In dem Vortrag „Vom Abschluss zum Anschluss – Erfahrungen aus Deutschland zum Übergang von der Schule in die Arbeitswelt“ werden zunächst die Regelungen zur Schulpflicht in Deutschland erläutert. Darauf aufbauend wird erörtert, in welchen Formen diese Schulpflicht in den deutschen Bundesländern erfüllt werden können: Neben dem Besuch eines Gymnasiums oder einer lehrbegleitenden Berufsschule geschieht dies auch in Maßnahmen des sogenannten „Übergangssystems“. Diese sind für diejenigen Jugendlichen gedacht, denen der Übergang in Ausbildung nicht auf Anhieb gelungen ist. Deren Situation und Perspektiven werden genauer beleuchtet. Dabei wird aufgezeigt, weshalb die Bildungspflicht allein Bildungsarmut nicht verhindern kann. Es folgt eine kritische Betrachtung des Übergangssystems in Deutschland und daraus gewonnene Lernerfahrungen. Der Vortrag schließt mit einer Betrachtung von zukunftsweisenden Ansätzen in Deutschland: Die Jugendberufsagenturen sowie das Konzept der assistierten Ausbildung.
Berufsfachliche Kompetenzen mit MYSKILLS "messen" und für die bewerberorienti...
Vom Abschluss zum Anschluss - Erfahrungen aus Deutschland zum Übergang von der Schule in die Arbeitswelt
1. Vom Abschluss zum Anschluss –
Erfahrungen aus Deutschland zum Übergang von
der Schule in die Arbeitswelt
Clemens Wieland
Wien, 30. Januar 2015
2. Seite 230. Januar 2015
Ausbildungsgarantie und Bildungspflicht bis 18 –
wer lernt hier von wem?
Ausbildungsgarantie! Ausbildungsgarantie?
Schulpflicht bis 18!(Aus-)Bildungspflicht
bis 18?
3. Seite 330. Januar 2015
Erfahrungen aus Deutschland zum Übergang von der
Schule in die Arbeitswelt: Gliederung
Lösungen:
Vom Abschluss zum Anschluss
Rahmenbedingungen:
Schulpflicht in föderaler Vielfalt
Diagnose:
(Aus-) Bildungslose junge Menschen trotz Schulpflicht
1
2
4
3
Analyse:
Fehlentwicklungen im Übergangssystem
4. Seite 430. Januar 2015
Schulpflicht
Sekundarbereich II
Schulpflicht in Deutschland: Unterschiedliche Umsetzung
im deutschen Bildungssystem
Sekundarbereich I
Gymnasiale Oberstufe
Grundschule
Berufsausbildungssystem
Berufsschulpflicht
Eigene Darstellung; Quelle: KMK (2012)
5. Seite 530. Januar 2015
Grundgesetz:
Staatlicher Erziehungsauftrag
in Art. 7 Abs. 1
Bayern
Rheinland-
Pfalz
Saarland
Baden-
Württemberg
Thüringen
Hessen
Nordrhein-
Westfalen
Sachsen
Brandenburg
Berlin
Hamburg
Schleswig-
Holstein
Sachsen-
Anhalt
Niedersachsen
Bremen
Mecklenburg-
Vorpommern
Schulpflicht in Deutschland: Föderalistische Vielfalt
Bayern
Rheinland-
Pfalz
Saarland
Baden-
Württemberg
Thüringen
Hessen
Nordrhein-
Westfalen
Sachsen
Brandenburg
Berlin
Hamburg
Schleswig-
Holstein
Sachsen-
Anhalt
Niedersachsen
Bremen
Mecklenburg-
Vorpommern
Eigene Darstellung; Quelle: Vossenkuhl (2010)
Schulgesetze der 16 Länder:
10 Jahre
11 Jahre
12 Jahre
bis zum 18. Lebensjahr
bis zum 21. Lebensjahr
6. Seite 630. Januar 2015
2) Diagnose:
(Aus-) Bildungslose junge Menschen trotz Schulpflicht
Lösungen:
Vom Abschluss zum Anschluss
Rahmenbedingungen:
Schulpflicht in föderaler Vielfalt
Diagnose:
(Aus-) Bildungslose junge Menschen trotz Schulpflicht
1
2
4
3
Analyse:
Fehlentwicklungen im Übergangssystem
7. Seite 730. Januar 2015
Bildungsarmut trotz Bildungspflicht: 13,5 % der jungen
Menschen in Deutschland haben keinen Berufsabschluss
Warum gehen diese jungen Menschen leer aus?
