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ThyssenKrupp Steel EuropeThyssenKrupp Steel EuropeThyssenKrupp Steel EuropeThyssenKrupp Steel Europe
Systematischer Wissenstransfer bei TKSE AG
Wissen zwischen erfahrenen und neuen Mitarbeitern
kommunizieren
Dipl.!Volksw. Andrea Bröcher
VDI!Expertenforum „Wissensmanagement im Engineering“ 23.05.2013
Frankfurt a. M.
2
ThyssenKrupp Steel Europe
3
ThyssenKrupp Steel Europe
Altersstruktur ThyssenKrupp Steel Europe AG
2006 und 2020112
800
Anzahl
Mitarbeiter
Als ganzheitliches Programm
begegnet ProZukunft nachhaltig
den Herausforderungen des
demografischen Wandels. So
machen wir uns bereits heute
„fit für morgen“.
„Fit für morgen“
Bevölkerungsentwicklung Deutschland 2010 bis 2050
Entwicklung der Altersstrukturen
Die demografische Herausforderung meistern
112 Zukünftige Entwicklung ohne Intervention
2006
∅!Alter:
44 Jahre
2020
∅!Alter:
55 Jahre
! Längere Lebensarbeitszeit
! Fachkräftemangel
! Wissensverlust
! Gefährdung
Wettbewerbsfähigkeit
Auswirkungen
4
ThyssenKrupp Steel Europe
Beschäftigung sichern und die Zukunft gestalten
Beispiele
Gesundheit/Arbeitssicherheit
Prävention und Gesunderhaltung
Stärkung der Eigenverantwortung, z. B.
durch Gesundheitsschicht®
Arbeitsplatz! und !zeitgestaltung
Gefährdungs! und Belastungsbeurteilung
Talent Management
Personalentwicklung im tariflichen und
außertariflichen Bereich
Young Potential Programm
Schul! und Hochschulkooperationen
Familienfreundlichkeit
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung
Pflegeunterstützung von Angehörigen
Wissensmanagement
Sicherung von Know!how,
Standardisierte Weitergabe von Wissen
Systematische Einarbeitung von
Nachfolgern bei Personalveränderungen
Wissensspeicher
5
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer
Prozessschritte
Filtern und
Systematisie!
ren des
transfer!
relevanten
Wissens zw.
Wissensgeber
und Wissens!
nehmer
Erstellung des
konkreten
Transferplans
1was?, bis
wann?2
Transfer des
Wissens im
betrieblichen
Alltag
Dokumentation
und Evaluation
des
Transferpro!
zesses
2. 3. 4. 5./6.
Moderierter Pro!
zess zum An!
legen einer
„Job Map“
des
Wissensgebers
als Basis für
Benennen von
Erfahrungs!
wissen
Unterstützung durch moderierte Gespräche
Infobasis:
!Altersstruktur!
analyse
!Personalverän!
derungen
!OE!Prozesse
!PE
Klären der
Rahmen!
bedingungen
mit Führung
1.
6
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer
Auswahl Wissensgeber
KriterienKriterienKriterienKriterien JAJAJAJA NEINNEINNEINNEIN
Mitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten ausMitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten ausMitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten ausMitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten aus
Die Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigtDie Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigtDie Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigtDie Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigt
Der Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden drohtDer Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden drohtDer Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden drohtDer Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden droht
Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2
Der Mitarbeiter verfügt über spezielle MaschineDer Mitarbeiter verfügt über spezielle MaschineDer Mitarbeiter verfügt über spezielle MaschineDer Mitarbeiter verfügt über spezielle Maschine!!!!/ Anlagekenntnisse/ Anlagekenntnisse/ Anlagekenntnisse/ Anlagekenntnisse
Der Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von ProzessenDer Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von ProzessenDer Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von ProzessenDer Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von Prozessen
Der Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches KnowDer Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches KnowDer Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches KnowDer Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches Know!!!!howhowhowhow
Der Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer AbläufeDer Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer AbläufeDer Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer AbläufeDer Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer Abläufe
Der Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe KundenDer Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe KundenDer Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe KundenDer Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe Kunden!!!! oder Lieferantenkenntnisseoder Lieferantenkenntnisseoder Lieferantenkenntnisseoder Lieferantenkenntnisse
Der Mitarbeiter ist FührungskraftDer Mitarbeiter ist FührungskraftDer Mitarbeiter ist FührungskraftDer Mitarbeiter ist Führungskraft
Die fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerbenDie fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerbenDie fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerbenDie fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerben
7
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissensgeber Wissensnehmer
MA ist ungeübt in Wissens!
