Wie digital ist Deutschland eigentlich? Diese Frage geht der D21-Digital-Index nach - sowohl quantitativ als auch qualitativ. Ziel des vorliegenden Vortrags ist es, den Fokus auf die die Zielgruppe der Berufstätigen zu legen und so ein Lagebild als Grundlage für die Ausgestaltung entsprechender Maßnahmen zu bieten. +++ Grundlage bildet die folgende D21-Studie +++ D21-Digital-Index - Der Digitalisierungsgrad in Deutschland auf einen Blick: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index/

1. D21-DIGITAL-INDEX 2013
Im Fokus: Berufstätige in
Deutschland
Linda Rau und Dr. Malthe Wolf – 13. Februar 2014, Koblenz
Vortrag zum Transfer-Workshop des eKompetenz-Netzwerks 2014, Förderinitiative
des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
TNS Infratest
CC BY 4.0 TNS

2. Historie und Kern der Studie
!
Seit 2001 untersucht die Studie die Internetnutzung in Deutschland. Der
Digital-Index erhebt über 200 Einzel-Informationen zum Digitalisierungsstand in Deutschland, unter anderem zu Breitbandausbau, digitaler
Souveränität der Deutschen u.v.m.
Daraus ergibt sich der Handlungsbedarf für Wirtschaft und Politik zur
Förderung eines souveränen, kompetenten und sicheren Umganges mit
digitalen Medien in Deutschland.
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!

3. Internetnutzung im Jahresvergleich
Der Zuwachs stagniert
%
2013
Zuwachs in
Prozentpunkten
+8,4
+4,7
37,0
2001
50,1
+2,6
52,7
+2,4
55,1
+3,1
+2,0
58,2
+4,9
+4,0
69,1
+2,9
72,0
+0,9
+2,7
+0,9
74,7
75,6
76,5
2011
2012
2013
60,2
65,1
41,7
2002
2003
2004
Quelle: Initiative D21 (N)ONLINER Atlas 2012
TNS Infratest
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Basis:
Deutschsprachige
Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
3

4. Deutschland 2014:
Ein Land mit digitalen
GRÄBEN
TNS Infratest

5. Internetnutzung im Jahresvergleich
Der Zuwachs stagniert
Zuwachs in
Prozentpunkten
? 2014 
+2,4
+8,4 +2,6
+4,7
37,0
2001
50,1
52,7
55,1
+3,1 +2,0
58,2
60,2
2006
2007
+4,9
65,1
+4,0
69,1
+0,9 +0,9
+2,9 +2,7
72,0
74,7
75,6
76,5
2011
2012
2013
41,7
2002
2003
2004
2005
2008
2009
2010
Quelle: Initiative D21 (N)ONLINER Atlas 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren (n = 30.159)
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
5

6. Breitbandnutzung im Jahresvergleich
58 Prozent der deutschen Bevölkerung gehen breitbandig ins Netz
 76,1% der Onliner haben Breitband,
das entspricht 58,3% der
Bevölkerung
 Zuwachs von 1,2%-Punkten in der
Bevölkerung im Vergleich zu 2012
+6,7
35,9
2007
42,6
2008
+3,6
46,2
2009
+3,4
49,6
2010
+2,9
52,5
2011
+4,6
+1,2
57,1
58,3
2012
2013
Quelle: Initiative D21 (N)ONLINER Atlas 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren (n = 30.159)
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
6

7. Die Säulen des D21-Digital-Index
Digitaler Zugang
 Internetnutzung (beruflich/privat)
 Zugang (Breitband / mobil)
 Geräteausstattung
Digitale Kompetenz
 Medienkompetenz
(z.B. Nutzung unterschiedlicher Medien)
 Inhaltliches Wissen
(z.B. Kenntnis / Erklärung von technischen
Begriffen)
 Computerkompetenz
 Internetkompetenz
D21-Digital-Index
Digitale Nutzung
Digitale Offenheit
 Intensität der Nutzung
 Offenheit gegenüber Internet
 Nutzungsvielfalt
 Ängste und Befürchtungen
(z.B. Nutzungszeiten Internet, Computer,
Smartphone)
(Computer, Internet)
(z.B. viele Vorteile?)
(z.B. Datenschutz)
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
7

