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(L)earning Organization – Lernende Organisation
Wissen als Erfolgsfaktor im Unternehmen


           Antares I. Reisky
           ZGV-Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V.

           09. April 2008 Montabaur




                                                                 1/26
Agenda
•   Vorstellung VirtualArt Consulting

•   Definitionen

•   Ziele des Wissensmanagements

•   Wissensmanagement Strategien
    und Ansätze

•   Barrieren
                                        Wir ertrinken in Informationen,
•   Tools und Methoden                  aber uns dürstet nach Wissen.
                                        John Naisbitt

•   Einführung von
    Wissensmanagement                                                     2/26
Geschäftsfeld: eLearning / Wissensmanagement

  strategische Beratung - Bildungs - / Wissensmanagement

  Konzeption und Implementierung von eLearning-
  und Wissensmanagement Szenarien

  Bildungscontrolling - Bilanzierung von Wissen


  Für:


  Im Auftrag:

  Input:
  Output:

                                                           3/26
Was ist Wissen ?
                                            Information Daten, die in einem
Daten symbolische Beschreibungen
                                            Kontext stehen. Am 09.04.08 wurden
von Fakten. Anzeige eines Thermo-
                                            in Montabaur um 13 Uhr 10 Grad
meters, Verbraucherzahlen, etc.
                                            Celsius gemessen.


Wissen ist Produkt des Denkens, ist interpretierte Information oder Information mit
   Bedeutung. Wissen tun wir, wenn wir Zusammenhänge von Informationen
    erkennen und aus den Erkenntnissen zielgerichtete Prozesse einleiten.


      Wissen unterscheidet sich in wanderndes und verankertes Wissen



  Wanderndes Wissen bewegt sich                Verankertes Wissen wandert nur
  schnell und ist in Formeln, Anleitun-            langsam. Es beruht auf
  gen und Büchern verpackt. Gelingt              Erfahrungen und ist häufig in
  es Personen/Organisationen in den            komplexen sozialen Beziehungen
  Besitz dieses Wissens zu kommen,                enthalten. Aufgrund seiner
   können sie es sich aneignen. Wis-           mangelnden Transferierbarkeit, ist
  sen kann schnell und gleichzeitig in         verankertes Wissen wertvoller als
     mehrere Richtungen wandern.                         wanderndes.
                                                                                      4/26
Definitionen Wissensmanagement
•   Probst, Gilbert:
    „Wissensmanagement bildet ein integriertes Interventionskonzept,das sich mit den
    Möglichkeiten zur Gestaltung der organisationalen Wissensbasis befasst. [...] Die
    organisationale Wissensbasis setzt sich aus individuellen und kollektiven
    Wissensbeständen zusammen, auf die eine Organisation zur Lösung ihrer Aufgaben
    zurückgreifen kann. Sie umfasst darüber hinaus die Daten und Informationsbestände,
    auf welchen individuelles und organisationales Wissen aufbaut.“

•   Willke, Helmut:
    „Wissensmanagement meint die Gesamtheit organisationaler Strategien zur Schaffung
    einer ‚intelligenten’ Organisation. Mit Blick auf Personen [...]bezüglich der Organisation
    als System [...] und hinsichtlich der technologischen Infrastruktur.“

•   Schütt, Peter:
    „Wissensmanagement heißt Wissen auf (Wissen-)Arbeit anwenden.“ Mit dem Ziel die
    in der Managementtheorie nach wie vor ungelöste Frage zu klären, wie man denn die
    Produktivität von Wissensarbeitern steigern kann.
                                                                                     5/26
Ziele des Wissensmanagement
•   Schaffung von Mehrwert

•   Effizienzsteigerung

•   Stärkung der Innovationskraft

•   Vernetzung von internen und externen Experten

•   Zugang zu Wissensquellen verbessern

•   Ausbildung, Training und Netzwerk der (neuen) Mitarbeiter
    verbessern

•   Änderung (von Teilen) der organisationalen Kultur
                                                            6/26
Korrespondierende Geschäftsziele
•   Kostenreduktion
•   Geschäftsrisiken reduzieren
•   Neue Geschäftsfelder oder -themen entwickeln

•   Verbesserung der
     – Produktivität
     – Innovationsgeschwindigkeit
     – Angestelltenzufriedenheit und -motivation
     – Organisation und des Wachstums
     – Produktqualität
     – Kundenzufriedenheit und Servicequalität


                                                   7/26
Ist Wissen wichtig?

