17. Sponsorentafel & Presseecho | Übernahme ins Landesmuseum Graz
Das ist eine
Initiative von
Sponsor
Unterstützt durch
Besonderer Dank an
bei der Ausstellungsübernahme
durch das Landesmuseum Graz
kommt hinzu:
19. Typo Deluxe | Entwicklung eines Ausstellungskonzeptes
> Lyrik in Übersetzung
20. Konzept 1
> Lost in Translation
Purismus, Interaktion, intimer Raum um
Gedichte auf sich wirken zu lassen,
Gedichte werden wie Gemälde behandelt,
fernöstliche Mentalität
23. Konzept 1 und 1a
> Lost in Translation, Silence
Antônio Moura e m s
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Das Warten i e i o n
unterschiedliche Typomotive n i t e u h i
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25. Konzept 2
> Spiegelung
Die Lyrischen Texte werden gespiegelt
positioniert, so dass sie im Prozess der
tiaW ehT
Spiegelbetrachtung erkennbar sind.
,kcor eht no ,gnidnats ,gnitiaW
erehps neerg s’aes eht neewteb
sraen taht rats eht dna
kaeps uoy ,thgin yreve
,yletum erom dna erom
mottob eht ot snetsil taht eciov a htiw
semoc taht eciov rehtona fo
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sevlossid dlrow eht elihw
26. Konzept 1 und 2
> Silence
Ausstellungskatalog ist ein Notizbuch, Interaktion
27. Konzept 3
> Lyrik in Bewegung
Anlässlich des Poesiefestivals in Berlin
inszinierte Gedichte im öffentlichen Raum
große Plakate im Bahnhof, kleinere in der Bahn
mobile Ausstellungskataloge,
diese zeichnen sich aus durch eine besondere
Haptik
Literatura del Cordel
Die Groschenromane
wurden an Wäsche-
leinen mit Klammern
Seite für Seite befestigt
flexibler Ausstellungs-
katalog hängt aus
28. Konzept 3
> Lyrik in Bewegung
unterschiedliche Typomotive und
Gestaltungsvarianten
30. Entwürfe 1 – 4
55 55 55 55
„Mein Herz biete ich Dir dar, „Mein Herz biete ich Dir dar, „Mein Herz biete ich Dir dar, „Mein Herz biete ich Dir dar,
oh Herr, bereitwillig und aufrichtig“ oh Herr, bereitwillig und aufrichtig“ oh Herr, bereitwillig und aufrichtig“ oh Herr, bereitwillig und aufrichtig“
Johanne Calvin 1509 — 1564 Johanne Calvin 1509 — 1564 Johanne Calvin 1509 — 1564 Johanne Calvin 1509 — 1564
Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland
32. Typo Deluxe | Ausstellungskatalog 100 beste Plakate 2008
> Gestaltung und Satz des Sonderteils 40 Plakate aus 40 Jahren DDR für Hermann Schmidt, Mainz
33.
34. Titel des Sonderteiles
40 PLAKATE
AUS 40 JAHREN DDR PLAKATKUNST – VERSUCH
EINER EINSCHÄTZUNG
40 POSTERS FROM 40 YEARS
OF GDR POSTER ART – AN
ATTEMPTED ASSESSMENT
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35. Eröffnung Textteil
160_
161
40
Matthias Gubig
Wir sind das Volk
We Are the People
1989
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36. Textteil
Tatsächlich wird die Frage oft gestellt: Gab es eine Plakat- As a matter of fact, the question is often asked: was there Betrachter haften blieben. Hier kamen diverse Bildmittel memories of the viewers. A variety of pictorial means were
kunst in der DDR? Diese beantwortet jeder, der mit dem The- poster art in the German Democratic Republic? Anyone zum Einsatz: die Fotografie und Collage sowie Verfremdun- employed for this: photography and collage and their trans-
ma befasst war — ob als Praktiker oder Theoretiker — spontan who was involved in the subject matter — whether as a gen derselben, Zeichen, einprägsame Symbole der internati- mutation, signs, catchy symbols of the international peace
und ohne lange Überlegungen mit: Ja. Warum? practitioner or theoretician — answers it spontaneously onalen Friedensbewegung ebenso wie sinnbildhafte Neu- movement as well as symbolic inventions. Older poster art-
Das Plakat als Werbeträger und seine künstlerische Gestal- and without a second thought: Yes. Why? erfindungen. Ältere Plakatkünstler wie Willy Petzold, Heinz ists like Willy Petzold, Heinz Völkel, Kurt Fiedler, Horst Nau- 162_
tung hat in Deutschland seine Tradition seit dem ausgehen- Posters as advertising media and their artistic design have Völkel, Kurt Fiedler, Horst Naumann und Wilhelm Schubert er- mann and Wilhelm Schubert received initial commissions. 163
den 19. Jahrhundert. Hervorragende Gestalter wie Lucian had a history in Germany since the late 19th century. In hielten erste Aufträge. Sie knüpften weitgehend an ihre in To the most part they fell back on the imagery they had
Bernhard, Edmund Edel, Fritz Hellmuth Ehmcke, Josef Fenneker, the first half of the 20th century outstanding designers den zwanziger und frühen dreißiger Jahren entwickelte developed in the 1920s and early 1930s.
