Fit durchs neue Jahr
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  1. Fit durchs neue Jahr Gesünder leben, mehr Bewegung – diese Vorsätze fassen viele Anfang Jahr. Und sie lassen sich mit begeisternden Kursleitern wie Patrick Juvet Baka bei der Klubschule leicht umsetzen. Text und Bilder: Lukas Aebersold Der Rhythmus liegt Patrick ­Juvet Baka im Blut. Bereits als kleiner Junge tanzte er nach der Schule auf den Märkten seiner Heimat- stadt Abidjan der Elfenbeinküste. «Ich verdiente mir so mein Sack- geld», sagt der Klubschul-Kurs- leiter. Und bereits dort fiel dem Publikum auf, dass er Talent hat. So führte der Weg des jungen Mannes immer weiter nach oben. Nach Engagements in diver- sen Tanzensembles wurde er ins Ivorische Nationalballett aufge- nommen und schliesslich in die Compagnie «Voix d’Afrique», wo er sich neben dem afrikanischen auch im zeitgenössischen Tanz weiterbildete. Auf Tourneen durch Europa machte er immer wieder in der Schweiz halt. «Hier hat es mir immer sehr gefallen, weil alles so sauber ist und der ÖV so gut funktioniert», meint der Tänzer, der auch ausgebilde- ter Musiker ist und ausserdem mit Schulworkshops zum Thema ­Afrika, Team-Events sowie afri- kanischen Tanz- und Trommel- shows sein Geld verdient.» In der Schweiz lernte er auch seine Frau Anja kennen, die eben- falls ausgebildete Tänzerin ist und deren Herz für den afrika­ nischen Tanz schlägt. Die beiden sind ein eingespieltes Team; ­neben eigenen Projekten über- nimmt die teilselbständige Kul- turmanagerin und Webdesigne- rin die gesamte Administration im Hintergrund für ihren Mann. Fitnesskurse bei der Klubschule VonZumbaüberBody­ toningbisPilates:Die Klubschulebietetein reichhaltigesKurs­ angebot.EgalobFitness- Klassikeroderaktueller Trend–Schweissund Spassstetsinklusive. VieleFitness-undBe- wegungskursesind vonQualitopzertifiziert undwerdenvonder Zusatzversicherung derKrankenkassen unterstützt. AlleInfos:klubschule.ch M i g r o s O s t s c h w e i z Der Zumba-Funke sprang vor rund zehn Jahren auf Patrick ­Juvet Baka über, als das Tanz- Workout einen Boom erlebte. «Mich elektrisiert die Musik, und ich finde es wahnsinnig span- nend, Choreografien dazu zu ent­ wickeln», sagt er. «Sobald der ­erste Ton aus den Lautsprechern dringt, sind bei mir alle negativen Gefühle wie weggeblasen.» Für Körper und Seele Diese Begeisterung überträgt sich auch auf seine Kursteilneh- menden. «Manch einer kommt nicht primär wegen des Trai- nings, sondern weil die begeis- ternde Atmosphäre der Seele gut- tut», so Anja. «Manchmal über- treibe ich bewusst ein wenig in meinen ­Bewegungen, um meine Kursteilnehmenden zum Lachen zu bringen und um sie anzuspor- nen», ergänzt Patrick Juvet Baka. In seinen Zumba-Kursen setzt er auf Abwechslung; permanent ist er auf der Suche nach neuer, mitreissender Musik und hat ­jedes Mal eine neue Choreografie dabei. «Manchmal merke ich schon nach zwei Sekunden, dass ein Song passt, und die Choreo steht drei Minuten später», sagt der 42-Jährige. «Bei anderen Songs brauche ich ein, zwei Jahre, bis ich die passenden Bewegun- gen gefunden habe.» Ob Geistesblitz oder Fleiss­ arbeit – die Resultate begeistern die Bewegungsfreudigen in den Klubschulen Winterthur und Schaffhausen. Und nicht nur die: Auch Patricks Hund Yoshi würde jeweils am liebsten mittun. Im Hause Baka scheinen alle den Rhythmus im Blut zu haben. MM Zumba-Kursleiter Patrick Juvet Baka begeistert Kurs­ teilnehmerinnen und -teilnehmer. Teilen die Begeisterung für mit­ reissende Rhythmen: Patrick mit Ehefrau Anja und Hund Yoshi. 16.1.2023 | 43