8. Der D21-Digital-Index - Leseerläuterung
„Always off“
Deutschland-Index 2013
„Always on“
Index=100:
 100% Zugang
 Hohe Kompetenz
 Vielfältige Nutzung rund um
die Uhr
 Hohe Offenheit
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
8

9. Ausgangssituation: 3 Ebenen der digitalen Spaltung
Erste digitale Spaltung:
Internetnutzer – 77%
Zweite digitale Spaltung:
Breitbandnutzer – 58%
Dritte digitale Spaltung:
Digital Souveräne INDEX bei 51,2
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
9

10. Die Berufstätigen unter der Lupe
Wie lässt sich die arbeitende Bevölkerung in
Deutschland charakterisieren?
Welche IT-Probleme ergeben sich im Berufsalltag?
Wie behelfen Berufstätige sich, wie eignen sie sich
Wissen an?
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
10

11. D21-Digital-Index – Berufstätige
Berufstätige mit überdurchschnittlichem Digitalisierungsgrad!
Deutschland
Berufstätige
58,4
51,2
Gesamt
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland
Berufstätige: 1.047 Befragte
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
11

12. D21-Digital-Index – Berufstätige
Männer mit leichtem Vorteil gegenüber Frauen
Deutschland
Berufstätige
60,0
58,4
56,5
51,2
Gesamt
Männer
Frauen
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland
Berufstätige: 1.047 Befragte
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
12

13. D21-Digital-Index – Berufstätige
Je jünger die Menschen, desto höher der Digitalisierungsgrad
Deutschland
Berufstätige je Altersgruppe
63,5
59,0
58,4
51,2
50,6
44,7
Gesamt
14-39
40-49
50-59
60+
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland
Berufstätige: 1.047 Befragte
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
13

14. D21-Digital-Index – Berufstätige
Umso größer die Firma, desto höher der Index der Mitarbeiter
Unternehmensgröße
63,4
62,6
58,4
54,5
54,8
52,8
Berufstätige
<20
MA
20-49
MA
50249 MA
2501000 MA
1001+
MA
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland
Berufstätige: 1.047 Befragte
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
14

15. Die Säulen des D21-Digital-Index
Digitaler Zugang
 Internetnutzung (beruflich/privat)
 Zugang (Breitband / mobil)
 Geräteausstattung
Digitale Kompetenz
 Medienkompetenz
(z.B. Nutzung unterschiedlicher Medien)
 Inhaltliches Wissen
(z.B. Kenntnis / Erklärung von technischen
Begriffen)
 Computerkompetenz
 Internetkompetenz
D21-Digital-Index
Digitale Nutzung
Digitale Offenheit
 Intensität der Nutzung
 Offenheit gegenüber Internet
 Nutzungsvielfalt
 Ängste und Befürchtungen
(z.B. Nutzungszeiten Internet, Computer,
Smartphone)
(Computer, Internet)
(z.B. viele Vorteile?)
(z.B. Datenschutz)
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
15

16. D21-Digital-Index – Subindizes für Berufstätige
Berufstätige in allen 4 Säulen überdurchschnittlich
63,4
58,4
58,0
56,9
47,7
Digital-Index
Digitale Nutzung
Digitale Kompetenz
Digitaler Zugang
Digitale Offenheit
Differenz zur deutschen Gesamtbevölkerung in Indexpunkten:
+7,2
+7,4
+7,7
+9,2
+3
Basis: Berufstätige: 1.047 Befragte;
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
16

17. Zugang & Nutzung
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
17

18. Internetnutzung
Berufstätige sind stärkere Nutzer von Internet und Breitband
Gesamt
Berufstätige
76,5%
89,1%
48%
58%
58%
69%
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland
Berufstätige: 1.047 Befragte
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
18

