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der Gutenberg-Stadt
Mainz
Vortrag von Andreas Weber zum Thema
Print & Publishing & Adversting im Digital-
Zeitalter beim DigitaldruckForum Congress
„Ideas for Profit“ in Mainz
2. Roadmap of Valuable Success
“Primarily our unique work enabled technology suppliers, service providers
and brand owners to address multibillion-dollar market opportunities!”
|Start of our
Value Initiatives
3. Value Office: Art + Communication + Innovation
Founded in 1996
Founded in 2012
4. © Keynote von Andreas Weber
Wenn Menschen auf etwas Neues
und Unbekanntes stoßen, sind sie
zutiefst verwirrt!
5. © Keynote von Andreas Weber
Im Zeitalter der Digitalisierung der
Kommunikation ist (bleibt) alles NEU!
»Anything that can become digital
will become digital and printing is
no exception.« Benny Landa, Founder, Indigo
6. © Keynote von Andreas Weber
Wie sieht unsere Welt
(der Printmedien-Kommunikation)
heute aus?
Krisen | Pleiten | Pannen
Strukturveränderungen
»Himmel! Wo wird das noch enden?«
7. © Keynote von Andreas Weber
»Ceci tuera cela«
[Das Eine tötet das Andere]
8. © Keynote von Andreas Weber
»Ceci tuera cela« Victor Hugo
beschreibt im
›Glöckner von
Notre Dame‹
1831 exakt das
Szenario, das
uns im 21. Jh.
trifft: Durch die
Neuerungen in
der Publishing-
und Print-
Branche stürzt
die vorhandene
Informationsver-
mittlungs-
Architektur ein!
9. © Keynote von Andreas Weber
Welche ›Kathedralen‹ sind heute
einsturzgefährdet?
1. Die ›Tempel‹ der Werbung und der
Verlage!
2. Die ›Gebets-Teppich-Refugien‹ der
Kommunikationsverwalter in den
Unternehmen!
3. Die ›Inquisitionskeller‹ der unmündig
gehaltenen Konsumenten!
11. © Keynote von Andreas Weber
Merkmal des modernen,
interaktiven Marketing:
!
Alles fließt!
12. © Keynote von Andreas Weber
Neue Geschäftsmodelle sind gefragt!
!
Aktuelles Beispiel: Die Buchverlage
Verlagswesen: »Wirtschaftszweig, der sich
auf eigenes Risiko und nach eigener Auswahl
mit der Vervielfältigung (›Herstellung‹) und
dem Vertrieb (Verlagsbetrieb) von literarischen
Werken, Musikalien, Bildern u. Ä. befasst.«
13. © Keynote von Andreas Weber
Felix Vallotton:
Die niedergelegte Lektüre, 1924
14. © Keynote von Andreas Weber
Ein Buch ist ein Buch ist ein
Buch ist ein Buch…
15. © Keynote von Andreas Weber
Ein Publikums-Verlag ist kein Verlag,
sondern ein Content-Provider,
Entertainment- und Community-Organizer!
16. © Keynote von Andreas Weber
Ein Publikums-Verlag ist kein Verlag,
sondern ein Content-Provider,
Entertainment- und Community-Organizer!
Geschäftsmodelle lassen sich nicht (mehr)
am Vertriebsweg oder Ausgabemedium
festmachen!
»Digitale Medien ersetzen Bücher nicht. Verlage betrachten elektronische
Publikationen inzwischen nüchtern.« FAZ über Buchmesse
17. © Keynote von Andreas Weber
Ein Publikums-Verlag ist kein Verlag,
sondern ein Content-Provider,
Entertainment- und Community-Organizer!
Brockhaus kapituliert vor dem Internet
Brockhaus verschiebt sein Hauptgeschäft mit Lexika praktisch komplett ins Internet. Die
Kehrtwende ist eines der bislang spektakulärsten deutschen Beispiele für die Bedrohung
traditioneller Geschäftsmodelle, – Financial Times Deutschland, 13. Februar 2008
Geschäftsmodelle lassen sich nicht (mehr)
am Vertriebsweg oder Ausgabemedium
festmachen! — Kurzer Blick zurück ins Jahr
2008…
18. © Keynote von Andreas Weber
Ein Publikums-Verlag ist kein Verlag,
sondern ein Content-Provider,
Entertainment- und Community-Organizer!
Fans retten den Brockhaus
Kommando zurück: Die traditionsreiche Brockhaus-Enzyklopädie in gedruckter Form steht wohl doch nicht
vor dem Aus. Der Verkauf hat nach Angaben des Unternehmens in den vergangenen Monaten kräftig
angezogen. Financial Times Deutschland, 1. April 2008
Geschäftsmodelle lassen sich nicht (mehr)
am Vertriebsweg oder Ausgabemedium
festmachen! — Kurzer Blick zurück ins Jahr
2008…
19. © Keynote von Andreas Weber
Interaktivität bewirkt:
Das Leser-(Content)-Interesse steht
im Mittelpunkt!