John Heartfield, Ludwig Hohlwein, Julius Klinger, Käthe Koll- such as Lucian Bernhard, Edmund Edel, Fritz Hellmuth Bildsprache an.
witz, Alfred Mahlau oder Willy Petzold prägen das Bild des Ehmcke, Josef Fenneker, John Heartfield, Ludwig Hohlwein,
deutschen Plakates unterschiedlicher Sparten in der ersten Julius Klinger, Käthe Kollwitz, Alfred Mahlau and Willy
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre Ideen und Formen sowie Petzold made their mark on German posters of various FREIHEIT DER KUNST UND FORMALISMUS FREEDOM OF ART AND FORMALISM
Anregungen durch Schweizer Plakate oder Werke der Avant- sectors. Their ideas and forms, as well as stimulus of Swiss Der künstlerischen Freiheit wurde wenig Einhalt geboten, Artistic freedom experienced hardly any restrictions; short-
garde bilden den formalen Ursprung für eine sich nach dem posters or works of the avant - garde were the formal sourc- keinerlei Beschränkungen schien die Herausbildung von ly after the end of the war it appeared that the formation of
Zweiten Weltkrieg langsam entwickelnde Plakatszene in der es of the slowly developing poster genre in the Soviet Bild- und Formensprache kurz nach Kriegsende zu beeinflus- a language of images and forms had no limits placed on it.
Sowjetischen Besatzungszone ( SBZ ), der späteren DDR. Occupation Zone, later to become the German Democratic sen. »An die Spitze stellen wir die Forderung, daß der wissen- »Our primary demand is that academic research and artistic
In den ersten Nachkriegsjahren war das an Säulen geklebte Republic, after the Second World War. schaftlichen Forschung und dem künstlerischen Schaffen creativity must be ensured unconditional freedom and every
Plakat wichtigstes visuelles Informationsmittel, neben Zei- In the early post - war years, posters pasted to pillars were unbedingte Freiheit und jede materielle und moralische Un- material and moral support ... . We place only one single,
tungen, Zeitschriften und Radio. Den Plakaten kam zuerst the most important visual means of information, in addi- terstützung zugesichert werden muss ... Nur eine einzige, self-evident condition on the granting of this freedom of
eine agitatorische Rolle zu. Befehle der Besatzungsmacht, tion to newspapers, magazines and the radio. Posters ini- selbstverständliche Bedingung knüpfen wir an die Gewäh- research, teaching and work in the arts, namely that those
amtliche Bekanntmachungen und Aufrufe fanden so ihre tially had an agitator role. They were used by the occupy- rung dieser Freiheit der Forschung, der Lehre und der Kunst- who may enjoy them make no use of them that are damag-
Verbreitung. Die künstlerische Gestaltung stand nicht im ing power to publicize orders, official declarations and betätigung, nämlich daß diejenigen, die sie genießen dür- ing to our people and that they do not take advantage of
Vordergrund, sondern das gedruckte Wort. Druckpapier, appeals. Artistic design was not emphasized, but rather fen, keinen unserem Volke schädlichen Gebrauch davon these freedoms for example to revitalize fascism that caused
-farbe oder -typen waren der Erreichbarkeit geschuldet und the printed word. Printing paper, ink or types were hard machen und die Freiheit etwa dazu benutzen, den unter so such tremendous suffering and anguish, battles and efforts
wurden, mit dem allmählichen Enttrümmern und Wieder- to come by and were, with the gradual removal of rubble unerhörten Leiden und Qualen, Kämpfen und Anstrengun- to finally eradicate nor to sabotage democracy.« 1
auf bau, Stück für Stück verbessert. Die Anschläge verdan- and reconstruction, improved bit by bit. The appearance gen endlich ausgerotteten Faschismus wieder zu beleben And, truly, in the early years art was free and artistic diversi-
