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YouTube
In 5 Schritten zum Unternehmenskanal
(Stand: Dezember 2011)
Uwe Baltner
Fabian Tief




              © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
I: Warum sollten Unternehmen YouTube zu Marketingzwecken einsetzen?

‣ Videos sind in der heutigen Welt ein ausgesprochen beliebtes Medium, sowohl zur
Unterhaltung als auch zur Information und Weiterbildung.

‣ Es gibt viele große Videoportale, aber der Erfolg YouTubes spricht für sich: jeden Monat
besuchen 490 Millionen Unique User die Seite und letztes Jahr wurde 700 Milliarden Mal
ein Video abgerufen. Die Chance, dass Ihre richtige Zielgruppe auch auf YouTube
vorbeischaut, ist somit sehr hoch.

‣ Die Nutzung ist sowohl für Betrachter als auch für Produzenten kostenlos. Dadurch
entstehen für Sie sehr geringe Einstiegsbarrieren, die Sie mühelos überwinden können.

‣ Die Nutzung ist darüber hinaus sehr einfach und intuitiv, die Bedienung der Plattform
benötigt kein spezifisches Know-How.

‣ Sie können sich einen eigenen Unternehmenskanal einrichten und diesen selbst
gestalten. Damit schaffen Sie sich einen weiteren Außenposten innerhalb der Social-
Media-Landschaft, den sie mit anderen Social-Media-Aktivitäten verknüpfen können.

‣ Aufgrund der hohen Verbreitung von YouTube ist es in beinahe jedem System (sei es
Social Network oder CMS) möglich, YouTube-Videos einzubinden. Sie können einmal auf
YouTube hochgeladenes Material also an vielen anderen Stellen weiterverwenden.




                   © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
II: So erstellen Sie einen YouTube-Kanal

‣ Anfang des Jahres entschied sich Google dazu, die eigenständige Kontoverwaltung für
YouTube einzustellen und das Videoportal enger mit den anderen Google-Diensten zu
verknüpfen. Seit Februar 2011 kann YouTube deshalb mit einem beliebigen Google-
Konto genutzt werden.

‣ Um ein YouTube-Konto zu erstellen, besuchen Sie die Startseite der Plattform und
klicken oben rechts auf “Konto erstellen”. Anschließend haben Sie die Wahl zwischen der
Erstellung eines komplett neuen Google-Kontos oder – sofern vorhanden – der Nutzung
eines bereits existierenden Kontos. Zur Erstellung eines Google-Kontos folgen Sie den
Anweisungen und klicken dann auf “Akzeptieren und Konto erstellen”.

‣ Nachdem Sie sich zum ersten Mal mit Ihrem Google-Konto bei YouTube eingeloggt
haben, sollten Sie Ihren Kanal konfigurieren. Dazu klicken Sie oben rechts auf Ihre Konto-
Adresse und wählen im daraufhin erscheinenden Menü in der rechten Spalte “Mein
Kanal” aus. Anschließend legen Sie einen aussagekräftigen Name Ihres Kanals fest (im
Idealfall der Name des Unternehmens) und legen als Geschlecht “Sonstiges” fest. Damit
wurde Ihrem Google-Konto ein YouTube-Kanal hinzugefügt, den Sie ab sofort zum
Upload Ihrer Videos nutzen können.




Legen Sie einen
Namen für Ihren
YouTube-Kanal fest.




                      © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
‣ Als Nutzer haben Sie relativ geringen Spielraum bei der Gestaltung Ihres Kanals. Es
empfiehlt sich jedoch, die Hintergrundfarben und das grundlegende Design an Ihr
Unternehmen anzupassen (Stichwort Corporate Design).

‣ Außerdem sollten Sie auf jeden Fall ein Kontobild hochladen (z.B. das Unternehmens-
logo): Klicken Sie dazu oben rechts auf Ihre Google-Adresse, wählen Sie “Einstellungen”
und dort den Reiter “Profileinrichtung”. Außerdem können Sie hier weitere Informationen
zu Ihrem Unternehmen eintragen.




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III: Die Auswahl der richtigen Videos

‣ Die Herausforderung besteht bei YouTube – ähnlich wie bei anderen Social-Media-
Kanälen – nicht in der Technik, sondern im Content. Sie müssen versuchen, den Nutzern
durch Ihre Videos einen Mehrwert zu bieten – sei es Unterhaltung, exklusive Angebote
oder Einblicke in den Unternehmensalltag.

