SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 5
Descargar para leer sin conexión
Datenoptimierung: Migration als Teil einer
            hierarchischen Speicherstrategie



Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung ...................................................................................................... 2

Warum eine Speicherhierarchie? ............................................................................... 3

Herausforderungen in der Datenmigration................................................................. 4

Erste Schritte .............................................................................................................. 5

Lösungen auswerten ................................................................................................... 5

Fünf Best Practices für den Erfolg ............................................................................. 7
Zusammenfassung
Die Unternehmen erzeugen mehr Daten als je zuvor: Laut IDC wird im Jahre 2010
die Menge an digitalen Informationen, die erstellt und repliziert werden, um 62
Prozent höher liegen als 2009.

Im Verlauf des nächsten Jahrzehnts wird die Datenmenge 44-fach wachsen. Es
werden nicht nur mehr Daten generiert, die Daten werden aufgrund von strengen
Compliance-Regeln und e-Discovery-Gesetzen über einen längeren Zeitraum
vorgehalten. Ein Großteil des Wachstums geht auf strukturierte Daten zurück, aber
noch mehr geht auf das Konto von nicht strukturierten Daten wie E-Mails, Word-
Dokumenten, Videos und PowerPoint-Präsentationen.

Für viele Organisationen hat sich der hierarchische Speicher zu einer der
bevorzugten Technologien für die wirtschaftliche und wirksame Handhabung der
des enormen Datenwachstums entwickelt, mit dem man sich konfrontiert sieht.
Durch eine hierarchische Speicherlösung können Organisationen Geld sparen
indem sie Daten auf Geräten speichern, die dem Wert der Daten für das
Unternehmen angepasst sind. Betriebskritische Produktionsdaten werden
beispielsweise auf den performantesten Laufwerken gespeichert. Daten, die älter
oder weniger wertvoll sind, werden auf Geräten mit einer geringeren Leistung
gespeichert. Dank einer intelligenten oder automatisierten Speicherhierarchie sind
Organisationen in der Lage, die Parameter zu definieren, anhand dessen die Daten
klassifiziert und verschoben werden, sodass die Bewegung der Daten für den
Enduser transparent erfolgt. Dank einer Speicherhierarchie können Organisationen
einerseits Geld sparen, indem sie ihre Speicherressourcen strategisch einsetzen,
andererseits erreicht die Speicherinfrastruktur ein höheres Leistungs- und
Wirksamkeitsniveau.

Zu den Herausforderungen bei der Umsetzung einer erfolgreichen hierarchischen
Speicherumgebung gehört die Entwicklung einer entsprechenden Planung, um den
Prozess der Datenmigration zu optimieren. Die Datenmigration gehört bei der
Installation einer hierarchischen Speicherlösung zu den Pflichtübungen, weil die
Umstellung auf eine hierarchische Speicherlösung oft mit der Migration auf eine
neue Speicherplattform – in der Regel ein Storage Area Network (SAN) oder
Network Attached Storage (NAS) – bzw. dem Upgrade einer bestehenden
Speicherplattform einhergeht. Darüber hinaus spielen die Data-Profiling- und
Datenklassifizierungsprozesse eine wichtige Rolle in jeder hierarchischen
Speicherlösung: beide stellen ebenfalls Best-Practices in der Optimierung der
Datenmigration dar. Dieses Whitepaper untersucht die Rolle der Datenmigration
als Bestandteil einer hierarchischen Speicherstrategie sowie die Optimierung der
Datenmigration, um die Architektur der hierarchischen Speicherlösung effizienter
und kostenwirksamer zu gestalten.

