1. Mobiles Fernsehen in der Schweiz
Unternehmerisch-technische Aspekte des vorgeschlagenen
DVB-H Netz- und Plattformkonzepts
Medienworkshop
Zürich, 09. August 2007
2. Mobile TV Schweiz AG und T-Systems Media&Broadcast GmbH.
Die Mobile TV Schweiz AG und T-Systems Media&Broadcast GmbH haben gemeinsam das
Konzessionsgesuch für mobiles Fernsehen in der Schweiz gestellt
T-Systems Media&Broadcast GmbH
wird Anteile der Mobile TV Schweiz AG erwerben
die Rundfunknetzbetreiber-Sparte des Unternehmens bilden
hat sich im Rahmen des Gesuchs zu Planung, Aufbau und Betrieb eines DVB-H Netzes
sowie der erforderlichen Plattform verpflichtet
Die Finanzierung der notwendigen Investitionen und der laufenden Kosten des Netz- und
Plattformbetriebs werden aus Mitteln der T-Systems Media&Broadcast sichergestellt
Gemeinsam wollen wir
den mobilen terrestrischen Rundfunkmarkt in der Schweiz weiter entwickeln und
den gesamtgesellschaftlich wünschenswerten Wettbewerb weiter fördern
Mobiles Fernsehen in der Schweiz.
Unternehmerisch-technisches Konzept.
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3. Beiträge zur Entwicklung des Schweizerischen Rundfunkmarktes.
International nachgewiesene technisch-wirtschaftliche Leistungsfähig-
keit und große Innovationskraft treiben Wettbewerb im Rundfunk.
Vorstellungen und Kompetenzen des Partners T-Systems Media&Broadcast GmbH
Umfassendes und überzeugendes Gesuch hat Konzessionierung zur Folge
Langfristig angelegtes Engagement in der Schweiz
Langjährige Erfahrung in Planung, Aufbau und Betrieb digitaler Rundfunksysteme
Hohe, nachhaltig gesicherte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Absicht und Fähigkeit zum Aufbau einer professionellen Rundfunkinfrastruktur nach
neuestem Stand der Technik
Gewährleistung eines attraktiven Mobile TV Angebots auf höchstem technischen Niveau
und mit breitestmöglicher Endgeräteunterstützung pünktlich zur Euro ‘08
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4. Kompetent in DVB-H.
Seit 2004 Seit 2006 Seit 2007
DVB-H in Berlin DVB-H in Doha, Qatar DVB-H in Abu Dhabi
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5. Netzkonzept.
Das geplante Netz wird 2012 mehr als 55% der Schweizer Bevölkerung
mit 26 Fernsehprogrammen mobil versorgen.
Zentrale Aspekte Netzplanung
DVB-H Netzplanung
Anforderungen des BAKOM werden übererfüllt
Weitgehende Realisierung von Empfang in
Basel
Gebäuden (Portable Indoor)
Zürich St. Gallen
Übertreffen der geforderten Bevölkerungsab-
Solothurn
deckung im Endausbau
Luzer
Bern
Single Frequency Networks mit 16-QAM, 8k, C/R ½,
n Chur
GI ¼, Netto-Datenrate von 8,79 MBit/s
Fribourg
Lausanne
Statistisches Multiplexing ermöglicht ca. 26 Fernseh-
programme plus elektronischen Programmführer
Genève
Optimale technische, ökonomische und ökologische
Bellinzona
Bilanz durch geplante Standortmitbenutzung
Lugano
bestehender DVB-T und Mobilfunk-Antennenträger
Netzkonzept wurde von T-Systems Media&Broadcast
über viele Jahre entwickelt und hat sich in der Praxis
Planungsszenario 2008 = 30% Bevölkerungsabdeckung
bewährt
Planungsszenario 2012 = 55% Bevölkerungsabdeckung
Beste Voraussetzungen für MNO Produktmarketing
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6. Mobile TV Plattform.
Die Mobile TV Plattform ist offen, vollständig konform mit dem DVB-H
Standard und wird von den namhaften Endgeräteherstellern gestützt.
Kernelemente T-Systems DVB-H Plattform
Besonderheiten
Gesamtkonzept mit Einzel-
komponenten ist Ergebnis einer
DVB-H
rigiden Bestenauswahl
Encoder IPE Rundfunk
Netz
Langjährige Erprobung und
Verschlüsselung
Weiterentwicklung
Ingest
Quellen Voll DVB-H Standardkompatibel
Contribution
FLUTE
(kein Herstellerstandard!)
Schnittstellen
Mobilfunk-
Verschlüsselung mittels OMA
Netzbetreiber
Play Out Management Schnittstellen
Smart Card Profile
Kompatibilität zu Endgeräten der
ESG
Interaktion
Management
führenden Mobiltelefonhersteller
gewährleistet ideale Endgeräte-
auswahl für den Marktstart in der
Eigenentwicklung Eigene Systemintegrationsleistung Drittanbieter
bzw. Anpassung Schweiz
Eigene Lösung, von Drittanbieter realisiert
Zeitgleiche Einführung auch in
Deutschland
In Abwesenheit einer überzeugenden Lösung eines einzelnen Herstellers, überzeugt der integrative
Ansatz einer robusten und vielseitigen Plattform-Infrastruktur in der Praxis.
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7. Zeitplan.
Der Start zur EURO 2008 ist ambitioniert aber realistisch erreichbar.
Herausforderungen: Standortakquisition und Genehmigungsverfahren.
Ausschreibung BAKOM
Juni
Mai
Kommerzieller Start
Mobile TV Service
Eingabe Gesuch
Juli
April
Mobile TV Schweiz AG
Beginn Standortakquise
August
März
Beginn Netzaufbau
Entscheidung BAKOM
September
Februar
Angebotsübergabe an
Mobilfunk
Oktober
Januar
November
Dezember
Verträge mit Mobilfunk
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8. Ein Blick in die Glaskugel…
Prognose-Szenarien Kundenentwicklung
2.500.000
DVB-H Mobile TV Markt Schweiz
Best Case
Real Case
2.000.000
1.500.000
1.000.000
Worst Case
500.000
0
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Quelle: T-Systems Modell auf Basis Analystenreports und Primäranalysen.
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9. … und optimistisch in die kommenden Wochen!
Wir sind von der hohen Qualität unseres Gesuchs überzeugt
Wir wollen mit unserem attraktiven Programmbouquet und unseren „made for mobile“
Programmen aktiv zur Medienvielfalt in der Schweiz beitragen
Wir wollen, als international erfahrene und kompetente Rundfunknetzbetreiber, für frischen
Wind im jetzigen Monopolmarkt sorgen
Zum Aufbau von Mobile TV für die Bevölkerung in der Schweiz, bauen wir auf die
Unterstützung der Verwaltungen um pünktlich zur EURO 2008 starten zu können
Nach einem positiven COMCOM-Entscheid wollen wir zur Nutzung bestehender
Rundfunkinfrastrukturen mit Swisscom in eine faire Zusammenarbeit gehen
Wir werden mit unseren Mobile TV Angebot die Mobilfunknetzbetreiber in der Schweiz
überzeugen
Wir können optimale Voraussetzungen für den Aufbau dieses neuen Marktes schaffen
Die Schweiz gewinnt, wenn Mobile TV Schweiz und T-Systems Media&Broadcast gewinnen!
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