Social Media Schulung am 18.09.2010 in Königswinter (alumniportal)
1. Multiplikatorenschulung für das
Alumniportal Deutschland am
18.09.2010 in Königswinter
Durchgeführt vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)
Referent: Tom Noeding, evangelisch.de
www.alumniportal-deutschland.org
10. Warum das Web 2.0 bei Nutzern gut ankommt
Web-Anwendungen der zweiten Generation sprechen folgende
Bedürfnisse an:
• Bedürfnis nach Gesellschaft (Gegenteil von Einsamkeit)
• Bedürfnis nach Einordnung zu Gleichgesinnten, Peer-Groups
• Bedürfnis nach Selbstdarstellung (Eitelkeit, Status etc.)
13. Glaubwürdigkeit
Der Begriff Social Media beschreibt einen grundlegenden
Veränderungsprozess in unserem Kommunikationsverhalten.
Wir glauben heute einzelnen Menschen im Internet eher als
den klassischen Medien und deren Botschaften.
15. Social Media Mythen
• Social Media Marketing ist so einfach. Das kann der Praktikant machen: Wer in sozialen
Netzwerken auf Kundenanfragen reagiert, wird als Gesicht der Firma wahrgenommen.
Deshalb sollten Unternehmen bzw. Organisationen darüber nachdenken, wem sie diese
Verantwortung übertragen.
• Social Media Marketing ist schwer: Es gibt Regeln, wie sich Unternehmen in sozialen
Netzwerken verhalten sollen. Das ist jedoch Handwerkszeug und keine Geheimwissenschaft..
• Social Media nutzen nur junge Menschen: Die meisten Facebook-Mitglieder sind zwischen
35 und 54 Jahre alt, die Generation 55 Plus hat die stärksten Zuwachsraten.
• Social Media Marketing kostet nichts: Auch wenn viele Aktionen in Netzwerken und Blogs
kein Budget erfordern, kosten Sie doch Arbeitszeit.
• Social Media Marketing ist so kostspielig, dass Unternehmen es am besten auslagern:
Firmen, die diese Art des Marketings auslagern, verpassen die Chance, internes Know.how
aufzubauen.
Quelle: socialmediatoday
16. Social Media Mythen
Fortsetzung
• Erfolg in Social Media hat, wer alle Regeln befolgt: Es gibt zwar einige Grundsätze, die
Firmen beim Marketing beachten sollten, aber das Medium ist so neu, dass viele Regeln noch
im Entstehen sind.
• Social Media Marketing hat keine Regeln: Auch wenn es noch kein Erfolgsrezept gibt –
einige Punkte sollten Marketer beachten. Dazu gehört, Facebook und andere Social Networks
nicht nur zu Werbezwecken zu benutzen und die User ernst zu nehmen.
• Social Media Marketing bringt sofort Ergebnisse: Wenn Maßnahmen schnell ein Erfolg
werden, ist dies die absolute Ausnahme. Bei Social Media geht es um Kommunikation und
Beziehungen – und diese müssen sich entwickeln.
• Social Media Marketing ist gefährlich: Diese Sorge besteht vor allem bei Unternehmen der
Finanz- und Pharmabranche. Doch Social Media zu ignorieren, birgt das größere Risiko.
• Social Media Marketing ist eine neue Methode: Plattformen wie Facebook und Twitter sind
neu, auch wenn es sie bereits einige Jahre gibt. Doch die Methode, Gespräche über Marken
aktiv zu beeinflussen, gibt es schon, seit es Öffentlichkeitsarbeit gibt.
Quelle: webguerillas
18. Geben und Nehmen
Sind Sie bereit für Social Media?
• Offenheit prüfen: Bevor Sie loslegen: Prüfen Sie, ob Social-Media-Plattformen zu
Ihrer Unternehmenskultur passen. Sind Sie wirklich bereit, sich derart zu öffnen
und die Kommunikationshoheit abzugeben? Einmal gestartet, ist der Prozess
unumkehrbar.