‣ Wenn Sie bereits einen Fernsehspot oder ähnliches für Ihr Unternehmen produziert
haben, können Sie ihn selbstverständlich auch auf YouTube veröffentlichen. Dabei sollten
Sie jedoch beachten, dass Ihr Unternehmenskanal nicht nur aus bereits bekannten
Videos besteht, sondern exklusiven Mehrwert bieten muss, um Nutzer anzulocken.

‣  Heutzutage können selbst Privatanwender relativ mühelos qualitativ hochwertige
Videos erstellen. Semi-professionelles Video-Equipment wird immer erschwinglicher,
weshalb Sie darauf auch zurückgreifen sollten. Verwackelte oder unscharfe Videos
sprechen den Nutzer nicht an.

‣ Achten Sie darauf, sich nicht zu sehr auf Unternehmens-PR zu versteifen. Sie spielt mit
Sicherheit auch bei YouTube eine Rolle, sollte jedoch nie zu stark in den Vordergrund
gestellt werden. Versuchen Sie abwechslungsreiche Formate einzustreuen, z.B.
Gespräche mit Auszubildenden oder Videos über vergangene Messeauftritte.




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IV: Erfolgskontrolle

‣ Erfolgskontrolle spielt bei allen Marketingmaßnahmen eine große Rolle. Der Vorteil
von Social Media (und somit auch von YouTube): Sie können vergleichsweise schnell
reagieren und Ihre Maßnahmen an die Resonanz des Publikums anpassen. Nutzen Sie
deshalb das in YouTube integrierte “Insight”-Tool, das Ihnen alle wichtigen Statistiken
liefert:

  •   Wie oft, wann und vom wem wurde das Video aufgerufen?
  •   Von welcher Webseite sind die Betrachter auf das Video gekommen?
  •   Wie interagiert die Community damit (Kommentare, Favoriten, “Likes”, …)?
  •   „Hotspots“: Wie lange schauen die Nutzer das Video an, wo springen sie ab?




„Hotspots“: Analysieren
Sie die Absprungzeiten




‣ Sollten Sie beispielsweise bei einem Ihrer Produktvideos merken, dass sehr häufig nach
30 Sekunden abgesprungen wird, ist es empfehlenswert, das Video bis zu besagter Stelle
unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht wird bis dahin noch nicht klar, um was es überhaupt
in dem Video gehen soll. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um bei den nächsten Videos
Fehler zu vermeiden.




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V: Vermeidbare Fehler

‣ Nur ein Video hochladen. Durch das neue YouTube-Design werden nach einem Video
bis zu 12 weitere Videos des Kanals angezeigt – das Potential sollte man auch nutzen.

‣ Videos auf den falschen Kanal hochladen, z.B. den Kanal des privaten Accounts o.Ä.

‣ Die eigenen Ansprüche zu hoch schrauben. Es braucht kein komplettes Filmstudio, um
die ersten Gehversuche auf YouTube zu unternehmen. Selbst Smartphones bieten
mittlerweile eine ausreichende Qualität für erste Videos. Allerdings sollte bei
zunehmendem Erfolg auch auf professionelleres Equipment umgestiegen werden.

‣ Videos zu lang machen. In der Kürze liegt die Würze, vor allem bei Videos. Nutzer haben
eine zunehmend kürzere Aufmerksamkeitsspanne, nur die wenigsten sind gewillt, Videos
länger als drei bis vier Minuten anzuschauen.

‣ Auf Ergebnisse versessen sein. YouTube-Views generieren sich i.d.R. über die Zeit und
es kann sein, dass in den ersten paar Stunden oder Tagen kaum etwas passiert. Das sollte
jedoch nicht abschrecken. Es ist wichtig, die Daten im Auge zu behalten und eine
Erfolgskontrolle durchzuführen, aber diese sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen.

‣ Call-to-Action vergessen. Jedes Video hat das Potential, den Nutzer zu einer Handlung
zu bewegen. Sei es zu kommentieren, die Website zu besuchen, an einem Gewinnspiel
teilzunehmen oder ein Produkt zu kaufen. Andererseits sollte damit auch nicht
übertrieben werden: Zu viele Links und Aufforderungen können abschreckend wirken.