ken ihr Aussehen noch den Druckern, die einen gelieferten of the placards was due to the printers, who put the drafts und die Demokratie zu sabotieren.« 1 ty in the Soviet Occupation Zone was just as great as else-
Entwurf in eine mehr oder weniger ansprechende Form given to them into a more or less appealing form. They Und tatsächlich war die Kunst in den ersten Jahren frei und where under the existing post - war circumstances. This
brachten. Meist druckten sie mit Blei- oder Holzschriften usually printed using lead or wood types and the letter- die künstlerische Vielfalt in der SBZ war ebenso groß wie an- applied not only to the arts in particular, but also the oppor-
im Buchdruck oder lithografisch, denn die Offsetmaschinen press or lithography, since offset machines were useable dernorts unter den vorgefundenen Nachkriegsbedingungen. tunities to partake in culture: concerts, exhibitions, theatre,
waren nur bedingt einsatzfähig und vorhandene wurden only to a limited extent and those available were gradual- Das betraf nicht nur die Künste im Besonderen, sondern cultural journals and general entertainment. Efforts were
aufgrund der Reparationsleistungen an die Sowjetunion ly dismantled and removed as reparations to the Soviet ebenfalls die Möglichkeiten, Kultur zu konsumieren: Kon- made to create a uniform German national culture, al-
sukzessive abgebaut und dorthin verbracht. In seltenen Union. Cases are rare in which a trained typographer was zerte, Ausstellungen, Theater, Kulturzeitschriften und allge- though this became a dichotomy from 1948 and, with the
Fällen wurde zur Gestaltung derartiger Textplakate ein involved in the design of such text posters. meine Unterhaltung. Die Bestrebungen galten einer einheit- establishment of two German states, led to a cultural policy
geschulter Typograf bemüht. lichen deutschen Nationalkultur, eine Forderung, die ab conflict. Of course, the division of the country, the Berlin
1948 in Zwiespalt geriet und mit der Gründung zweier deut- blockade after introduction of the new currency in the west-
scher Staaten in einem kulturpolitischen Konflikt mündete. ern occupied zones and the Cold War that already was be-
ANFÄNGE BEGINNINGS Die Spaltung des Landes, die Berlin - Blockade nach Einfüh- coming apparent that year also had effects on the arts. Alex-
Schon ab Sommer 1945 erschienen erste figürliche Agita- The first figural agitation posters appeared as early as the rung der neuen Währung in den westlichen Besatzungs- ander Dymschitz 2 spoke of a formalist trend in German
tionsplakate. Sie sollten die Menschen zum Auf bau mobili- summer of 1945. Their purpose was to mobilize the people zonen und der sich ab diesem Jahr bereits abzeichnende painting and of the bourgeois decadence, subjectivism and
sieren, zur Sicherung elementarer Lebensbedingungen und to rebuild, to secure elementary living conditions and to Kalte Krieg wirkten sich natürlich auch auf die Kultur aus. irrationalism that dominated it. 3 As early as 1946, sweeping
Abrechnung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten contribute to reckoning with the crimes of the National Alexander Dymschitz 2 sprach von formalistischen Tenden- resolutions on issues concerning art and literature had al-
beitragen. Das Wachrütteln aus drohender Resignation, Socialists. Other purposes of early posters in the Soviet zen in der deutschen Malerei, von bürgerlicher Dekadenz, ready been made in the Soviet Union by the Central Commit-
Aufzeigen von Zukunftsperspektiven und die Darstellung Occupation Zone were to arouse people from threatening Subjektivismus und Irrationalismus, der diese beherrschen tee of the CPSU 4 with consequences for liberal - thinking art-
der historischen und politischen Zusammenhänge — aus resignation, to point out future prospects and to portray würde. 3 Bereits 1946 waren in der Sowjetunion weitreichen- ists. Until 1948 they had no impact on cultural policy in the