• Genau zuhören: Verschaffen Sie sich vorab einen Überblick über das, was über
Ihr Unternehmen im Netz geäußert wird, und von wem: Wer sind die für Sie
relevanten Multiplikatoren – in Blogs, auf Twitter oder Facebook? Nehmen Sie
Kontakt auf, aber manipulieren Sie nicht.
• Kritik annehmen: Unwahrheiten können Sie korrigieren, Kritik müssen Sie
ertragen, ernst nehmen und offen damit umgehen – auch mit harscher.
Kommentare nur im Extremfall löschen – etwa bei übler Nachrede. Etablieren Sie
lieber eine gute Diskussionskultur mit festen Regeln für alle. Absolut tabu: Das
Schwingen der juristischen Keule gegen Blogger und Twitterer.
Quelle: WIWO
19. Geben und Nehmen
Fortsetzung
• Tricks verboten: Verdeckte PR-Aktionen in eigener Sache oder das Diffamieren
der Konkurrenz in Blogs fliegen schnell auf und beschädigen das Image nachhaltig
– schnell auch außerhalb des Web 2.0.
• Inhalte regeln: Trotz aller Anarchie im Netz: Legen Sie verbindliche Regeln für das
Auftreten Ihrer Mitarbeiter in Social-Media-Plattformen fest – etwa: immer höflich
bleiben, Betriebsgeheimnisse wahren. Aber lassen Sie Freiräume, und nutzen Sie
das Mitteilungsbedürfnis der Kollegen. So wird jeder Mitarbeiter zum Botschafter
des Unternehmens.
• Dialog führen: Lassen Sie Raum für Diskussionen und Ergänzungen. Sie müssen
die Nutzer nicht nur informieren und zu Produkten befragen. Sprechen Sie auch
deren Profilierungslust an: Bitten Sie Ihre Kunden um Mithilfe bei Verbesserungs-
vorschlägen, Listen oder Ideensammlungen. Selbst ein simples Gewinnspiel schafft
Nähe zum Leser.
Quelle: WIWO
20. ” Die große Kunst, den Zeitgeist
einzufangen und mit seinem
Netzwerk zu teilen, bedeutet
für mich Social Media.
Ibrahim Evsan, Unternehmer & sevenload-Gründer
22. • Gründungsjahr: 2006
• Unternehmenssitz: San Francisco, USA
• Gründer: Jack Dorsey, Evan Williams, Biz Stone
• Mitarbeiter: ca. 175
• Jahresumsatz: 400 Tsd. US-Dollar
• Branche: Softwareentwicklung
• Website: http://twitter.com
• Mehr als 106 Mio. Nutzer weltweit (April 2010)
23. Charakteristik
Twitter gilt als die derzeit erfolgreichste Microblogging-
anwendung und ist eine kostenlose Plattform für das Publizieren
von Kurznachrichten & Statusmeldungen.
Wird häufig als Online-Tagebuch bezeichnet.
Twitter wird täglich von Millionen Nutzern für die Erstellung,
Entdeckung und Verbreitung von Ideen benutzt.
Längst wird Twitter auch als effektives Kommunikationsmittel in
der Geschäftswelt verwendet.
