2. Ausgangspositionen
• Secondary positioning ist auch im 3US wichtig!
• Bewegt euch auch bei einem nicht
geschlagenen Ball!
– Richtung der Position wo ihr einen Call machen
könntet
– Das erhöht die Glaubwürdigkeit Eures Call, falls er
notwendig wird
3. Ausgangspositionen
R1, R3
• Nicht näher als 5 Meter an 1B.
• Nicht über die Hälfte der Strecke nach 2B (Midpoint).
• Die Tiefe hängt auch von der Position der Fielder ab, aber
möglichst nah an der Distanz zum Tag Play (Primary Position).
• Die Bewegung erfolgt parallel zur Baseline oder leicht
diagonal wenn tiefer.
4. Ausgangspositionen
R2, R3
• Nicht näher als 5 Meter an 2B.
• Nicht über die Hälfte der Strecke nach 1B (Midpoint).
• Die Tiefe hängt auch von der Position der Fielder ab, aber
möglichst nah an der Distanz zum Tag Play (Primary Position).
• Die Bewegung erfolgt parallel zur Baseline oder leicht
diagonal wenn tiefer.
• Wenn F2 2B covert und R2 Richtung Outfield ausweicht kann die
alternative Position hilfreich sein.
5. Ausgangspositionen
R1, R2, (R3)
• Nicht näher als 5 Meter an 1B oder 2B.
• In der Nähe der Hälfte zwischen beiden Bases.
• Die Tiefe hängt auch von der Position der Fielder ab, aber
möglichst nach an der Distanz zum Tag Play.
• Die Bewegung erfolgt in Richtung der Linie die die beiden
Primary Positions verbindet.
• evtl. Priorität auf eine Seite.
11. Rotation
• Die Rotation im 3US ist immer im Uhrzeigersinn
• Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg
• Knackpunkt: U1 rotiert zur Home Plate
12. Rotation
U1 rotating home
• Grundsätze:
– Verlasse 1B nicht Richtung HP, bevor nicht der Lead
Runner 2B überlaufen hat.
– Wenn offensichtlich ist, dass der Lead Runner an 2B
bleibt, gibt es keinen Grund zu rotieren.
– Wenn es offensichtlich ist, dass der Lead Runner
nach 3B geht, muss U3 U1 nach HP drängen.
– Wenn der Lead Runner nicht an 2B stoppt, brauchst
Du keine Holding Zone.
13. Rotation
U1 rotating home
Rotationsgrundsätze bei R1
- U1 geht auf Fair Territory, ca.
¼ Richtung HP
- Beobachte, was der R1 macht
- Wenn R1 die Mitte zwischen
2B und 3B überschreitet,
mach Dich bereit für HP
- Wenn R1 zurück nach 2B
geht: bleib
- Wenn R1 offensichtlich nach
3B geht, geh zur HP
14. Rotation
U1 rotating home
• Weitere Grundsätze:
– Wenn der BR noch an 1B ist, wenn U1 nach Home
rotiert, Informiere U3!
• „I have got home!“
• U3 weiß dann, über die Verantwortung bescheid.
• Einer von beiden muss Kommunizieren, wenn es dort evtl.
ein Play gibt!
– Wenn U1 nicht weg kann
• Bsp. Wurf landet im Foul hinter 1B und ein Play ist möglich
• UND eine Rotation mit Übergabe ist zu riskant
• PU muss HP übernehmen.
15. Extra-Eyes
Frage: In welchen Situationen ist es
möglich, ohne eigene Aufgaben zu
vernachlässigen Informationen zu sammeln,
um einem Kollegen evtl. später helfen zu
können?
16. Extra Eyes: R1, Steal of 2B
- U1 hat nichts zu tun.
- U1 zieht die Linie runter auf die
Verlängerung 1B - 2B ins Foul Territory.
- Bei einem Slide von der Base weg
ergibt sich für U3 das Problem, dass all
Elemente in unterschiedlichen
Blickwinkeln liegen.
- Hier kann U1 in den Tag gucken und
evtl. sehen, ob die Base berührt wurde.
In keiner Situation wird die so gewonnene Information
weitergegeben, ohne dass der für den Call
verantwortliche Umpire sie abfragt!
17. Extra Eyes: R1, Pickoff at 1B
- U3 hat nichts zu tun.
- U1 an die Leading Edge.
- U3 geht einige Schritte nach vorne in
den Basepath.
- Hier kann U3 das Play beobachten und
evtl. Informationen bekommen, die U1
nicht hat.
In keiner Situation wird die so gewonnene Information
weitergegeben, ohne dass der für den Call
verantwortliche Umpire sie abfragt!
18. Extra Eyes: R2, Pickoff at 2B
- U3 hat nichts zu tun.
- U1 an die Leading Edge im Basepath.
- U3 geht einige Schritte gerade oder
diagonal nac vorne in den Basepath.
- Hier kann U3 das Play beobachten und
evtl. Informationen bekommen, die U1
nicht hat.
In keiner Situation wird die so gewonnene Information
weitergegeben, ohne dass der für den Call
verantwortliche Umpire sie abfragt!