SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 16
Social Media im Betrieb

Ein Blick auf die Herausforderungen
         für den Betriebsrat



         Mag. Thomas Kreiml
       GPA-djp Bildungsabteilung
Internet im Betrieb: „Die 90er“
                       Die wichtigsten Begriffe
                        •   Internet = globales Computernetzwerk
                        •   TCP/IP = genormtes Datenübertragungsprotokoll
                        •   Email = elektronische Post
                        •   Intranet = firmeninternes Internet

                        Konsequenzen
                        •   Zusammenwachsen von Informations- und
                            Kommunikationstechnik
                        •   NutzerInnen suchen und konsumieren Informationen
GPA-Broschüre 1999      •   „Rationelle Gestaltung von Kommunikation“
                        •   „Automatische Steuerung des Arbeitsflusses“
                       Email, Newsgroups, Diskussionsforen, Chatrooms etc.

Betriebliche Regelungen
•   Zustimmung des Betriebsrats§96 Abs 1 Z 3 ArbVG,§96a Abs 1 Z 1 ArbVG
•   Betriebsvereinbarung zum Schutz vor Überwachung
•   Protokolle (Logfiles), Zugriff auf Emails, Privatnutzung
•   Rechtsprechung in Anlehnung an Telefonanlagen („Menschenwürde berührt/verletzt“)
Eine Internet-Minute heute




                  [Quelle: http://scoop.intel.com, März 2012]
Was passiert in einer Internet-Minute
 639.800 GB IP-Datentransfer weltweit
 6 neue Wikipedia-Artikel veröffentlicht
 204 Mio. Emails
 47.000 „App“-Downloads
 $ 83.000 Umsatz auf Amazon
 20 Mio. Foto-“Views“ und 3.000 neue Foto-Uploads auf Flickr
 ca. 320 neue Twitter-Accounts, 100.000 neue Tweets
 277.000 Mio. Logins auf Facebook
 Ca. 2 Mio. Google-Suchen
 30h Videos auf Youtube hochgeladen, 1,3 Mio. Videos angesehen

Ausblick:
 Weltweit kommt heute auf einen Menschen ein „vernetztes Gerät“
  (= Internetzugang), Verdoppelung der Geräte bis 2015
                                            [Quelle: http://scoop.intel.com]
Internet: österreichische Verhältnisse

 73% der Haushalte verfügen über einen oder mehrere Computer.

 71% der Geräte haben Internetanschluss.
  Bei den 15- und 29-Jährigen sind das 91%.

 „Gesamtreichweite“ des WWW beträgt 75%.

 34% nutzen Soziale Netzwerke.
  31% nutzen Facebook.



Nach jahrelangen Zuwachsraten stagniert die Internetnutzung in
Österreich gegenüber dem Vorjahr erstmals.


                                              [Quelle: APA, Spectra-Studie Juni 2012]
Das Netz entwickelt sich
 Vom Computer über das Netzwerk zum Internet


 Internet wird dynamischer >> „Web 2.0“ und „Social Media“
  Kollektivierung, User Generated Content


 „Spiel-“ und Werkzeug!!! „Because it‘s there.“


 Auf- und Ausbau von Kommunikationsstrukturen (Livestream
  etc.) mit einfachen vorhandenen Mitteln


 Werkzeuge für Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung,
  Zusammenarbeit, kollektives Wissensmanagement etc. in
  Unternehmen, im Privatleben, in NGOs, in der Politik etc.
Social Media Landkarte
Web 2.0 – „Tools“ und Plattformen

Weblogs/Blogs

Wikis


Social Networks

Microblogging

etc. >> http://glossar.sozialebewegungen.org
„Unternehmen 2.0“ (I)
Entwicklung und Erweiterung von Einsatzbereichen für
Social Media im Betrieb – Anwendungsfelder:


    Interne Kommunikation



„Dialog unter den Beschäftigten anregen und das im Unternehmen vorhandene




 „Geteiltes Wissen bringt sehr viel Mehrwert für das Unternehmen.“
  Beispiel: Fraport „Skywiki“ (Ca. 800 NutzerInnen, ca. 4.000 Artikel)
„Unternehmen 2.0“ (II)
Entwicklung und Erweiterung von Einsatzbereichen für
Social Media im Betrieb – Anwendungsfelder:




 Gezielte Zielgruppenansprache online, Markenbildung
  Beispiele: Diverse Unternehmensseiten in Facebook


 Netzwerkpflege und Kontakt zu potenziellen MitarbeiterInnen;
  Internetrecherchen („Online Reputation“)
  Beispiel: Arbeitgeber verlangen Facebook-Passwörter von Bewerbern (USA)
„Unternehmen 2.0“ (III)
Entwicklung und Erweiterung von Einsatzbereichen für
Social Media im Betrieb – Anwendungsfelder:


   Interne Kommunikation




      Was soll durch den Einsatz von Web 2.0-
    Anwendungen ersetzt bzw. abgelöst werden?
„ArbeitnehmerInnen 2.0“
ArbeitnehmerInnen als InternetnutzerInnen im Unternehmen –
Fallgruppen:


                                                Privatsphäre
     Dienstlich mit                                  vs.
    Betriebsmitteln                             Öffentlichkeit
                           Privat mit
                         Betriebsmitteln        Entgrenzung
                                               Arbeit/Freizeit
        Unternehmen
                                                Freiwilligkeit


                Privat mit                     „Zwei-Klassen-
             privaten Mitteln                   Gesellschaft“
Privatnutzung am Arbeitsplatz?


                    Regelung?



JA                          NEIN
 unbeschränkte Nutzung     geringfügige Nutzung
 beschränkte Nutzung       im üblichen Ausmaß
 Verbot                
„ArbeitnehmerInnen 2.0“ – Trends und
Konfliktfelder
Arbeitszeitfresser vs. Produktivitätssteigerer
„Arbeitszeit im Wert von mehr als 25 Mrd. Euro geht in Deutschland verloren,
weil Beschäftigte bei Facebook aktiv sind. Jeder vierte Beschäftigte surft auf der
Arbeit bei Facebook.“ (Handelsblatt.com 2011)
McKinsey schätzt „dass Firmen durch den Einsatz dieser Tools die Produktivität
ihrer Wissensarbeiter um 20 bis 25 Prozent steigern könnten.“ (CIO.de 2012)

Ansprüche an Unternehmen
„29% der BerufseinsteigerInnen möchten nicht in einem Unternehmen arbeiten,
das Social Media verbietet.“ (Arbeit und Technik-Blog)


„Mobile-isierung“ und „Bring Your Own Device“ (BYOD)
Jeder dritte Deutsche (34%) besitzt aktuell ein Smartphone.
Bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder zweite (51%). [Quelle: BITKOM]
„Fast jeder zweite berufstätige Österreicher hat die Möglichkeit seine privaten
Geräte auch im Berufsleben einzusetzen.“ (APA, A1 Social Impact-Studie)
„54% der Berufstätigen, die zu Hause und in der Firma Computer nutzen, gaben
an, dass sie daheim die modernere IT-Ausstattung haben.“ (APA, A1 Social
Impact-Studie)
Interessenkonflikt Internetnutzung


                            Was will/darf der
                             Arbeitgeber?


Social Media Guidelines


                              Betriebsrat
                                                  Betriebsvereinbarung




                          Was wollen/dürfen die
                          ArbeitnehmerInnen?
Das Netz und seine Nutzung ist frei!



Es gibt vieles,
für dasDanke sich lohnt,
        es für die Aufmerksamkeit!
organisiert zu sein.

