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UNTERNEHMEN SIND ANDERS
ODER WARUM „WIE IM NETZ“
NICHT FUNKTIONIERT


EHNINGEN, 24. APRIL 2010

   @NicoleSimon, nicole-simon.eu
Dieses sind die Folien von meinem
Vortrag zum IBM Jamcamp 2010, eine
Mischung aus Konferenz und Barcamp.

Mehr Informationen findet man unter:
http://bit.ly/9zqFF2
Eine Zusammenfassung der
Veranstaltung hat Stefan Pfeiffer unter
http://bit.ly/9Atfq6 eingestellt.
Heute …
 möchte ich ein paar Gedankenpunkte zeigen
 möchte ich Ihre Geschichten und Anregungen hören
 mehr Diskurs erzeugen (Jamcamp?)

 Slides kommen auf slideshare.net/nicolesimon und
 gerne auch weiterführend im Jamcamp
Wer bin ich
 Digital Resident (obwohl zu ‚früh‘ geboren)
 Aktiver ‚Creator‘ in nahezu allen Bereichen von
 Web und Social Media
 Aktive Teilnehmerin / Organisatorin in beiden
 Welten, z.B. Konferenzen und Barcamps
 Lange Jahre im Unternehmen
 In vielen Welten Stammgast und
 immer auf der Suche nach neuem Input
Wer sind Sie?
 Digital Resident?
 Stammgast?
 gelegentlicher Besucher?

 Ihre Rolle & Erfahrung bestimmt Ihren Blickwinkel,
 Ihre Aktionen, Ihre Vorgehensweisen.

 Frage: Kann ein Tourist einen Ferienort planen?
 Kann ein Einwohner für einen Touristen planen?
Jamcamp, ein gutes Beispiel
 DR: Wir machen ein Barcamp und alles organisiert
 sich selber!
 Bedeutet unausgesprochen:
   Teilnehmer melden sich an
   schlagen aktiv Sessions vor, beteiligen sich
   jeder weiß wie es geht „Ist doch klar“

 = Der Einwohner plant ein Event für die Besucher mit und
  verwendet Details die nur ein Einheimischer kennt.
Realität
 nicht angepaßt genug auf die Teilnehmer
 Rahmenbedingungen nicht bekannt
 „unvorbereitet“?
    mehr Begleitung, mehr Führung
    mehr Seeds, mehr Mentoren
Was ich mitnehme
 Je traditioneller verhaftet ein Unternehmen ist,
 desto mehr Vorbereitungen müssen getroffen
 werden und desto mehr Unterstützung brauchen sie.
 Es gibt einen Grund für externe Hilfen. Sie helfen
 das „Valley of Sucking“ (K. Sierra) schneller zu
 überwinden.

 Peter Schütt: Alle drei sind wichtig:
 Organisation und Kultur, Prozesse, IT-Hilfsmittel
Was ich mitnehme
 fluffige Ideen statt strategisches Vorgehen und
 Ernten von sogenannten Low Hanging Fruits

 Fähige Leute haben Schwierigkeiten über den
 Tellerrand zu blicken und das ganze Unternehmen
 plus mehr im Blick zu haben.

 Einfluß durch Karriere – was ist mit dem Rest?
 Führungskräfte müssen führen
Digital Residents vs. Unternehmen
2010 – es ist da
 ZDF fragt via Youtube nach Fragen für
 Snowboarder während der Olympiade
 Podcast / Radioangebote der öffentlich rechtlichen
 „Mailen Sie uns Ihren Wunsch“
 Facebook und Twitter als Login für Kommentare
 Quantensprung hat sich vollzogen, als wenn die
 Jahre 1992-2002 in eines gepresst wurden
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert
Arbeit ist kein Privatvergnügen
 Deal zw. Arbeitgeber und –nehmer
 Angebotene Arbeitskraft wird entlohnt
 Es gibt Spielregeln, die Angebot und Nachfrage
 bestimmen.
 Es ist nicht Aufgabe des AG dem Arbeitnehmer
 Selbstentfaltung oder Glückseligkeit zu finanzieren
 Es ist das Recht des Unternehmens, Leistung zu
 fordern. Es ist das Recht des AN woanders zu
 arbeiten.
Ich will mitreden!
 Digital Residents sind es gewöhnt, mitzumachen,
 abzustimmen, eine Meinung zu haben
 Finden Strukturen und Einschränkungen doof,
 verstehen nicht die Hintergründe
 Wer in einem Unternehmen mitreden und –
 bestimmen will, kann a) Karriere machen oder b)
 sich genug Aktien kaufen
Strukturen müssen sich lockern
 Freiheit! Feedback! Zusammenarbeit im Team!
 Projekte (Jamcamp)

