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Wo sind wir gestartet?
Situation im Werk Frankfurt
20-Schichtmodell 2010-2012
hohe Auslastung der Produktion
Produktionsmitarbeiter haben Instandhaltungsaufgaben übernommen Job
Enlargement/Enrichment führt zu erhöhter Komplexität der Aufgaben
Jährliche Steigerung der Produktivität ist erforderlich
Personalkosten stehen im Focus
Zeit für Qualifizierungen, Kommunikation und Gruppenarbeit ist knapp
Anwesenheitsrate ist zur Zeit nicht zufriedenstellend
Führung wird stärker zur Steuerung benötigt
Division Chassis & Safety
Werk Frankfurt
2 / Hennemann 09/2012 © Continental AG
3. 1. GO!-Befragung (2011)
Hauptergebnisse
Arbeitsbedingungen im Werk
Beschwerden
Hohe Arbeitsintensität
Psychosomatische Beschwerden
Hoher Tätigkeitsspielraum
Emotionale Erschöpfung
Emotionale Irritation (Gereiztheit)
Haltung der Mitarbeiter
GO!
Hohes Commitment
Passt zum Bedarf
Hohes Engagement
Ist den meisten Befragten bekannt
Hohe Selbstwirksamkeit
Wird genutzt und geschätzt
Fazit: Hohe Anforderungen an die
Mitarbeiter und die Führung erfordern
gute Gesundheitskompetenz sowie eine
Präventionskultur/Gesundheitsklima
Division Chassis & Safety
Werk Frankfurt
3 / Hennemann 2013 © Continental AG
Potenziale sind identifiziert
(bspw. Raucherentwöhnung)
7. Was haben wir zur Verbesserung des
Gesundheitsklimas unternommen?
Gesundheitsbausteine als Kommunikationsgrundlage für die Führungskräfte
formuliert, um eine Verbesserung des Gesundheitsklimas zu erzielen
Gesund Führen Workshops mit allen Führungskräften durchgeführt
Kennzahlen in der BSC etabliert (35% Teilnahmequote in 2011, 43% in 2012)
Aufnahme in die Vision des Werks
Diskussion der Ergebnisse der GO!-Befragung mit den Führungskräften und den
Gruppen im Werk
Ergonomisches Schichtsystem 17-19 Schichten
Demografieanalyse
Systematischer Aufbau von Gesundheitsklima
und Gesundheitskompetenz durch jährliche Gesundheitstage und weitere Maßnahmen
Gesundheitswerkstätten
Vernetzung mit Konzern-Gesundheitsmanagement
Division Chassis & Safety
Werk Frankfurt
7 / Hennemann 09/2012 © Continental AG
8. 2. Befragung GO! (2012)
Wo stehen wir jetzt?
2. Befragung: Rücklaufquote von 52% (2011: 39%)
Wenig Veränderung der Werks-Ergebnisse im
Vergleich zu 2011
Die Gesundheitsindikatoren (Erschöpfung,
Gereiztheit, Engagement) haben sich stabilisiert
Beim Wert Gesundheitsklima Führungskraft ist eine
positiver Trend erkennbar
Im Vergleich zur Befragung 2011 ist der Zeitdruck
signifikant gesunken
Wir fühlen uns sicher in unserem Job und arbeiten
gerne im Werk (Selbstwirksamkeit und
Commitment)
GO! ist bekannt und wird unverändert für sinnvoll
erachtet, hat aber nur begrenzt Einfluss auf die
Situation im Werk
Division Chassis & Safety
Werk Frankfurt
8 / Hennemann 2013 © Continental AG
9. Schwerpunkte 2013: Wo stehen wir jetzt?
Organisationsentwicklung
Workshop Gesund im Schichtbetrieb
( Produktionsgruppen als Zielgruppe)
Zweistufige Arbeit mit den
Gesundheitsbausteinen mit
den Führungskräfte
(Organisationsentwicklung)
1.) Bewertung der aktuellen Umsetzung
2.) Ideen zur Verbesserung
3.) Individuelle Maßnahme „mitnehmen“
4.) Rückmeldung der Umsetzung
Division Chassis & Safety
Werk Frankfurt
9 / Hennemann 2013 © Continental AG
Gesundheitswerkstatt aus GO!-Befragung
( Verknüpfung zu Gruppenarbeit)
10. Schwerpunkte 2013: Werk Frankfurt Ziele und
Visionen: Ergänzung 2013: „gesundheitsgerecht“
Unser Anspruch:
Wir sind das führende Werk für
elektronische Bremssysteme
Beste Informations- und Produktionstechnik
Null-Fehler Qualität
Hochqualifizierte Mitarbeiter in einer
flexiblen Organisation
Effizienz und Kostenführerschaft durch ständige Verbesserung (CIP)
Optimale Kunden- und Lieferantenbeziehungen
Umweltbewusster Umgang mit Ressourcen
Division Chassis & Safety
Werk Frankfurt
10 / Hennemann 2013 © Continental AG
11. Nächste Schritte:
Verknüpfung von GO! mit Gruppenarbeit
Einbauen der Gesundheitsthematik in die Gruppenarbeitswerkzeuge, ohne dass
diese umfangreicher oder
komplizierter werden.
Division Chassis & Safety
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11 / Hennemann 2013 © Continental AG
12. Nächste Schritte: Dimensionen von BGM
Strategie
Bausteine
Vision
Ziele
Kennzahlen
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12 / Hennemann 09/2012 © Continental AG
Prozesse
BEM
Demografieanalyse
Führung
Training
Individuelle
Unterstützung
Performance
Management
Organisationsentwicklung
Gruppenarbeit
Gesundheitswerkstatt