•   strategischer Wettbewerbsfaktor

•   Produktionsfaktor der Zukunft

•   Entwicklung, Akquisition, und Nutzung des relevanten Wissens
    werden zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren

•   Einziger Rohstoff, der durch Gebrauch wertvoller wird

•   Strategische Ressource


                                                                   8/26
Fragestellungen von Bedeutung ….

•   Wie lässt sich individuelles und organisationales Wissen
    systematisch nutzen und weiterentwickeln?

•   Wie kann individuelles (implizites) Wissen unternehmensweit
    transparent gemacht werden (explizites Wissen)?

•   Wie kann relevantes Wissen dort bereitgestellt werden,
    wo es benötigt wird?

•   Wie ist individuelles Expertenwissen zu identifizieren, zu
    speichern und unternehmensweit zu transferieren?

                                                                  9/26
Wissensmanagement Strategien
•   Wissensmanagement als Unternehmensstrategie

•   Transfer von Wissen und Best Practice

•   Kundenorientierte Wissensmanagement

•   Gezieltes Schaffen von neuem Wissen und Innovation

•   Management des intellektuellen Kapitals

•   Individuelle Verantwortlichkeit für Wissensmanagement


                                                            10/26
Wissensmanagementansätze
Technologie-orientiertes         Human-orientiertes
Wissensmanagement                Wissensmanagement
Integrative Architektur          Interaktive Architektur
Technologie als ‚Enabler‘ für    Organisation stellt Strukturen für
Wissensmanagement                Wissenteilen bereit.
Kodifizierung                    Personalisierung
Kodifiziertes Wissen wird in     Personengebundenes Wissen wird
Repositories abgelegt.           kommuniziert und vernetzt.
Funktionsbereich                 Funktionsbereich
Informationsverarbeitung         Organisations- und Personalentwicklung
Eigenschaft                      Eigenschaft
Sachlich                         Sinnlich, emotional
Schnelles Einzelergebnis         Dialogorientiert, kontextualisiert
Orientierung an Standardlösung   Kreative, gemeinsame Lösung

                                                                          11/26
Bausteine des Wissensmanagements (nach Probst et al.)
                      • Strategische Bildungsbedarfsanalysen
                      • Stellenspezifische Anforderungskataloge
                      • Schulungs-und Bedarfsmatrizen
                      • Jährliche Weiterbildungspläne
                      • Strategische Zielvorgaben durch die Geschäftsleitung
                      Ergebnisse
                      • Wissensbilanzen / Balanced Scorecard
                      • Informelle Gespräche mit dem Vorgesetzten
                      • Befragung durch die Personalentwicklung
                      • Schaffung von Wissenstranzparenz
                      • Informelle Netzwerke
                      • Maßgebliches technisches Hilfsmittel ist das Telefon
                      • Verschiedene Technologiewelten verknüpfen
                      • Weiterbildung
                      Ergebnisse
                      • Kooperation mit Kunden / Zulieferern
                      • Einsatz von (Expert)YellowPages, Who-is-Who
                      • Konkurrenzanalyse
                      • Wissensbroker werden in Unternehmen eingesetzt
                      • Wissenslandkarten
                      • Kongresse, Foren, Marktforschung
                      • Vergleichsanalyse
                      Ergebnisse
                      • Kreation noch nicht Experten
                      • Neueinstellung von vorhandenen Wissens
                      Ergebnisse mit Universitäten
                      • Kooperation
                      • Storytelling Austausch (Kantine, Gang, etc.)
                      • Informeller / Wissenstaffette
                      • Lesson Learned
                      • Formeller Austausch mit Fach-und Führungskräften
                      • Alte Dokumentationen
                      • Kreativitätstechniken
                      • Betriebliches Vorschlagswesen
                      • I&K-Technologien
                      • Szenariotechnik / Planspiele / eLearning               12/26
Bausteine des Wissensmanagements (nach Probst et al.)