Warum eine Speicherhierarchie?
Die Speicheranforderungen wachsen exponentiell, vor allem für nicht strukturierte
Daten: Laut IDC wird die Menge an nicht strukturierten Daten die Menge der
strukturierten Daten im Unternehmen nächstes Jahr überholen. In der
Vergangenheit haben Unternehmen einfach mehr Speichergeräte gekauft, um dem
etwaigen Zuwachs gerecht zu werden. Aber dieses Paradigma funktioniert nicht
mehr: Das Hinzufügen von Speicher, ohne dafür eine Verwaltungsstrategie zu
haben, ist teuer, ineffizient und unhandlich – vor allem in einer Zeit, in der die IT-
Abteilungen weltweit unter Druck stehen, die Kosten zu reduzieren und Flächen zu
konsolidieren.

Mit einer hierarchischen Speicherlösung hat die IT die Chance, die
Speicherinfrastruktur strategisch zu verwalten, indem Daten im Einklang mit deren
Wert für das Unternehmen in unterschiedliche Speicherebenen verschoben werden.
Die aktuellen, betriebskritischen Produktionsdaten werden auf den
leistungsfähigsten Speichergeräten gespeichert, während die weniger wichtigen
Daten auf weniger performanten Speichergeräten verbleiben.
So profitiert das Unternehmen auf verschiedene Art:

    Geringere Kosten, weil weniger Speichergeräte benötigt werden und jedes
     Laufwerk maximal ausgeschöpft wird
    Energie- und Platzeinsparungen, weil weniger Speichergeräte existieren
    Verbesserte betriebliche Prozesse, weil das Unternehmen den Prozess des
     Profiling, der Klassifizierung und der Deduplizierung der Daten durchlaufen
     hat
    Weniger Komplexität im Umgang mit kritischen betrieblichen Funktionen
     wie Compliance, Disaster-Recovery, Business-Continuity und e-Discovery
    Kosteneinsparungen in der IT, weil zentrales Management die schnellere
     Bereitstellung von neuen Speichergeräten ermöglicht und das Management-
     Overhead durch die Automatisierung von Operationen reduziert, die bisher
     manuell erledigt wurden.
Oft gibt es eine Schmerzgrenze, die ein Unternehmen dazu bewegt, den Umstieg
auf eine hierarchische Speicherlösung in Betracht zu ziehen: Vielleicht stellt das
Unternehmen fest, dass neue Speichergeräte alle paar Monate gekauft werden
müssen, oder dass Sicherung nicht mehr durchgeführt werden können, oder es gibt
Performanceprobleme bei bestimmten Anwendungen. Was auch immer der Grund
sein mag, immer mehr IT-Abteilungen wählen hierarchische Speicherlösungen:
Laut einer Umfrage von Storage Magazine bestätigen etwa 60 Prozent aller IT-
Profis, dass sie hierarchischen Speicher verwenden.

Herausforderungen in der Datenmigration
Es gibt viele Faktoren, die eine Datenmigrationsinitiative auslösen können: Neue
Anwendungen, die Virtualisierung, die Konsolidierung des Datacenters, eine
Fusion oder Übernahmen, Datenspeichergeräte, die am Ende ihres Lebenszyklus
angekommen sind, oder einfach die Notwendigkeit, eine strategische Lösung für
die Herausforderung eines nicht vorhersehbaren Datenwachstums zu finden. Wenn
Ihre Datenmigrationsinitiative Teil einer Strategie für hierarchischen Speicher ist,
werden Sie sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sehen.

Das letztendliche Ziel der hierarchischen Speicherlösung ist das, dass die Daten
zwischen den Speicherebenen fließen, in der Regel automatisch, obwohl manche
Organisationen diese Aufgabe weiterhin manuell erledigen. Um diesen Übergang
möglich zu machen, müssen die Daten klassifiziert und markiert werden und wenn
Sie die Daten klassifizieren wollen, müssen Sie wissen, was sie beinhalten, wo sie
herkommen, um welche Art von Dateien es sich handelt – ob E-Mail, Word-
Dokumente, Texte – wann und von wem sie erstellt wurden: anhand dieser und
anderer Faktoren können Sie erst den Wert der Daten für die Organisation
erkennen.