 Schöne Idee. Sind die Grundlagen dafür gelegt?
 Gibt es Prozesse, Abläufe, Hilfsmittel die das
 unterstützen und erlauben? Wie findet die
 Sicherung statt?
 Hält man sich an diese? Rosinenpickerei?
Ich will mitgestalten
 Es gibt kreative Jobs.
 Es gibt welche, wo keine Kreativität gefragt ist.

 Deal with it.
Ich will meine Tools! Meinen Mac!
 „Einschleppen von Programmen und Gewohnheiten“
 Tellerrand: TCO für ‚meine Tools‘
 auf wie viel Gehalt sind Sie willens zu verzichten,
 damit andere Spielzeuge erhalten können?

 „IT departments live on one credo alone: Keep the
 system up and running. Change is evil“.
Masterküche vs. Feldküche
 Unternehmen sind langsam, Investitionen müssen
 finanziert werden.
 DR haben ‚Chef-Küchen‘ und die perfekten für sie
 passenden Werkzeuge an der Hand
Ich will Homeoffice, flexible AZ
 wieder: Kosten?
 für welche Ergebnisse?
 bringt es das Team, das Unternehmen voran, daß
 ein einzelner, ein Team von zuhause arbeiten kann?
 Bsp. Techniker und das Gerät auf dem
 Wohnzimmertisch

 Unternehmen sind Tanker und können nicht kurz mal
 hoppen
Jeder soll alles wissen!
 Nicht alle Informationen sind für jeden bestimmt
 Klare Kommunikation wieso gewisse Informationen
 ferngehalten werden
 Beispiel Vertriebserfolge / Verluste
 Beispiel Handelsmargen / Gewinne

 darauf folgert:
Gesetzliche Bestimmungen
 „Inhaltsprokura?“

 Informationen unterliegen gew. Beschränkungen,
 speziell bei börsennotierten Unternehmen
 gesetzliche Einschränkungen warum gew. Dinge
 dokumentiert werden müssen
 Wird gerne ausgeblendet und abgelehnt
Die Masse hat nicht recht
 Denn: Die Masse hat nicht alle Informationen, hat
 nicht alle notwendigen Kenntnisse, hat nicht die
 notwendige Erfahrung.

 Sie möchte mitreden und sich wichtig fühlen.
Betriebsrat
 Einflüsse
 Reglements
 Bestimmungen / Betriebsvereinbarungen
Ich will!
 „Digital natives believe, that just because something
 ist possible it should be done“

    Transparenz und Glaubwürdigkeit: Klare
 Strukturen, Abstimmungen, Verantwortlichkeiten,
 Aufstiegschancen
Verbieten von Plattformen
 Xing und Co wird verboten
 vielleicht zeigen, wie viel Nutzung
 tatsächlich stattfindet?
 Erinnerung daran: Kein Privatvergnügen, sondern
 Arbeitsplatz?