5,5 %
19,5 %
mit beruflichem
Abschluss
ohne beruflichen
Abschluss
x 3,5
Eigene Darstellung; Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2013)
Arbeitslosenquoten nach
Qualifizierung in D (2011)
Jährliche Folgekosten von 1,5 Mrd. €
pro Altersjahrgang
Quelle: Allmendinger et al. (2011)
150.000 Jugendliche pro Jahr ohne
Ausbildungsabschluss
8. Seite 830. Januar 2015
Berufsausbildung in Deutschland: 30 % der Jugendlichen
landen zunächst im Übergangssystem
Duales System
Parallele Ausbildung in
Betrieb und Berufsschule
Schulberufssystem
Vollqualifizierende
Berufsausbildungen
Übergangssystem
Bildungsangebote ohne
anerkannten
Ausbildungsabschluss
Berufsausbildungssystem
491.380* 252.623*224.663*
20 %50 % 30 %
Quelle: Statistisches Bundesamt (2013)
*Grundgesamtheit: Alle Neuzugänge im Berufsausbildungssystem im Jahr 2013.
Übergangssystem
Bildungsangebote ohne
anerkannten
Ausbildungsabschluss
252.623*
30 %
Die Jugendlichen, die direkt in Ausbildung gehen, sind versorgt –
doch was passiert im Übergangssystem?
9. Seite 930. Januar 2015
3) Analyse:
Fehlentwicklungen im Übergangssystem
Lösungen:
Vom Abschluss zum Anschluss
Rahmenbedingungen:
Schulpflicht in föderaler Vielfalt
Diagnose:
(Aus-) Bildungslose junge Menschen trotz Schulpflicht
1
2
4
3
Analyse:
Fehlentwicklungen im Übergangssystem
10. Seite 1030. Januar 2015
Zielsetzung des Übergangssystems: Wege bereiten in
die Ausbildung
Quelle: BiBB 2010
1. „Ausbildungsreife“ herstellen
Anspruch
2. Schulabschlüsse verbessern
4. Überbrückung bis zur Ausbildung
3. Berufliche Kenntnisse erwerben
Wirklichkeit
11. Seite 1130. Januar 2015
Der Übergangsbereich qualitativ: Von AJS bis ZEBRA
„Chance betriebliche Ausbildung“
QuABB-Ausbildungsbegleitung
Berufsqualifizierender Lehrgang (BQL)
Einjährige Berufsfachschule (OBF)
Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA)
Praktikerqualifizierung (PQ)
Programm EIBE
Berufsorientierungsprogramm BRAFO
Projekt „Komm auf Tour“
COACHING4FUTURE
BOSO: Berufs- und Studienorientierung
Kooperationsstelle Schule-Jugendhilfe (Kobra.net)
Berufliches Orientierungsverfahren - ZEBRA-plus
Berufspraxis erleben (BPE)
IMPULS
BvB pro
SKATING
Allianz für starke Berufsbildung
Jugend in Arbeit plus (JA plus)
Jugendberufshelfer
3. Weg in der Berufsausbildung
Kooperation Schule-Wirtschaft
Kooperatives Berufsgrundbildungsjahr
LaborA
Aktionsprogramm Schule & Wirtschaft
Arbeit durch Qualifizierung (AdQ)
INA (Innovative Ausbildungsvorbereitung)
Ausbildungsinitiative Bremen/Bremerhaven (AIBB)
Ausbildungsplatzförderung: Chancenausgleich für
benachteiligte Jugendliche
Ausbildungsplatz-Förderungsprogramm
GISA – Gemeinschaftsinitiative Sachsen
Hamburger Ausbildungsmodell
Herausforderung Hauptschule
IMPULS
Ausbildungsplatzsonderprogramm
Berufsvorbereitungsjahr
Berufsgrundbildungsjahr
Berufspraktisches Jahr (BPJ)
Ausbildungsplatzprogramm Ost
Die Berufsorientierte Ausbildungsvorbereitung für gewerblich-
technische Berufe (BeoA)
Dualisiertes Berufsgrundbildungsjahr
EIBE – Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt
BORIS B/NetReg (Netzwerk zur praxisorientierten, nachhaltigen