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0
GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0
GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0gfwm
 
UVD Arbeitskreis Nov 2008
UVD Arbeitskreis Nov 2008UVD Arbeitskreis Nov 2008
UVD Arbeitskreis Nov 2008Andreas Schulte
 
Business made social - Keynote_2012
Business made social - Keynote_2012Business made social - Keynote_2012
Business made social - Keynote_2012Stefan Pfeiffer
 
IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...
IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...
IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...Matthias Görtz
 
Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11
Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11
Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11Simon Dueckert
 
Software, Tools & Widgets für eure Arbeitswelt
Software, Tools & Widgets für eure ArbeitsweltSoftware, Tools & Widgets für eure Arbeitswelt
Software, Tools & Widgets für eure ArbeitsweltIbrahim Evsan
 
Per Anhalter durch das Web 2.0
Per Anhalter durch das Web 2.0Per Anhalter durch das Web 2.0
Per Anhalter durch das Web 2.0Andreas Mertens
 
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]
Web 2.0  - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]Web 2.0  - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]Thomas Kreiml
 
Warum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 ist
Warum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 istWarum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 ist
Warum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 istnetmedianer GmbH
 
Keynote Speaker Ibrahim Evsan
Keynote Speaker Ibrahim EvsanKeynote Speaker Ibrahim Evsan
Keynote Speaker Ibrahim EvsanIbrahim Evsan
 
Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein?
Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein? Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein?
Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein? Telekom MMS
 
Online Communities Research
Online Communities ResearchOnline Communities Research
Online Communities ResearchZeynep Dagalti
 
Anwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_one
Anwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_oneAnwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_one
Anwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_oneTwentyOne AG
 
Powersphere Lotus Connections
Powersphere Lotus ConnectionsPowersphere Lotus Connections
Powersphere Lotus ConnectionsAndreas Schulte
 
Social Business
Social BusinessSocial Business
Social BusinessFrank Hamm
 
Digitale Gesellschaft
Digitale Gesellschaft Digitale Gesellschaft
Digitale Gesellschaft Ilona Buchem
 

La actualidad más candente (19)

GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0
GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0
GfWM Positionspapier Wissensmanagement und Enterprise 2.0
 
UVD Arbeitskreis Nov 2008
UVD Arbeitskreis Nov 2008UVD Arbeitskreis Nov 2008
UVD Arbeitskreis Nov 2008
 
Business made social - Keynote_2012
Business made social - Keynote_2012Business made social - Keynote_2012
Business made social - Keynote_2012
 
B22 Communities
B22 CommunitiesB22 Communities
B22 Communities
 
IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...
IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...
IIM-Alumni Workshop: Social Software aus wissenschaftlicher und praktischer P...
 
Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11
Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11
Cogneon Presentation - Enterprise 2.0 GfWM Stammtisch 2010-03-11
 
Web 2.0 Soziale Applikationen - Ein Überblick
Web 2.0 Soziale Applikationen - Ein ÜberblickWeb 2.0 Soziale Applikationen - Ein Überblick
Web 2.0 Soziale Applikationen - Ein Überblick
 
Software, Tools & Widgets für eure Arbeitswelt
Software, Tools & Widgets für eure ArbeitsweltSoftware, Tools & Widgets für eure Arbeitswelt
Software, Tools & Widgets für eure Arbeitswelt
 
Per Anhalter durch das Web 2.0
Per Anhalter durch das Web 2.0Per Anhalter durch das Web 2.0
Per Anhalter durch das Web 2.0
 
Die Welt Ein Computer
Die Welt Ein ComputerDie Welt Ein Computer
Die Welt Ein Computer
 
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]
Web 2.0  - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]Web 2.0  - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0 [allgemein]
 
Warum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 ist
Warum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 istWarum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 ist
Warum ein Social Workplace mehr als ein Intranet 2.0 ist
 
Keynote Speaker Ibrahim Evsan
Keynote Speaker Ibrahim EvsanKeynote Speaker Ibrahim Evsan
Keynote Speaker Ibrahim Evsan
 
Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein?
Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein? Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein?
Wie sozial darf (muss) unser nächstes Intranet sein?
 