Ergebnisse
• Intensivierung von Methoden des Bildungscontrollings
• Balanced Scorecard
• Erstellung von Wissensbilanzen
• Skandia Navigator (Kennzahlensystem)


• Personalisierung von Wissen
• Vertrauen in das Medium
Ergebniss
• Wissen auf Zugriff
• Transparenz
• Darstellung des Nutzen
Ergebnisse
• Standardisierung
• Dokumentationsmethoden und Transfermodelle

• Mechanismen zum Wissensaustausch
• Eigenverantwortlicher Wissenstransfer
Ergebnisse
• Gezielte Weiterbildung


                                                         13/26
Wissensintensiver operativer Geschäftsprozess

       Wissen                                             Wissen
       generieren                                         weiter-
                                                          entwickeln




       Wissen       Wissen        Wissen      Wissen
       bewerten     aufbereiten   speichern   verteilen

                  WM Aktivitäten



                                               Wissen
                                               anwenden

                                                                       14/26
Wissensmanagement 2.0

Intelligenz der Experten   Intelligenz der Massen

Gatekeeper                 Selbstbestimmtes Ökosystem
Gesicherte Best Practise   Best Known Practise
Office Dokumente           Wikis, Blogs, Potcasts,
                           Bookmark Sharing, Tagging
Hierarchische Strukturen   Hierarchie und Netzwerke
In eigener Organisation    Übergreifend
Anreizsysteme              Soziale Anerkennung

Top Down Implementierung   Bottom Up Implementierung



                                                        15/26
Barrieren




            16/26
Das Wissensbilanzmodell (AK-Wissensbilanz)




                                         17/26
Vorgehensmodell




                  18/26
Vergleich Einflussdiagramm




                             19/26
Tools Wissenslandkarten
Grafisches Verzeichnis von

•   Wissensträgern
•   Wissensstrukturen
•   Wissensbeständen
•   Wissensanwendungen u.ä.

Bieten Orientierungshilfe hinsichtlich folgender Fragestellungen:

•   Wo finde ich relevantes Wissen? (Wissensquellenkarten)
•   Wie kann ich das Wissen bewerten? (Wissensbestandeskarten)
•   Wie kann ich das Wissen verstehen? (Wissensstrukturkarten)
•   Wie kann ich das Wissen anwenden? (Wissensanwendungskarten)
•   Wie kann ich das Wissen entwickeln? (Wissensentwicklungskarten)

                                                                      20/26
Wissenslandkarten, Bsp. Wissensquellkarte




                                            21/26
Tools Dokumentenmanagementsysteme
Unterstützen technisch und elektronisch Funktionen und Prozesse für die
   Handhabung von Dokumenten (= als Einheit vorliegende Information)
• systematisches Erfassen
• Auswählen
• Sammeln
• Ordnen
• Speichern
• inhaltliche Auswertung

Wichtigste Produktkategorien
• Document-Imaging (Scannen, Anzeigen, Drucken, Verwalten u.ä.)
• Dokumenten-Management (Versionenverwaltung, Check-in/Check-out u.ä.)
• Archivierungssysteme (Speicherung, Zugriff, Auslagerung u.ä.)

Zusammenwachsen mit Workflow- und Groupware-Funktionen                23/26
Tools Groupware
Technischen Realisierung des Computer Supported Cooperative Work (CSCW)
   Konzeptes. Softwaresysteme zur Unterstützung der Arbeit von Gruppen,
   insbesondere in den Bereichen:

Kommunikation
• → allgemein: Übermittlung von Informationen von einem Sender zu einem Empfänger
Interaktion
• → wechselseitige Beziehungen zwischen zwei Interaktionspartnern, die zu
    gegenseitiger Beeinflussung führen
Koordination
• → Abstimmung von Handlungen, Vorgängen und Personen aufeinander
Kooperation
• → Kommunikation zur Koordination und zur Vereinbarung gemeinsamer Ziele




                                                                          24/26
Tools Groupware
Klassifikation nach Unterstützungsfunktion




                                             25/26
MS Sharepoint Portal Server




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                                  26/26
Systematisierung der Wissensmanagement Instrumente




                                               27/26
Implementierung
          Phase I                Phase II                Phase III              Phase IV
          Initiierung            Wissens-                Konzeption             Implementierung
          Zielfindung            inventur                Struktur               KVP
    Unternehmens-          Interne Wissens-           Externe                   Konzept pilotieren
    spezifische            quellen identifizieren /   Wissensquellen
    Anforderungen          Wissensbedarf              einbeziehen
    identifizieren         definieren
    Projekte definieren    Unternehmens-              Methoden zur              Begleitende
                           spezifisches Wissen        Verteilung des            Maßnahmen
                           strukturieren und          Wissens spezifizieren     definieren
                           formalisieren
                                                      Nutzung des Wissens
                                                      erleichtern
    Projekt-organisation   Ableitung und              Ansatzpunkte zur          Strategie überprüfen
    und Vorgehensweise     Durchführung von           Umwandlung von
    definieren             Schnellmassnahmen          Wissen in neue
                                                      Dienstleistungen und
                                                      Produkte identifizieren
    Nutzen für                                        Realisierungs-            Wissensmanagement
    Mitarbeiter                                       konzepte aufstellen       kontinuierlich
    transparent machen                                                          verbessern