weitergabe, für ihn ist alles
Routine 1den „Wald vor
lauter Bäumen nicht sehen“2
Methodische Unter!
stützung geben
Erfahrungswissen liegt
nicht „auf der Hand“,
hohe Komplexität des
Wissens, Zeitknappheit
dem Wissen Struktur
geben, Prioritäten
setzen
Unklare Kenntnisse über
Anlagen u. Prozesse; MA hat
keinen Anknüpfungspunkt
für eigene Fragen
Individualisierte Lern!
prozesse begleiten
Heraus!
forderungen
insbesondere
Erfahrungswissen
Prozess
Wissenstransfer
Herausforderungen und Lösungen
Lösungen
Vorgehens!
weise
Erstellen einer Job Map,
Analyse der Arbeitspro!
zesse, Aufnehmen von
Erfahrungswissen
Moderierte Gespräche,
Informationsweitergabe,
Erfahrungsaustausch
ausführliche Prozess!
dokumentation, Erstel!
len von Transferplänen
8
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer ! Ablauf
1111
2222
3333
4444
5555
Rahmenbedingungen klären
Wissensgeber, Wissensnehmer festlegen 1Vorkenntnisse, Erfahrungen2, Zeiträume
Erstellen „Job Map“
Überblick für spätere Detailanalyse
Prozessschrittanalyse
Detaillierte Dokumentation der Hauptaufgaben, Prozesse, Ansprechpartner, Dokumente,
DV!Systeme etc. und Aufnahme von besonderen Erfahrungen des Wissensgebers
Anlegen eines Transferplans
Reviewtermine
Festlegen einzuleitender Maßnahmen mit Verantwortlichkeiten und Zeiträumen
Durchsprache zum Stand der Umsetzung der Transferplanmaßnahmen und neuer
Erfahrungen des Wissensnehmers
9
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer
Konkretes Vorgehen, Rahmenbedingungen klären
10
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer – Job Map
11
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer – Job Map Rufbereitschaft
12
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer, Prozessschrittanalyse
Lfd.
Nr.
HauptaufgabenHauptaufgabenHauptaufgabenHauptaufgaben Prozessschritte und Hinweise,Prozessschritte und Hinweise,Prozessschritte und Hinweise,Prozessschritte und Hinweise, DetailinformationenDetailinformationenDetailinformationenDetailinformationen Dokumente u. AnsprechpartnerDokumente u. AnsprechpartnerDokumente u. AnsprechpartnerDokumente u. Ansprechpartner ErfahrungenErfahrungenErfahrungenErfahrungen
26. ProjekteProjekteProjekteProjekte Laufende Projekte 1F+E2Laufende Projekte 1F+E2Laufende Projekte 1F+E2Laufende Projekte 1F+E2
!!!! optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:
!!!! Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:
!!!! wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:
!!!! Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:
Geplante Projekte 1Neubau2Geplante Projekte 1Neubau2Geplante Projekte 1Neubau2Geplante Projekte 1Neubau2
!!!! Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:
!!!! Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:
Abgeschlossene Projekte, ErkenntnisseAbgeschlossene Projekte, ErkenntnisseAbgeschlossene Projekte, ErkenntnisseAbgeschlossene Projekte, Erkenntnisse
!!!! F+E: ÖlF+E: ÖlF+E: ÖlF+E: Öl!!!!/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht
teilw. nochteilw. nochteilw. nochteilw. noch auswegenauswegenauswegenauswegen des weiteren Umbaus vondes weiteren Umbaus vondes weiteren Umbaus vondes weiteren Umbaus von SegmenSegmenSegmenSegmen!!!!
tentententen und Ausbau der Anlageund Ausbau der Anlageund Ausbau der Anlageund Ausbau der Anlage
Keine Vermischung von HFC mitKeine Vermischung von HFC mitKeine Vermischung von HFC mitKeine Vermischung von HFC mit
HLP; bei Reparaturen AggregateHLP; bei Reparaturen AggregateHLP; bei Reparaturen AggregateHLP; bei Reparaturen Aggregate
entleeren.entleeren.entleeren.entleeren.
