6. Die Idee des Selbstmarketing
Als “Marke Ich” Profil bestimmen und Image entwickeln
Drei Markenfragen
Was ist meine Kernkompetenz?
Was kann so nur ich?
Welchen Nutzen haben andere
von mir?
Was mache ich anders als
Leute, die etwas ähnliches
können wie ich?
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7. Besser sein wollen als Andere?
Anders, nicht besser
Zur Differenz stehen
Stärken ausspielen
Wenn alle gleich wären…
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8. Mit Charme, ohne Ellenbogen
Die schönste Art, Zähne zu zeigen, ist ein Lächeln
Konkurrenz belebt das Geschäft
Eigene Chancen bestmöglich nutzen
Die bessere Leistung soll gewinnen
Kooperation unter kompetitiven
Bedingungen: Win-Win ist möglich
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9. Karrierekiller Profillosigkeit
“Da kenn ich einen…”, so werden Jobs vergeben
Stärken nicht genutzt
Leistung nicht anerkannt
Für Erfolge nicht erinnert
Marketingstrategie
“im Dutzend billiger”
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10. Persönlichkeit zeigen
Ausrichtung auf Zielgruppe heißt nicht völlige Anpassung
Mission haben
Werte verkörpern
Gesicht zeigen
Streit wert sein
Nein sagen
“Me too”-Anbieter ist
veritable Strategie
(Coca-Cola, Pepsi)
Plumpe Imitate
werden nur belächelt
(Rolex aus Antalya)
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11. Auf dem Markt Position beziehen
Ver-Marktung
Konkurrent 2
Finde den Teil des Konkurrent 1
Marktes, auf dem Deine
Kompetenzen gefragt
sind
Sprichst Du einen
großen Teil des Marktes
an oder fokussierst Du
Dich auf eine Nische?
Finde Deine Position: bin
ich der günstige Anbieter
oder der beste Anbieter?
Starke Marke
Kenne Deine „Ich“
Mitbewerber: Mache eine
Konkurrenzanalyse
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12. Mit Profil im Wettbewerb bestehen
Wettbewerb
Stärken kennen und gut
darstellen
Schwächen gut
verkaufen
Alleinstellungsmerkmal:
was kann so nur ich?
Realistische
Arbeitsvorschau:
zeigen, dass man es
kann
Meine Geschichte: Ein
Wert, für den ich
stehe, und wie ich mal
dafür gekämpft habe
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16. Alles auf Start
Typisch zu Beginn des Seminars
Du kennst Deine Stärken nicht
(Kernkompetenz)
Wenn Du sie kennst, kannst Du sie
nicht in 30 Sekunden darstellen
(Elevator Pitch)
Du weißt nicht, wo Dein Platz ist auf
dem Arbeitsmarkt (Marktanalyse)
Du kennst Deine Wettbewerber nicht
gut genug (Konkurrenzanalyse)
Du weißt keinen, der Dir auf den
Traumjob helfen will
(Zielgruppenanalyse)
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17. Zwischenfazit Selbstmarketing
Erfolg steht auf zwei Beinen: Sein und Schein
Leistung objektive Grundlage der Fakten sind nichts ohne
Marke Ich „Verkaufe“, Wahrnehmung prägt die
Stärken-Schwächen-Profil durch Wirklichkeit
SWOT Analyse Alleinstellungsmerkmal herausstellen:
was kann so nur ich?
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20. Fitnessstudios für die Persönlichkeit
Status wird ständig neu verhandelt
Meetings
Funktion des Moderators anstreben, der Sitzungen strukturiert
Macht hat, wer die Begriffe etabliert, mit dem Andere über das Thema reden
Profiliere Dich mit Vorschlägen für mehr Effizienz von Sitzungen
Präsentationen
Sei kein Redner. Sei ein Experte, der reden kann.
Klare These, nachvollziehbare Argumente, Vorschläge zum Handeln:
“Meinungsstark, faktensicher, lösungsorientiert – so reden Führungskräfte.”
Verhandlungen
Konflikten nicht ausweichen, von der Paprika zur Peperoni
Konflikte lösen als Partner, nicht als Gegner: “Hart in der Sache, weich zu den
Menschen”
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21. Networking für Networking-Hasser
Extrovertierte besuchen Parties, Introvertierte führen Einzelgespräche
Erfolgsprinzipien für Netzwerke
Aufbauen, bevor man sie braucht
Nicht kleinlich
aufrechnen, Großzügigkeit zieht
Wohlwollen an
Um Gefallen bitten stärkt Kontakt
Small Talk beginnen mit Gruß-Name-
Aufhänger und einer Frage: „Wie
finden Sie die Vorstellung?“
Small Talk beenden nach 4 bis 8 Min.
mit einem Dank: „Danke für das
Gespräch, jetzt weiß ich endlich, wo
ich einen guten Zahnarzt finde.“
Über Gemeinsamkeit sprechen
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22. Hübsche Verpackung
Keine zweite Chance für den ersten Eindruck
Non-verbale Signale
Objektrhetorik: Kleidung und Accessoires
Auftreten: Etikette kennen
Mehrabian: 55-38-7 visual, vocal, verbal
Wissenschaft
Primacy: Der erste Eindruck entscheidet
Recency: Der letzte Eindruck bleibt
Pygmalion: Selbsterfüllende Prophezeiung
Elevator Pitch
30 Sekunden-Fahrstuhlrede für die
Eigenwerbung
Ziel: Der Hochstatus gibt Visitenkarte
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25. Selbstmarketing braucht eine Strategie
Ziel, Plan, Taktik
Ziel
Wo will ich hin?
Wen muss ich
ansprechen?
Plan
Vorgehen mit System
Vorbereitet auf den jeweils
nächsten Schritt
Taktik
Flexibel und spontan bei
der Umsetzung des Plans
Lerneffekte begrüßen
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26. Social Media
Xing „Gelbe Seiten“ für Fach- und Führungskräfte
Das Branchenfernsprechbuch Facebook hilft
des Internetzeitalters sind beruflich
Xing: Deutschland wenig, kann aber
LinkedIn: international schaden: unseriöser
Auftritt
Twitter Infobörse zu
Themen wie #Euro
von Personen wie
@Regsprecher
Mini-Netzauftritt für Fachkräfte
und Selbstständige. Profil wird RSS Feed liefert im
in Firmen oft interpretiert als Abo alle News zu
“sucht was Neues“. einem Thema im
Internet
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27. To Do-Liste
Einen Anfang machen beim Selbstmarketing
Wochenplan
Xing-Profil anlegen
Nächste Sitzung Thema vorschlagen und präsentieren
Mit Kollegen aus anderem Bereich zum Essen verabreden
Fachliche Fortbildung buchen, wo Leute sind wie Du
Elevator Pitch: Das bin ich, das mache ich, da will ich hin
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