24. Charakteristik
• Echtzeitkommunikation
• Empfehlungsmaschine
• 360°
-Kommunikation (Chancen & Risiken)
• „privates Sonderkorrespondenten-Netzwerk“
• Die Menschen hinter den Unternehmen und
Redaktionen werden sichtbar
Quelle: Ulrike Langer, http://medialdigital.de
25. Nutzerverhalten
55 Mio. Tweets werden pro Tag versendet
Das sind 640 Tweets pro Sekunde
600 Mio. Suchanfragen laufen täglich über http://search.twitter.com
Donnerstag und Freitag sind die beiden aktivsten Tage bei Twitter
Beide Tage erreichen jeweils 16% des Gesamtvolumens an Tweets
22 - 23 Uhr ist die aktivste Stunde bei Twitter
4,8% aller Tweets eines Tages werden in dieser Stunde versendet
26. Tweets: Art und Häufigkeit
30% Aktueller Nutzerstatus
27% Private Konversation
10% Links zu News und Blogartikeln
8% Sonstiges
6% Politik, Sport, Veranstaltungen und Events
4% Produktempfehlungen oder Beanstandungen
4% Werbung
4% Spam
3% Links zu anderen Webinhalten
3% Links zu Fotos und Videos
27. Einsatzmöglichkeiten
Information
für Unternehmen,
Organisationen und …
Reichweite Customer
(Traffic) Service
… Einzelkämpfer/innen
Management
28. STRATEGIE VERFOLGEN ANBIETEN EINBRINGEN
Kundenbeziehungen Bestandskunden und Relevante Inhalte für Ihre Fragen beantworten, auf
potenzielle Interessenten Kunden, Tipps, Aktuelle Infos Kommentare, die sich auf die
über Ihr Unternehmen etc. Marke beziehen, reagieren.
Krisenmanagement Eigene Marke, Produkte, Weiterleiten zu ergänzenden Fragen beantworten, auf
verwandte Themen Informationen, aktualisierte Kommentare reagieren,
Informationen, Erklärungen … wichtige Aspekte inhaltlich
hervorheben, weiterführende
Informationen anbieten.
Reputationspflege Führende Branchenvertreter, Einblicke bieten, Sach- und Aktiv in Konversation
Meinungsbildner, Experten, Fachkompetenz (Know-How) einsteigen, transparent und
Journalisten und relevante vermitteln, Vordenkertum glaubwürdig kommunizieren,
Interessensgruppen glaubhaft und nachvollziehbar relevante und werthaltige
entwickeln. Inhalte liefern.
Event-Berichterstattung Alle Teilnehmer und Berichterstattung „hinter den Tweetups (Twittertreffen vor
Interessenten Ihrer Kulissen“, Aktuelle Infos und Ort) organisieren, mit den
Veranstaltung (Kongress, Updates rund um die Teilnehmern kommunizieren,
Messe, Konzert, Seminar) Veranstaltung, Twitterwall … Fragen zum Event stellen und
beantworten.
Vertrieb und Promotion Bestehende und potenzielle Links zu Online-Promos, Antworten (@-Replies) und
Kunden, Interessenten von Insiderinfos zu unmittelbar Direktnachrichten (DMs)
vergleichbaren Produkten bevorstehenden Neuheiten, regelmässig überprüfen, bei
Rabatt-Codes … Bedarf Informationen liefern.
Interessenvertretung Meinungsbildner, Zusatznutzen, Ratgeber, Kenne Deine Verfolger, für
Journalisten; Alle, die sich für Aktuelle Meldungen, Warn- Unterstützung danken und mit
Ihr Thema interessieren hinweise, Fundraisinginfos … ihnen im Gespräch bleiben.
34. Ziel: 5 Monate vor Plattformstart eine hohe Aufmerksamkeit erzielen
Idee: 5.000 Bibelstellen im Rahmen des DEKT 2009 auf jeweils 140
Zeichen zusammenfassen.
Umsetzung: Stand auf der Medienmeile (Kirchentagsgelände), 30
Promoter verteilten 4 Tage lang Flyer, Kugelschreiber, Buttons etc.
an Kirchentagsbesucher, Twitterwall und Tweetup am Stand, alle
Zusammenfassungen wurden über separate Drupal-Plattform in
Twitter eingespeist (Vermeidung von Redundanzen)
Resultat: Alle Bibelstellen wurden rechtzeitig zusammengefasst.
