenverantwortung der Mitarbeiter
            Transparenz in der Kommunikation
            Kenntlichmachung einer privaten Meinung
            Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
            Betriebsrat & Mitbestimmung
            Verhalten bei Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen
            Respekt im Umgang
            Kontinuität und Kapazität
            Zuständigkeiten, Monitoring & Expertise

         Quelle: BitKom
          http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM-SocialMediaGuidelines.pdf




        © Oliver Nickels

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        Legen Sie das Ohr auf der Schiene - mit Intelligent Listening!




                                                          Quelle: http://www.bonkersworld.net/careful-listening/



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Montag, 18. Juni 12
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        Identifizieren Sie die blue herrings in Ihrem Unternehmen - und werden sie selbst einer!


         Finden Sie die Mitarbeiter, die Erfahrung mit Social Media
          haben
         Lassen Sie diese Kollegen teilhaben und nutzen Sie deren
          Wissen und Erfahrung
         Führen Sie die Diskussion an, aber diskutieren Sie neue
          Ideen im Team
         Diskutieren Sie nur über das, was möglich und sinnvoll ist
         Setzen Sie klare Ziele und Milestones, und gehen Sie mit
          gutem Beispiel voran!

         Binden Sie Kunden und Geschäftspartner frühzeitig ein




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Sprechen Sie mit mir!

                      Oliver Nickels
                      nickels@blueherring.de
                      Tel: 0160 804 8127

                      blueherring.de



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Social media - der Einstieg für Unternehmen

