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       88106026


BIOLOGIE
LEISTUNGSSTUFE
2. KLAUSUR

Dienstag, 2. November 2010 (Nachmittag)                   Prüfungsnummer des Kandidaten

2 Stunden 15 Minuten                                  0     0


HINWEISE FÜR DIE KANDIDATEN

•	 Tragen Sie Ihre Prüfungsnummer in die Kästen oben ein.
•	 Öffnen Sie diese Klausur erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
•	 Teil A:	 Beantworten Sie alle Fragen in Teil A in den zu diesem Zweck vorgesehenen Feldern.
•	 Teil B:	 Beantworten Sie zwei Fragen aus Teil B. Schreiben Sie Ihre Antworten auf die
            für diesen Zweck vorgesehenen Antwortbogen. Schreiben Sie Ihre Prüfungsnummer
            auf jeden einzelnen Antwortbogen und fügen Sie diese Bogen unter Verwendung der
            beigefügten Schlaufe den vorliegenden Prüfungsaufgaben und dem Deckblatt bei.
•	 Am Ende der Prüfung schreiben Sie die Nummern der beantworteten Fragen in den
   Kandidatenkasten auf Ihrem Deckblatt und geben Sie die Anzahl der verwendeten
   Antwortbogen in dem betreffenden Kasten auf Ihrem Deckblatt an.




8810-6026                                                                                        10 Seiten
                                                           © International Baccalaureate Organization 2010

                                            0110
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                                                                               TEIL A

Beantworten Sie alle Fragen in den für diesen Zweck vorgesehenen Feldern.

1.	      Gibberellin fördert sowohl die Samenkeimung als auch das Pflanzenwachstum.   Forscher
         stellen die Hypothese auf, dass das Gen GID1 bei Reis (Oryza sativa) die Erzeugung eines
         Zellenrezeptors für Gibberellin kodiert.   Die mutante Form gid1-1 dieses Gens bringt bei
         homozygot rezessiven Reispflanzen einen ausgeprägten Zwergphänotyp sowie unfruchtbare
         Blüten hervor.  Es besteht der Verdacht, dass homozygot rezessive gid1-1 Pflanzen das Protein
         SLR1 nicht abbauen können, das – soweit vorhanden – die Wirkung von Gibberellin hemmt.  
         Die nachstehenden Graphen zeigen die Wirkung von Gibberellin auf die Blätter sowie die
         α-Amylase-Aktivität von Wildtyp-Reispflanzen (WT) und deren gid1-1-Mutanten.

                    12                                                                                           60

                    10                                                                                           50


     Länge           8                                                                                           40
      des                                                                              α-Amylase-
    zweiten          6                       WT                                       Aktivität /    30                                       WT
    Blatts /                                                                      Einheiten Samen –1

      cm             4                                                                                           20

                     2                                                                                           10
                                             gid1-1
                                                                                                                                              	         gid1-1
                     0                                                                                             0
                         	 0	 10–9	 10–8	 10–7	 10–6	 10–5	 10–4                                                       	 0	 10–11	 0–10	 0–9	 0–8	 0–7	10–6	10–5
                                                                                                                                 1 1 1 1
                	        Gibberellinkonzentration / mol dm–3                                                           Gibberellinkonzentration / mol dm–3
             [Quelle: Source: angepasst von M. Ueguchi-Tanaka et al. (2005) ‘Gibberellin-insensitive dwarf1 encodes a soluble receptor for gibberellin’. Nature,
                                          437, pp. 693—698. Neu gedruckt mit Erlaubnis von Macmillan Publishers Ltd (c) 2005.]
	                                                                                                                                                                   [1]
(a)	     (i)	       Geben Sie an, welche Reissorte auf die Behandlung mit Gibberellin nicht reagiert.
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	        	          (ii)	 Die Aktivität von α-Amylase wurde bei schrittweise erhöhten Konzentrationen von
                          Gibberellin getestet.  Bestimmen Sie die Zunahme an Gibberellinkonzentration, die
                          die größte Veränderung in der α-Amylase-Aktivität bei Wildtyp-Reispflanzen (WT)
                          hervorbringt.                                                                                                                             [1]
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	        	          (iii)	 Umreißen Sie die Rolle von α-Amylase bei der Samenkeimung.                                                                               [1]
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
                                                 (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen)

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(Fortsetzung Frage 1)