          Phase I                Phase II                Phase III              Phase IV
          1. Monat               2. Monate               4. Monate              Abhängig vom
                                                                                                       28/26
                                                                                Inhalt
Schulterblick DPAG




                     34/26
...




Vielen Dank für Ihre
  Aufmerksamkeit

      Antares I. Reisky
      areisky@virtualart-consulting.de


                                         35/26

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  • 1. (L)earning Organization – Lernende Organisation Wissen als Erfolgsfaktor im Unternehmen Antares I. Reisky ZGV-Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V. 09. April 2008 Montabaur 1/26
  • 2. Agenda • Vorstellung VirtualArt Consulting • Definitionen • Ziele des Wissensmanagements • Wissensmanagement Strategien und Ansätze • Barrieren Wir ertrinken in Informationen, • Tools und Methoden aber uns dürstet nach Wissen. John Naisbitt • Einführung von Wissensmanagement 2/26
  • 3. Geschäftsfeld: eLearning / Wissensmanagement strategische Beratung - Bildungs - / Wissensmanagement Konzeption und Implementierung von eLearning- und Wissensmanagement Szenarien Bildungscontrolling - Bilanzierung von Wissen Für: Im Auftrag: Input: Output: 3/26
  • 4. Was ist Wissen ? Information Daten, die in einem Daten symbolische Beschreibungen Kontext stehen. Am 09.04.08 wurden von Fakten. Anzeige eines Thermo- in Montabaur um 13 Uhr 10 Grad meters, Verbraucherzahlen, etc. Celsius gemessen. Wissen ist Produkt des Denkens, ist interpretierte Information oder Information mit Bedeutung. Wissen tun wir, wenn wir Zusammenhänge von Informationen erkennen und aus den Erkenntnissen zielgerichtete Prozesse einleiten. Wissen unterscheidet sich in wanderndes und verankertes Wissen Wanderndes Wissen bewegt sich Verankertes Wissen wandert nur schnell und ist in Formeln, Anleitun- langsam. Es beruht auf gen und Büchern verpackt. Gelingt Erfahrungen und ist häufig in es Personen/Organisationen in den komplexen sozialen Beziehungen Besitz dieses Wissens zu kommen, enthalten. Aufgrund seiner können sie es sich aneignen. Wis- mangelnden Transferierbarkeit, ist sen kann schnell und gleichzeitig in verankertes Wissen wertvoller als mehrere Richtungen wandern. wanderndes. 4/26
  • 5. Definitionen Wissensmanagement • Probst, Gilbert: „Wissensmanagement bildet ein integriertes Interventionskonzept,das sich mit den Möglichkeiten zur Gestaltung der organisationalen Wissensbasis befasst. [...] Die organisationale Wissensbasis setzt sich aus individuellen und kollektiven Wissensbeständen zusammen, auf die eine Organisation zur Lösung ihrer Aufgaben zurückgreifen kann. Sie umfasst darüber hinaus die Daten und Informationsbestände, auf welchen individuelles und organisationales Wissen aufbaut.“ • Willke, Helmut: „Wissensmanagement meint die Gesamtheit organisationaler Strategien zur Schaffung einer ‚intelligenten’ Organisation. Mit Blick auf Personen [...]bezüglich der Organisation als System [...] und hinsichtlich der technologischen Infrastruktur.“ • Schütt, Peter: „Wissensmanagement heißt Wissen auf (Wissen-)Arbeit anwenden.“ Mit dem Ziel die in der Managementtheorie nach wie vor ungelöste Frage zu klären, wie man denn die Produktivität von Wissensarbeitern steigern kann. 5/26
  • 6. Ziele des Wissensmanagement • Schaffung von Mehrwert • Effizienzsteigerung • Stärkung der Innovationskraft • Vernetzung von internen und externen Experten • Zugang zu Wissensquellen verbessern • Ausbildung, Training und Netzwerk der (neuen) Mitarbeiter verbessern • Änderung (von Teilen) der organisationalen Kultur 6/26