Berufswahlvorbereitung und Qualifizierung in der Region)
Eltern als Berufswahlbegleiter
EP RegNets (Entwicklungspartnerschaft Regionale
Bildungsnetzwerke im Übergang Schule – Arbeitswelt)
Zukunftsprogramm Arbeit
Ausbildung in Sicht
Ausbildung statt Arbeitslosengeld II (AstA)
Fördernetzwerke zur Integration von benachteiligten
Jugendlichen
in die berufliche Bildung (FÖN) (ASH J7)
EQJ-Praktikumsbörse
Europäisches Jahr für Jugendliche (EJJ)
Ausbildungsplatzakquisiteure (ASH I 2/ASH 30)
Externes Ausbildungsmanagement
Fit für Ausbildung und Beruf (FAuB)
Zukunftsinitiative Lehrstellen
Sonderprogramms EQJ
Fit für den Job
Förderung betrieblicher Ausbildungsplätze (ASH J1)
EQJ-Support
Förderung von nicht berufsreifen Mädchen
Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ)
Berufsvorbereitungsschule
Girls Just Do IT!
Betrieb und Schule (BUS)
BOB: Berufsorientierung und Bewerbung
GAJL/GAJL plus
Kompetenzcheck
Initiative Oberschule (IOS)
Integrationscoach“
ISB Ausbildungsplatzdarlehen
JoA – Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis
Job Chance
Job-Fux-Programm
Unternehmen JugendPlus
Sonderprogramm für zusätzliche Ausbildungsplätze
Individuelle Lernbegleitung für benachteiligte Jugendliche
Jobstarter
Verbundausbildung (ABiG)
Vertiefte Berufsorientierung
Berufsmentoring
Berufsorientierender Sprachunterricht für junge Migratinnen
und Migranten (ASH J5)
Jugendfonds
Jugend-Scout-Programm
Jugendsozialarbeit an Schulen
Duale Ausbildungsvorbereitung (AV)
STAR – Schule trifft Arbeitswelt
Jobmappe NRW
Berufsorientierungsmaßnahmen (BOM)
Serviceagenturen für Nachwuchsgewinnung
Regionales Übergangsmanagement RÜM
Modellprojekt „Türöffner“
Senioren Experten Service (SES)
JUMP plus
Kompetenzen fördern – Berufliche Qualifizierung für
Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf
Zusatzjobs für arbeitslose Jugendliche
KONEKT (Kompetenzen in Netzwerken aktivieren)
Berufsgrundbildungsjahr BGJ-koop
Landesprogramm Jugend–Arbeit–Zukunft (JAZ)
LEP dual/LEP koop
Lernbeeinträchtigtenprogramm (AKZ)
Modular-Duale Qualifizierungsmaßnahme (MDQM)
Nachholen des Hauptschulabschlusses
Pro-Aktiv-Centren (PACE)
Programm „Ganztagesförderung im Berufsvorbereitungsjahr
(BVJ)“
Ausbildung und Integration für Migranten – AIM
Jugendagenturen
Jugendaufbauwerk Schleswig-Holstein
Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit
Programm zur Förderung an der zweiten Schwelle
Qualifizierung und Arbeit für Schulabgänger (QuAS)
RAN
Regionale Ausbildungsbetreuung in Schleswig-Holstein (ASH
J6)
SchuB – Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb
Schule – Wirtschaft/Arbeitsleben
Sofortprogramm Ausbildung
Förderung von Lehrstellenbewerbern
Sonderprogramm „Öffentlicher Dienst“
Ausbildung statt Sozialhilfe (ASH 06)
Sonderprogramm Ausbildung
SPRINT – Service-Points für Rat, Information, Navigation und
Training in der Berufsorientierung
STARegio – Strukturverbesserung der Ausbildung in
ausgewählten Regionen
Startklar
Stufe 2 – Förderung der Eingliederung ausgebildeter junger
Menschen in Arbeit
Übernahme von Konkurslehrlingen
Unterstützung von Eltern/Multiplikatoren
Verbesserung der Ausbildungschancen
