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15.07.2012

                         Beuth Hochschule für Technik Berlin




                                      AW 448
                   Web 2.0 und die Gesellschaft - Dr. Ilona Buchem




                  Abschlussreflexion

Name:          André Lüdtke       782183




Unter vielen interessanten Wahlfächern an der Beuth Hochschule habe ich
mich für das AW 448 Web 2.0 entschieden. Angespornt und Motiviert aus dem
letzten Semester, indem ich das AW 600 Mobile Web absolviert hatte und viele
positive Erfahrung mitgenommen habe, war ich gespannt auf die folgenden
Monate.

Bis zum Start des Wahlfaches hatte ich selbst nur geringe Erfahrungen in dem
Gebiet Web 2.0, da ich dem Web, indem ich nicht nur Informationen
heraushole,    sondern   auch    immer     Informationen   abgebe,     eher   kritisch
gegenüber stehe und oft meine Urheberrechte in Gefahr sehe. Nicht zuletzt
deswegen habe ich mich in dem Gebiet Recht 2.0 auch für einen Vortrag
entschieden.    Zum    Anderen    wollte   ich   aber   auch   die   gesellschaftliche
Bedeutung kennenlernen und verstehen. Als Besitzer eines mittlerweile
"zeitgemäßen" Smartphones mit Internetzugriff habe ich natürlich besonderes
Interesse, was mit meinen Daten geschieht aber auch wie ich mein Wissen
                                                                      1
AW 448
                                            Web 2.0 und die Gesellschaft

                                            André Lüdtke 782183

oder meine kreativen Erzeugnisse, wie Bilder oder Musik, im Web verbreiten
und schützen kann.

Da ich selber Administrator einer Gaming-Community bin, wurden mir mit
dem AW 448 wichtige Instrumente, wie dem Creative Commons oder der
Notwendigkeit eines Impressums, gegeben.

Meine Lernziele waren:

1) Ziel ist es, die aktuellen Nutzungspraktiken von Web 2.0 Anwendungen und
deren gesellschaftliche Bedeutung zu erkunden und dabei die Methoden der
wissenschaftlichen Forschungsarbeit kennenzulernen. (vgl. Modulhandbuch
AW448)

2) Desweiteren möchte ich mein Verständnis für das Web 2.0 durch
kennenlernen interessanter Tools und Funktionen erweitern.

3) In Hinsicht auf die Gruppenarbeit möchte ich in einer Teamarbeit die
Koordination und das Management von Gruppen üben. (Idealer Bezug zum
Studiengang Projektmanagement)

4) Als Nutzer des Web 2.0 möchte ich natürlich auch ein Einblick in die
weiteren Möglichkeiten der Selbstpräsentation erlangen.

Während der Vorlesung wurden verschiedene Bereiche des Web 2.0 vorgestellt
und teilweise sogar durch Gastvorträge via Livestream eindrucksvoll erklärt.
Viele dieser Bereiche bzw. Dienste waren mir sehr bekannt, ich selbst aber
hatte sie noch nicht ausprobiert, so unteranderem Crowdsourcing oder
Wissensmanagement. Durch die eigene Benutzung solcher Dienste (Arbeiten
im Seminar-Wiki) wird ein viel besseres Verständnis vermittelt, als durch die
bloße Erklärung. Sehr inspirierend waren auch die einzelnen Sammlungen im
Seminar-Wiki, wo viele spannende Vorträge zu den einzelnen Themengebieten
zusammengetragen     wurden.    Das   Seminar-Wiki      war       aber     auch   ein
interessantes Tool zur Verfolgung und Koordination der Präsentation und des
Berichtes zum Thema Recht 2.0. Hier konnte man sich seinen eigenen
Arbeitsbereich einrichten, indem man mit den Gruppenmitglieder gesammelte
Informationen zusammentragen konnte. Durch die Präsentation habe ich einen
interessanten Einblick in die Möglichkeiten zur Wahrung meiner Rechte im Web
                                                                           2
AW 448
                                                 Web 2.0 und die Gesellschaft

                                                 André Lüdtke 782183

2.0   bekommen,        aber   auch    Möglichkeiten   kennengelernt,            um     meine
Erzeugnisse zu verbreiten und den rechtlichen Rahmen zu lockern, ohne alle
Rechte abtreten zu müssen. Dies hat meine Sichtweise auf das Web 2.0
positiv beeinflusst.

