#Demografie, #Akademisierung, #Ausbildungsreife, #Globalisierung, sowie #Grundmotive und #Werte Jugendlicher sind Herausforderungen, denen sich die #Berufsausbildung stellen muss und überwiegend bereits stellt. Mit dieser Präsentation möchte ich Impulse setzen für eine stärkere Fokussierung notwendiger, unternehmens-interner Veränderungen. Hierzu zählen #Transparenz sowie eine darauf aufbauende #Planung entlang ermittelter #Bedarfe. Daneben mangelt es an einer höheren #Segmentierung der relevanten #Zielgruppen; einem wichtigen #Ausgangspunkt für die #Geschäftsmodellierung, die #Strategie, sowie die Identifizierung steuerungsrelevanter #Kennzahlen. Auch die Vermittlung von #Sinn muss viel Stärker hervorgehoben werden; weg von den allgemeinen Platzhaltern aus Marketingbroschüren, hin zu einem authentisch geführten Dialog mit Jugendlichen. Auch in der #Berufsbildung lautet die wichtigste Optimierungsregel: Dinge weglassen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden #Ökonomisierung wird diese Regel noch wichtiger - v.a. entlang der o.g. #Segmentierung relevanter #Zielgruppen. Was für technisch interessierte Jugendliche nützlich ist, muss nicht auch für kaufmännisch interessierte SchülerInnen hilfreich sein - und umgekehrt.
Das #IHK Ausbilder-Seminar kommt zur rechten Zeit. Denn nach der Sensibilisierung von Verantwortlichen in der #Berufsausbildung geht es darum, die richtigen inhaltlichen Schwerpunkte zu setzen, Neues zu initiieren und anderes wegzulassen. Die im Januar 2015 startende #Befragung von #Schülern und #Auszubildenden kommt da gerade recht. Ebenso die im März 2015 beginnende #Befragung von #Lehrbetrieben, die sich mit #Einflussfaktoren und #Kennzahlen auseinander setzen und #Benchmarks einbinden wird.
4. UNTERNEHMENS-EXTERNE UMSTÄNDEDEMOGRAFIE, AKADEMISIERUNG UND AUSBILDUNGSREIFE
Demografie:
►In BaWüfehlen 200.000 Fachkräfte
►2/3davon entfallen auf technisch qualifizierte Berufe
►34.000 Lehrstellen blieben im Ausbildungsjahr 13/14 unbesetzt
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Akademisierung:
►Ist die duale Ausbildung nur noch eine Option für die Bildungsverlierer?
►StudienabbrecherquoteBaWü: 20 %!
►„alte Annahmen“ -Gehalt, Arbeitslosen- quote -geraten ins Wanken!
Ausbildungsreife (Mängel: Entwicklung von 2011-2014):
6. UNTERNEHMENS-EXTERNE UMSTÄNDEGRUNDMOTIVE & WERTVORSTELLUNGEN: BERUFSWAHLKRITERIEN
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Kriterien für die Wahl des Ausbildungsplatzes -IT
-Naturwissenschaften
7. UNTERNEHMENS-INTERNE VERÄNDERUNGENTRANSPARENZ & BEDARFSORIENTIERTE PERSONALPLANUNG
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Identifikationgenereller
Wirkzusammenhänge(Theorien)
Identifikationspezifischer
Vorgehensweisen(Instrumente)
Schüler-
Befragungen
Start: Januar 2015
Unternehmensbefragungen
zu Einflussfaktoren
Start: März 2015
Unternehmensbefragungen
zu Outputgrößen/ Benchmarks
Start: März 2015
Leistungen,
Mengen,
Kapazitäten,
und Kosten;
fortlaufend
u.a.
Jährliche Foren der STRIMacademy
25.-26. Juni 2015 (Hotel Schloss Edesheim)
8. UNTERNEHMENS-INTERNE VERÄNDERUNGENGESCHÄFTSMODELLIERUNG & ÖKONOMISIERUNG
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Talent Sourcing Canvas
Ausgangspunkt: Auseinandersetzung mit der
Zielgruppe, speziell deren Ideen, Vorstellungen
und Wünschen
Marke des Betriebes ausbauen und
die Attraktivität der Berufsausbildung
deutlich machen
Direkte und indirekte Akquisewege(BIBB):
KMU müssen sich durch direkten, persön-
lichenKontakt zu Jugendlichen auszeichnen:
-Treffen in Schulen,
-bei Veranstaltungen,
-in Vereinen,
-mit Eltern und in Familien
Ressourcen nicht nach dem „Gießkannenprin- zip“ einsetzen; effiziente Abläufe sicherstellen, Beziehungen entwickeln, Bindungen vertiefen, Partner einbinden
Betriebe punkten durch persönliches und individuelles Kümmern,
mit kurzen Rückmeldezeiten und durch wertschätzende Kommunikation
9. UNTERNEHMENS-INTERNE VERÄNDERUNGENAUSBILDUNGSCONTROLLING & INNOVATIVE OPTIONEN
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FESTO Bildungsfonds –SteinbeisHochschule Berlin
Duales Studium in China –SteinbeisHochschule Berlin
Relevanz von
Informationsquellen
Gesamtkosten
entlang Teilprozessen
Social Media
Monitoring
Positiv-und
Negativselektion
1
2
3
5
1
2
3
5
4
Brand-Screen-
Modell
4
10. SCHLUSSFOLGERUNGEN
►Oberstufenschüler sollten -Einbindung der Eltern! -gleichberechtigt über duale Berufsausbildungsgänge und über Studiengänge informiert werden.
►Ausschlaggebend sind in erster Linie die Grundmotive und Werte, die Fähigkeiten und Neigungen sowie die Berufswünsche und –ziele.
►Für Lehrbetriebe geht es darum, umfassende Transparenzaufzubauen, Trends zu analysieren und frühzeitig Maßnahmen daraus abzuleiten.
►Die zunehmende Ökonomisierung macht vor der Berufsausbildung nicht halt.
►Mit der Talent Sourcing Canvasgelingt eine Kultur des Hinterfragens, des Weglassens und des Fokussierens.
►Der Trend in Richtung Kombimodelle ( z.B. Auslandsaufenthalt, berufsbeglei- tendesStudium) wird weiter zunehmen.
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11. FACHTAGUNGEN 2015HIER ERFAHREN SIE MEHR …
Talent Acquisition: 21. Mai 2015
SWP & HR Analytics: 15. Oktober 2015
Talent Acquisition: 11. Juni 2015
SWP & HR Analytics: 29. Oktober 2015
Talent Acquisition: 25.-26. Juni 2015
SWP & HR Analytics: 5. November 2015
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12. ANSPRECHPARTNER
►CEO der STRIMgroupAG in Zürich http://www.strimgroup.com
►WissenschaftlerimThemaHumankapitalan The Conference Board in New York http://www.conference-board.org
►Dozentan der HTWG Konstanz / LCBS imMBA-StudiengangHuman Capital Management http://www.lcbs.htwg-konstanz.de
►Beiratsmitgliedim“Lehrer Forum MINT”
►Wesentliche Stationen:
►Head of Global HR Analytics, Deutsche Bank AG, und
►Senior Manager hrs, PricewaterhouseCoopers AG.
845 Third Avenue
New York, NY 10022-6600
Phone: +49 (0)172 7590 688
volker.mayer@conference-board.org
Gütschstrasse22CH-8122 Binz (Zurich)
Phone: +41 (0)43 366 05 58volker.mayer@strimgroup.com
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