Dies ist ein studentischer Kurzvortrag im Rahmen des Seminars "wi² und regionale Vernetzung" im Sommersemester 2011.
Autoren: Peter Stoye, Vanessa Wolters, Daniela Viehmeier
4. Die neue Aufmerksamkeitsökonomie
im Informationszeitalter:
Der Wert eines Gutes steigt mit zunehmender
Verbreitung: „Masse verdrängt Knappheit!“
z.B. Social Networks
5. Die neue Aufmerksamkeitsökonomie
Definition:
„In der Mediengesellschaft wird Aufmerksamkeit zu
einem immer knapperen Gut, so dass man heute
bereits von einer ‚Aufmerksamkeitsökonomie‘
spricht. Danach wird nicht mehr der monetäre
Reichtum als höchstes erstrebendes Gut angesehen,
sondern eine neue Währung, eben die
Aufmerksamkeit anderer, die sich als ‚Wunsch
geachtet und anerkannt, geschätzt und bewundert
zu werden‘ äußert...
6. Die neue Aufmerksamkeitsökonomie
Definition:
... Oder anders: Der Reiz, Reichtum zu besitzen, wird
in der Mediengesellschaft abgelöst durch den noch
stärkeren Reiz, sozial bekannt und anerkannt zu
sein.“
(PR-Wörterbuch)
9. Probleme
Talent, Ausbildung und Erfolg für manche weniger
wichtig als mediengerechte Darstellung seiner Person
Psychischer Druck wächst durch das Internet
Negative Aufmerksamkeit
12. Kino
Erregt weniger Aufmerksamkeit -> vermittelt
Erlebnisse
Ist abgeschottet von anderen äußeren Einflüssen
(Licht, Geräusche….)
Erhöhte Konzentration auf die Leinwand
Deswegen besonders geeignet für Werbung
13. Schweinegrippe
Schnelle Verbreitung der Nachricht
Hohe Medienwirksamkeit
Pushen von unangebrachter Panik
Durch schnelle Verbreitung mehr Aufmerksamkeit
auf den Virus
17. Die neue Aufmerksamkeitsökonomie
Vier Trends:
1. Markt-Konvergenz:
Neue Konkurrenz, neue Chancen
2. Technik-Konvergenz:
Neue Endgeräte, neue Anforderungen an Produkte
18. Die neue Aufmerksamkeitsökonomie
Vier Trends:
3. Zielgruppen-Konvergenz:
Neues Marketing via Social Software
4. Rollen-Konvergenz:
Neue Aufgaben für Firmen via Social Networks