	     (b)	 Erörtern Sie die Konsequenzen einer Kreuzung von heterozygoten gid1-1 Reispflanzen
           untereinander zur Nahrungsmittelproduktion.                                                                                                      [3]
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	            . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 




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(Fortsetzung Frage 1)

	         Die meisten Reissorten können einer andauernden Überschwemmung mit Wasser nicht
          standhalten und sterben gewöhnlich innerhalb einer Woche ab.  Forscher haben die Hypothese
          aufgestellt, dass die Fähigkeit zum Überleben bei Überschwemmung in einem Verhältnis	
          zum Vorhandensein von drei Genen steht, die sich sehr nahe beieinander am Reis-Chromosom
          Nummer 9 befinden; diese Gene erhielten die Bezeichnungen Sub1A, Sub1B und Sub1C.  
          Das nachstehende Foto eines Gelteils zeigt die relativen Mengen an Messenger-RNA,	
          die von diesen drei Genen in der überschwemmungsintoleranten Sorte, O. sativa japonica,
          und in der überschwemmungstoleranten Sorte, O. sativa indica, zu verschiedenen Zeitpunkten
          eines Zeitraums der Unterwasserhaltung und in einem anschließenden Zeitraum ohne
          Unterwasserhaltung produziert wurden.

                   	                    O. sativa japonica	                                                     O. sativa indica
        Sub1A

        Sub1B

        Sub1C
                                     Unterwasserhaltung                    Erholung                         Unterwasserhaltung                     Erholung
                          0        1      3     7     10                   R1 R3                 0        1      3     7     10                    R1 R3
                   	                            Zeitraum der Unterwasserhaltung und Erholung / Tage
     [Quelle: angepasst von „Sub1A is an ethylene-response-factor-like gene that confers submergence tolerance to rice“ (2006) Kenong Xu, Xia Xu, Takeshi
    Fukao, Patrick Canlas, Reycel Maghirang-Rodriguez et al. Nature, 442, pp. 705—708. Neu gedruckt mit Erlaubnis von Macmillan Publishers Ltd (c) 2006.]


	         (c)	     (i)	       Bestimmen Sie, welches Gen am ersten Tag der Unterwasserhaltung bei der
                              Sorte O. sativa japonica die größte Menge von mRNA erzeugte.                                                                          [1]
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	         	        (ii)	 Umreißen Sie den Unterschied in der Erzeugung von mRNA bei den drei Genen
                         während des Zeitraums der Unterwasserhaltung bei der Sorte O. sativa indica.                                                               [2]
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                              . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	         (d)	 Leiten Sie unter ausschließlicher Verwendung dieser Daten ab, welches Gen Reispflanzen
               Widerstandsfähigkeit gegen Überschwemmung verleiht.                                                                                                  [2]
	                   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

                                                 (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen)

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(Fortsetzung Frage 1)

	      Das Gen OsGI verursacht Langtagsblühen, und die Auswirkung seiner Überexpression wurde
       bei einer transgenen Reissorte beobachtet.  Einige Wildtyp-Reispflanzen (WT) und transgene
       Pflanzen wurden einer Langtagsbehandlung (14 Stunden Licht pro Tag) ausgesetzt, während
       andere einer Kurztagsbehandlung (9 Stunden Licht pro Tag) ausgesetzt wurden.

	      Die Grauschattierungen stellen die Gentypen der transgenen Pflanzen dar, wobei:
                 –/– das überexprimierte Gen OsGI nicht aufweisen
                 +/– in Bezug auf das überexprimierte Gen OsGI heterozygot sind
                 +/+ in Bezug auf das überexprimierte Gen OsGI homozygot sind.

                                              180
                                              160
                                              140
                                              120

             Zeit vor dem Blühen / 100
                      Tage          80
                                                60
                                                40
                                                20
                                                 0
                                                     	      WT	          transgen	               WT	          transgen
                                                     	        Kurztagslicht	                        Langtagslicht

[Quelle: Source: angepasst von R. Hayama, S. Yokoi, S. Tamaki, M. Yano and K. Shimamoto (2003) ‘Adaptation of photoperiodic control pathways
      produces short-day flowering in rice.’ Nature, 422, pp. 719—722. Neu gedruckt mit Erlaubnis von Macmillan Publishers Ltd (c) 2003.]




