2. Wie entsteht ein Schmetterling?
Code: ---
http://j.mp/alecture
Wie würden Sie vorgehen? Ich suche ...
a) in einem Buch/Lexikon
b) in einer Suchmaschine
c) ein Video
d) mir einen Experten
e) nicht. Ich mache etwas anderes.
10. Wie online sind wir?
Die digitale Transformation findet statt. Im
sozialen Leben, im Arbeiten, im Lernen.
11. Wie online sind wir?
Code: ---
http://j.mp/alecture
Ich bin pro Tag durchschnittlich online:
a) bis ½ h
b) bis 1 h
c) bis 3 h
d) bis 8 h
e) mehr als 8 h
12. Tägliche Mediennutzung (Minuten)
Alle 14-29
TV 208 144
Hörfunk 173 137
Internet 107 187
8 Stunden pro Tag
Quelle: ARD/ZDF - Langzeitstudie Massenkommunikation, in: Engel/Breunig 2015, S. 312.
13. Welche Geräte besitzen 12-19 Jährige?
M W
Smartphone 91% 93%
Computer 80% 72%
Internetzugang 91% 88%
TV 60% 55%
Nahezu alle sind online
Quelle: JIM - Studie 2015, MPFS, S. 12.
14. Wozu wird das Internet genutzt?
Internet TV
Informieren 79% 50%
Entspannung 56% 78%
Spaß 82% 77%
Ablenkung 75% 80%
Informieren und Ablenken
Quelle: ARD/ZDF - Langzeitstudie Massenkommunikation, in: Engel/Breunig 2015, S. 331.
15. Verlust der Aufmerksamkeit
8 sec
253 x
pro Tag
Quelle: Attention spans. Consumer Insights, Microsoft Canada. 2015, S. 6.
Phantom
Vibration
Morning
Scan
17. Schule: Wie oft nutzen Lehrer das
Internet im Unterricht?
Internet-Nutzung
Häufig 18%
Gar nicht 12%
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach [IFD]. (2013). Digitale Medien im Unterricht – Möglichkeiten und Grenzen.
18. Schule: Was wird gemacht?
Internet-Nutzung
Filme zeigen 65%
Präsentationen halten 61%
Internet-Seiten zeigen 57%
Schüler erarbeiten sich Themen 27%
Schüler erstellen Medien
(Filme, Podcast) 9%
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach [IFD]. (2013). Digitale Medien im Unterricht – Möglichkeiten und Grenzen.
20. Digitalisierung in Unternehmen
Status quo
Ist ein Thema 96%
Erste Projekte umgesetzt 40%
Voll umgesetzt 18%
Weil: Neue Möglichkeiten 79%
Weil: Wettbewerb 73%
Probleme: Personal fehlt 68%
Quelle: ARITHNEA (2016). Studie Digitale Transformation.
21. Eigenes Beispiel:
Soziale Digitalisierung – Firma Sudile
Video-Conferencing
Bildschirm-Übertragung,
Video-Chat, Files
übertragen
PM / Social Coding
Zusammenarbeit – auch
mit Entwicklern weltweit.
Via gitlab und github.
Soziale Dokumente
Mehrere Personen erstellen
zusammen Tabellen, Texte
und Präsentationen
36. ERSTES UND LETZTES ZIEL UNSERER
DIDAKTIK SOLL ES SEIN, die
Unterrichtsweise aufzuspüren und zu
erkunden, bei welcher die Lehrer weniger
zu lehren brauchen, die Schüler
dennoch mehr lernen, in den Schulen
weniger Lärm, Überdruß und unnütze Mühe
herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnügen
und wahrhafter Fortschritt.
37. Sollen wir das E nun streichen?
Bei Fragen und Zusammenarbeit zu
Bildungstechnologien, Didaktik und
Methoden sowie Trainings
CHRISTIAN.NIEMCZIK@SUDILE.COM
WWW.SUDILE.COM
38. Quellen
1. ARITHNEA (2016): Studie Digitale Transformation.
URL: https://www.arithnea.de/wp-content/uploads/2016/11/studie-digitale-transformation-it.pdf
(letzter Aufruf: 04.12.2016)
2. Engel, Bernhard/Breunig, Christian (2015): Massenkommunikation 2015: Mediennutzung im Intermediavergleich. In:
Media Perspektiven 7- 8/2015, S. 310 - 322.
URL: https://presseportal.zdf.de/fileadmin/zdf_upload/Aktuelles/2015/9/07082015_Engel_Breunig.pdf
(letzter Aufruf: 03.12.2016)
3. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2015): JIM - Studie 2015. Jugend, Information, (Multi-)Media.
URL: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2015/JIM_Studie_2015.pdf
(letzter Aufruf: 03.12.2016).
4. Institut für Demoskopie Allensbach [IFD]. (2013). Digitale Medien im Unterricht – Möglichkeiten und Grenzen. Die
Sicht von Lehrkräften und Schülern.
URL: http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_studies/Digitale_Medien_2013.pdf
(letzter Aufruf: 04.12.2016)
5. Microsoft Canada (2015): Attention spans. Consumer Insights.
URL: https://advertising.microsoft.com/en/WWDocs/User/display/cl/researchreport/31966/en/microsoft-attention-
spans-research-report.pdf
(letzter Aufruf: 04.12.2016)
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Hinweis der Redaktion
Es habe in den letzten Jahren immer wieder die Diskussion, ob man das E aus E-Learning eigentlich streichen könnte. Ich finden „ja“. Warum? E-Learning – also das Lernen durch Videos, Onlinekooperationen in Foren oder Videochats, die Nutzung von Lernplattformen, das Internet als Informationsmedium – all das ist Normalität. Genauso macht es keinen Sinn mehr, von „digitalen Lernen“ zu sprechen. Eher müsste das alte Lernen eine besondere Kennzeichnung bekommen.
Frage in die Runde:
1. Wer hat schon einmal mit einem Video gelernt?
2. Selbst ein Video erstellt?
Das war die Frage meiner Tochter – als sie vier Jahre alt war. Begriffe wie „Verpuppen“ und das „Schlüpfen“ sind schwer zu erklären. Und sie sagte „Schau doch mal ins Internet“. Ok – 20 Sekunden später hatten wir die Infos auf dem Smartphone.
Das war die Frage meiner Tochter – als sie vier Jahre alt war. Begriffe wie „Verpuppen“ und das „Schlüpfen“ sind schwer zu erklären. Und sie sagte „Schau doch mal ins Internet“. Ok – 20 Sekunden später hatten wir die Infos auf dem Smartphone.
In der selben Woche war ich bei einem Meeting in Bonn. Es ging um die Einführung von E-Learning an mehreren Universitäten – in Europa und Afrika.
Ehrlich gesagt, war ich schockiert durch die Frage: Ja, sie war berechtigt. Vom wiss. Standpunkt ist es sinnvoll über Lernwirksamkeit zu diskutieren und zu forschen. Allerdings erschien mir die Frage soweit weg v
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https://advertising.microsoft.com/en/WWDocs/User/display/cl/researchreport/31966/en/microsoft-attention-spans-research-report.pdf
http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/Grundddaten_Jugend_Medien.pdf
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach [IFD]. (2013). Digitale Medien im Unterricht – Möglichkeiten und Grenzen. Die Sicht von Lehrkräften und Schülern. http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_studies/Digitale_Medien_2013.pdf
ARITHNEA (2016). Studie Digitale Transformation. https://www.arithnea.de/wp-content/uploads/2016/11/studie-digitale-transformation-it.pdf
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Ein Beispiel dafür, wie sehr sich die Arbeitswelt verändert, sind digitale Nomaden.