27. ReserveteilwirtschaftReserveteilwirtschaftReserveteilwirtschaftReserveteilwirtschaft Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:
Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/ MatWMatWMatWMatW weiterleiten; dabeiweiterleiten; dabeiweiterleiten; dabeiweiterleiten; dabei
beachten:beachten:beachten:beachten:
!!!! < 2.000< 2.000< 2.000< 2.000 €€€€ Bestellwertgrenze übernimmt der Einkauf dieBestellwertgrenze übernimmt der Einkauf dieBestellwertgrenze übernimmt der Einkauf dieBestellwertgrenze übernimmt der Einkauf die
AuswahlAuswahlAuswahlAuswahl
!!!!> 2.000> 2.000> 2.000> 2.000 €€€€ Bestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in dieBestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in dieBestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in dieBestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in die
Auswahl einbezogenAuswahl einbezogenAuswahl einbezogenAuswahl einbezogen
Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;
dabei beachten:dabei beachten:dabei beachten:dabei beachten:
!!!! die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H.die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H.die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H.die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H. SchulzeSchulzeSchulzeSchulze uuuu....
MüllerMüllerMüllerMüller vorvorvorvor mit Hinweis „Abnahme durch FKmit Hinweis „Abnahme durch FKmit Hinweis „Abnahme durch FKmit Hinweis „Abnahme durch FK
Mechanik nach Reparatur vor Einbau“Mechanik nach Reparatur vor Einbau“Mechanik nach Reparatur vor Einbau“Mechanik nach Reparatur vor Einbau“
!!!! bei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderungbei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderungbei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderungbei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderung
vorgenommen werdenvorgenommen werdenvorgenommen werdenvorgenommen werden
FirmenbesucheFirmenbesucheFirmenbesucheFirmenbesuche
Abnahme von Reserveteilen und FunktionsüberprüfungAbnahme von Reserveteilen und FunktionsüberprüfungAbnahme von Reserveteilen und FunktionsüberprüfungAbnahme von Reserveteilen und Funktionsüberprüfung
Reklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftlicheReklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftlicheReklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftlicheReklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftliche
Benachrichtigung des EinkaufsBenachrichtigung des EinkaufsBenachrichtigung des EinkaufsBenachrichtigung des Einkaufs
Festlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter BeachtenFestlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter BeachtenFestlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter BeachtenFestlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter Beachten
der Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheitder Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheitder Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheitder Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheit
Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;
dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.
Hr. A. MüllerHr. A. MüllerHr. A. MüllerHr. A. Müller 123 555123 555123 555123 555
Fr.Fr.Fr.Fr. Schmidt 472 244Schmidt 472 244Schmidt 472 244Schmidt 472 244
Hr. Meier 226Hr. Meier 226Hr. Meier 226Hr. Meier 226 247247247247
Hr. SchulzeHr. SchulzeHr. SchulzeHr. Schulze 224 139,224 139,224 139,224 139,
Hr. B. MüllerHr. B. MüllerHr. B. MüllerHr. B. Müller 243 192243 192243 192243 192
H.H.H.H. KunzKunzKunzKunz wird zu Beginn seinerwird zu Beginn seinerwird zu Beginn seinerwird zu Beginn seiner
Tätigkeit eineTätigkeit eineTätigkeit eineTätigkeit eine
Überprüfung möglichst allerÜberprüfung möglichst allerÜberprüfung möglichst allerÜberprüfung möglichst aller
wichtigen Teile vornehmen, umwichtigen Teile vornehmen, umwichtigen Teile vornehmen, umwichtigen Teile vornehmen, um
sich eine Übersicht über diesich eine Übersicht über diesich eine Übersicht über diesich eine Übersicht über die
Qualität der Lieferanten zuQualität der Lieferanten zuQualität der Lieferanten zuQualität der Lieferanten zu
verschaffen.verschaffen.verschaffen.verschaffen.
13
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer, Transferplan
Lfd.Lfd.Lfd.Lfd.
Nr.Nr.Nr.Nr.