                                        (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen)




8810-6026

                                                                   0610
–7–                              N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX

(Fortsetzung Frage 1)

	     (e)	   (i)	     Geben Sie die Gesamtwirkung der Überexpression des Gens OsGI bei mit
                      Kurztagslicht behandelten Pflanzen an.                                                                                                 [1]
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     	      (ii)	 Vergleichen Sie die Resultate von mit Kurztagslicht behandelten Pflanzen mit den
                   Resultaten von mit Langtagslicht behandelten Pflanzen.                                                                                    [2]
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     	      (iii)	 Geben Sie – unter Anführung einer den Daten auf S. 6 entstammenden
                    Begründung – an, ob es sich bei unverändertem Reis um eine Kurztagspflanze
                    oder eine Langtagspflanze handelt.                                                                                                       [1]
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     (f)	   Erörtern Sie unter ausschließlicher Verwendung der auf S. 6 abgedruckten Daten, ob
             OsGI + und OsGI – sich wie kodominante Allele verhalten.                                                                                        [2]
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     (g)	 Beurteilen Sie anhand aller Daten, wie veränderte Reissorten dazu verwendet werden
           könnten, Nahrungsmangel in bestimmten Ländern zu überwinden.                                                                                      [2]
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	


8810-6026                                                                                                                              Bitte umblättern
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–8–                              N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX

2.	   (a)	       Die nachstehende Fotografie zeigt die Blüten von Campanula persicifolia.  
                 Beschriften Sie die Fotografie (Strukturen I, II und III).                 [3]

             	                Grün	                        Violett



                                                                                                    I.	 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 



                                                                                                    II.	 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 




                                                                                                    III.	. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 




                                                                                 1	cm
          [Quelle: Die Fotografie wurde von einem IB-Prüfer zur Verfügung gestellt]



	     (b)	 (i)	           Geben Sie unter Verwendung externer, in der Fotografie abgebildeter Merkmale
                          den Stamm an, dem diese Pflanze angehört.                                                                                              [1]
	                          . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                          . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     	          (ii)	 Nehmen Sie zu der Hypothese Stellung, dass die in dieser Fotografie dargestellte
                       Pflanze von einem Tier bestäubt werden könnte.                                                                                            [2]
	                          . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
	                          . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
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	                          . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     (c)	       Umreißen Sie die Verwendung des Doppelnamensystems der Nomenklatur bei
                 Campanula persicifolia.                                                                                                                         [2]
	                 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
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8810-6026

                                                                              0810
–9–                              N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX

3.	   (a)	   Definieren Sie den Fachbegriff passive Immunität.                                                                                               [1]
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	     (b)	 Geben Sie eine Anwendung monoklonaler Antikörper bei der Diagnose an.                                                                             [1]
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	     (c)	   Definieren Sie den Fachbegriff Pathogen.                                                                                                        [1]
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

	     (d)	 Umreißen Sie, warum Antibiotika zwar gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren
           wirksam sind.                                                                                                                                     [2]
	             . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
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– 10 –               N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX

                                                 TEIL B

Beantworten Sie zwei Fragen. Für die Strukturierung Ihrer Antwort sind jeweils bis zu zwei zusätzliche
Punkte erhältlich. Schreiben Sie Ihre Antworten auf die für diesen Zweck vorgesehenen Antwortbogen.
Schreiben Sie Ihre Prüfungsnummer auf jedes einzelne Antwortblatt und fügen Sie diese Blätter unter
Verwendung der Schlaufe der vorliegenden Prüfungsklausur und dem Deckblatt bei.

4.	   (a)	   Geben Sie vier Funktionen von Proteinen an, wobei Sie für jede Funktion ein Beispiel
             nennen.                                                                                   [4]

	     (b)	 Umreißen Sie die Struktur von Ribosomen.                                                    [6]

	     (c)	   Erläutern Sie den Transkriptionsprozess, der zur Bildung von mRNA führt.                  [8]




5.	   (a)	   Zeichnen Sie ein beschriftetes Diagramm einer reifen Samenzelle.                          [4]

	     (b)	 Umreißen Sie die Rolle von Hormonen im Menstruationszyklus.                                 [6]

	     (c)	   Erörtern Sie die Ursache, die Übertragung und die gesellschaftlichen Auswirkungen
             von AIDS.                                                                                 [8]