Davon fanden 3.908 Tweets den Weg in ein Taschenbuch, das
pünktlich zur Buchmesse 2009 präsentiert wurde und seither über
den regulären Handel erhältlich ist.
42. „Die 12 wollten lieber predigen als Essen für die Oma
austragen. Deshalb haben Sie 7 fitte Kerle für den
Gastrobereich ausgesucht: Diakone.“
Aus der Apostelgeschichte 6, 1-7
44. Bischof Wolfgang Huber fasste seine Lieblingsstelle
(23. Psalm) so zusammen:
„Gott, mein Hirte, behüte mich. Nichts mangelt mir & ich
fürchte mich nicht. Herrlich! Das hält mich im Leben. Bei
Dir, Gott. Für immer.“
45. „Am siebten Tag war Gott fertig mit seinem Kreativ-
Projekt, fand das Ergebnis genial und beschloss ab
jetzt zu chillen.“
1. Mose 2, 1-3
46. Hirte777 fasste schliesslich um Punkt 11 Uhr die
letzte Bibelstelle zusammen, der Rekord war
geglückt:
„So preiset nun den Herrn an den Gestaden, auf den
Inseln des Meeres den Namen des Herrn, des Gottes
Israels.“
52. Facebook mutiert zum neuen
Betriebssystem des Internets
www.alumniportal-deutschland.org
53. ” Marketing war früher wie ein
One-Night-Stand.
Joanna Shields, Vice President Europe, Facebook
54. • Gründungsjahr: 2004
• Unternehmenssitz: Palo Alto, USA
• Gründer: Mark Zuckerberg, Dustin Moskowitz, Chris Hughes
• Mitarbeiter: ca. 175
• Jahresumsatz: 800 Mio. US-Dollar
• Branche: Softwareentwicklung
• Website: www.facebook.com
• Mehr als 500 Mio. Nutzer weltweit (Juli 2010)
• Davon 77 Mio. Nutzer in Europa (Juni 2010)
• Davon 10 Mio. Nutzer in Deutschland (Juli 2010)
55. Charakteristik
Facebook ist das größte soziale Netzwerk der Welt.
Mehr als die Hälfte der 500 Mio. Mitglieder nutzt das
Angebot täglich.
Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen entdecken
Facebook zunehmend für ihre Zwecke.
Sie richten dort offizielle Seiten ein, auf denen sie mit
ihren Fans kommunizieren und für ihre Produkte und
Dienstleistungen werben
56. Tipps für das Facebook-Marketing
Je mehr Infos Sie in Ihrem Facebook-Profil hinterlassen,
desto mehr Anreize bieten Sie für Social Networking.
Nutzen Sie Gruppen für den Ausbau von Kontakten,
tragen Sie sich bei einschlägigen Fanpages ein (Suche)
Interagieren Sie mit Ihrem Netzwerk, indem Sie andere
zu neuen Applikationen einladen oder Fragen stellen.