anti faschistisch - demokratischer Sicht —, die zu Gewaltherr- the historical and political background story — from an de Beschlüsse des ZK der KPdSU 4 zu Fragen der Kunst und Soviet Occupation Zone, although their implementation had
schaft, Krieg, Leid und Elend geführt hatten, kamen als antifascist -democratic viewpoint — that had led to tyran- Literatur gefasst worden, mit Folgen für liberal denkende been proposed within the party apparatus. Dymschitz’s arti-
weitere Aufgaben früher Plakate in der SBZ hinzu. ny, war, suffering and misery. Künstler. Bis 1948 hatten sie keine Einflüsse auf die Kultur- cles are considered by Christiane Mückenberger as »declara-
Propagandistisch wurde der Neuauf bau, das Streben nach Posters that were used as propaganda during preparations politik in der SBZ, obwohl im Parteiapparat ihre Umsetzung tions of submissiveness,« which he was forced to write due to
Frieden, Fortschritt und Reformation der Gesellschaft mit for reconstruction and to spread aspirations of freedom, angemahnt worden war. Dymschitz’ Artikel werden von being Jewish and to the political hazards connected with his
Hilfe von Plakaten vorbereitet, die im Gedächtnis der progress and the reformation of society remained in the Christiane Mückenberger als »Ergebenheitserklärungen« early liberality. 5 At the First Central Cultural Conference of
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37. Impressum
1 pieck, wilhelm: Um die Erneuerung der deutschen Kultur. Rede auf der 1 pieck, wilhelm: Um die Erne uerung der deutschen Kultur.
Kulturtagung der KPD im »Deutschen Theater« 1946. Berlin o. J. (1946 ), Speech at the Cultural Congress of the KPD, »Deutsche Theater« 1946.
S. 16 / 17. Berlin, pp. 16 / 17.
2 alexander dymschitz war Offizier der Sowjetischen Militär- 2 alexander dymschitz was an officer of the Soviet military
administration, Leiter der Kulturabteilung administration, head of the culture department 176_
3 thomas, rüdiger: Staatskultur und Kulturnation. Anspruch und 3 thomas, rüdiger: Staatskultur und Kulturnation. Anspruch und 177
Illusion einer »sozialistischen deutschen Nationalkultur«. Illusion einer »sozialistischen deutschen Nationalkultur«. Feist,
In: Feist, Günter / Gillen, Eckhart / Vierneisel, Beatrice ( Hrsg. ): Kunst- Günter / Gillen, Eckhart / Vierneisel, Beatrice ( editors ): Kunstdoku-
dokumentation SBZ / DDR 1945 – 1990. Aufsätze, Berichte, Materialien. mentation SBZ / DDR 1945 – 1990. Aufsätze, Berichte, Materialien.
Köln, 1996. S. 19. Cologne, 1996. p. 19.
4 zentralkomitee der kommunistischen partei der 4 central committee of the communist party of the
sowjetunion soviet union
5 mückenberger, christiane: Zeit der Hoffnungen 1946 bis 1949. 5 mückenberger, christiane: Zeit der Hoffnungen 1946 bis 1949.
In: Filmmuseum Potsdam ( Hrsg. ): Das zweite Leben der Filmstadt Filmmuseum Potsdam ( ed. ): Das zweite Leben der Filmstadt
Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946 – 1992. Berlin, 1994. S. 25. Babelsberg. DEFA - Spielfilme 1946 – 1992. Berlin, 1994. p. 25.
6 anton ackermann war Kulturpolitiker und Mitbegründer 6 anton ackermann was a cultural policymaker and cofounder of
des Kulturbundes, nach 1954 Leiter der Hauptverwaltung Film im the Kulturbund, after 1954 he was head of the Chief Administration
Ministerium für Kultur for Film of the Ministry of Culture
7 ackermann, anton: Aus den Thesen der Entschließung der ersten 7 ackermann, anton: From the theses on the resolution of the first
Zentralen Kulturtagung der SED. 5. – 7. 5. 1948. Zit. nach: Central Cultural Congress of the SED. 5 – 7 May 1948. Quoted from:
Museumspädagogischer Dienst Berlin ( Hrsg. ): Kunstkombinat DDR. Museumspädagogischer Dienst Berlin ( ed. ): Kunstkombinat DDR.