19. Geräteausstattung – beruflich & privat
Berufstätige mit besserer Geräteausstattung
Gesamt
Berufstätige
"Normales" Mobiltelefon
kein Smartphone
66
Desktop-Computer
62
Notebook bzw. Laptop
72
58
Smartphone
Tablet-PC
64
72
41
50
13
Smart TV
10
Keines der genannten
4
16
12
1
Frage: Welche der folgenden Geräte nutzen Sie derzeit? Bitte denken Sie dabei an alle
Geräte, die Ihnen beruflich und privat zur Verfügung stehen. Basis: 1.814 Befragte in Deutschland, Berufstätige: 1.047 Befragte
Angaben in %; Dargestellt sind die Top 2 Boxes (4+5) auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 bedeutet „stimme überhaupt nicht zu“ und 5 bedeutet „stimme voll und ganz zu“
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
19

20. Nutzungsdauer – beruflich & privat
Berufstätige mit höherer Verweildauer an PC und Internet
Durchschnittlich nutzen die
3h 27
Deutschen ca.
min.
pro Tag einen PC oder ein
Notebook.
Im täglichen Durchschnitt nutzen
2h 20 min.
die Deutschen ca.
das Internet.
Berufstätige nutzen PC oder
Notebook deutlich länger: täglich im
Durchschnitt ca.
4h 49
min.
Bei den Berufstätigen sind es nur
etwas mehr: Sie sind im
2h 50
Durchschnitt ca.
min.
pro Tag im Internet unterwegs.
Frage: Wie viel Zeit nutzen Sie persönlich pro Tag das Internet? Bitte denken Sie dabei sowohl an Ihre private wie berufliche Nutzung.
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland, Berufstätige: 1.047 Befragte
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
20

21. Nutzungsvielfalt bei Berufstätigen größer!
Berufstätige erledigen mehr Dinge online
Deutschland
Gesamt
%
Im Internet Themen und Inhalte suchen
Berufstätige
70
81
56
Programme für Büroarbeiten nutzen Textverarbeitung, …
68
49
Online-Shopping
61
45
Online Videos (z.B. YouTube)
51
Online-Banking
43
Fotos/Videos bearbeiten
42
48
Soziale Netzwerke nutzen (z.B. Facebook, Xing)
42
46
In Foren oder Blogs lesen
52
40
Musik hören
48
35
Inhalte aus dem Internet downloaden (z.B. Musik)
39
30
Über das Internet telefonieren (z.B. Skype)
27
Computerspiele spielen
26
37
Im Internet die Steuererklärung abwickeln (ELSTER)
18
Beiträge in Foren/ Blogs schreiben
17
29
26
24
22
Frage: Es gibt ja vielfältige Möglichkeiten, welche Anwendungen man mit dem Computer und Internet nutzen kann. Bitte geben Sie nun an, welchen der folgenden
Tätigkeiten Sie regelmäßig nachgehen, d.h. ein- oder mehrmals die Woche.
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland, Berufstätige: 1.047 Befragte; Angaben in %
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
21

22. Kompetenz
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
22

23. Wissen – Begriffe, die man ohne weiteres erklären kann
Insgesamt größeres Wissen bei Berufstätigen, kaum jedoch bei
IT-spezifischem Vokabular
Begriffe, die man ohne weiteres
erklären kann:
Homepage
Soziale Netzwerke
Chat
Betriebssystem
Antivirensoftware
Apps
Firewall
Router
IP-Adresse
Verschlüsselung
Cookies
Cloud
LTE
E-Government
Smart Grid
Deutschland
Gesamt
Berufstätige
63
75
59
70
57
68
56
70
54
68
50
62
50
63
46
58
43
55
42
52
31
39
25
33
15
5
20
7
3
3
Frage: Ich lese Ihnen nun eine Reihe von Begriffen aus dem digitalen Umfeld vor. Bitte geben Sie an, welche der Begriffe Sie ohne weiteres erklären könnten.
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland, Berufstätige: 1.047 Befragte;
Angaben in %; Top One, d. h. Begriffe, die man ohne weiteres erklären kann
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
23