Schreiben Sie auf andere Pinnwände. Kommentieren
Sie fremde Beiträge, nutzen Sie die Option
57. Der Nutzungszyklus
„Gefällt mir“
Button klicken
Neue Inhalte der
Seite im Newsfeed
des Fans
Inhalte mit Inhalte der Seite
Freunden teilen anschauen
Inhalte
kommentieren
und bewerten
58. Statusmeldungen: Was eignet sich?
Hinweis auf aktuelle Sonderaktionen
(eigenes Unternehmen oder Partner)
Vorstellung neuer Produkte (eigene oder Partner)
Fotos von einem Event
Lustiges Video, das man auf YouTube gefunden hat
Ankündigung einer Veranstaltung (eigene oder fremde)
Interessante Inhalte externer Sites oder Blogs
Aktuelle News zum Thema
59. Erfolgsrezepte für Statusmeldungen
Nicht nur über sich selbst, sondern über das Thema
sprechen
Nicht nur eigene Inhalte, sondern externe Quellen bieten
Das richtige Maß: Mindestens ein Update pro Woche,
maximal zwei bis drei Updates pro Tag (sonst: SPAM)
Inhalte posten, die zu Bewertung und Kommentierung
einladen
Jede Zielgruppe hat bestimmte Wochentage oder
Tageszeiten mit besonderer Empfänglichkeit für
Statusmeldungen
64. Aspekte Altes Neues
Marketingverständnis Marketingverständnis
Kommunikationswege Channel Community
Selbstverständnis des Broadcaster Aggregator & Kurator
Marketingexperten
Marketingverständnis/ Aufbau eines Informations- und Aufbau von Beziehungen und Vertrauen
Mindset des Marketers Werbedrucks durch One-way- durch eine natürliche dialogorientierte
Kommunikation innerhalb eines Kommunikation
Medienkanals
Marktsegmentierung Zielgruppen und Marktsegmente werden Kundengruppen kristallisieren sich
nach sozio-demographischen Merkmalen entsprechend von Werten, Verhalten und
eingeteilt Kommunikation
Marketingziele Beeinflussung von Zielgruppen Einfluss der Zielgruppen entsprechend ihrem
entsprechend der sozio-demographischen Kommunikationsverhalten
Einteilung durch die Media-Planung
Strategie Top-down entsprechend der Marketingziele Bottom-up entsprechend dem Input aus der
und Segmentierung Kommunikation mit dem Kunden
Art der Kommunikation Broadcasting-Style: Botschaften werden Interaktive Kommunikation, Einladung zum
kreiert und innerhalb von Medienkanälen Dialog und persönliche Bewertung durch den
„gesendet“ Kunden
Markenwert Traditioneller Markenwert („holy grail“) Vitaler Markenwert durch die interaktive
Kommunikation mit dem Kunden
65. Social Media Marketing = SMO
Es gibt zwei Arten von Social Media Optimization:
1. Content-orientiert: Alle inhaltsbezogenen Features, wie
RSS-Feeds, Social Tagging, Nutzerbewertungen,
Umfragetools sowie Einbettung von Drittanbieter-Inhalten (z.B.
Videos, Slideshows und Bilder)
2. Community-orientiert: Promo-Aktivitäten in Social Media,
wie Bloggen, Twittern, Kommentieren (auch in anderen Blogs
und Foren), aktive Partizipation in themenbezogenen
Diskussionsgruppen, Posten von Statusmeldungen auf
anderen Social Network Profilen …
67. Wir leben in der Sinus-Gesellschaft
• Um Menschen zu erreichen, muss man ihre Befindlichkeiten
und Orientierungen, ihre Werte, Lebensziele, Lebensstile
und Einstellungen genau kennen lernen, muss man die
Lebenswelten der Menschen „von innen heraus“ verstehen,
gleichsam in sie „eintauchen“. Nur dann bekommt man ein
wirklichkeitsgetreues Bild davon, was die Menschen bewegt
und wie sie bewegt werden können.
• Die Sinus-Milieus verbinden demografische Eigenschaften
wie Bildung, Beruf oder Einkommen mit den realen
Lebenswelten der Menschen, d.h. mit ihrer Alltagswelt, ihren
unterschiedlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen.
68. Besonders die jungen Milieus, der
Hedonisten, Modernen Performer
und Experimentalisten sind im
Netz aktiv.
Quelle: Sinus Sociovision
70. Ziele und Systematik definieren
1. Welche Milieus wollen wir ansprechen?
2. Welche Milieus nutzen welche Medien?
3. Kommunikation neu aufsetzen: Inhalte, Sprache, Tonalität…
4. Social Media Instrumente an den Milieus ausrichten
5. Umsetzung
72. ” Eine Erfolgsmessung von Social Media
Marketing verlangt eigene und auf die
jeweiligen Applikationen und Ziele
individuell zugeschnittene Kennzahlen.