  • 7. Korrespondierende Geschäftsziele • Kostenreduktion • Geschäftsrisiken reduzieren • Neue Geschäftsfelder oder -themen entwickeln • Verbesserung der – Produktivität – Innovationsgeschwindigkeit – Angestelltenzufriedenheit und -motivation – Organisation und des Wachstums – Produktqualität – Kundenzufriedenheit und Servicequalität 7/26
  • 8. Ist Wissen wichtig? • strategischer Wettbewerbsfaktor • Produktionsfaktor der Zukunft • Entwicklung, Akquisition, und Nutzung des relevanten Wissens werden zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren • Einziger Rohstoff, der durch Gebrauch wertvoller wird • Strategische Ressource 8/26
  • 9. Fragestellungen von Bedeutung …. • Wie lässt sich individuelles und organisationales Wissen systematisch nutzen und weiterentwickeln? • Wie kann individuelles (implizites) Wissen unternehmensweit transparent gemacht werden (explizites Wissen)? • Wie kann relevantes Wissen dort bereitgestellt werden, wo es benötigt wird? • Wie ist individuelles Expertenwissen zu identifizieren, zu speichern und unternehmensweit zu transferieren? 9/26
  • 10. Wissensmanagement Strategien • Wissensmanagement als Unternehmensstrategie • Transfer von Wissen und Best Practice • Kundenorientierte Wissensmanagement • Gezieltes Schaffen von neuem Wissen und Innovation • Management des intellektuellen Kapitals • Individuelle Verantwortlichkeit für Wissensmanagement 10/26
  • 11. Wissensmanagementansätze Technologie-orientiertes Human-orientiertes Wissensmanagement Wissensmanagement Integrative Architektur Interaktive Architektur Technologie als ‚Enabler‘ für Organisation stellt Strukturen für Wissensmanagement Wissenteilen bereit. Kodifizierung Personalisierung Kodifiziertes Wissen wird in Personengebundenes Wissen wird Repositories abgelegt. kommuniziert und vernetzt. Funktionsbereich Funktionsbereich Informationsverarbeitung Organisations- und Personalentwicklung Eigenschaft Eigenschaft Sachlich Sinnlich, emotional Schnelles Einzelergebnis Dialogorientiert, kontextualisiert Orientierung an Standardlösung Kreative, gemeinsame Lösung 11/26
  • 12. Bausteine des Wissensmanagements (nach Probst et al.) • Strategische Bildungsbedarfsanalysen • Stellenspezifische Anforderungskataloge • Schulungs-und Bedarfsmatrizen • Jährliche Weiterbildungspläne • Strategische Zielvorgaben durch die Geschäftsleitung Ergebnisse • Wissensbilanzen / Balanced Scorecard • Informelle Gespräche mit dem Vorgesetzten • Befragung durch die Personalentwicklung • Schaffung von Wissenstranzparenz • Informelle Netzwerke • Maßgebliches technisches Hilfsmittel ist das Telefon • Verschiedene Technologiewelten verknüpfen • Weiterbildung Ergebnisse • Kooperation mit Kunden / Zulieferern • Einsatz von (Expert)YellowPages, Who-is-Who • Konkurrenzanalyse • Wissensbroker werden in Unternehmen eingesetzt • Wissenslandkarten • Kongresse, Foren, Marktforschung • Vergleichsanalyse Ergebnisse • Kreation noch nicht Experten • Neueinstellung von vorhandenen Wissens Ergebnisse mit Universitäten • Kooperation • Storytelling Austausch (Kantine, Gang, etc.) • Informeller / Wissenstaffette • Lesson Learned • Formeller Austausch mit Fach-und Führungskräften • Alte Dokumentationen • Kreativitätstechniken • Betriebliches Vorschlagswesen • I&K-Technologien • Szenariotechnik / Planspiele / eLearning 12/26
  • 13. Bausteine des Wissensmanagements (nach Probst et al.) Ergebnisse • Intensivierung von Methoden des Bildungscontrollings • Balanced Scorecard • Erstellung von Wissensbilanzen • Skandia Navigator (Kennzahlensystem) • Personalisierung von Wissen • Vertrauen in das Medium Ergebniss • Wissen auf Zugriff • Transparenz • Darstellung des Nutzen Ergebnisse • Standardisierung • Dokumentationsmethoden und Transfermodelle • Mechanismen zum Wissensaustausch • Eigenverantwortlicher Wissenstransfer Ergebnisse • Gezielte Weiterbildung 13/26
