Als Scannerpersönlichkeit finden wir uns in der herkömmlichen Berufswelt oft in einem großen Dilemma. Was tun
mit tausend Interessen und Fähigkeiten, wenn man berufsbedingt doch auf einen kleinen Bereich beschränkt ist?
Wie findet man die Mittel und Wege, dass alles richtig einzusetzen? Hier die vielleicht erfreuliche Nachricht: Wer
sagt, dass das notwendig ist?
Das Bedürfnis bei Scannerpersönlichkeiten nach Bedeutung und beruflicher Entwicklung ist meines Erachtens
überdurchschnittlich groß, im Vergleich zu vielen anderen. Wir wollen etwas schaffen, bewegen, kreieren,
aufbauen.
Und doch sitzen wir häufig im Büro gefangen und vertreiben uns die Zeit mit allerlei Zeugs, weil uns keiner an all
das ranlässt, was uns interessiert.
Einer der größten Denkfehler von uns Scannern ist häufig, dass wir jede einzelne Idee und jedes Interesse
irgendwie zu Geld machen wollen. Wir stellen uns häufig Fragen, wie “Kann ich durch das Backen von diesen
Keksen, nicht nebenbei einen Online Versand aufmachen und so ein passives Einkommen aufbauen?”
Sehen wir dann nicht gleich eine Möglichkeit dahinter, sind wir oft enttäuscht, weil die Idee “nichts taugt”. Wer hat
eigentlich gesagt, dass eine Idee nichts wert ist, wenn sie nicht geschäftlich eingesetzt werden kann? Wer hat
behauptet, dass wir alle unsere Talente lediglich auf den beruflichen Bereich beschränken müssen?
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Projektphoenix.com vielleicht brauchst du nur einen zufriedenstellenden job
1. projektphoenix.com http://projektphoenix.com/zufriedenstellenden-job/
Sebastian
Vielleicht brauchst du nur einen zufriedenstellenden Job?
Als Scannerpersönlichkeit finden wir uns in der herkömmlichen Berufswelt oft in einem großen Dilemma. Was tun
mit tausend Interessen und Fähigkeiten, wenn man berufsbedingt doch auf einen kleinen Bereich beschränkt ist?
Wie findet man die Mittel und Wege, dass alles richtig einzusetzen? Hier die vielleicht erfreuliche Nachricht: Wer
sagt, dass das notwendig ist?
Das Bedürfnis bei Scannerpersönlichkeiten nach Bedeutung und beruflicher Entwicklung ist meines Erachtens
überdurchschnittlich groß, im Vergleich zu vielen anderen. Wir wollen etwas schaffen, bewegen, kreieren,
aufbauen.
Und doch sitzen wir häufig im Büro gefangen und vertreiben uns die Zeit mit allerlei Zeugs, weil uns keiner an all
das ranlässt, was uns interessiert.
Einer der größten Denkfehler von uns Scannern ist häufig, dass wir jede einzelne Idee und jedes Interesse
irgendwie zu Geld machen wollen. Wir stellen uns häufig Fragen, wie “Kann ich durch das Backen von diesen
Keksen, nicht nebenbei einen Online Versand aufmachen und so ein passives Einkommen aufbauen?”
Sehen wir dann nicht gleich eine Möglichkeit dahinter, sind wir oft enttäuscht, weil die Idee “nichts taugt”. Wer hat
eigentlich gesagt, dass eine Idee nichts wert ist, wenn sie nicht geschäftlich eingesetzt werden kann? Wer hat
behauptet, dass wir alle unsere Talente lediglich auf den beruflichen Bereich beschränken müssen?
Können wir die Dinge denn eigentlich nicht auch nur “zum Spaß” machen?
Es gibt keine Work / Life Balance. Arbeit, Freizeit, Liebe, usw. SIND Leben. Untrennbar miteinander
verbunden.
Wenn du dich lediglich darauf beschränkst, was beruflich möglich ist, dann entgeht dir neben ungehörig viel
Gelegenheiten auch extrem viel Zeit. Wenn du dir durchrechnest, wie viel Stunden pro Woche du durchschnittlich
arbeitest, dann wirst du drauf kommen, dass da nach Abzug von Schlaf immer noch genügend Zeit für all deine
Interessen bleibt.