Werkstattjahr
Zusätzliche Chance auf Ausbildung
Ausbildungsakquisiteure
Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit (AJS)
Ausbildungsinitiative Fit for Work
Berufseinstiegsjahr (BEJ)
Kooperatives Berufsvorbereitungsjahr (BVJ/k)
Berufsintegrationsjahr (BIJ)
Chance Berufsausbildung
SCHULE plus
Mehr Dschungel als System
12. Seite 1230. Januar 2015
Kosten:
4,3 Mrd. € pro Jahr
(etwa jeweils 50 % Bund /
Länder)
Quelle: Klemm (2012)
Das Übergangssystem quantitativ: Teuer und nicht effektiv
Übergangs-
system
Quelle: AGBB (2012)
Teilnehmerstruktur:
Jugendliche mit
Migrationshintergrund
überproportional vertreten
Quelle: Klemm (2012)
Verweildauer:
Durchschnittlich 16 Monate
Quelle: BMBF (2013)
Schulische Vorbildung:
51,4 % mit Hauptschulabschluss
25,3 % mit mittlerem
Schulabschluss
Effektivität bedenklichFehlende „Ausbildungsreife“ fraglich
Sehr teuer Keine Chancengleichheit
13. Seite 1330. Januar 2015
Bilanz des Übergangssystems: Vielversprechender
Anspruch – ernüchternde Wirklichkeit
Quelle: BiBB 2010
1. „Ausbildungsreife“ herstellen
Anspruch
2. Schulabschlüsse verbessern
4. Überbrückung bis zur Ausbildung
3. Berufliche Kenntnisse erwerben
Wirklichkeit
Kein überprüfbares Kriterium
Chancen nicht unbedingt besser
Im Ergebnis häufig Warteschleifen
Anrechnung selten möglich
Schulpflicht allein sichert keine Übergänge in Ausbildung!
14. Seite 1430. Januar 2015
4) Lösungen:
Vom Abschluss zum Anschluss
Lösungen:
Vom Abschluss zum Anschluss
Rahmenbedingungen:
Schulpflicht in föderaler Vielfalt
Diagnose:
(Aus-) Bildungslose junge Menschen trotz Schulpflicht
1
2
4
3
Analyse:
Fehlentwicklungen im Übergangssystem
15. Seite 1530. Januar 2015
Ausgangssituation: Im Labyrinth der Zuständigkeiten
Beispiel 1: Jugendberufsagenturen in Hamburg –
Ausbildung statt Warteschleifen
Berufs-
beratung
Haus der
Jugend
Jobcenter
Beratungs-
lehrer
…Jugend-
amt
Schul-
informations-
zentrum
Jeder Jugendliche soll Abitur oder Ausbildung absolvieren
Keinen Jugendlichen beim Übergang verlieren
Direkte Übergangsquote in Ausbildung erhöhen
16. Seite 1630. Januar 2015
Ausgangssituation: Im Labyrinth der Zuständigkeiten
Beispiel 1: Jugendberufsagenturen in Hamburg –
Ausbildung statt Warteschleifen
Jobcenter
Beratungs-
lehrer
Jugend-
amtSchul-
informations-
zentrum
Jeder Jugendliche soll Abitur oder Ausbildung absolvieren
Keinen Jugendlichen beim Übergang verlieren
Direkte Übergangsquote in Ausbildung erhöhen
17. Seite 1730. Januar 2015
Jugendberufsagentur
Neue Struktur: Hilfe aus einer Hand
Jobcenter
Arbeitsvermittlung, Fallmanagement,
aufsuchende Beratung
Agentur für Arbeit
Berufsberatung, Ausbildungs- und
Arbeitsvermittlung
Bezirksverwaltung
Beratung und Hilfen bei schwierigen
Lebenslagen
Schulbehörde
Schullaufbahn-, Ausbildungs- und
aufsuchende Beratung
FallbearbeitungEingangsbereich
• Klärung des Anliegens
• Allgemeine Auskünfte
• Datenerfassung
Weiterleitung an
zuständigen
Mitarbeiter
18. Seite 1830. Januar 2015
7./8.–10.
Schuljahre
Berufs- und Studienorientierung
im Rahmen der Schule
in Kooperation mit berufsbildenden Schulen und außerschulischen Partnern
11.