24. Kompetenz Einzelaspekte
Selbsteinschätzung der Berufstätigen bezüglich ihrer Recherche-,
Text- und Installationskompetenzen weit überdurchschnittlich
Deutschland
Gesamt
% (Top 2)
Berufstätige
Einfache Internetrecherchen (z.B. Google) durchführen
69
82
Emails schreiben
69
81
Texte in einem Textprogramm schreiben (z.B. Word)
67
Geräte wie z.B. einen Drucker oder Scanner installieren
56
Online-Überweisungen durchführen
68
47
58
42
Bilder digital bearbeiten
50
37
Inhalte in soziale Netzwerke (z.B. Facebook) einstellen
44
35
Selbstständig in neue Software einarbeiten
44
33
Via Internet telefonieren (z.B. Skype)
36
25
Meine Steuererklärung elektronisch ausfüllen (ELSTER)
Webanwendungen gestalten (Websites, Wikis, Blogs..)
78
12
31
15
Frage: Computer und andere Endgeräte bieten verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Bitte geben Sie an, inwieweit die folgenden Aussagen auf Sie persönlich zutreffen.
Basis: 1.814 Befragte in Deutschland, Berufstätige: 1.047 Befragte; Angaben in %; Dargestellt sind die Top 2 Boxes (4+5) auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 bedeutet „stimme
überhaupt nicht zu“ und 5 bedeutet „stimme voll und ganz zu“
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
24

25. Spezialthemen Berufstätige 1:
Digitale Hürden und Lösungswege
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
26

26. Digitale Hürden im Berufsalltag –
Berufstätige nach West/Ost
Beschränkungen im Internetzugang
Ost
West
Gesamt
%
25
Veraltete Infrastruktur/Geräte bzw.
Software/Systeme
18
Neue Systeme, aber keine Weiterbildung
25
18
26
18
22
19
15
Habe keinen Internetzugang/Computer
am Arbeitsplatz
17
16
Zu geringes Wissen
17
17
14
Störfälle werden nicht bzw. nicht schnell genug
behoben
16
17
14
13
Zu komplexe Systeme
Sicherheitsprobleme, z.B. Viren
10
14
10
11
Sonstiges
Unterstützung/ Hilfe bei der Nutzung fehlt
8
11
9
23
10
10
9
8
Frage: Wenn Sie an Ihren Arbeitsalltag denken, gibt es in Ihrem Arbeitsumfeld Bedingungen, die Ihnen die Computer- und Internetnutzung erschweren?
Basis: Berufstätige: 1.047 Befragte; Berufstätige in Westdeutschland: 655 Befragte; Berufstätige in Ostdeutschland: 392 Befragte
Angaben in %
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
27

27. Lösungswege bei IT-Problemen –
Berufstätige nach Geschlecht
Gesamt
%
Männer
Versuche ich selbst zu lösen
72
Help-Desk bzw. IT-Beauftragten
73
61
Kollegen
Frauen
70
58
54
65
45
64
Freunde und Bekannte
35
33
37
Externe IT-Dienstleister
34
31
36
Familie
26
Sonstiges
7
24
9
29
5
Frage: Wenn Sie Software- oder Hardwareprobleme im Büro haben, an wen wenden Sie sich hier?
Basis: Berufstätige mit IT-Problemen: 914 Befragte; Berufstätige Männer mit IT-Problemen: 474 Befragte; Berufstätige Frauen mit IT-Problemen: 440 Befragte
Angaben in %
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
28

28. Spezialthemen Berufstätige 2:
Wissensaneignung & genutzte
Weiterbildung
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
29