6.	   (a)	   Zeichnen Sie einen beschrifteten Graphen, der die sigmoide (S-förmige) Wachstums-
             kurve von Populationen zeigt.                                                             [4]

	     (b)	 Beschreiben Sie, was unter einer Nahrungskette und einem Nahrungsnetz zu
           verstehen ist.                                                                              [6]

	     (c)	   Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Konzentrationen
             atmosphärischer Gase und dem verstärkten Treibhauseffekt.                                 [8]




7.	   (a)	   Zeichnen Sie ein beschriftetes Diagramm der Feinstruktur von Escherichia coli als
             Beispiel für einen Prokaryoten.                                                           [4]

	     (b)	 Beschreiben Sie die Ereignisse, die in den vier Phasen der Mitose bei Tieren stattfinden.   [6]

	     (c)	   Erläutern Sie den Vorgang der aeroben Zellatmung nach erfolgter Glykolyse.                [8]




8810-6026

                                                  1010

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Biology hl paper 2 [german]

  • 1. N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX 88106026 BIOLOGIE LEISTUNGSSTUFE 2. KLAUSUR Dienstag, 2. November 2010 (Nachmittag) Prüfungsnummer des Kandidaten 2 Stunden 15 Minuten 0 0 HINWEISE FÜR DIE KANDIDATEN • Tragen Sie Ihre Prüfungsnummer in die Kästen oben ein. • Öffnen Sie diese Klausur erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden. • Teil A: Beantworten Sie alle Fragen in Teil A in den zu diesem Zweck vorgesehenen Feldern. • Teil B: Beantworten Sie zwei Fragen aus Teil B. Schreiben Sie Ihre Antworten auf die für diesen Zweck vorgesehenen Antwortbogen. Schreiben Sie Ihre Prüfungsnummer auf jeden einzelnen Antwortbogen und fügen Sie diese Bogen unter Verwendung der beigefügten Schlaufe den vorliegenden Prüfungsaufgaben und dem Deckblatt bei. • Am Ende der Prüfung schreiben Sie die Nummern der beantworteten Fragen in den Kandidatenkasten auf Ihrem Deckblatt und geben Sie die Anzahl der verwendeten Antwortbogen in dem betreffenden Kasten auf Ihrem Deckblatt an. 8810-6026 10 Seiten © International Baccalaureate Organization 2010 0110
  • 2. –2– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX Leere Seite 8810-6026 0210
  • 3. –3– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX TEIL A Beantworten Sie alle Fragen in den für diesen Zweck vorgesehenen Feldern. 1. Gibberellin fördert sowohl die Samenkeimung als auch das Pflanzenwachstum. Forscher stellen die Hypothese auf, dass das Gen GID1 bei Reis (Oryza sativa) die Erzeugung eines Zellenrezeptors für Gibberellin kodiert. Die mutante Form gid1-1 dieses Gens bringt bei homozygot rezessiven Reispflanzen einen ausgeprägten Zwergphänotyp sowie unfruchtbare Blüten hervor. Es besteht der Verdacht, dass homozygot rezessive gid1-1 Pflanzen das Protein SLR1 nicht abbauen können, das – soweit vorhanden – die Wirkung von Gibberellin hemmt. Die nachstehenden Graphen zeigen die Wirkung von Gibberellin auf die Blätter sowie die α-Amylase-Aktivität von Wildtyp-Reispflanzen (WT) und deren gid1-1-Mutanten. 12 60 10 50 Länge 8 40 des α-Amylase- zweiten 6 WT Aktivität / 30 WT Blatts / Einheiten Samen –1 cm 4 20 2 10 gid1-1 gid1-1 0 0 0 10–9 10–8 10–7 10–6 10–5 10–4 0 10–11 0–10 0–9 0–8 0–7 10–6 10–5 1 1 1 1 Gibberellinkonzentration / mol dm–3 Gibberellinkonzentration / mol dm–3 [Quelle: Source: angepasst von M. Ueguchi-Tanaka et al. (2005) ‘Gibberellin-insensitive dwarf1 encodes a soluble receptor for gibberellin’. Nature, 437, pp. 693—698. Neu gedruckt mit Erlaubnis von Macmillan Publishers Ltd (c) 2005.] [1] (a) (i) Geben Sie an, welche Reissorte auf die Behandlung mit Gibberellin nicht reagiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (ii) Die Aktivität von α-Amylase wurde bei schrittweise erhöhten Konzentrationen von Gibberellin getestet. Bestimmen Sie die Zunahme an Gibberellinkonzentration, die die größte Veränderung in der α-Amylase-Aktivität bei Wildtyp-Reispflanzen (WT) hervorbringt. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (iii) Umreißen Sie die Rolle von α-Amylase bei der Samenkeimung. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen) 8810-6026 Bitte umblättern 0310