 Aber auch: Unternehmen müssen wissen, was es
 bedeutet und klare, abgestimmte Vorgaben machen
Hierarchie ist gut
 Wie viele erfolgreiche große Unternehmen gibt es,
 die basisdemokratisch agieren?
 Hierarchien, Prozesse, Arbeitsplatzbeschreibungen
 schaffen Sicherheit, definieren Schnittstellen und
 Verantwortungen
 Sie sind kein Zeichen für Kontrollsucht oder
 Furcht vor loslassen
Interne Politik
 DR haben Schwierigkeiten, interne Politik und
 Entscheidungsprozesse zu verstehen
 Sie sind selten Teamplayer die etwas erreichen
 wollen
 Hierarchie und Karrierewillige bedeuten auch
 Entscheidungen, die nichts mit gesundem
 Menschenverstand zu tun haben
CC bedeutet Idioten?
 E-Mails mit riesen Verteilern haben einen anderen
 Zweck als diese Verteiler zu erreichen
 Sie dienen der Dokumentation (Absicherung) und
 Eskalation weil andere Wege nicht vorhanden sind
Vertrauen ist gut …
 Kontrolle existiert immer noch
 Beispiel: MBO ist auch ‚Kontrolle‘ – nur auf der
 richtigen Ebene und nicht mehr auf der unwichtigen
 ‚Anwesenheitspflicht“
 Das Ziel ist nicht alle Kontrolle zu entfernen, sondern
 klare Strukturen / Ziele / Ergebnisse zu
 vereinbaren.
Jeder ist ein Unternehmenssprecher
 Absolut nicht. „Unternehmenssprecher“ sind spezielle
 Leute mit speziellen Aufgaben
 Aber: Jeder gerät in die Gefahr, als Vertreter des
 Unternehmens identifiziert zu werden und das
 Verhalten fällt auf das Unternehmen zurück
 Konsequenz: JEDER muß geschult werden auf diese
 neue Verantwortung, Guidelines sind wichtig
Problem persönliche Marke
 Beispiel Forrester verbietet Analysten, eigene
 ‚Marken‘ aufzubauen
 Wofür bezahlt die Firma sie?
 Was passiert wenn jemand wechselt?
 Beispiel: Jeremiah Oywang, Charlene Li

 (via Lars Basche)
Lösung?
 Persönliche Marken existieren, Integrität und
 Authentizität
 Unternehmen müssen klar entscheiden, welche
 Spielregeln für die Zukunft gelten
 Heute: ich bezahle Deine Weiterbildung und
 investiere in Dich, weil Du lange bleibst. Morgen?
Portfolio-Job
 Nicht mehr lebenslanger Job sondern
 jobhoppen und weiterentwickeln
 Nicht mehr eine Firma, sondern viele und
 Unterbrechungen mit Job / Freelancer / Sabatical
 Wie sieht Weiterentwicklung aus? Muß ich
 Mitarbeiter entwickeln mit Fähigkeiten, die sie
 woanders nutzen?
 Welche Kenntnisse kann ich fordern?
Wo liegen Loyalitäten?
 Welche Identifikation habe ich mit dem
 Unternehmen – oder mir selber?
 Was bin ich bereit zu leisten und warum?
 Für wen?
20% für Projekte / Spaces?
 Mitarbeiter, die 100% fahren, verschleißen
 Alternativen, Verantwortung der Unternehmen, den
 Mitarbeiter gesund zu halten und Investitionen zu
 schützen
 Was sind Aktivitäten, die für das Unternehmen sind,
 aber dem Mitarbeiter Gelegenheit zum wachsen
 geben?
Vorschläge I
 Lernen mit Änderungen umzugehen
 Web 1.0 gibt es aktiv seit Mitte der 90er
 Social Media in Deutschland seit ~2004
 Wann haben Sie begonnen sich zu ändern?
 Welche Aktivitäten erlauben Sie den FK die
 Strategie zu bestimmen und anzupassen?
 Budgets und Verantwortungen aufzusetzen?
Vorschläge II
 Unternehmen sollten mehr auf Verbandsebene usw.
 zusammenarbeiten und Basisdinge erklären
 Forderung nach mehr Standards
 Höhere eigene Standards!
 AN und DR die Möglichkeit gebe, die
 Qualifikationen kennenzulernen, Beispiel Sport
Vorschläge III
 Low Hanging Fruits identifizieren und Schritt für
 Schritt angehen
 Learning by doing mit Spielprojekten, die nicht
 wehtun
 Bewußt Organisation und Kultur angehen!
 von andere lernen, austauschen!
Führungskräfte
 wann lernen FK etwas über ihre wirklichen
 Aufgaben?

 Nutzt das Unternehmen die Möglichkeiten aus, die
 Mitarbeiter zu formen und passend zu machen?

 Sind die heutigen Führungskräfte in der Lage, mit
 den Mitarbeitern der Zukunft umzugehen?
Vorschläge Führungskräfte
 Mehr Hofnarren!
    mehr Menschen, die verständlich machen, die
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 bedeutet meistens externe Berater, weil intern nicht
 die Möglichkeit zum Wiederspruch existiert
Wie werden wir attraktiv?
 Erst einmal das eigene Haus in Ordnung bringen.
 Klare, eigene Standortbestimmung
 Strategie festlegen und abstimmen
 Dann: dazu passende Mitarbeiter suchen unter den
 Digital Residents und genau abklären:
 Passen diese wirklich?
FRAGEN?