Digitaltechnologien revolutionieren
nicht das Medium Buch, sondern das
Geschäftsmodell der Verlage!
!
!• Direkte Wege zum Kunden für Marketing, Vertrieb
und On-Demand Produktplanung!
• Neue Fertigungsprozesse: CIM im Verlagswesen
• Interaktion plus Multimedia-Multichannel Delivery
20. © Keynote von Andreas Weber
Neue Geschäftsmodelle sind gefragt!
!
Weiteres Beispiel: Die Werbeagenturen!
WERBUNG:
Die bewusste Beeinflussung von Menschen auf
einen bestimmten Werbezweck hin,
insbesondere die Wirtschaftswerbung als
Instrument der betrieblichen Absatzpolitik, mit
dem eine Absatzförderung erreicht werden soll.
21. © Keynote von Andreas Weber
Théodore Roussel:
Lesendes Mädchen, 1886/1887
22. © Keynote von Andreas Weber
Werber sind wie Marketiers – Makler
zwischen Angebot und Nachfrage!
* Werbeplanung
* Feststellung des Werbeziels und der Zielgruppe
* Ermittlung des Werbebudgets
* Auswahl von Werbemitteln und Werbeträgern
(Mediaselektion)
* Erfolgsprognose und Erfolgskontrolle
23. © Keynote von Andreas Weber
Was passiert, wenn Angebot und Nachfrage
direkt zueinander finden?
Werber sind wie Marketiers – Makler
zwischen Angebot und Nachfrage!
24. © Keynote von Andreas Weber
Werber sind abhängig von
Medienplattformen!
Was passiert, wenn die Medienlandschaft
durcheinander gerät?
25. © Keynote von Andreas Weber
Werber müssen interaktiv denken!
Was passiert, wenn die kreative Idee nicht
mehr wahrgenommen werden kann?
26. © Keynote von Andreas Weber
Nichts, wenn...
!
… Werbung das tut, was Marken stark macht:
Verbraucherinteressen in den Mittelpunkt rücken
und Dialoge aufbauen!
Google, Amazon & Co. machen es vor. Und werden von
Verlagen auf’s Heftigste attackiert! Warum eigentlich?
Nun, ganz einfach weil Verlage sich bei der Innovation ihrer
Geschäftsmodelle weitgehend resistent und ziemlich
untalentiert zeigen!
27. © Keynote von Andreas Weber
Aus Alt
mach’ Neu!
Denn ein Wert
ist dann ein Wert,
wenn er Wert hat!
28. © Keynote von Andreas Weber
Werbung und Medien haben den
Anschluss uneinholbar verloren!
Die Vordenker
aus dem Silicon
Valley haben
Gutenberg
weitaus besser
verstanden als
die meisten
hierzulande!
29. © Keynote von Andreas Weber
Quelle: Weber/Rösger: Interactive Marketing, F.A.Z.-Institut, 2002
30. © Keynote von Andreas Weber
Neue Geschäftsmodelle sind gefragt!
!
Dramatisches Beispiel: Die Druckbranche!
31. © Keynote von Andreas Weber
Kreation (Muse)
inspiriert Produktion
!
Produktion inspiriert
Kreation
32. Verlust der Monopolstellung
!
30% bis 50% der Betriebe verschwinden
!
Das (lukrative) Neu-Geschäft machen andere…
© Keynote von Andreas Weber
Die Druckbranche sitzt
zwischen allen Stühlen!
33. © Keynote von Andreas Weber
Technik-Innovationen schaffen
keine Märkte!
Prozess-Optimierung verbessert Kosten | Qualität
!
Standards | CIM machen vergleichbar – und erhöhen
Konkurrenzdruck
!
!
!
FAZIT: Differenzierung erfolgt nur über
neue Anwendungslösungen (mit Digitaldruck)!
34. © Keynote von Andreas Weber
Erfolgsgarant: Absolut
kundenorientierte Printkommunikation
Digitaldruck und das sich ableitende Modell
der ›Automated Communication Factory‹ gliedern
Print & Print-Kommunikationsdienstleistungen in
die Wertschöpfungskette des Kunden ein.
35. © Keynote von Andreas Weber
Gretchenfrage:
Ist Digitaldruck schon so weit?
!
Ja, aber es klemmt!
37. © Keynote von Andreas Weber
»Ceci tuera cela« [Das Eine tötet das Andere]
!
DRUM MERKE:
Nichts bleibt so, wie es mal sein wird!