Daten und Zitate zur Kunst und Kunstpolitik der DDR 1945 – 1990. Daten und Zitate zur Kunst und Kunstpolitik der DDR 1945 – 1990.
Zusammengestellt von Günter Feist unter Mitarbeit von Eckhard Gillen. Zusammengestellt von Günter Feist unter Mitarbeit von Eckhard
Berlin, 1990 ( 2. erw. Aufl. ). S. 14. Gillen. Berlin, 1990 ( second expanded edition ). p. 14.
8 lockhoff, hans: Schluß mit dem Formalismus bei unseren Plakaten! 8 lockhoff, hans: Schluß mit dem Formalismus bei unseren Plakaten!
In: Neues Deutschland. Berlin, 6. 2. 1951. Neues Deutschland. Berlin, 6 February 1951.
9 wittkugel, klaus: Brief an Wilhelm Pieck vom 11. 2. 1951. Stiftung 9 wittkugel, klaus: Letter to Wilhelm Pieck dated 11 February 1951.
Archiv der AdK, Berlin, Klaus - Wittkugel - Archiv, Mappe 4. Stiftung Archiv der AdK, Berlin, Klaus Wittkugel archives, folder 4.
10 baltzer, hans: Zur Eröffnung der Ausstellung »Das Plakat« Staatliche 10 baltzer, hans: Zur Eröffnung der Ausstellung »Das Plakat«
Museen, Berlin. In: Neue Werbung. Berlin, 1 ( 1954 ) 1, S. 14 f. Staatliche Museen, Berlin. Neue Werbung. Berlin, 1 ( 1954 ) 1, pp. 14 f.
11 kunze, wilhelm: Auf dem Weg zur weiteren Profilierung des politi- 11 kunze, wilhelm: Auf dem Weg zur weiteren Profilierung des
schen Plakatschaffens. Berlin, 1978. S. 9. politischen Plakatschaffens. Berlin, 1978. p. 9.
12 rademacher, hellmut: Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung. 12 rademacher, hellmut: Zwischen Anpassung und Selbstbehaup-
Versuch einer Bilanz des DDR - Plakates. In: Plakatjournal. Hannover tung. Versuch einer Bilanz des DDR - Plakates. Plakatjournal. Hannover
( 1995 ) 2, S. 21. ( 1995 ) 2, p. 21.
13 verband bildender künstler der ddr 13 verband bildender künstler der ddr ( association of
14 palitzsch, peter: Unser Berliner Ensemble wirbt für sich und für eine fine artists of the gdr )
sozialistische Kultur. In: Neue Werbung. Berlin, 6 ( 1959 ) 4, S. 9. 14 palitzsch, peter: Unser Berliner Ensemble wirbt für sich und für eine
15 august, erdmut c.: Bilder fürs Theater. Das Dilemma der Auftragge- sozialistische Kultur. Neue Werbung. Berlin, 6 ( 1959 ) 4, p. 9.
ber. In: Städtische Bühnen Osnabrück ( Hrsg. ): Dokumentation zum 15 august, erdmut c.: Bilder fürs Theater. Das Dilemma der
öffentlichen Symposium »Theaterplakatgraphik – Entwicklungen, Auftrag geber. Städtische Bühnen Osnabrück ( ed. ): Dokumentation
Tendenzen, Widersprüche« am 10. 9. 1989 an den Städtischen Bühnen zum öffentlichen Symposium »Theaterplakatgraphik – Entwicklungen,
Osnabrück. Osnabrück, 1990. S. 6 f. Tendenzen, Widersprüche« am 10.9.1989 an den Städtischen Bühnen
16 oley, hans: Das Filmplakat und seine Aufgaben. In: Neue Werbung. Osnabrück. Osnabrück, 1990. pp. 6 f.
Berlin, 2 ( 1955 ) 1, S. 1. 16 oley, hans: Das Filmplakat und seine Aufgaben. Neue Werbung.
