In diesem Vortrag sollen die verwendeten internen Vorgehensmodelle präsentiert werden. Hier geht es vor allen Dingen um die Einführung von Scrum, den Wechsel zu Kanban und die daraus resultierenden Vorteile.
5. Keinen Überblick bei vielen kleinen Projekten
hoher Pflegeaufwand
Strenge Richtlinien von Scrum(Meeting Kultur)
Tickets mussten in einen Sprint gepresst werden
Druck entstand durch nicht erreichen des Sprint Ziels
PROBLEME
7. Kanban jap. Karte
Gehört wie Scrum zu der Familie der Pull-Systeme
Engpasstheorie
Nachhaltige Entwicklungsgeschwindigkeit
Beschränkt den Work in Progress
WAS IST KANBAN
8. Keine Beschränkung auf Sprints
Verbesserungen können jederzeit erfolgen und nicht erst nach einer Iteration
Einfache Priorisierung durch First-In-First-Out
Probleme im Workflow werden schneller erkannt
VORTEILE VON KANBAN
10. 1. Initiales Einschätzen des Backlogs von Projektverantwortlichen
2. Arbeit für ca. 2 Wochen dem Dev Team übergeben
2. Nach ca. 1 Woche wird geschaut wie viel das Team geschafft hat
3. Das Backlog wird erneut von den Projektverantwortlichen gesichtet
3. Tickets die abgearbeitet wurden werden wieder aufgefüllt
DER NEUE WORKFLOW
17. DAILY STANDUP
Zweck: Problemanalyse und Überprüfung des Entwicklungsstandes
Zeitpunkt: täglich
Vorgehen:
Man stellt die drei Fragen
Was hast du gestern gemacht?
Wo gab/gibt es Probleme/Hindernisse?
Was möchtest du heute machen?
Man geht die Tickets von rechts nach links durch
Teilnehmer: Entwicklungsteam QA evtl. PO
18. BACKLOG GROOMING
Zweck: Sichten des Backlogs und bestimmen der nächsten Tickets
Zeitpunkt: frei
Vorgehen:
• Analyse der Entwicklungsgeschwindigkeit anhand des Durchsatzes
• Sichten und priorisieren des Backlogs
• Tickets für die nächste Iteration an das Team weitergeben
Teilnehmer: PO und Projektverantwortliche
19. RETROSPEKTIVE
Zweck: Aufdecken und Lösen von Problemen die den Workflow behindern
Zeitpunkt: Nach einer Iteration oder wenn nötig
Vorgehen:
• Teammitglieder bewerten die letzte Iteration
• Teammitglieder zeigen Probleme auf, die ihre Arbeit behindert haben
Teilnehmer: Entwicklungsteam QA evtl. PO
20. • Viel Agiler in der Entwicklung (schneller reagieren auf Marktveränderungen)
• Der Entwicklungstand kann jederzeit am Board eingesehen werden
• Beschränkung der WIPs schafft Freiräume für Verbesserungen
• Mehr Focus auf Qualität
FAZIT
23. • Work In Progress sollte limitiert werden
• Der bestehende Workflow sollte auf ein Kanban Board visualisiert werden
• Das Board sollte alle Informationen beinhalten
• Das Board sollte leicht veränderbar sein
KANBAN INTEGRIEREN
24. • Tickets sollten druckbar sein
• Generieren von Statistik-Charts
DAS TICKETSYSTEM
25. 1. Fokussiere auf Qualität
2. Reduziere den Work in Progress
2. Liefere häufig
3. Sorge für ein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Durchsatz
3. Bessere Priorisierung
4. Quelle der Variabilität analysieren um die Vorhersagbarkeit zu verbessern
DAS ERFOLGSREZEPT
26. • Kein starres Verfolgen von Vorgehensmodellen
• Es gibt keine allgemeine Lösung für alle Teams
PERSÖNLICHES-FAZIT