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  • 2. I: Warum sollten Unternehmen YouTube zu Marketingzwecken einsetzen? ‣ Videos sind in der heutigen Welt ein ausgesprochen beliebtes Medium, sowohl zur Unterhaltung als auch zur Information und Weiterbildung. ‣ Es gibt viele große Videoportale, aber der Erfolg YouTubes spricht für sich: jeden Monat besuchen 490 Millionen Unique User die Seite und letztes Jahr wurde 700 Milliarden Mal ein Video abgerufen. Die Chance, dass Ihre richtige Zielgruppe auch auf YouTube vorbeischaut, ist somit sehr hoch. ‣ Die Nutzung ist sowohl für Betrachter als auch für Produzenten kostenlos. Dadurch entstehen für Sie sehr geringe Einstiegsbarrieren, die Sie mühelos überwinden können. ‣ Die Nutzung ist darüber hinaus sehr einfach und intuitiv, die Bedienung der Plattform benötigt kein spezifisches Know-How. ‣ Sie können sich einen eigenen Unternehmenskanal einrichten und diesen selbst gestalten. Damit schaffen Sie sich einen weiteren Außenposten innerhalb der Social- Media-Landschaft, den sie mit anderen Social-Media-Aktivitäten verknüpfen können. ‣ Aufgrund der hohen Verbreitung von YouTube ist es in beinahe jedem System (sei es Social Network oder CMS) möglich, YouTube-Videos einzubinden. Sie können einmal auf YouTube hochgeladenes Material also an vielen anderen Stellen weiterverwenden. © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
  • 3. II: So erstellen Sie einen YouTube-Kanal ‣ Anfang des Jahres entschied sich Google dazu, die eigenständige Kontoverwaltung für YouTube einzustellen und das Videoportal enger mit den anderen Google-Diensten zu verknüpfen. Seit Februar 2011 kann YouTube deshalb mit einem beliebigen Google- Konto genutzt werden. ‣ Um ein YouTube-Konto zu erstellen, besuchen Sie die Startseite der Plattform und klicken oben rechts auf “Konto erstellen”. Anschließend haben Sie die Wahl zwischen der Erstellung eines komplett neuen Google-Kontos oder – sofern vorhanden – der Nutzung eines bereits existierenden Kontos. Zur Erstellung eines Google-Kontos folgen Sie den Anweisungen und klicken dann auf “Akzeptieren und Konto erstellen”. ‣ Nachdem Sie sich zum ersten Mal mit Ihrem Google-Konto bei YouTube eingeloggt haben, sollten Sie Ihren Kanal konfigurieren. Dazu klicken Sie oben rechts auf Ihre Konto- Adresse und wählen im daraufhin erscheinenden Menü in der rechten Spalte “Mein Kanal” aus. Anschließend legen Sie einen aussagekräftigen Name Ihres Kanals fest (im Idealfall der Name des Unternehmens) und legen als Geschlecht “Sonstiges” fest. Damit wurde Ihrem Google-Konto ein YouTube-Kanal hinzugefügt, den Sie ab sofort zum Upload Ihrer Videos nutzen können. Legen Sie einen Namen für Ihren YouTube-Kanal fest. © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
  • 4. ‣ Als Nutzer haben Sie relativ geringen Spielraum bei der Gestaltung Ihres Kanals. Es empfiehlt sich jedoch, die Hintergrundfarben und das grundlegende Design an Ihr Unternehmen anzupassen (Stichwort Corporate Design). ‣ Außerdem sollten Sie auf jeden Fall ein Kontobild hochladen (z.B. das Unternehmens- logo): Klicken Sie dazu oben rechts auf Ihre Google-Adresse, wählen Sie “Einstellungen” und dort den Reiter “Profileinrichtung”. Außerdem können Sie hier weitere Informationen zu Ihrem Unternehmen eintragen. © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