In Wirklichkeit muss man mehr kennen als den bloßen Wert der Daten: Sie müssen
wissen, wo Sie diese Daten für e-Discovery finden können, wie lange Sie die Daten
aus Compliance-Gründen vorhalten müssen und wann Sie wieder aus Compliance-
Gründen die Daten löschen müssen.

Vor der Migration müssen Sie auch wissen, ob die Daten mehrmals in der
Dateninfrastruktur auftauchen – denken Sie nur an den Platz, der durch die
Speicherung eines einzigen Schulungsvideos von Hunderten Mitarbeitern belegt
wird – und wenn die Daten an verschiedenen Stellen gespeichert werden, welche
Version die aktuellste ist. Auf diese Art können Sie die Daten deduplizieren und
wertvollen Speicherplatz in der Produktionsumgebung und im Sicherungssystem
sparen.
Dieser Auszug wird Ihnen zur Verfügung gestellt von:




   Das komplette Whitepaper lesen Sie kostenlos unter:
http://www.searchstorage.de/whitepaper/downloads/17554

Más contenido relacionado

Destacado

Datavideo SE-2000
Datavideo SE-2000Datavideo SE-2000
Datavideo SE-2000AVNed
 
Blog monetarisieren aber wie?
Blog monetarisieren aber wie?Blog monetarisieren aber wie?
Blog monetarisieren aber wie?Sascha Pallenberg
 
Exponentialfunktion
ExponentialfunktionExponentialfunktion
Exponentialfunktionfischernet
 
10 groessten stadten in polen
10 groessten stadten in polen10 groessten stadten in polen
10 groessten stadten in polenmg1knurow
 
Studie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschland
Studie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschlandStudie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschland
Studie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschlandMichael Rajiv Shah
 
Bermuda Dreieck6
Bermuda Dreieck6Bermuda Dreieck6
Bermuda Dreieck6Erasmus+
 
Theater basel monatsinfo april 2013
Theater basel monatsinfo april 2013Theater basel monatsinfo april 2013
Theater basel monatsinfo april 2013Bâle Région Mag
 
Views 2 Anfänger Workshop
Views 2 Anfänger WorkshopViews 2 Anfänger Workshop
Views 2 Anfänger WorkshopJohannes Haseitl
 
CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung | Foer...
CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung |  Foer...CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung |  Foer...
CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung | Foer...Markus Tonn
 
Der Konflikt mit der Kolonialmacht
Der Konflikt mit der KolonialmachtDer Konflikt mit der Kolonialmacht
Der Konflikt mit der KolonialmachtJones88
 
Brain viewkaufen
Brain viewkaufenBrain viewkaufen
Brain viewkaufenBooklyn
 

Destacado (18)

Datavideo SE-2000
Datavideo SE-2000Datavideo SE-2000
Datavideo SE-2000
 
schau.gmuend Nr.19
schau.gmuend Nr.19schau.gmuend Nr.19
schau.gmuend Nr.19
 
Blog monetarisieren aber wie?
Blog monetarisieren aber wie?Blog monetarisieren aber wie?
Blog monetarisieren aber wie?
 
Exponentialfunktion
ExponentialfunktionExponentialfunktion
Exponentialfunktion
 
10 groessten stadten in polen
10 groessten stadten in polen10 groessten stadten in polen
10 groessten stadten in polen
 
Studie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschland
Studie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschlandStudie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschland
Studie Xununu14: Arbeitgeberbewertungen von Banken in deutschland
 
Su gente
Su genteSu gente
Su gente
 
Bermuda Dreieck6
Bermuda Dreieck6Bermuda Dreieck6
Bermuda Dreieck6
 
Theater basel monatsinfo april 2013
Theater basel monatsinfo april 2013Theater basel monatsinfo april 2013
Theater basel monatsinfo april 2013
 
Backplate Harness Kauftipps
Backplate Harness KauftippsBackplate Harness Kauftipps
Backplate Harness Kauftipps
 