17 abusch, alexander : Zum Geleit. In: Neue Werbung. Berlin, Berlin, 2 ( 1955 ) 1, p. 1.
1 ( 1954 ) 1, S. 1. 17 abusch, alexander: Zum Geleit. Neue Werbung. Berlin, 1 ( 1954 )
18 rademacher, hellmut: Im Dienste Thalias. Zur Situation der 1, p. 1.
Theaterplakatkunst in der DDR. In: Neue Werbung. Berlin, 14 ( 1967 ) 18 rademacher, hellmut: Im Dienste Thalias. Zur Situation der
5, S. 15 f. Theaterplakatkunst in der DDR. Neue Werbung. Berlin, 14 ( 1967 ) 5,
pp. 15 f.
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38. Zwischentitel
40 Plakate aus 40 Jahren DDR Plakatkunst/40 Posters from 40 Years of GDR Poster Art
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39. Bildteil | Protagonisten klein
1 2 3 4 5 6
John Heartfield & Wieland Herzfelde Walter Funkat Klaus Wittkugel Hans Baltzer Dietrich Kaufmann Gerhard Voigt
Erster Deutscher Kulturkongreß Kunstausstellung Sachsen-Anhalt Qualität Doktor Eisenbart Peking-Oper Händelfestspiele Halle
First German Cultural Congress Saxony-Anhalt Art Exhibition Quality Peking Opera Halle Händel Festival
1951 1949 1950 1952 1956 1972
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40. Bildteil | Protagonisten gr0ß
186_
187
15 16
Frank Neubauer Rudolf Skribelka
bauhaus 3 Im Westen nichts Neues
All Quiet on the Western Front
1978 1957
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41. Bildteil | Protagonisten mittlere Größe
36 37 38 39
Axel Bertram Thomas Schleusing Harry Pflaum Rolf Felix Müller
Der gewöhnliche Faschismus Reformation UN-Friedenswettbewerb Der Stellvertreter
Common Fascism UN Peace Contest The Deputy
1966 1967 1981 1966
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42. Ende Sonderteil | letzte Seite
198
_199
siehe Seite 161
40
Matthias Gubig
Wir sind das Volk
We Are the People
1989
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45. ... man muss auch präsentieren können.
... aus aller Herren Länder
Kommunikationskonzepte rund um »Essig«
BORN Feinkost
Länderessige Die Firma Born ist ein thüringisches
Traditionsunternehmen, das seit 1820
Spezialitätenessige aus verschiedenen Feinkostprodukte mit Essig herstellt.
Regionen der Welt Das heutige Produktsortiment umfasst
verschiedene Essigsorten, Senf, Ketchup
und Dressings.
... enthalten auserlesene landestypische Zutaten
... vermitteln Esskultur der internationalen Küche ESSIG
Ist ein stark sauer schmeckendes Würz-
... erfreuen Reiselustige und Hobbyköche und Konservierungsmittel, das durch
Fermentation alkoholhaltiger Flüssig-
keiten mit Essigsäurebakterien gewon-
nen wird.
Bereits seit den frühen Hochkulturen
Auf dem rückseitigen Flaschenetikett finden sich
findet Essig wegen seiner konservie-
kurze Texte zum jeweiligen Land, den enthaltenen
renden, desinfizierenden, kalklösenden
Zutaten und Besonderheiten des Länderessigs.
und gesundheitsfördernden Wirkung
Verwendung in diversen Bereichen, von
Italien Balsamico
der Ernährung über die Reinigung bis
Japan Reis
hin zur Medizin.
England Malz
Nach der Herstellung wird Essig oft mit
Österreich Zwetschgen
Gewürzen, Kräutern oder Früchten ver-
Brasilien Passionsfrucht
setzt, um den Geschmack zu verfeinern.
Mexiko Kaktus
Frankreich Cidre/Calvados
Portugal Portwein
Kroatien Slivovic
IDEENFINDUNGS-
Griechenland Ouzo
Türkei Raki
PROZESS
Ziel der kreativen Auseinandersetzung
Russland Wodka
war, der Firma Born Feinkost durch eine
Thailand Zitronengras
innovative Produktidee oder Vermark-
Indien Mango und Chili
tungsstrategie neue Marktsegmente zu
Syrien Datteln
erschließen.
