Eine Einführung ins Social Media Marketing.
Teil 6 von 6: Soziale Netzwerke für Online Marketing richtig verwenden.
Welches Medium ist für mein Unternehmen das Richtige? In diesem Vortrag werden die sozialen Netzwerke Facebook, Google+, LinkedIn und Xing näher vorgestellt.
3. Cluetrain Manifest | 95 Thesen (1999)
1. Märkte sind Gespräche.
2. Die Märkte bestehen aus Menschen, nicht aus demographischen Segmenten.
3. Gespräche zwischen Menschen klingen menschlich. Sie werden in einer
menschlichen Stimme geführt.
4. Menschen erkennen sich am Klang dieser Stimme.
6. Das Internet ermöglicht Gespräche zwischen Menschen, die im Zeitalter der
Massenmedien unmöglich waren.
12. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Die vernetzten Märkte wissen über die
Produkte der Unternehmen mehr, als die Unternehmen selbst. Ob die Nachricht gut
oder schlecht ist, sie wird weitergegeben.
17. Wer annimmt, die Online-Märkte seien die selben Märkte, die einst die TV-Spots
im Fernsehen erduldet haben, macht sich etwas vor.
Quelle: http://www.cluetrain.com/auf-deutsch.html
4. Cluetrain Manifest | 95 Thesen (1999)
18. Unternehmen, die nicht realisieren, daß ihre Märkte jetzt von Mensch zu
Mensch vernetzt sind, deshalb immer intelligenter werden und sich in einem
permanenten Gespräch befinden, verpassen ihre wichtigste Chance.
19. Unternehmen können zum ersten mal mit ihren Märkten direkt kommunizieren.
Wenn sie bei diesen Gesprächen versagen, könnte das ihre letzte Chance gewesen
sein.
23. Unternehmen, die sich "positionieren" möchten, sollten dazu auch eine
Position einnehmen. Im Idealfall sollte diese Position dann auch etwas mit dem zu
tun haben, was den Markt interessiert.
62. Die Märkte möchten sich nicht mit Phrasendreschern unterhalten. Sie möchten
an Gesprächen teilnehmen, die sich hinter den Firewalls der Unternehmen
abspielen.
95. Wir wachen auf und verbinden uns miteinander. Wir beobachten. Aber wir
werden nicht warten.
Quelle: http://www.cluetrain.com/auf-deutsch.html
6. Facebook | Was ist zu beachten?
Unterscheidung private Seite und Unternehmensseite oder
Fanpage
Jede Interaktion auf Ihrer FB-Seite ist kostenlose Werbung
Mindestens einmal pro Woche posten!
Wichtiger ist aber Qualität als Quantität
Postings am Wochenende erzielen oft die häufigsten
Reaktionen
Impressum nicht vergessen!
Aufpassen, Gewinnspiele unterliegen eigenen FB Regeln!
Quelle: Weinberg, Social Media Marketing, O‘Reilly 2014 S. 224
8. Facebook | Was ist zu beachten?
Tonalität: Du/Sie
Persönlich und menschlich sein, menschliche Texte
Wertschätzung der Freunde/Fans
Danke sagen!
Löschen von negativen Kommentaren sollte man niemals!
Quelle: Weinberg, Social Media Marketing, O‘Reilly 2014 S. 224
9. Promotion
Verbindung zwischen privaten Seiten und FB-Seite erstellen
Information auf Plakaten, Visitenkarte, Email Signatur
Hinweis auf Webseite (eventuell Like Button)
So gestalten, dass man gut auffindbar ist
– Name und Adresse
– Vanity URL
– Kategorie, Bilder, Kurzbeschreibung
– Produkte, Öffnungszeiten,..
Werbeanzeigen, Sponsored Beiträge
Quelle: Weinberg, Social Media Marketing, O‘Reilly 2014 S. 224
10. Promotion: Kommunikation!
Regelmäßige Einträge: interessante Themen, Diskussionen,
Fotoalben, Branchennews
Antworten so schnell, rasch und gut wie möglich
Aktives Kommentieren, aktives Einladen von Freunden
Interaktion fördern!
Gruppen beitreten / gründen
Öffentlich posten, Ort eintragen
Seien Sie „transparent“! Stichwort hinter den Kulissen.
Lassen Sie Fan (Benutzer) Teil vom Unternehmen werden!
11. Vorsicht mit Social Media!
Toshiba: do's and don'ts when using social networks
– https://www.youtube.com/watch?v=hqezbib5qpQ
Tchibo : Herr Bohne geht ins Netz
– https://www.youtube.com/watch?v=e_mLQ_eWk_o
Rotes Kreuz Social Media Policy
– http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/PDF/Was_wir_tun/
Social-Media-Policy.pdf
14. Google+
Kreise entspricht Follow oder Abonieren
Nachricht wird nur von bestimmten Kreisen sichtlich gemacht
G+ für Unternehmen: http://youtu.be/ozxfUtgySlo
15. Warum brauche ich Google+?
G+ ist Content-Lieferant für Google, also besser verwende es!
Ein Zugang zu vielen Möglichkeiten:
– Google Suchmaschine
– Google Maps
– Bewertungen
– Youtube Kanal...
20. XING und LinkedIN
Zielgruppe Professionals, Business 2 Business, Experten
Starke Zielgruppe Recruiting und Employerbranding
Tolle Suchergebnis-Präsenz auf Google
Einzelprofil und Unternehmensseite (mit Premium Funktionen)
XING als deutsches (europäisches Unternehmen) genießt z.T.
mehr Vertrauen: XING Events, XING Werbung – alles sehr
unternehmerlastig?
LinkedIN: hat mehr zu bieten als XING? Content, Slideshare,
Lynda http://de.slideshare.net/linkedin/lynda-linkedin
21. „Einst lebten wir auf dem Land, dann in Städten und von jetzt an
im Netz.“
Mark Zuckerberg
22. The Social Media Revolution
https://www.youtube.com/watch?v=sIFYPQjYhv8
https://www.youtube.com/watch?v=0eUeL3n7fDs