  • 4. –4– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX (Fortsetzung Frage 1) (b) Erörtern Sie die Konsequenzen einer Kreuzung von heterozygoten gid1-1 Reispflanzen untereinander zur Nahrungsmittelproduktion. [3] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen) 8810-6026 0410
  • 5. –5– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX (Fortsetzung Frage 1) Die meisten Reissorten können einer andauernden Überschwemmung mit Wasser nicht standhalten und sterben gewöhnlich innerhalb einer Woche ab. Forscher haben die Hypothese aufgestellt, dass die Fähigkeit zum Überleben bei Überschwemmung in einem Verhältnis zum Vorhandensein von drei Genen steht, die sich sehr nahe beieinander am Reis-Chromosom Nummer 9 befinden; diese Gene erhielten die Bezeichnungen Sub1A, Sub1B und Sub1C. Das nachstehende Foto eines Gelteils zeigt die relativen Mengen an Messenger-RNA, die von diesen drei Genen in der überschwemmungsintoleranten Sorte, O. sativa japonica, und in der überschwemmungstoleranten Sorte, O. sativa indica, zu verschiedenen Zeitpunkten eines Zeitraums der Unterwasserhaltung und in einem anschließenden Zeitraum ohne Unterwasserhaltung produziert wurden. O. sativa japonica O. sativa indica Sub1A Sub1B Sub1C Unterwasserhaltung Erholung Unterwasserhaltung Erholung 0 1 3 7 10 R1 R3 0 1 3 7 10 R1 R3 Zeitraum der Unterwasserhaltung und Erholung / Tage [Quelle: angepasst von „Sub1A is an ethylene-response-factor-like gene that confers submergence tolerance to rice“ (2006) Kenong Xu, Xia Xu, Takeshi Fukao, Patrick Canlas, Reycel Maghirang-Rodriguez et al. Nature, 442, pp. 705—708. Neu gedruckt mit Erlaubnis von Macmillan Publishers Ltd (c) 2006.] (c) (i) Bestimmen Sie, welches Gen am ersten Tag der Unterwasserhaltung bei der Sorte O. sativa japonica die größte Menge von mRNA erzeugte. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (ii) Umreißen Sie den Unterschied in der Erzeugung von mRNA bei den drei Genen während des Zeitraums der Unterwasserhaltung bei der Sorte O. sativa indica. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (d) Leiten Sie unter ausschließlicher Verwendung dieser Daten ab, welches Gen Reispflanzen Widerstandsfähigkeit gegen Überschwemmung verleiht. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen) 8810-6026 Bitte umblättern 0510
  • 6. –6– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX (Fortsetzung Frage 1) Das Gen OsGI verursacht Langtagsblühen, und die Auswirkung seiner Überexpression wurde bei einer transgenen Reissorte beobachtet. Einige Wildtyp-Reispflanzen (WT) und transgene Pflanzen wurden einer Langtagsbehandlung (14 Stunden Licht pro Tag) ausgesetzt, während andere einer Kurztagsbehandlung (9 Stunden Licht pro Tag) ausgesetzt wurden. Die Grauschattierungen stellen die Gentypen der transgenen Pflanzen dar, wobei: –/– das überexprimierte Gen OsGI nicht aufweisen +/– in Bezug auf das überexprimierte Gen OsGI heterozygot sind +/+ in Bezug auf das überexprimierte Gen OsGI homozygot sind. 180 160 140 120 Zeit vor dem Blühen / 100 Tage 80 60 40 20 0 WT transgen WT transgen Kurztagslicht Langtagslicht [Quelle: Source: angepasst von R. Hayama, S. Yokoi, S. Tamaki, M. Yano and K. Shimamoto (2003) ‘Adaptation of photoperiodic control pathways produces short-day flowering in rice.’ Nature, 422, pp. 719—722. Neu gedruckt mit Erlaubnis von Macmillan Publishers Ltd (c) 2003.] (Auf die vorliegende Frage wird auf der nächsten Seite weiter eingegangen) 8810-6026 0610