Online Communities Research
Online Communities ResearchOnline Communities Research
Online Communities Research
 
Anwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_one
Anwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_oneAnwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_one
Anwenderszenarien-Social-Software_2011-twenty_one
 
Powersphere Lotus Connections
Powersphere Lotus ConnectionsPowersphere Lotus Connections
Powersphere Lotus Connections
 
Social Business
Social BusinessSocial Business
Social Business
 
Digitale Gesellschaft
Digitale Gesellschaft Digitale Gesellschaft
Digitale Gesellschaft
 

Destacado

Grundformen Digitaler Bibliotheken
Grundformen Digitaler BibliothekenGrundformen Digitaler Bibliotheken
Grundformen Digitaler BibliothekenJakob .
 
Prof. Dr. Piller open innovation
Prof. Dr. Piller open innovationProf. Dr. Piller open innovation
Prof. Dr. Piller open innovationintegro
 
Adobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der Praxis
Adobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der PraxisAdobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der Praxis
Adobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der PraxisGuido Schmitz
 
CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)
CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)
CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)Communardo GmbH
 
Semantic Web II: FRBR & Co
Semantic Web II: FRBR & CoSemantic Web II: FRBR & Co
Semantic Web II: FRBR & CoJakob .
 
SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...
SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...
SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...Communardo GmbH
 
Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)
Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)
Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)Communardo GmbH
 
Forges
ForgesForges
ForgesNeo22
 
Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...
Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...
Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...Telekom MMS
 
15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell
15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell
15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnellIsabelle Dremeau
 
20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event
20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event
20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD eventPaulus Veltman
 
Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?
Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?
Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?Guido Schmitz
 
Open interfaces ccw 2015
Open interfaces ccw 2015Open interfaces ccw 2015
Open interfaces ccw 20153cdialog
 
"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media
"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media
"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social MediaThomas Kreiml
 
CeBIT 2015 Social Business Arena - Impulsvortrag
CeBIT 2015 Social Business Arena - ImpulsvortragCeBIT 2015 Social Business Arena - Impulsvortrag
CeBIT 2015 Social Business Arena - ImpulsvortragCommunardo GmbH
 

Destacado (20)

Grundformen Digitaler Bibliotheken
Grundformen Digitaler BibliothekenGrundformen Digitaler Bibliotheken
Grundformen Digitaler Bibliotheken
 
Prof. Dr. Piller open innovation
Prof. Dr. Piller open innovationProf. Dr. Piller open innovation
Prof. Dr. Piller open innovation
 
Dsvdoc
DsvdocDsvdoc
Dsvdoc
 
Adobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der Praxis
Adobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der PraxisAdobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der Praxis
Adobe Finance Forum 2009 Pentadoc Beobachtungen Aus Der Praxis
 
CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)
CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)
CCD 2011: Management Prozesse mit JIRA unterstützen (Ilja Hauß)
 
Semantic Web II: FRBR & Co
Semantic Web II: FRBR & CoSemantic Web II: FRBR & Co
Semantic Web II: FRBR & Co
 
SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...
SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...
SPSD 2015 - Vortrag "Wissen, Kommunikation und Prozesse in dezentralen Strukt...
 
Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)
Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)
Import Von Inhalten In Confluence (CCD'09)
 
Forges
ForgesForges
Forges
 
Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...
Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...
Vom Callcenter zum Business Interactive Center. Hochwertiger Service auf alle...
 
15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell
15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell
15 Web 2.0 Tools : einfach, praktisch und schnell
 
Arte en-la pared
Arte en-la paredArte en-la pared
Arte en-la pared
 
20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event
20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event
20150325 Prepare for Impact - CGI Oracle CLOUD event
 
Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?
Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?
Poststelle 2.0 wie werden sich Poststellen verändern müssen?
 
Tom little sie sind eine app!
Tom little sie sind eine app!Tom little sie sind eine app!
Tom little sie sind eine app!
 
Fail!
Fail!Fail!
Fail!
 