Afrika Süßkartoffel
Die entstandenen Ideen umfassen alle
erwähnten Anwendungsbereiche, wie
... Die Serie ist beliebig erweiterbar.
Desinfektion, Kosmetik, Medizin, Nah-
rungsmittel, außerdem neue Vertriebs-
In Wettbewerben können Kunden Vorschläge für
wege, Verpackungen und Küchengeräte.
neue Essigsorten machen und Fotos für dazuge-
hörige Etiketten einschicken.
Die neue Produktlinie mit einheitlicher Fla-
schenserie bewegt sich im Bereich der bisherigen
Kernkompetenz der Firma Born. Der Vertrieb der
Serie ist in Spezialitätenläden, im Supermarkt
oder im Internet möglich. Zudem rechnet die
Feinkostbranche für die Zukunft mit der weiteren
Zunahme von regionalen Essgewohnheiten.
CUSTOMIZE YOUR VINEGAR
Internet-Shop, der vielfältige Es- Ein Essigprodukt, das statt der
sigsorten und -produkte zur freien üblichen Erscheinungsform von
Auswahl und in individuellen Essig fest und süß ist statt sauer
Kombinationen und Mischungen und flüssig.
anbietet.
Auswahlmöglichkeiten betreffen Karamellsplitter mit einer Bal-
u.a. Sorten, Zusätze, Flaschengrö- samiconote zum pur Genießen,
ßen- und formen, Etikettenge- Dekorieren und Würzen von Sala-
staltung, Versand und Geschenk- ten oder Desserts, Bestreuen von
ideen. Broten u.ä.
Zusätzlich können Kunden Rezept- Extra verpackt oder als Zusatz
anregungen downloaden oder in Deckeln von Joghurtbechern,
über das Forum austauschen. Marmeladengläsern u.ä.
2.221-3 Systematiken für Innovationsprozeße und Kreativitätstechniken | Winter 2008/2009 | Pierre La Baume | Mandy Hoffmann | Ricarda Holz | Johanna Limberger | Anja Gollor
Ideenskizzen – entstanden aus Übungen verschiedener Kreativitätstechniken
Teamarbeit mit Johanna Umberger
46. Fazit
authentische Gestaltung ohne Schnick Schnack
form follows function
Probleme sehen & lösen
Teamplayer
künstlerischer Ansatz als Gestaltungselement
Freude
Verknüpfung von altem Wissen & modernen Ansätzen
47. Kursübersicht
Offset Grafik
werkstatt Design
Aktzeichen 15. Typo Berlin freies
Gestalten Workshop Ausstellung
Anke Stritt- MQ Wien
Schrift- matter,
Farbe entwicklung Computer- Freie
und Form osa London
labore Grafik Designerin
Plastik,
Malerei Kolloquium Illustration
Workshop
Grund- Freies Projekt- Typo Packaging
lagen 2D Gestalten arbeit Workshop Design,
Visuelle 2x Ralf Herms procter & gamble
Philosophie Grundlagen
Schrift-
1. bezahlter
Design- entwicklung Werkstudentin
Vortrag
managment Englisch Redaktionsassistenz
Text Designkritik
seminar rbb
Fotografie Rundfunk
Naturstudium
Berlin-Brandenburg
Exhibition
Designkritik Eros in Design Grafik Design
allen Interaktion Culture
Dingen Philosophie im Studies
Plakat Typografie Raum
Werkstudentin
Marketing
Psychologie Generatives Spanisch Kpmg
Typo Design Editorial
Signet der Corporate Typo
Siebdruck Illustration Standard Recht Design
Wahrnehmung Design Deluxe 4x
Design-
Illustration Corporate cradle to Exhibition Praktikantin
Schrift- Advertising Corporate managment Corporate Buchmessen
Identity 2x cradle, Design Werbung
entwick- Design Identity 2x Motion in Leipzig Michael
lung
Braungart
1. Jahr – 3. Jahr 1. – 4. Semester 5. – 12. Semester 7. Semester Wien & Graz Praktikum & Jobs
H A U P T S T U D I U M
A U S B I L D U N G
A U S L A N D S S E M E S T E R
G R U N D S T U D I U M
P R A K T I K U M / / J O B S
Gr ow t h