Anzahl Tagesstunden – Arbeitsstunden – Anfahrt/Abfahrtspuffer Arbeit- Schlaf = Freizeit
24 – 8 – 1 – 8 = 7h
Natürlich wird sich das bei jedem ein wenig ändern, das ist mir schon klar. Aber es ist immer noch eine ganze
Menge.
Weißt du, den Job, bei dem du mit dem Sammeln von Glühbirnen Geld verdienst, den gibt es vermutlich nicht.
Aber es gibt Jobs, die dich finanziell am Leben erhalten, damit du in der übrigen Zeit den Dingen nachgehen
kannst, die dich momentan begeistern. Ohne Druck, dass du davon irgendwann einmal ein Einkommen erzeugen
musst.
Hast du dir schon einmal Gedanken, darüber gemacht, ob ein zufriedenstellender Job genau das Richtige für dich
ist?
Was ist ein zufriedenstellender Job?
Ganz einfach: Einer, der dich emotional nicht umbringt und der dir deine Brötchen verdient.
2. Nach welchen Kriterien wird ein zufriedenstellender Job gemessen?
Das kommt auf deine individuellen Vorstellungen drauf an. Allerdings gibt es wichtige Kriterien, die du dabei
beachten solltest.
Er darf nicht schädlich für dich sein
Als ich mich in diesen Phasen der Unsicherheit bewegt habe, wo ich mir einen zufriedenstellenden Job manchmal
gewünscht hätte, da streiften meine Gedanken von Sales Manager im Ausland bis zu Trainer und Headhunter.
Das wäre ein fataler Fehler gewesen.
Ein zufriedenstellender Job darf nicht wieder ein hochstressiges und forderndes Unterfangen sein, indem du
versuchst, dich beruflich zu verwirklichen. Ansonsten findest du dich in genau dem gleichen Schlamassel wie
früher wieder, nur mit einem anderen Setting.
Es geht eben nicht mehr darum, dass du deine berufliche Erfüllung hier findest, noch das du die “dicke Kohle”
bekommst. Dein zufriedenstellender Job ist dazu da, dir einen Puffer zu geben, damit du dich nebenbei mit deinen
wahren Leidenschaften befassen kannst.
Je weniger fordernd, desto besser!
Der Zeitaufwand darf das übliche Pensum nicht überschreiten
Was in unseren Breitengraden ca. 40 Wochenstunden entspricht. Hätte ich damals als Sales Manager irgendwo
angefangen, dann hätte ich mir hier erneut ins Knie geschossen. Du willst dir Zeit freischaufeln, um deinen
Interessen nachzugehen bzw. nebenbei ein Polypreneur Business aufzubauen. Da kommt ein All-In Fulltime Job
absolut ungelegen.
Such dir also etwas, dass du in einem überschaubaren Ausmaß betreiben kannst. Parallel dazu baust du für dich
etwas auf, dass dich begeistert und mit dem du etwas bewirkst.
Meine Meinung dazu?
Das Konzept des zufriedenstellenden Jobs hat seinen gewissen Reiz und auch Vorteile. Aber nicht nur. Meiner
persönlichen Auffassung ist jeder Einzelne da draußen in der Lage, etwas Großartiges und Bedeutungsvolles zu
schaffen.
Ein zufriedenstellender Job kann für mich höchstens eine Zwischenstation sein, aber niemals die Lösung. Ich bin
Polypreneur. Ich setze meine Potentiale und Interessen unternehmerisch ein, um etwas zu bewirken.
Doch als Übergang für dich hin vom Angestellten hin zum Polypreneur mag ein zufriedenstellender Job eventuell
genau das Richtige sein.
Wie siehst du das für dich? Warst du bereits einmal in einem zufriedenstellenden Job und was hast du
dabei gemacht? Schreib mir deine Erfahrungen in den Kommentaren.
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uvm.