Dieses    Semester      habe    ich    ein   weiteres     interessante          Tool     zur
Selbstpräsentation und zur Verfolgung der Lernfortschritte neben Mahara
kennengelernt, Wordpress. Hier konnte man sein eigenes Profil erstellen und
dort seine Lernziele festhalten sowie weitere Informationen integrieren. Es war
interessant, dieses Vorhaben in Form eines Blogs umzusetzen. Das Arbeiten in
einem Team hat mir noch Schwächen in der konsequenten Einhaltung von
Terminen und Meilensteinen aufgezeigt. Aber auch Stärken wie die kreative
Teamarbeit und das Sammeln und Auswerten von nützlichen Informationen
konnte weiter ausgebaut werden.

Ich habe durch die Vorlesung und mit der Bearbeitung von den Aufgaben, des
E-Portfolios und dem Vortrag "Recht 2.0" meine anfänglich definierten
Lernziele nicht nur erreicht, sondern habe noch sehr viel mehr Wissen
mitgenommen.

Gerne hätte ich, wie im vorherigen Semester, mehr dieser Tools ausprobiert
und deren Vor- sowie Nachteile erörtert.

Was sind meine persönlichen Erkenntnisse, d.h. vor allem Chancen und
Risiken von Web 2.0?

Bei der Betrachtung des rasanten Wachstums und der Weiterentwicklung des
Internets lässt sich über die Zukunft des Webs sagen, dass es immer noch
große Potentiale hat. Das Angebot an Diensten, in denen nicht nur zeitgleich
gearbeitet werden kann, sondern die auch für jedermann frei zugänglich sind,
ist   sehr   beeindruckend.      Dadurch     können      nicht     nur      studentische
Arbeitsgruppen, sondern auch ganze Unternehmen profitieren. Mit der
richtigen Anwendung und Planung lässt sich so nicht nur Zeit sondern auch
Geld sparen. Leider sind vielen diese Programm nicht bekannt bzw. schrecken
aufgrund von fehlender Aufklärung von diesen "Chancen" zurück. Hier wäre
eine bessere Promotion bzw. eine stärkere Internetpräsenz (z.B. durch
Werbung mit Adwords) wünschenswert. Die Gefahren bezüglich der Verletzung
                                                                        3
AW 448
                                                                      Web 2.0 und die Gesellschaft

                                                                      André Lüdtke 782183

     der Urheberrechte sind durch die Implementierung von Creative Commons
     zwar gemindert, jedoch steht hier noch die Frage nach der Überprüfung dieser
     Lizenzen im Raum. Eine staatliche Institution neben der GEMA könnte hier
     Abhilfe schaffen.

     Ich bleibe gespannt und warte interessiert darauf, was die Zukunft des Web
     2.0 mit sich bringt!




                                                                                                     4



Quelle: AW 600, Abschlusspräsentation Mobile Web, 24.01.2012 - André Lüdtke

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Abschlussreflexion web 2.0 und die gesellschaft