  • 14. Wissensintensiver operativer Geschäftsprozess Wissen Wissen generieren weiter- entwickeln Wissen Wissen Wissen Wissen bewerten aufbereiten speichern verteilen WM Aktivitäten Wissen anwenden 14/26
  • 15. Wissensmanagement 2.0 Intelligenz der Experten Intelligenz der Massen Gatekeeper Selbstbestimmtes Ökosystem Gesicherte Best Practise Best Known Practise Office Dokumente Wikis, Blogs, Potcasts, Bookmark Sharing, Tagging Hierarchische Strukturen Hierarchie und Netzwerke In eigener Organisation Übergreifend Anreizsysteme Soziale Anerkennung Top Down Implementierung Bottom Up Implementierung 15/26
  • 16. Barrieren 16/26
  • 20. Tools Wissenslandkarten Grafisches Verzeichnis von • Wissensträgern • Wissensstrukturen • Wissensbeständen • Wissensanwendungen u.ä. Bieten Orientierungshilfe hinsichtlich folgender Fragestellungen: • Wo finde ich relevantes Wissen? (Wissensquellenkarten) • Wie kann ich das Wissen bewerten? (Wissensbestandeskarten) • Wie kann ich das Wissen verstehen? (Wissensstrukturkarten) • Wie kann ich das Wissen anwenden? (Wissensanwendungskarten) • Wie kann ich das Wissen entwickeln? (Wissensentwicklungskarten) 20/26
  • 22. Tools Dokumentenmanagementsysteme Unterstützen technisch und elektronisch Funktionen und Prozesse für die Handhabung von Dokumenten (= als Einheit vorliegende Information) • systematisches Erfassen • Auswählen • Sammeln • Ordnen • Speichern • inhaltliche Auswertung Wichtigste Produktkategorien • Document-Imaging (Scannen, Anzeigen, Drucken, Verwalten u.ä.) • Dokumenten-Management (Versionenverwaltung, Check-in/Check-out u.ä.) • Archivierungssysteme (Speicherung, Zugriff, Auslagerung u.ä.) Zusammenwachsen mit Workflow- und Groupware-Funktionen 23/26
  • 23. Tools Groupware Technischen Realisierung des Computer Supported Cooperative Work (CSCW) Konzeptes. Softwaresysteme zur Unterstützung der Arbeit von Gruppen, insbesondere in den Bereichen: Kommunikation • → allgemein: Übermittlung von Informationen von einem Sender zu einem Empfänger Interaktion • → wechselseitige Beziehungen zwischen zwei Interaktionspartnern, die zu gegenseitiger Beeinflussung führen Koordination • → Abstimmung von Handlungen, Vorgängen und Personen aufeinander Kooperation • → Kommunikation zur Koordination und zur Vereinbarung gemeinsamer Ziele 24/26
  • 24. Tools Groupware Klassifikation nach Unterstützungsfunktion 25/26
  • 25. MS Sharepoint Portal Server Inhalte Suche Kategorien Abonnements 26/26
  • 27. Implementierung Phase I Phase II Phase III Phase IV Initiierung Wissens- Konzeption Implementierung Zielfindung inventur Struktur KVP Unternehmens- Interne Wissens- Externe Konzept pilotieren spezifische quellen identifizieren / Wissensquellen Anforderungen Wissensbedarf einbeziehen identifizieren definieren Projekte definieren Unternehmens- Methoden zur Begleitende spezifisches Wissen Verteilung des Maßnahmen strukturieren und Wissens spezifizieren definieren formalisieren Nutzung des Wissens erleichtern Projekt-organisation Ableitung und Ansatzpunkte zur Strategie überprüfen und Vorgehensweise Durchführung von Umwandlung von definieren Schnellmassnahmen Wissen in neue Dienstleistungen und Produkte identifizieren Nutzen für Realisierungs- Wissensmanagement Mitarbeiter konzepte aufstellen kontinuierlich transparent machen verbessern Phase I Phase II Phase III Phase IV 1. Monat 2. Monate 4. Monate Abhängig vom 28/26 Inhalt
  • 29. ... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Antares I. Reisky areisky@virtualart-consulting.de 35/26