Schuljahr
J
U
G
E
N
D
B
E
R
U
F
S
A
G
E
N
T
U
R
Anschlussgarantie: Ausbildungschance für jeden
Betriebliche
Ausbildung
Produktions-
schulen
Ausbildungs-
vorbereitung
Voll-
schul.
Aus-
bil-
dung
Ober-
stufe
Berufs-
Qualifizierung
Geförderte
Ausbildung
Anrechnung
Berufs-
qualifizierung
19. Seite 1930. Januar 2015
Beispiel 2: Assistierte Ausbildung –
„Auto mit Einparkhilfe“
Was ist das?
Instrument der Ausbildungsförderung im Rahmen
einer regulären betrieblichen Ausbildung
Wie funktioniert das?
Bildungsträger als dritter Partner in der Ausbildung
!
20. Seite 2030. Januar 2015
Beispiel 2: Assistierte Ausbildung –
„Auto mit Einparkhilfe“
Was ist das?
Instrument der Ausbildungsförderung im Rahmen
einer regulären betrieblichen Ausbildung
Wie funktioniert das?
Bildungsträger als dritter Partner in der Ausbildung
Wer zahlt das?
Bundesagentur für Arbeit / JobCenter
(geplant: 10.000 Plätze)
Klappt das?
Hohe Erfolgsquoten (auch bei
Jugendlichen mit Migrationshintergrund)
!
21. Seite 2130. Januar 2015
Assistierte Ausbildung – vom dualen zum trialen Prinzip
Beratung
Unterstützung
Bewerbungsmanagement
Information
Ausbildungsvorbereitung
Bewerbungstraining
Betreuung
Nachhilfe
Flexible Unterstützung aus einer Hand
22. Seite 2230. Januar 2015
Lessons learned: Mit oder ohne (Aus-)Bildungspflicht –
entscheidend ist der qualifizierende Berufsabschluss
4. Pforten statt Hürden: Ausbildung flexibilisieren!
2. Transparenz statt Dschungel: Maßnahmen transparent gestalten!
5. Anschluss statt Abschluss: Ausbildung garantieren!
3. Etappen statt Schleifen: Anrechenbarkeit gewährleisten!
1. Begleiten statt Scheitern: Jugendliche und Betriebe unterstützen!
23. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Clemens Wieland
Bertelsmann Stiftung
Carl-Bertelsmann-Straße 256 | 33311 Gütersloh | Deutschland
+49 5241 81-81352
clemens.wieland@bertelsmann-stiftung.de
www.chance-ausbildung.de | blog.aus-und-weiterbildung.eu
24. Seite 2430. Januar 2015
Quellenverzeichnis
Allmendinger, Jutta, Johannes Giesecke und Dirk Oberschachtsiek. Unzureichende Bildung:
Folgekosten für die öffentlichen Haushalte. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. 2011.
Autorengruppe Bildungsberichterstattung (AGBB). Bildung in Deutschland 2012. Bielefeld 2012.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010. Informationen
und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Verfügbar unter
http://datenreport.bibb.de/media2010/a12voe_datenreport_bbb_2010.pdf. Bonn 2010.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Berufsbildungsbericht 2013. Bonn, Berlin
2013.
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.
IAB-Kurzbericht 4/2013. Verfügbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2013/kb0413.pdf.
Klemm, Klaus. Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? Bertelsmann Stiftung. Gütersloh
2012. Verfügbar unter http://www.bertelsmann-
stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/GP_Was_kostet_eine_Ausbildungsgarant
ie_in_Deutschland.pdf.
Kultusministerkonferenz (KMK). Grundstruktur des Bildungswesens in der Bundesrepublik
Deutschland. Verfügbar unter http://www.kmk.org/fileadmin/doc/Dokumentation/Bildungswesen_pdfs/dt-
2012.pdf. 2012.
Statistisches Bundesamt. Bildung und Kultur. Integrierte Ausbildungsberichterstattung. Verfügbar unter
http://bit.ly/1KrWYvw. 2013.
Vossenkuhl, Andreas. „(Berufs-)Schulpflicht in Deutschland“. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis
6/2010. 53–54. Verfügbar unter http://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/download/id/6512.