  • 1. Social Marketing - den Einstieg finden! Oliver Nickels Social Media Strategist Montag, 18. Juni 12
  • 2. 2 Das aktuelle Paradebeispiel - Dollarshaveclub.com  Internet-Startup: Versand von Rasierklingen im Abonnement  Bekannt geworden durch ein virales Video auf YouTube - mehr als 4,8Mio Views seit März 2012  5000 neue Abonnenten am ersten Tag, an dem das Video zu sehen war  Das Erfolgsrezept  Sehr unterhaltsames und überraschendes Video über ein an sich langweiliges Thema  Einfaches Geschäftsmodell, unkomplizierte Bedienung  Durchgängige und miteinander verlinkte Präsenz auf Internet, Facebook, Twitter, Google+  Alle Kontaktpunkte sind für die Zielgruppe optimiert und werden zur Kommunikation genutzt  Kundendialog steht offensichtlich sehr weit oben in der Kommunikationspriorität  Kunden werden in die weitere Produktgestaltung einbezogen  Details auch unter http://business.time.com/2012/03/12/dollar-shave-club-a-start-ups-viral-ad-for-fing-great-razors-is-a-big-hit/ © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 3. 3 Was ist Social Marketing? 1. Märkte sind Gespräche. 2. Die Märkte bestehen aus Menschen, nicht Bei der Interaktion mit Kunden geht es um mehr als nur aus demographischen Segmenten. um Kommunikation. Unternehmen müssen auch dafür 3. Gespräche zwischen Menschen klingen sorgen, dass die Kunden Spaß an den gekauften Produkten menschlich. Sie werden in einer menschlichen und Services haben, und sie in die Entwicklung neuer Stimme geführt. Produkte und Services miteinbeziehen. IBM - Von Herausforderungen und Chancen Cluetrain manifesto Ergebnisse der globalen CMO-Studie 2011 http://www.cluetrain.com/auf-deutsch.html Revolution doesn‘t happen when society adopts new technology, it happens when society adopts new behaviors. Clay Shirky - Here comes everybody 40% der Facebook-User folgen einer Brand. 51% davon werden diese Marke kaufen. 25% der Twitter-User folgen einer Brand. 67% davon werden diese Marke kaufen. ...crowdsourcing is simply the practice of companies http://pinterest.com/pin/206461964137862832/ making an open call to a broad community to solve a problem, either through competition or collaboration. http://pinterest.com/pin/206461964137862845/ © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 4. 4 Was ist Social Marketing? Age distribution across the social web © Oliver Nickels Quelle: Community102 - Infografik http://pinterest.com/pin/206461964137862827/ Montag, 18. Juni 12
  • 5. 5 Was ist Social Marketing?  Social media are media for social interaction, using highly accessible and scalable publishing techniques. Social media uses web-based technologies to turn communication into interactive dialogues.  Andreas Kaplan and Michael Haenlein also define social media as "a group of Internet-based applications that build on the ideological and technological foundations of Web 2.0, which allows the creation and exchange of user-generated content."  Businesses also refer to social media as consumer-generated media (CGM).  A common thread running through all definitions of social media is a blending of technology and social interaction for the co-creation of value. »Quelle: Wikipedia © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 6. 6 Erkenntnis- Zusammen- Verbesserung Imagegewinn Reduzierung des Reduzierung des gewinn arbeit intern des Risikos für neue Risikos für neue Kostensenkung verbessern Markenimages Produkte Märkte Informations- für dedizierte vorsprung Prozesse Erweiterter Prozesse Zusammen- Weitere optimieren Erkenntnis- arbeit mit erhebliche Verbesserung gewinn Kunden Kostensenkung Schwarm bilden der optimieren Vorsprung für Kundenzufrieden Wesentliche die Marke heit Vertriebserfolg Verbesserung der internen Starker Zu erwartende Imagegewinn Prozesse Ergebnisse in der Starker Imagegewinn jeweiligen Phase auch bei neuen Kunden Phasenweise Ausbau Implementierung im Crowdsourcing zum Element Unternehmen einer Weitere Projekte strategischen Erstes Unternehmens- Crowdsourcing: Pilotprojekt planung: Präsenz in Entwicklung Crowdsourcing: Entwicklung Marken- Social Media neuer Produkte Verbesserung von neuer Märkte persönlichkeit aufbauen & Listening Services Social Business vermarkten © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 7. 7 Nehmen Sie die Perspektive Ihrer Kunden ein!!  Ein aktiver Dialog erfordert auf beiden Seiten eine Dialogbereitschaft sowie eine hohe Interaktivität  Dialogbereitschaft entsteht, wenn ein Versprechen gegeben wird, ein Werkzeug zur Verfügung steht, und ein Vorteil aus dem Dialog entstehen kann. Diese Voraussetzungen müssen für beide Seiten erfüllt sein  Versprechen  Welchen Dialog kann ich versprechen? Welchen Dialog verspricht man mir?  Ist das Versprechen relevant für viele oder nur für wenige?  Werkzeug  Ist das Werkzeug einfach, wollen/werden es meine Kunden nutzen?  Wollen meine Kunden mit diesem Werkzeug einen Dialog mit mir führen?  Vorteil  Welchen Vorteil hat mein Kunde aus dem Dialog? Welchen habe ich? Ist das Verhältnis insgesamt ausgewogen? © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 8. 8 Sie müssen nicht über alles diskutieren! Aber bereiten Sie sich darauf vor, die Dinge plausibel zu erklären, über die Sie nicht diskutieren! Stil & Tonalität Unternehmerische des Auftritts Entscheidung Position beziehen Marken- kern Offene Persönlichkeit Diskussions- themen Fixe Attribute Variable Attribute © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 9. 9 Erstellen Sie Social Media Guidelines für Ihr Unternehmen! So schnell wie möglich!  Abgrenzung zwischen beruflicher und privater Nutzung  Eigenverantwortung der Mitarbeiter  Transparenz in der Kommunikation  Kenntlichmachung einer privaten Meinung  Einhaltung gesetzlicher Vorgaben  Betriebsrat & Mitbestimmung  Verhalten bei Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen  Respekt im Umgang  Kontinuität und Kapazität  Zuständigkeiten, Monitoring & Expertise  Quelle: BitKom http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM-SocialMediaGuidelines.pdf © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 10. 10 Legen Sie das Ohr auf der Schiene - mit Intelligent Listening! Quelle: http://www.bonkersworld.net/careful-listening/ © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 11. 11 Identifizieren Sie die blue herrings in Ihrem Unternehmen - und werden sie selbst einer!  Finden Sie die Mitarbeiter, die Erfahrung mit Social Media haben  Lassen Sie diese Kollegen teilhaben und nutzen Sie deren Wissen und Erfahrung  Führen Sie die Diskussion an, aber diskutieren Sie neue Ideen im Team  Diskutieren Sie nur über das, was möglich und sinnvoll ist  Setzen Sie klare Ziele und Milestones, und gehen Sie mit gutem Beispiel voran!  Binden Sie Kunden und Geschäftspartner frühzeitig ein © Oliver Nickels Montag, 18. Juni 12
  • 12. Sprechen Sie mit mir! Oliver Nickels nickels@blueherring.de Tel: 0160 804 8127 blueherring.de Montag, 18. Juni 12