Open interfaces ccw 2015
Open interfaces ccw 2015Open interfaces ccw 2015
Open interfaces ccw 2015
 
Vraiesplendeur
VraiesplendeurVraiesplendeur
Vraiesplendeur
 
"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media
"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media
"BetriebsrätInnen treffen prekäre Nerds" - Soziale Bewegungen und Social Media
 
CeBIT 2015 Social Business Arena - Impulsvortrag
CeBIT 2015 Social Business Arena - ImpulsvortragCeBIT 2015 Social Business Arena - Impulsvortrag
CeBIT 2015 Social Business Arena - Impulsvortrag
 

Similar a Social Media im Betrieb - Ein Blick auf die Herausforderungen für den Betriebsrat

Social Media im Unternehmen
Social Media im UnternehmenSocial Media im Unternehmen
Social Media im UnternehmenHellmuth Broda
 
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0Thomas Kreiml
 
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenIs social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
 
Online Marketing Manager 2013 - Social Media Marketing
Online Marketing Manager 2013 - Social Media MarketingOnline Marketing Manager 2013 - Social Media Marketing
Online Marketing Manager 2013 - Social Media MarketingTim Bruysten
 
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingLeidig Information Services
 
Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012
Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012
Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012Terney73
 
090420 Sharepoint Convention
090420 Sharepoint Convention090420 Sharepoint Convention
090420 Sharepoint ConventionFrank Wolf
 
IBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in MünchenIBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in MünchenIBM Lotus
 
IBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in MünchenIBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in MünchenStefan Pfeiffer
 
Vom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne Kommunikation
Vom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne KommunikationVom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne Kommunikation
Vom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne KommunikationFrank Wolf
 
2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen
2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen
2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmenArnd Layer
 
Personalmarketing 2.0
Personalmarketing 2.0Personalmarketing 2.0
Personalmarketing 2.0Bernd Schmitz
 
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...Jochen Robes
 
Die Soziale Revolution
Die Soziale RevolutionDie Soziale Revolution
Die Soziale Revolutionsocial apps
 
Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010
Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010
Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010INM AG
 
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)Wolfram Nagel
 

Similar a Social Media im Betrieb - Ein Blick auf die Herausforderungen für den Betriebsrat (20)

Social Media im Unternehmen
Social Media im UnternehmenSocial Media im Unternehmen
Social Media im Unternehmen
 
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0
Web 2.0 - ArbeitnehmerInnen 2.0
 
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenIs social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Is social normal vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
 
Vorlesung Enterprise 2.0
Vorlesung Enterprise 2.0 Vorlesung Enterprise 2.0
Vorlesung Enterprise 2.0
 
2010 10-28-dms expo-mk-v2.pptx
2010 10-28-dms expo-mk-v2.pptx2010 10-28-dms expo-mk-v2.pptx
2010 10-28-dms expo-mk-v2.pptx
 
Online Marketing Manager 2013 - Social Media Marketing
Online Marketing Manager 2013 - Social Media MarketingOnline Marketing Manager 2013 - Social Media Marketing
Online Marketing Manager 2013 - Social Media Marketing
 
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
 
Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012
Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012
Social media marketing-whitepaper_smb_01_2012
 
090420 Sharepoint Convention
090420 Sharepoint Convention090420 Sharepoint Convention
090420 Sharepoint Convention
 
IBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in MünchenIBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
 
IBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in MünchenIBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
IBM Lotus Präsentation auf dem 5. Twittwoch am 3. Februar 2010 in München
 
Vom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne Kommunikation
Vom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne KommunikationVom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne Kommunikation
Vom Hype zur gelebten Normalität: Web 2.0 und Interne Kommunikation
 
Ice 2007
Ice 2007Ice 2007
Ice 2007
 
2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen
2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen
2011 04-14 - re-publica - facebook für unternehmen
 
Personalmarketing 2.0
Personalmarketing 2.0Personalmarketing 2.0
Personalmarketing 2.0
 
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...
 