  • 1. 15.07.2012 Beuth Hochschule für Technik Berlin AW 448 Web 2.0 und die Gesellschaft - Dr. Ilona Buchem Abschlussreflexion Name: André Lüdtke 782183 Unter vielen interessanten Wahlfächern an der Beuth Hochschule habe ich mich für das AW 448 Web 2.0 entschieden. Angespornt und Motiviert aus dem letzten Semester, indem ich das AW 600 Mobile Web absolviert hatte und viele positive Erfahrung mitgenommen habe, war ich gespannt auf die folgenden Monate. Bis zum Start des Wahlfaches hatte ich selbst nur geringe Erfahrungen in dem Gebiet Web 2.0, da ich dem Web, indem ich nicht nur Informationen heraushole, sondern auch immer Informationen abgebe, eher kritisch gegenüber stehe und oft meine Urheberrechte in Gefahr sehe. Nicht zuletzt deswegen habe ich mich in dem Gebiet Recht 2.0 auch für einen Vortrag entschieden. Zum Anderen wollte ich aber auch die gesellschaftliche Bedeutung kennenlernen und verstehen. Als Besitzer eines mittlerweile "zeitgemäßen" Smartphones mit Internetzugriff habe ich natürlich besonderes Interesse, was mit meinen Daten geschieht aber auch wie ich mein Wissen 1
  • 2. AW 448 Web 2.0 und die Gesellschaft André Lüdtke 782183 oder meine kreativen Erzeugnisse, wie Bilder oder Musik, im Web verbreiten und schützen kann. Da ich selber Administrator einer Gaming-Community bin, wurden mir mit dem AW 448 wichtige Instrumente, wie dem Creative Commons oder der Notwendigkeit eines Impressums, gegeben. Meine Lernziele waren: 1) Ziel ist es, die aktuellen Nutzungspraktiken von Web 2.0 Anwendungen und deren gesellschaftliche Bedeutung zu erkunden und dabei die Methoden der wissenschaftlichen Forschungsarbeit kennenzulernen. (vgl. Modulhandbuch AW448) 2) Desweiteren möchte ich mein Verständnis für das Web 2.0 durch kennenlernen interessanter Tools und Funktionen erweitern. 3) In Hinsicht auf die Gruppenarbeit möchte ich in einer Teamarbeit die Koordination und das Management von Gruppen üben. (Idealer Bezug zum Studiengang Projektmanagement) 4) Als Nutzer des Web 2.0 möchte ich natürlich auch ein Einblick in die weiteren Möglichkeiten der Selbstpräsentation erlangen. Während der Vorlesung wurden verschiedene Bereiche des Web 2.0 vorgestellt und teilweise sogar durch Gastvorträge via Livestream eindrucksvoll erklärt. Viele dieser Bereiche bzw. Dienste waren mir sehr bekannt, ich selbst aber hatte sie noch nicht ausprobiert, so unteranderem Crowdsourcing oder Wissensmanagement. Durch die eigene Benutzung solcher Dienste (Arbeiten im Seminar-Wiki) wird ein viel besseres Verständnis vermittelt, als durch die bloße Erklärung. Sehr inspirierend waren auch die einzelnen Sammlungen im Seminar-Wiki, wo viele spannende Vorträge zu den einzelnen Themengebieten zusammengetragen wurden. Das Seminar-Wiki war aber auch ein interessantes Tool zur Verfolgung und Koordination der Präsentation und des Berichtes zum Thema Recht 2.0. Hier konnte man sich seinen eigenen Arbeitsbereich einrichten, indem man mit den Gruppenmitglieder gesammelte Informationen zusammentragen konnte. Durch die Präsentation habe ich einen interessanten Einblick in die Möglichkeiten zur Wahrung meiner Rechte im Web 2
  • 3. AW 448 Web 2.0 und die Gesellschaft André Lüdtke 782183 2.0 bekommen, aber auch Möglichkeiten kennengelernt, um meine Erzeugnisse zu verbreiten und den rechtlichen Rahmen zu lockern, ohne alle Rechte abtreten zu müssen. Dies hat meine Sichtweise auf das Web 2.0 positiv beeinflusst. Dieses Semester habe ich ein weiteres interessante Tool zur Selbstpräsentation und zur Verfolgung der Lernfortschritte neben Mahara kennengelernt, Wordpress. Hier konnte man sein eigenes Profil erstellen und dort seine Lernziele festhalten sowie weitere Informationen integrieren. Es war interessant, dieses Vorhaben in Form eines Blogs umzusetzen. Das Arbeiten in einem Team hat mir noch Schwächen in der konsequenten Einhaltung von Terminen und Meilensteinen aufgezeigt. Aber auch Stärken wie die kreative Teamarbeit und das Sammeln und Auswerten von nützlichen Informationen konnte weiter ausgebaut werden. Ich habe durch die Vorlesung und mit der Bearbeitung von den Aufgaben, des E-Portfolios und dem Vortrag "Recht 2.0" meine anfänglich definierten Lernziele nicht nur erreicht, sondern habe noch sehr viel mehr Wissen mitgenommen. Gerne hätte ich, wie im vorherigen Semester, mehr dieser Tools ausprobiert und deren Vor- sowie Nachteile erörtert. Was sind meine persönlichen Erkenntnisse, d.h. vor allem Chancen und Risiken von Web 2.0? Bei der Betrachtung des rasanten Wachstums und der Weiterentwicklung des Internets lässt sich über die Zukunft des Webs sagen, dass es immer noch große Potentiale hat. Das Angebot an Diensten, in denen nicht nur zeitgleich gearbeitet werden kann, sondern die auch für jedermann frei zugänglich sind, ist sehr beeindruckend. Dadurch können nicht nur studentische Arbeitsgruppen, sondern auch ganze Unternehmen profitieren. Mit der richtigen Anwendung und Planung lässt sich so nicht nur Zeit sondern auch Geld sparen. Leider sind vielen diese Programm nicht bekannt bzw. schrecken aufgrund von fehlender Aufklärung von diesen "Chancen" zurück. Hier wäre eine bessere Promotion bzw. eine stärkere Internetpräsenz (z.B. durch Werbung mit Adwords) wünschenswert. Die Gefahren bezüglich der Verletzung 3
  • 4. AW 448 Web 2.0 und die Gesellschaft André Lüdtke 782183 der Urheberrechte sind durch die Implementierung von Creative Commons zwar gemindert, jedoch steht hier noch die Frage nach der Überprüfung dieser Lizenzen im Raum. Eine staatliche Institution neben der GEMA könnte hier Abhilfe schaffen. Ich bleibe gespannt und warte interessiert darauf, was die Zukunft des Web 2.0 mit sich bringt! 4 Quelle: AW 600, Abschlusspräsentation Mobile Web, 24.01.2012 - André Lüdtke