Nicole Simon
Social Media Training

nicole-simon.eu / @nicolesimon

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A European View On Web 2.0Nicole Simon
 

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Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert

  • 1. UNTERNEHMEN SIND ANDERS ODER WARUM „WIE IM NETZ“ NICHT FUNKTIONIERT EHNINGEN, 24. APRIL 2010 @NicoleSimon, nicole-simon.eu
  • 2. Dieses sind die Folien von meinem Vortrag zum IBM Jamcamp 2010, eine Mischung aus Konferenz und Barcamp. Mehr Informationen findet man unter: http://bit.ly/9zqFF2 Eine Zusammenfassung der Veranstaltung hat Stefan Pfeiffer unter http://bit.ly/9Atfq6 eingestellt.
  • 3. Heute … möchte ich ein paar Gedankenpunkte zeigen möchte ich Ihre Geschichten und Anregungen hören mehr Diskurs erzeugen (Jamcamp?) Slides kommen auf slideshare.net/nicolesimon und gerne auch weiterführend im Jamcamp
  • 4. Wer bin ich Digital Resident (obwohl zu ‚früh‘ geboren) Aktiver ‚Creator‘ in nahezu allen Bereichen von Web und Social Media Aktive Teilnehmerin / Organisatorin in beiden Welten, z.B. Konferenzen und Barcamps Lange Jahre im Unternehmen In vielen Welten Stammgast und immer auf der Suche nach neuem Input
  • 5. Wer sind Sie? Digital Resident? Stammgast? gelegentlicher Besucher? Ihre Rolle & Erfahrung bestimmt Ihren Blickwinkel, Ihre Aktionen, Ihre Vorgehensweisen. Frage: Kann ein Tourist einen Ferienort planen? Kann ein Einwohner für einen Touristen planen?
  • 6. Jamcamp, ein gutes Beispiel DR: Wir machen ein Barcamp und alles organisiert sich selber! Bedeutet unausgesprochen: Teilnehmer melden sich an schlagen aktiv Sessions vor, beteiligen sich jeder weiß wie es geht „Ist doch klar“ = Der Einwohner plant ein Event für die Besucher mit und verwendet Details die nur ein Einheimischer kennt.
  • 7. Realität nicht angepaßt genug auf die Teilnehmer Rahmenbedingungen nicht bekannt „unvorbereitet“? mehr Begleitung, mehr Führung mehr Seeds, mehr Mentoren
  • 8. Was ich mitnehme Je traditioneller verhaftet ein Unternehmen ist, desto mehr Vorbereitungen müssen getroffen werden und desto mehr Unterstützung brauchen sie. Es gibt einen Grund für externe Hilfen. Sie helfen das „Valley of Sucking“ (K. Sierra) schneller zu überwinden. Peter Schütt: Alle drei sind wichtig: Organisation und Kultur, Prozesse, IT-Hilfsmittel
  • 9. Was ich mitnehme fluffige Ideen statt strategisches Vorgehen und Ernten von sogenannten Low Hanging Fruits Fähige Leute haben Schwierigkeiten über den Tellerrand zu blicken und das ganze Unternehmen plus mehr im Blick zu haben. Einfluß durch Karriere – was ist mit dem Rest? Führungskräfte müssen führen
  • 10. Digital Residents vs. Unternehmen
  • 11. 2010 – es ist da ZDF fragt via Youtube nach Fragen für Snowboarder während der Olympiade Podcast / Radioangebote der öffentlich rechtlichen „Mailen Sie uns Ihren Wunsch“ Facebook und Twitter als Login für Kommentare Quantensprung hat sich vollzogen, als wenn die Jahre 1992-2002 in eines gepresst wurden
  • 13. Arbeit ist kein Privatvergnügen Deal zw. Arbeitgeber und –nehmer Angebotene Arbeitskraft wird entlohnt Es gibt Spielregeln, die Angebot und Nachfrage bestimmen. Es ist nicht Aufgabe des AG dem Arbeitnehmer Selbstentfaltung oder Glückseligkeit zu finanzieren Es ist das Recht des Unternehmens, Leistung zu fordern. Es ist das Recht des AN woanders zu arbeiten.