  • 5. III: Die Auswahl der richtigen Videos ‣ Die Herausforderung besteht bei YouTube – ähnlich wie bei anderen Social-Media- Kanälen – nicht in der Technik, sondern im Content. Sie müssen versuchen, den Nutzern durch Ihre Videos einen Mehrwert zu bieten – sei es Unterhaltung, exklusive Angebote oder Einblicke in den Unternehmensalltag. ‣ Wenn Sie bereits einen Fernsehspot oder ähnliches für Ihr Unternehmen produziert haben, können Sie ihn selbstverständlich auch auf YouTube veröffentlichen. Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass Ihr Unternehmenskanal nicht nur aus bereits bekannten Videos besteht, sondern exklusiven Mehrwert bieten muss, um Nutzer anzulocken. ‣ Heutzutage können selbst Privatanwender relativ mühelos qualitativ hochwertige Videos erstellen. Semi-professionelles Video-Equipment wird immer erschwinglicher, weshalb Sie darauf auch zurückgreifen sollten. Verwackelte oder unscharfe Videos sprechen den Nutzer nicht an. ‣ Achten Sie darauf, sich nicht zu sehr auf Unternehmens-PR zu versteifen. Sie spielt mit Sicherheit auch bei YouTube eine Rolle, sollte jedoch nie zu stark in den Vordergrund gestellt werden. Versuchen Sie abwechslungsreiche Formate einzustreuen, z.B. Gespräche mit Auszubildenden oder Videos über vergangene Messeauftritte. © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
  • 6. IV: Erfolgskontrolle ‣ Erfolgskontrolle spielt bei allen Marketingmaßnahmen eine große Rolle. Der Vorteil von Social Media (und somit auch von YouTube): Sie können vergleichsweise schnell reagieren und Ihre Maßnahmen an die Resonanz des Publikums anpassen. Nutzen Sie deshalb das in YouTube integrierte “Insight”-Tool, das Ihnen alle wichtigen Statistiken liefert: • Wie oft, wann und vom wem wurde das Video aufgerufen? • Von welcher Webseite sind die Betrachter auf das Video gekommen? • Wie interagiert die Community damit (Kommentare, Favoriten, “Likes”, …)? • „Hotspots“: Wie lange schauen die Nutzer das Video an, wo springen sie ab? „Hotspots“: Analysieren Sie die Absprungzeiten ‣ Sollten Sie beispielsweise bei einem Ihrer Produktvideos merken, dass sehr häufig nach 30 Sekunden abgesprungen wird, ist es empfehlenswert, das Video bis zu besagter Stelle unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht wird bis dahin noch nicht klar, um was es überhaupt in dem Video gehen soll. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um bei den nächsten Videos Fehler zu vermeiden. © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de
  • 7. V: Vermeidbare Fehler ‣ Nur ein Video hochladen. Durch das neue YouTube-Design werden nach einem Video bis zu 12 weitere Videos des Kanals angezeigt – das Potential sollte man auch nutzen. ‣ Videos auf den falschen Kanal hochladen, z.B. den Kanal des privaten Accounts o.Ä. ‣ Die eigenen Ansprüche zu hoch schrauben. Es braucht kein komplettes Filmstudio, um die ersten Gehversuche auf YouTube zu unternehmen. Selbst Smartphones bieten mittlerweile eine ausreichende Qualität für erste Videos. Allerdings sollte bei zunehmendem Erfolg auch auf professionelleres Equipment umgestiegen werden. ‣ Videos zu lang machen. In der Kürze liegt die Würze, vor allem bei Videos. Nutzer haben eine zunehmend kürzere Aufmerksamkeitsspanne, nur die wenigsten sind gewillt, Videos länger als drei bis vier Minuten anzuschauen. ‣ Auf Ergebnisse versessen sein. YouTube-Views generieren sich i.d.R. über die Zeit und es kann sein, dass in den ersten paar Stunden oder Tagen kaum etwas passiert. Das sollte jedoch nicht abschrecken. Es ist wichtig, die Daten im Auge zu behalten und eine Erfolgskontrolle durchzuführen, aber diese sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen. ‣ Call-to-Action vergessen. Jedes Video hat das Potential, den Nutzer zu einer Handlung zu bewegen. Sei es zu kommentieren, die Website zu besuchen, an einem Gewinnspiel teilzunehmen oder ein Produkt zu kaufen. Andererseits sollte damit auch nicht übertrieben werden: Zu viele Links und Aufforderungen können abschreckend wirken. © 2011 SMO14 GmbH & Co. KG | Tel. 07141 - 688 96 - 57 | www.SMO14.de