Oliver Schiffers, Head of Marketing Strategy bei Sapient
www.wanalytics.de
74. Social Monitoring Framework
• Engagement: Welche Aktionen und Auseinandersetzungen
habe ich mit dem Nutzer?
• Impact: Welchen Einfluss haben meine Inhalte und Themen auf
den Nutzer? Wie verwendet er den zur Verfügung gestellten
Content?
• Stickiness: Wie lange setzt sich der Nutzer mit den zur
Verfügung gestellten Inhalten oder einer Applikation
auseinander?
• Quality of Reach: Welche Qualität hat das Profil des Nutzers?
Ist er gut vernetzt und ist er auch sonst nahe am Thema dran?
76. Listening- und Textmining-Monitor
Hier wird angezeigt, wo per Twitter gerade Konversationen über Gatorade-
Produkte stattfinden und in welchem Ausmaß, mit welchem Engagement
und mit welcher Tiefe sie geführt werden.
77. Überwachung der Blogosphäre
Dieser Screen überwacht die Blog-Konversationen zu einer Vielzahl von
Themen und meldet die „Hot Topics“ aus der Blogosphäre. Bei Gatorade
werden die Stimmungen rund um wichtige Themen und Kampagnen sehr
detailliert ausgewertet.
80. ”
Eine Community ist wie ein Garten.
Man muss immer da sein, und sich
immer darum kümmern. Und wenn
man die Arbeit richtig gut macht, dann
hat man das Gefühl, es ist ein
angenehmes und natürliches Umfeld.
Und nur diejenigen, die sich wirklich
auskennen, wissen, wie viel Arbeit da
wirklich drin steckt. Wenn man die
Community aber in Ruhe lässt, dann
verwildert der Garten, verliert seine
Form und das Unkraut wuchert überall.
Man muss eine Community pflegen
wie einen Garten. Kommunikation
muss man pflegen, sonst degeneriert
und zerfällt sie.
Jakob Augstein, der Freitag
82. Was man mitbringen sollte
1. Die Liebe zum eigenen Job!
2. Begeisterung, andere zu begeistern
3. Schneller und flexibler Support
4. Witzige, mitreißende und offene Persönlichkeit
5. Kenntnis über das Unternehmen bzw. die Marke
via @dvg / jetzt.de
83. Engagement auf 4 Ebenen
1. Anfragen: Der Dialog mit dem Nutzer/Leser
Doppelte Vermittlerrolle
2. Streit-Schlichtung: Moderation, Mediation
Umgang mit Konflikten
3. Aufrufe: Nutzer-/Leser-Führung
Die Chance des Social Web
4. Gemeinschaft: Community Building
Die Chance der Abgrenzung
via @dvg / jetzt.de
84. Das Themen-Dreieck
Aktualität
Lebenswelt Gesprächswert
via @dvg / jetzt.de
85. Themen setzen – aber wie?
• 90, 9, 1 -Regel
• Autorität des Autors: Welche Themen?
• Strukturelle Vorgaben
• Feedback und Bezüge
• Einbindung in den Redaktionsalltag
• Tagesaktuelle Relevanz
via @dvg / jetzt.de
86. Themen setzen – aber wie?
• Tägliche Redaktionskonferenz um 10 Uhr
• Zuständigkeit nach Ressort
• Themenfindung über das Netz und eigene Recherchen
• Zusammenarbeit Redaktion – Community Management
• Auswählen und Ergänzen
via @dvg / jetzt.de
88. Communities lebendiger machen
• Ungenutzte Potentiale heben (90/9/1)
• Bestehende Nutzerschaft als Multiplikatoren
einsetzen
• Schläfer reaktivieren
• Der Teilnahme einen neuen Sinn verleihen
(Testreihen, Gewinnspiele …)
• Bedeutung auf einer neuen Ebene generieren
(Events, Bücher, Workshops, Vorträge …)
via @dvg / jetzt.de