Tutorial Dim Dim
Tutorial Dim DimTutorial Dim Dim
Tutorial Dim Dim
 
Views 2 Anfänger Workshop
Views 2 Anfänger WorkshopViews 2 Anfänger Workshop
Views 2 Anfänger Workshop
 
LinkedIn
LinkedInLinkedIn
LinkedIn
 
disciplinas deportivas
disciplinas deportivasdisciplinas deportivas
disciplinas deportivas
 
CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung | Foer...
CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung |  Foer...CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung |  Foer...
CONSULT 2010 | Marl: Foerderung - Finanzierung fuer Existenzgruendung | Foer...
 
Der Konflikt mit der Kolonialmacht
Der Konflikt mit der KolonialmachtDer Konflikt mit der Kolonialmacht
Der Konflikt mit der Kolonialmacht
 
Agile-Scrum Pulse 30min (2007)
Agile-Scrum Pulse 30min (2007)Agile-Scrum Pulse 30min (2007)
Agile-Scrum Pulse 30min (2007)
 
Brain viewkaufen
Brain viewkaufenBrain viewkaufen
Brain viewkaufen
 

Más de Vogel IT-Medien

Akademie 2012 Jahresplaner
Akademie 2012 JahresplanerAkademie 2012 Jahresplaner
Akademie 2012 JahresplanerVogel IT-Medien
 
Internetkriminalität in Deutschland - Status und Trends
Internetkriminalität in Deutschland - Status und TrendsInternetkriminalität in Deutschland - Status und Trends
Internetkriminalität in Deutschland - Status und TrendsVogel IT-Medien
 
Automotive Com Wolfsburg 2011
Automotive Com Wolfsburg 2011Automotive Com Wolfsburg 2011
Automotive Com Wolfsburg 2011Vogel IT-Medien
 
Channel Marketing Award 2010
Channel Marketing Award 2010Channel Marketing Award 2010
Channel Marketing Award 2010Vogel IT-Medien
 
Channel Marketing Award 2009
Channel Marketing Award 2009Channel Marketing Award 2009
Channel Marketing Award 2009Vogel IT-Medien
 

Más de Vogel IT-Medien (7)

CIO-Briefing 09-2017
CIO-Briefing 09-2017CIO-Briefing 09-2017
CIO-Briefing 09-2017
 
E government in Bayern
E government in BayernE government in Bayern
E government in Bayern
 
Akademie 2012 Jahresplaner
Akademie 2012 JahresplanerAkademie 2012 Jahresplaner
Akademie 2012 Jahresplaner
 
Internetkriminalität in Deutschland - Status und Trends
Internetkriminalität in Deutschland - Status und TrendsInternetkriminalität in Deutschland - Status und Trends
Internetkriminalität in Deutschland - Status und Trends
 
Automotive Com Wolfsburg 2011
Automotive Com Wolfsburg 2011Automotive Com Wolfsburg 2011
Automotive Com Wolfsburg 2011
 
Channel Marketing Award 2010
Channel Marketing Award 2010Channel Marketing Award 2010
Channel Marketing Award 2010
 
Channel Marketing Award 2009
Channel Marketing Award 2009Channel Marketing Award 2009
Channel Marketing Award 2009
 