  • 14. Ich will mitreden! Digital Residents sind es gewöhnt, mitzumachen, abzustimmen, eine Meinung zu haben Finden Strukturen und Einschränkungen doof, verstehen nicht die Hintergründe Wer in einem Unternehmen mitreden und – bestimmen will, kann a) Karriere machen oder b) sich genug Aktien kaufen
  • 15. Strukturen müssen sich lockern Freiheit! Feedback! Zusammenarbeit im Team! Projekte (Jamcamp) Schöne Idee. Sind die Grundlagen dafür gelegt? Gibt es Prozesse, Abläufe, Hilfsmittel die das unterstützen und erlauben? Wie findet die Sicherung statt? Hält man sich an diese? Rosinenpickerei?
  • 16. Ich will mitgestalten Es gibt kreative Jobs. Es gibt welche, wo keine Kreativität gefragt ist. Deal with it.
  • 17. Ich will meine Tools! Meinen Mac! „Einschleppen von Programmen und Gewohnheiten“ Tellerrand: TCO für ‚meine Tools‘ auf wie viel Gehalt sind Sie willens zu verzichten, damit andere Spielzeuge erhalten können? „IT departments live on one credo alone: Keep the system up and running. Change is evil“.
  • 18. Masterküche vs. Feldküche Unternehmen sind langsam, Investitionen müssen finanziert werden. DR haben ‚Chef-Küchen‘ und die perfekten für sie passenden Werkzeuge an der Hand
  • 19. Ich will Homeoffice, flexible AZ wieder: Kosten? für welche Ergebnisse? bringt es das Team, das Unternehmen voran, daß ein einzelner, ein Team von zuhause arbeiten kann? Bsp. Techniker und das Gerät auf dem Wohnzimmertisch Unternehmen sind Tanker und können nicht kurz mal hoppen
  • 20. Jeder soll alles wissen! Nicht alle Informationen sind für jeden bestimmt Klare Kommunikation wieso gewisse Informationen ferngehalten werden Beispiel Vertriebserfolge / Verluste Beispiel Handelsmargen / Gewinne darauf folgert:
  • 21. Gesetzliche Bestimmungen „Inhaltsprokura?“ Informationen unterliegen gew. Beschränkungen, speziell bei börsennotierten Unternehmen gesetzliche Einschränkungen warum gew. Dinge dokumentiert werden müssen Wird gerne ausgeblendet und abgelehnt
  • 22. Die Masse hat nicht recht Denn: Die Masse hat nicht alle Informationen, hat nicht alle notwendigen Kenntnisse, hat nicht die notwendige Erfahrung. Sie möchte mitreden und sich wichtig fühlen.
  • 23. Betriebsrat Einflüsse Reglements Bestimmungen / Betriebsvereinbarungen
  • 24. Ich will! „Digital natives believe, that just because something ist possible it should be done“ Transparenz und Glaubwürdigkeit: Klare Strukturen, Abstimmungen, Verantwortlichkeiten, Aufstiegschancen
  • 25. Verbieten von Plattformen Xing und Co wird verboten vielleicht zeigen, wie viel Nutzung tatsächlich stattfindet? Erinnerung daran: Kein Privatvergnügen, sondern Arbeitsplatz? Aber auch: Unternehmen müssen wissen, was es bedeutet und klare, abgestimmte Vorgaben machen
  • 26. Hierarchie ist gut Wie viele erfolgreiche große Unternehmen gibt es, die basisdemokratisch agieren? Hierarchien, Prozesse, Arbeitsplatzbeschreibungen schaffen Sicherheit, definieren Schnittstellen und Verantwortungen Sie sind kein Zeichen für Kontrollsucht oder Furcht vor loslassen
  • 27. Interne Politik DR haben Schwierigkeiten, interne Politik und Entscheidungsprozesse zu verstehen Sie sind selten Teamplayer die etwas erreichen wollen Hierarchie und Karrierewillige bedeuten auch Entscheidungen, die nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun haben
  • 28. CC bedeutet Idioten? E-Mails mit riesen Verteilern haben einen anderen Zweck als diese Verteiler zu erreichen Sie dienen der Dokumentation (Absicherung) und Eskalation weil andere Wege nicht vorhanden sind