  • 7. –7– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX (Fortsetzung Frage 1) (e) (i) Geben Sie die Gesamtwirkung der Überexpression des Gens OsGI bei mit Kurztagslicht behandelten Pflanzen an. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (ii) Vergleichen Sie die Resultate von mit Kurztagslicht behandelten Pflanzen mit den Resultaten von mit Langtagslicht behandelten Pflanzen. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (iii) Geben Sie – unter Anführung einer den Daten auf S. 6 entstammenden Begründung – an, ob es sich bei unverändertem Reis um eine Kurztagspflanze oder eine Langtagspflanze handelt. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (f) Erörtern Sie unter ausschließlicher Verwendung der auf S. 6 abgedruckten Daten, ob OsGI + und OsGI – sich wie kodominante Allele verhalten. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (g) Beurteilen Sie anhand aller Daten, wie veränderte Reissorten dazu verwendet werden könnten, Nahrungsmangel in bestimmten Ländern zu überwinden. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8810-6026 Bitte umblättern 0710
  • 8. –8– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX 2. (a) Die nachstehende Fotografie zeigt die Blüten von Campanula persicifolia. Beschriften Sie die Fotografie (Strukturen I, II und III). [3] Grün Violett I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 cm [Quelle: Die Fotografie wurde von einem IB-Prüfer zur Verfügung gestellt] (b) (i) Geben Sie unter Verwendung externer, in der Fotografie abgebildeter Merkmale den Stamm an, dem diese Pflanze angehört. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (ii) Nehmen Sie zu der Hypothese Stellung, dass die in dieser Fotografie dargestellte Pflanze von einem Tier bestäubt werden könnte. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (c) Umreißen Sie die Verwendung des Doppelnamensystems der Nomenklatur bei Campanula persicifolia. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8810-6026 0810
  • 9. –9– N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX 3. (a) Definieren Sie den Fachbegriff passive Immunität. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (b) Geben Sie eine Anwendung monoklonaler Antikörper bei der Diagnose an. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (c) Definieren Sie den Fachbegriff Pathogen. [1] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (d) Umreißen Sie, warum Antibiotika zwar gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren wirksam sind. [2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8810-6026 Bitte umblättern 0910
  • 10. – 10 – N10/4/BIOLO/HP2/GER/TZ0/XX TEIL B Beantworten Sie zwei Fragen. Für die Strukturierung Ihrer Antwort sind jeweils bis zu zwei zusätzliche Punkte erhältlich. Schreiben Sie Ihre Antworten auf die für diesen Zweck vorgesehenen Antwortbogen. Schreiben Sie Ihre Prüfungsnummer auf jedes einzelne Antwortblatt und fügen Sie diese Blätter unter Verwendung der Schlaufe der vorliegenden Prüfungsklausur und dem Deckblatt bei. 4. (a) Geben Sie vier Funktionen von Proteinen an, wobei Sie für jede Funktion ein Beispiel nennen. [4] (b) Umreißen Sie die Struktur von Ribosomen. [6] (c) Erläutern Sie den Transkriptionsprozess, der zur Bildung von mRNA führt. [8] 5. (a) Zeichnen Sie ein beschriftetes Diagramm einer reifen Samenzelle. [4] (b) Umreißen Sie die Rolle von Hormonen im Menstruationszyklus. [6] (c) Erörtern Sie die Ursache, die Übertragung und die gesellschaftlichen Auswirkungen von AIDS. [8] 6. (a) Zeichnen Sie einen beschrifteten Graphen, der die sigmoide (S-förmige) Wachstums- kurve von Populationen zeigt. [4] (b) Beschreiben Sie, was unter einer Nahrungskette und einem Nahrungsnetz zu verstehen ist. [6] (c) Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Konzentrationen atmosphärischer Gase und dem verstärkten Treibhauseffekt. [8] 7. (a) Zeichnen Sie ein beschriftetes Diagramm der Feinstruktur von Escherichia coli als Beispiel für einen Prokaryoten. [4] (b) Beschreiben Sie die Ereignisse, die in den vier Phasen der Mitose bei Tieren stattfinden. [6] (c) Erläutern Sie den Vorgang der aeroben Zellatmung nach erfolgter Glykolyse. [8] 8810-6026 1010