Folien zum Workshop "Lernen und Studieren mit Wikis, Wikipedia & Co." aus der Workshopreihe "Hands On Digital Media" an der TU Darmstadt vom 21.10.2015.
Weitere Informationen auf:
- http://www.edulog-darmstadt.de
- http://www.medienbildung.tu-darmstadt.de
10. Umgang mit Wissen
Wikisseiten als unabgeschlossene work-in-progress Fassungen
„Die dargestellte grundsätzliche Offenheit für inhaltliche und
strukturelle Weiterentwicklungen von Wikis als offenen Hypertexten
sowie das Verständnis von Wikis als work-in-progress verweisen auf
die Dimension der Prozessualität als grundlegender Dimension der
TransformaJon des Umgangs mit Wissen.“
ziJert nach Iske und Marotzki (2010)
16. Anlässe zur Reflexion und Austausch
ArJkulaJon eigener Gedanken als Ausgangspunkt für
kollaboraJve Nutzung
„Die Grundidee von Wikis zielt zunächst ganz allgemein auf
ArJkulaJon als Darstellung bzw. ObjekJvierung von Erfahrungen,
Meinungen, Ideen, Vorschlägen usw. in Form eines Wiki-Beitrags.
Durch diese ArJkulaJon werden Erfahrungen sowohl für den Autor
wie auch für DriZe überhaupt erst sichtbar, adressierbar und
referenzierbar und damit zum Ausgangspunkt individueller wie
kollaboraJver Nutzung („sharing“).“
ziJert nach Iske und Marotzki (2010)
19. Gestaltungschancen und –pflichten?
Zur These der TransformaJon von Nutzern zu Autoren?
„Neben dem Prinzip der Reflexivität und der Prozessualität
beruhen Wikis allgemein auf dem Prinzip der ParFzipaFon. Dies wird
bereits an dem Umstand deutlich, dass Wikis wesentlich auf der
KollaboraJon von Autoren beruhen, z.B. in Form der inhaltlichen
Auseinandersetzung auf den genannten Diskussionsseiten innerhalb
einzelner Wiki-Seiten. Wikis zielen daher grundsätzlich auf die
TransformaJon von Nutzern zu Autoren, von der RezepJon von
Wissen zur Generierung von Wissen, von der individuellen Nutzung
zur Nutzung in einer Gruppe.“
ziJert nach Iske und Marotzki (2010)