Newsletter IK im Fokus 03/12
Newsletter IK im Fokus 03/12Newsletter IK im Fokus 03/12
Newsletter IK im Fokus 03/12
 
Die Soziale Revolution
Die Soziale RevolutionDie Soziale Revolution
Die Soziale Revolution
 
Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010
Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010
Web1.0 VS Web2.0 - 27. Januar 2010
 
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)
 

Más de Thomas Kreiml

Klinik der Solidarität - Teil 2
Klinik der Solidarität - Teil 2Klinik der Solidarität - Teil 2
Klinik der Solidarität - Teil 2Thomas Kreiml
 
Klinik der Solidarität - Teil 1
Klinik der Solidarität - Teil 1Klinik der Solidarität - Teil 1
Klinik der Solidarität - Teil 1Thomas Kreiml
 
Klinik der Solidarität - Teil 3
Klinik der Solidarität - Teil 3Klinik der Solidarität - Teil 3
Klinik der Solidarität - Teil 3Thomas Kreiml
 
Roland Atzmüller: Transformationen der Arbeit
Roland Atzmüller: Transformationen der ArbeitRoland Atzmüller: Transformationen der Arbeit
Roland Atzmüller: Transformationen der ArbeitThomas Kreiml
 
David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"
David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"
David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"Thomas Kreiml
 
Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...
Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...
Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...Thomas Kreiml
 
Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"
Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"
Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"Thomas Kreiml
 
Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...
Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...
Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...Thomas Kreiml
 
GPA-djp Social Media
GPA-djp Social MediaGPA-djp Social Media
GPA-djp Social MediaThomas Kreiml
 
Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“
Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“
Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“Thomas Kreiml
 
Ilse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer Sicht
Ilse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer SichtIlse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer Sicht
Ilse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer SichtThomas Kreiml
 
Heidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - VortragsmanuskriptHeidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - VortragsmanuskriptThomas Kreiml
 
Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...
Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...
Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...Thomas Kreiml
 
Nick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djp
Nick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djpNick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djp
Nick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djpThomas Kreiml
 
Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...
Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...
Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...Thomas Kreiml
 
Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...
Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...
Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...Thomas Kreiml
 
Ingrid Stipanovsky: Der Europäische Betriebsrat
Ingrid Stipanovsky: Der Europäische BetriebsratIngrid Stipanovsky: Der Europäische Betriebsrat
Ingrid Stipanovsky: Der Europäische BetriebsratThomas Kreiml
 
Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...
Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...
Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...Thomas Kreiml
 
Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...
Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...
Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...Thomas Kreiml
 
Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?
Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?
Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?Thomas Kreiml
 

Más de Thomas Kreiml (20)

Klinik der Solidarität - Teil 2
Klinik der Solidarität - Teil 2Klinik der Solidarität - Teil 2
Klinik der Solidarität - Teil 2
 
Klinik der Solidarität - Teil 1
Klinik der Solidarität - Teil 1Klinik der Solidarität - Teil 1
Klinik der Solidarität - Teil 1
 
Klinik der Solidarität - Teil 3
Klinik der Solidarität - Teil 3Klinik der Solidarität - Teil 3
Klinik der Solidarität - Teil 3
 
Roland Atzmüller: Transformationen der Arbeit
Roland Atzmüller: Transformationen der ArbeitRoland Atzmüller: Transformationen der Arbeit
Roland Atzmüller: Transformationen der Arbeit
 
David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"
David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"
David Mum: "Schuldenmythen. Stabilitätspaket - Fiskalpakt - Sparpaket"
 
Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...
Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...
Lukas Oberndorfer: "Autokratische Wende in der EU oder soziales und demokrati...
 
Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"
Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"
Gerda Höhrhan-Weiguni: "Internet/Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz"
 
Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...
Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...
Thomas Kreiml: "ArbeitnehmerInnen im www. Social Media - Kommunikation, Mitge...
 
GPA-djp Social Media
GPA-djp Social MediaGPA-djp Social Media
GPA-djp Social Media
 
Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“
Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“
Krisenhafte Entwicklung und Erklärungsmodelle „der Krise“
 
Ilse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer Sicht
Ilse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer SichtIlse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer Sicht
Ilse Fetik: Der österreichische Arbeitsmarkt aus frauenspezifischer Sicht
 
Heidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - VortragsmanuskriptHeidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - Vortragsmanuskript
 
Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...
Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...
Heidi Schoth: Transversale Billigjobber/innen? Dimensionen von Macht und Wide...
 
Nick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djp
Nick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djpNick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djp
Nick Hauser: Vorstellung der Interessengemeinschaft work@migration der GPA-djp
 
Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...
Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...
Ljubomir Bratic: Ausländerbeschäftigungsgesetz - Herz des Rassismus in Österr...
 
Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...
Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...
Lukas Oberndorfer: Post-neoliberale Integrationsweise der EU. Perspektivenwec...
 
Ingrid Stipanovsky: Der Europäische Betriebsrat
Ingrid Stipanovsky: Der Europäische BetriebsratIngrid Stipanovsky: Der Europäische Betriebsrat
Ingrid Stipanovsky: Der Europäische Betriebsrat
 
Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...
Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...
Arbeits- und Geschlechterverhältnisse in der Grundsicherung – das Beispiel Ha...
 
Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...
Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...
Herrmann/Flecker: Betriebliche Interessenvertretung in Österreich: wachsender...
 
Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?
Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?
Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?
 

Social Media im Betrieb - Ein Blick auf die Herausforderungen für den Betriebsrat

  • 1. Social Media im Betrieb Ein Blick auf die Herausforderungen für den Betriebsrat Mag. Thomas Kreiml GPA-djp Bildungsabteilung
  • 2. Internet im Betrieb: „Die 90er“ Die wichtigsten Begriffe • Internet = globales Computernetzwerk • TCP/IP = genormtes Datenübertragungsprotokoll • Email = elektronische Post • Intranet = firmeninternes Internet Konsequenzen • Zusammenwachsen von Informations- und Kommunikationstechnik • NutzerInnen suchen und konsumieren Informationen GPA-Broschüre 1999 • „Rationelle Gestaltung von Kommunikation“ • „Automatische Steuerung des Arbeitsflusses“ Email, Newsgroups, Diskussionsforen, Chatrooms etc. Betriebliche Regelungen • Zustimmung des Betriebsrats§96 Abs 1 Z 3 ArbVG,§96a Abs 1 Z 1 ArbVG • Betriebsvereinbarung zum Schutz vor Überwachung • Protokolle (Logfiles), Zugriff auf Emails, Privatnutzung • Rechtsprechung in Anlehnung an Telefonanlagen („Menschenwürde berührt/verletzt“)
  • 3. Eine Internet-Minute heute [Quelle: http://scoop.intel.com, März 2012]
  • 4. Was passiert in einer Internet-Minute  639.800 GB IP-Datentransfer weltweit  6 neue Wikipedia-Artikel veröffentlicht  204 Mio. Emails  47.000 „App“-Downloads  $ 83.000 Umsatz auf Amazon  20 Mio. Foto-“Views“ und 3.000 neue Foto-Uploads auf Flickr  ca. 320 neue Twitter-Accounts, 100.000 neue Tweets  277.000 Mio. Logins auf Facebook  Ca. 2 Mio. Google-Suchen  30h Videos auf Youtube hochgeladen, 1,3 Mio. Videos angesehen Ausblick:  Weltweit kommt heute auf einen Menschen ein „vernetztes Gerät“ (= Internetzugang), Verdoppelung der Geräte bis 2015 [Quelle: http://scoop.intel.com]
  • 5. Internet: österreichische Verhältnisse  73% der Haushalte verfügen über einen oder mehrere Computer.  71% der Geräte haben Internetanschluss. Bei den 15- und 29-Jährigen sind das 91%.  „Gesamtreichweite“ des WWW beträgt 75%.  34% nutzen Soziale Netzwerke. 31% nutzen Facebook. Nach jahrelangen Zuwachsraten stagniert die Internetnutzung in Österreich gegenüber dem Vorjahr erstmals. [Quelle: APA, Spectra-Studie Juni 2012]