  • 29. Vertrauen ist gut … Kontrolle existiert immer noch Beispiel: MBO ist auch ‚Kontrolle‘ – nur auf der richtigen Ebene und nicht mehr auf der unwichtigen ‚Anwesenheitspflicht“ Das Ziel ist nicht alle Kontrolle zu entfernen, sondern klare Strukturen / Ziele / Ergebnisse zu vereinbaren.
  • 30. Jeder ist ein Unternehmenssprecher Absolut nicht. „Unternehmenssprecher“ sind spezielle Leute mit speziellen Aufgaben Aber: Jeder gerät in die Gefahr, als Vertreter des Unternehmens identifiziert zu werden und das Verhalten fällt auf das Unternehmen zurück Konsequenz: JEDER muß geschult werden auf diese neue Verantwortung, Guidelines sind wichtig
  • 31. Problem persönliche Marke Beispiel Forrester verbietet Analysten, eigene ‚Marken‘ aufzubauen Wofür bezahlt die Firma sie? Was passiert wenn jemand wechselt? Beispiel: Jeremiah Oywang, Charlene Li (via Lars Basche)
  • 32. Lösung? Persönliche Marken existieren, Integrität und Authentizität Unternehmen müssen klar entscheiden, welche Spielregeln für die Zukunft gelten Heute: ich bezahle Deine Weiterbildung und investiere in Dich, weil Du lange bleibst. Morgen?
  • 33. Portfolio-Job Nicht mehr lebenslanger Job sondern jobhoppen und weiterentwickeln Nicht mehr eine Firma, sondern viele und Unterbrechungen mit Job / Freelancer / Sabatical Wie sieht Weiterentwicklung aus? Muß ich Mitarbeiter entwickeln mit Fähigkeiten, die sie woanders nutzen? Welche Kenntnisse kann ich fordern?
  • 34. Wo liegen Loyalitäten? Welche Identifikation habe ich mit dem Unternehmen – oder mir selber? Was bin ich bereit zu leisten und warum? Für wen?
  • 35. 20% für Projekte / Spaces? Mitarbeiter, die 100% fahren, verschleißen Alternativen, Verantwortung der Unternehmen, den Mitarbeiter gesund zu halten und Investitionen zu schützen Was sind Aktivitäten, die für das Unternehmen sind, aber dem Mitarbeiter Gelegenheit zum wachsen geben?
  • 36. Vorschläge I Lernen mit Änderungen umzugehen Web 1.0 gibt es aktiv seit Mitte der 90er Social Media in Deutschland seit ~2004 Wann haben Sie begonnen sich zu ändern? Welche Aktivitäten erlauben Sie den FK die Strategie zu bestimmen und anzupassen? Budgets und Verantwortungen aufzusetzen?
  • 37. Vorschläge II Unternehmen sollten mehr auf Verbandsebene usw. zusammenarbeiten und Basisdinge erklären Forderung nach mehr Standards Höhere eigene Standards! AN und DR die Möglichkeit gebe, die Qualifikationen kennenzulernen, Beispiel Sport
  • 38. Vorschläge III Low Hanging Fruits identifizieren und Schritt für Schritt angehen Learning by doing mit Spielprojekten, die nicht wehtun Bewußt Organisation und Kultur angehen! von andere lernen, austauschen!
  • 39. Führungskräfte wann lernen FK etwas über ihre wirklichen Aufgaben? Nutzt das Unternehmen die Möglichkeiten aus, die Mitarbeiter zu formen und passend zu machen? Sind die heutigen Führungskräfte in der Lage, mit den Mitarbeitern der Zukunft umzugehen?
  • 40. Vorschläge Führungskräfte Mehr Hofnarren! mehr Menschen, die verständlich machen, die herausfordernd sind und den Spiegel vorhalten bedeutet meistens externe Berater, weil intern nicht die Möglichkeit zum Wiederspruch existiert
  • 41. Wie werden wir attraktiv? Erst einmal das eigene Haus in Ordnung bringen. Klare, eigene Standortbestimmung Strategie festlegen und abstimmen Dann: dazu passende Mitarbeiter suchen unter den Digital Residents und genau abklären: Passen diese wirklich?
  • 42. FRAGEN? Nicole Simon Social Media Training nicole-simon.eu / @nicolesimon