29. Wissensaneignung – Berufstätige nach Geschlecht
Gesamt
%
Bringe ich mir selbst bei
Männer
83
77
Freunde und Bekannte
53
39
47
Familie
70
59
56
Schulungen/Weiterbildungsangebote
durch meinen Arbeitgeber
70
67
69
Kollegen
Frauen
55
37
43
Schulungen/Weiterbildungsangebote,
die ich selbst finanziere
16
Sonstiges
12
16
1
1
0
0
50
Ich bilde mich nicht fort
16
15
6
1
0
Frage: Wie eignen Sie sich neues Wissen im Bereich Computeranwendungen und Internet an?
Basis: Berufstätige mit Computerzugang: 998 Befragte; Berufstätige Männer mit Computerzugang: 514 Befragte; Berufstätige Frauen mit Computerzugang: 484 Befragte
Angaben in %
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
30

30. Wissensaneignung – Berufstätige nach Alter
Gesamt
%
Bringe ich mir selbst bei
14-29 Jahre
77
Freunde und Bekannte
79
69
Kollegen
Familie
43
43
46
48
16
7
15
Sonstiges
12
7
12
1
47
46
25
1
52
59
Schulungen/Weiterbildungsangebote,
die ich selbst finanziere
Ich bilde mich nicht fort
72
72
63
47
50+ Jahre
78
84
56
Schulungen/Weiterbildungsangebote
durch meinen Arbeitgeber
30-49 Jahre
49
24
13
1
0
Frage: Wie eignen Sie sich neues Wissen im Bereich Computeranwendungen und Internet an?
Basis: Berufstätige mit Computerzugang: 998 Befragte; Berufstätige mit Computerzugang 14-29 Jahre: 65 Befragte; Berufstätige mit Computerzugang 30-49 Jahre: 493
Befragte; Berufstätige mit Computerzugang 50+ Jahre: 440 Befragte
Angaben in %
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
31

31. Arten der Weiterbildung – Berufstätige nach Alter
Welche Art der Weiterbildung nutzen Sie konkret?
%
Gesamt
Seminare
14-29 Jahre* 30-49 Jahre
61
Computergestützte Schulungen
49
(Fach-)Bücher
49
47
Fachspezifische Zeitungen und
Zeitschriften
44
Fachspezifische Software für Aus- und
Weiterbildung
Volkshochschule(n)
36
16
50+ Jahre
58
66
50
46
55
32
47
56
32
44
27
5
39
16
50
37
20
Basis: Berufstätige, die Weiterbildung nutzen: 555 Befragte; Berufstätige, die Weiterbildung nutzen 14-29 Jahre: 32 Befragte; Berufstätige, die Weiterbildung nutzen 30-49 Jahre:
261 Befragte; Berufstätige, die Weiterbildung nutzen 50+ Jahre: 262 Befragte
*Achtung! Geringe Basis, nur Tendenzaussagen möglich! Angaben in %
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
32

32. Key Messages
 Beschäftigung fördert und schafft digitale Kompetenz und souveränen
Umgang – beruflich mit Ausstrahlungseffekt ins Private
 Dies bezieht sich jedoch vor allem auf Zweck-gebundene berufliche
Anwendungen
 Je kleiner ein Unternehmen, desto weniger stark der
Digitalisierungsgrad der Angestellten, d. h. Zugang, Nutzung,
Intensität und Vielfalt
 Es existieren Alters-, Geschlechts- und regionale Unterschiede, auch
in Bezug auf Wissensaneignung und Problemlösung
 Digitale Infrastrukturen sind der Schlüssel zu Innovation und
Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands!
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
33

33. Haben Sie Fragen zum Vortrag?
Inwieweit können Sie die vorgestellten
Ergebnisse aus Ihren Erfahrungen
untermauern – bestätigen oder
konkretisieren?
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
34

34. Kontakt
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gern an:
Linda Rau
Dr. Malthe Wolf
linda.rau@tns-infratest.com
malthe.wolf@tns-infratest.com
Tel.: 089 5600 1681
Tel.: 089 5600 1133
Associate Director
Director
Future Research Centre
Future Research Centre
TNS Infratest GmbH
TNS Infratest GmbH
Vortrag D21-DIGITAL-INDEX 2013 Im Fokus: Berufstätige in Deutschland von
TNS ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0
International Lizenz
TNS Infratest
Quelle: Initiative D21 (2013); D21-Digital-Index - Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!
35