  • 6. Das Netz entwickelt sich  Vom Computer über das Netzwerk zum Internet  Internet wird dynamischer >> „Web 2.0“ und „Social Media“ Kollektivierung, User Generated Content  „Spiel-“ und Werkzeug!!! „Because it‘s there.“  Auf- und Ausbau von Kommunikationsstrukturen (Livestream etc.) mit einfachen vorhandenen Mitteln  Werkzeuge für Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung, Zusammenarbeit, kollektives Wissensmanagement etc. in Unternehmen, im Privatleben, in NGOs, in der Politik etc.
  • 8. Web 2.0 – „Tools“ und Plattformen Weblogs/Blogs Wikis Social Networks Microblogging etc. >> http://glossar.sozialebewegungen.org
  • 9. „Unternehmen 2.0“ (I) Entwicklung und Erweiterung von Einsatzbereichen für Social Media im Betrieb – Anwendungsfelder: Interne Kommunikation „Dialog unter den Beschäftigten anregen und das im Unternehmen vorhandene  „Geteiltes Wissen bringt sehr viel Mehrwert für das Unternehmen.“ Beispiel: Fraport „Skywiki“ (Ca. 800 NutzerInnen, ca. 4.000 Artikel)
  • 10. „Unternehmen 2.0“ (II) Entwicklung und Erweiterung von Einsatzbereichen für Social Media im Betrieb – Anwendungsfelder:  Gezielte Zielgruppenansprache online, Markenbildung Beispiele: Diverse Unternehmensseiten in Facebook  Netzwerkpflege und Kontakt zu potenziellen MitarbeiterInnen; Internetrecherchen („Online Reputation“) Beispiel: Arbeitgeber verlangen Facebook-Passwörter von Bewerbern (USA)
  • 11. „Unternehmen 2.0“ (III) Entwicklung und Erweiterung von Einsatzbereichen für Social Media im Betrieb – Anwendungsfelder: Interne Kommunikation Was soll durch den Einsatz von Web 2.0- Anwendungen ersetzt bzw. abgelöst werden?
  • 12. „ArbeitnehmerInnen 2.0“ ArbeitnehmerInnen als InternetnutzerInnen im Unternehmen – Fallgruppen: Privatsphäre Dienstlich mit vs. Betriebsmitteln Öffentlichkeit Privat mit Betriebsmitteln Entgrenzung Arbeit/Freizeit Unternehmen Freiwilligkeit Privat mit „Zwei-Klassen- privaten Mitteln Gesellschaft“
  • 13. Privatnutzung am Arbeitsplatz? Regelung? JA NEIN  unbeschränkte Nutzung geringfügige Nutzung  beschränkte Nutzung im üblichen Ausmaß  Verbot 
  • 14. „ArbeitnehmerInnen 2.0“ – Trends und Konfliktfelder Arbeitszeitfresser vs. Produktivitätssteigerer „Arbeitszeit im Wert von mehr als 25 Mrd. Euro geht in Deutschland verloren, weil Beschäftigte bei Facebook aktiv sind. Jeder vierte Beschäftigte surft auf der Arbeit bei Facebook.“ (Handelsblatt.com 2011) McKinsey schätzt „dass Firmen durch den Einsatz dieser Tools die Produktivität ihrer Wissensarbeiter um 20 bis 25 Prozent steigern könnten.“ (CIO.de 2012) Ansprüche an Unternehmen „29% der BerufseinsteigerInnen möchten nicht in einem Unternehmen arbeiten, das Social Media verbietet.“ (Arbeit und Technik-Blog) „Mobile-isierung“ und „Bring Your Own Device“ (BYOD) Jeder dritte Deutsche (34%) besitzt aktuell ein Smartphone. Bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder zweite (51%). [Quelle: BITKOM] „Fast jeder zweite berufstätige Österreicher hat die Möglichkeit seine privaten Geräte auch im Berufsleben einzusetzen.“ (APA, A1 Social Impact-Studie) „54% der Berufstätigen, die zu Hause und in der Firma Computer nutzen, gaben an, dass sie daheim die modernere IT-Ausstattung haben.“ (APA, A1 Social Impact-Studie)
  • 15. Interessenkonflikt Internetnutzung Was will/darf der Arbeitgeber? Social Media Guidelines Betriebsrat Betriebsvereinbarung Was wollen/dürfen die ArbeitnehmerInnen?
  • 16. Das Netz und seine Nutzung ist frei! Es gibt vieles, für dasDanke sich lohnt, es für die Aufmerksamkeit! organisiert zu sein.