Datenoptimierung: Migration als Teil einer hierarchischen Speicherstrategie

  • 1. Datenoptimierung: Migration als Teil einer hierarchischen Speicherstrategie Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung ...................................................................................................... 2 Warum eine Speicherhierarchie? ............................................................................... 3 Herausforderungen in der Datenmigration................................................................. 4 Erste Schritte .............................................................................................................. 5 Lösungen auswerten ................................................................................................... 5 Fünf Best Practices für den Erfolg ............................................................................. 7
  • 2. Zusammenfassung Die Unternehmen erzeugen mehr Daten als je zuvor: Laut IDC wird im Jahre 2010 die Menge an digitalen Informationen, die erstellt und repliziert werden, um 62 Prozent höher liegen als 2009. Im Verlauf des nächsten Jahrzehnts wird die Datenmenge 44-fach wachsen. Es werden nicht nur mehr Daten generiert, die Daten werden aufgrund von strengen Compliance-Regeln und e-Discovery-Gesetzen über einen längeren Zeitraum vorgehalten. Ein Großteil des Wachstums geht auf strukturierte Daten zurück, aber noch mehr geht auf das Konto von nicht strukturierten Daten wie E-Mails, Word- Dokumenten, Videos und PowerPoint-Präsentationen. Für viele Organisationen hat sich der hierarchische Speicher zu einer der bevorzugten Technologien für die wirtschaftliche und wirksame Handhabung der des enormen Datenwachstums entwickelt, mit dem man sich konfrontiert sieht. Durch eine hierarchische Speicherlösung können Organisationen Geld sparen indem sie Daten auf Geräten speichern, die dem Wert der Daten für das Unternehmen angepasst sind. Betriebskritische Produktionsdaten werden beispielsweise auf den performantesten Laufwerken gespeichert. Daten, die älter oder weniger wertvoll sind, werden auf Geräten mit einer geringeren Leistung gespeichert. Dank einer intelligenten oder automatisierten Speicherhierarchie sind Organisationen in der Lage, die Parameter zu definieren, anhand dessen die Daten klassifiziert und verschoben werden, sodass die Bewegung der Daten für den Enduser transparent erfolgt. Dank einer Speicherhierarchie können Organisationen einerseits Geld sparen, indem sie ihre Speicherressourcen strategisch einsetzen, andererseits erreicht die Speicherinfrastruktur ein höheres Leistungs- und Wirksamkeitsniveau. Zu den Herausforderungen bei der Umsetzung einer erfolgreichen hierarchischen Speicherumgebung gehört die Entwicklung einer entsprechenden Planung, um den Prozess der Datenmigration zu optimieren. Die Datenmigration gehört bei der Installation einer hierarchischen Speicherlösung zu den Pflichtübungen, weil die Umstellung auf eine hierarchische Speicherlösung oft mit der Migration auf eine neue Speicherplattform – in der Regel ein Storage Area Network (SAN) oder
  • 3. Network Attached Storage (NAS) – bzw. dem Upgrade einer bestehenden Speicherplattform einhergeht. Darüber hinaus spielen die Data-Profiling- und Datenklassifizierungsprozesse eine wichtige Rolle in jeder hierarchischen Speicherlösung: beide stellen ebenfalls Best-Practices in der Optimierung der Datenmigration dar. Dieses Whitepaper untersucht die Rolle der Datenmigration als Bestandteil einer hierarchischen Speicherstrategie sowie die Optimierung der Datenmigration, um die Architektur der hierarchischen Speicherlösung effizienter und kostenwirksamer zu gestalten. Warum eine Speicherhierarchie? Die Speicheranforderungen wachsen exponentiell, vor allem für nicht strukturierte Daten: Laut IDC wird die Menge an nicht strukturierten Daten die Menge der strukturierten Daten im Unternehmen nächstes Jahr überholen. In der Vergangenheit haben Unternehmen einfach mehr Speichergeräte gekauft, um dem etwaigen Zuwachs gerecht zu werden. Aber dieses Paradigma funktioniert nicht mehr: Das Hinzufügen von Speicher, ohne dafür eine Verwaltungsstrategie zu haben, ist teuer, ineffizient und unhandlich – vor allem in einer Zeit, in der die IT- Abteilungen weltweit unter Druck stehen, die Kosten zu reduzieren und Flächen zu konsolidieren. Mit einer hierarchischen Speicherlösung hat die IT die Chance, die Speicherinfrastruktur strategisch zu verwalten, indem Daten im Einklang mit deren Wert für das Unternehmen in unterschiedliche Speicherebenen verschoben werden. Die aktuellen, betriebskritischen Produktionsdaten werden auf den leistungsfähigsten Speichergeräten gespeichert, während die weniger wichtigen Daten auf weniger performanten Speichergeräten verbleiben. So profitiert das Unternehmen auf verschiedene Art:  Geringere Kosten, weil weniger Speichergeräte benötigt werden und jedes Laufwerk maximal ausgeschöpft wird  Energie- und Platzeinsparungen, weil weniger Speichergeräte existieren  Verbesserte betriebliche Prozesse, weil das Unternehmen den Prozess des Profiling, der Klassifizierung und der Deduplizierung der Daten durchlaufen hat  Weniger Komplexität im Umgang mit kritischen betrieblichen Funktionen wie Compliance, Disaster-Recovery, Business-Continuity und e-Discovery  Kosteneinsparungen in der IT, weil zentrales Management die schnellere Bereitstellung von neuen Speichergeräten ermöglicht und das Management- Overhead durch die Automatisierung von Operationen reduziert, die bisher manuell erledigt wurden.
  • 4. Oft gibt es eine Schmerzgrenze, die ein Unternehmen dazu bewegt, den Umstieg auf eine hierarchische Speicherlösung in Betracht zu ziehen: Vielleicht stellt das Unternehmen fest, dass neue Speichergeräte alle paar Monate gekauft werden müssen, oder dass Sicherung nicht mehr durchgeführt werden können, oder es gibt Performanceprobleme bei bestimmten Anwendungen. Was auch immer der Grund sein mag, immer mehr IT-Abteilungen wählen hierarchische Speicherlösungen: Laut einer Umfrage von Storage Magazine bestätigen etwa 60 Prozent aller IT- Profis, dass sie hierarchischen Speicher verwenden. Herausforderungen in der Datenmigration Es gibt viele Faktoren, die eine Datenmigrationsinitiative auslösen können: Neue Anwendungen, die Virtualisierung, die Konsolidierung des Datacenters, eine Fusion oder Übernahmen, Datenspeichergeräte, die am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind, oder einfach die Notwendigkeit, eine strategische Lösung für die Herausforderung eines nicht vorhersehbaren Datenwachstums zu finden. Wenn Ihre Datenmigrationsinitiative Teil einer Strategie für hierarchischen Speicher ist, werden Sie sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sehen. Das letztendliche Ziel der hierarchischen Speicherlösung ist das, dass die Daten zwischen den Speicherebenen fließen, in der Regel automatisch, obwohl manche Organisationen diese Aufgabe weiterhin manuell erledigen. Um diesen Übergang möglich zu machen, müssen die Daten klassifiziert und markiert werden und wenn Sie die Daten klassifizieren wollen, müssen Sie wissen, was sie beinhalten, wo sie herkommen, um welche Art von Dateien es sich handelt – ob E-Mail, Word- Dokumente, Texte – wann und von wem sie erstellt wurden: anhand dieser und anderer Faktoren können Sie erst den Wert der Daten für die Organisation erkennen. In Wirklichkeit muss man mehr kennen als den bloßen Wert der Daten: Sie müssen wissen, wo Sie diese Daten für e-Discovery finden können, wie lange Sie die Daten aus Compliance-Gründen vorhalten müssen und wann Sie wieder aus Compliance- Gründen die Daten löschen müssen. Vor der Migration müssen Sie auch wissen, ob die Daten mehrmals in der Dateninfrastruktur auftauchen – denken Sie nur an den Platz, der durch die Speicherung eines einzigen Schulungsvideos von Hunderten Mitarbeitern belegt wird – und wenn die Daten an verschiedenen Stellen gespeichert werden, welche Version die aktuellste ist. Auf diese Art können Sie die Daten deduplizieren und wertvollen Speicherplatz in der Produktionsumgebung und im Sicherungssystem sparen.
  • 5. Dieser Auszug wird Ihnen zur Verfügung gestellt von: Das komplette Whitepaper lesen Sie kostenlos unter: http://www.searchstorage.de/whitepaper/downloads/17554