HauptwissensbereichHauptwissensbereichHauptwissensbereichHauptwissensbereich Einzuleitende MaßnahmeEinzuleitende MaßnahmeEinzuleitende MaßnahmeEinzuleitende Maßnahme WeitereWeitereWeitereWeitere HinweiseHinweiseHinweiseHinweise VerantwortlichVerantwortlichVerantwortlichVerantwortlich Bis wannBis wannBis wannBis wann StatusStatusStatusStatus
3. Anlagenzustand bei
Edelstahlgüten
Kenntnisse aneignen zum Einfluss des
Anlagenzustandes auf Edelstahlgüten
GÜW: Herren Schulz und Mayer Müller Ca. 5/09
4. Walzprogramme Kenntnisse aneignen zu Walzprogrammen, Ändern von
Walzprogrammfolgen, Programmdurchsicht für CP,
MSW
• Walzprogrammfolge erstellen
(welches Programm mit welchem
Schliff, s. Arbeitsanweisungen im
System: „Autor Kunz “).
• Dicken-Breitensprünge für MSW und
CP (s. Schreiben, Betriebsinfo von
Schmidt)
Meier 6/09
5. Gefahrstoffe Bei Bedarf Kenntnisse aneignen zu spezifischen
Gefahrstoffen WBW 3:
• Öle, Fette, Emulsionen
• Gas
• Röntgenstrahlung
• Isotopenmessgerät (hinter F7, Zufuhrrollgang)
• Ordner 5 Etage:
Sicherheitsdatenblätter, Schlüssel
über E-Zentrale
• Bei Bedarf Einschalten von
„Umweltschutz“ über Feuerwehr
- -
6. Störungen an
Kernaggregaten
Durchsprache von Störungen an den Kernaggregaten Schulze Ab
05.03.09
7. Mitarbeiter Detailinfos über besondere Kenntnisse und Erfahrungen
bei den Schichtteams zum Umgang mit Störungen
Detailinfos werden persönlich gegeben Müller,
Schmidt
Lfd.
8. DV-Kenntnisse • DV-Kenntnisse sind bekannt für:
- Stördata
- TI-System (Techn. Info-System)
- PRIWAD (Walzprogramme)
- ZiFO-MV (Ziehfolge u. Materialfluss-
verfolgung)
- Videosystem für Störanalyse
• Zugangsberechtigungen einrichten für:
- PRIWAD (Walzprogramme)
Durchsehen als Info vor Störbericht
Einrichten über Administrator
-
-
-
-
-
Kunze
-
-
-
-
-
6/09
14
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer – Rufbereitschaft, Durchsprache Störplan
SWALZ
TAG
WPL LFDNR ZEITVON ZEITBIS URSACHETXT KOMMENTAR STDAUER ZUSATZ-INFORMATIONEN
10-
Dez-
07
8861 251 10.12.07 18:13
10.12.07
21:23
Rollgangsrollen
4. Rolle vor HG (4 RG9 M2)
gewechselt Lagerschaden südliche
Seite
In der Zeit:
FS:Stützwalzen F1 bis F6 oben
gewechselt 190
ACHTUNG: defekte Rollen
vor und nach
Horizontalgerüst bei
nachfolgendem Walzen von
Edelstahl wechseln (und bei
Bandkontakt)
13-
Dez-
07
8867 246 13.12.07 0:48
13.12.07
5:10
Allgemeine,
nicht
zuzuordnende
Fehler
Spannungseinbruch:220 kv Trafo der
Einspeisung WbW3 Saugdrossel
verbrannt,Thyristorsicherungen
gewechselt, zuschalten der Anlagen.
Nach zuschalten Hauptantrieb F2
wieder ausgefallen
(Thyristorsicherungen gewechselt) 262
Info Stromversorgung durch
Elektriker Erhaltung; ggf.
weitere Arbeiten vornehmen
14-
Dez-
07
8873 319 14.12.07 20:24
14.12.07
22:00
Hochgeher:
Walzenbruch
Nach ca. 60% Walzenbruch untere
Arbeitswalze F5.(9502/01)
Temperatur OW 70°C UW 64°C.
Stützwalzenwechsel F5. Wechsel
AW F4- F7. In der Zeit F5
ausbauseitigen Meißel wieder
eingesetzt. 96
Walzenwechsel dauert
üblicherweise länger, hängt
von zusätzl. Reparaturen
ab; läuft automatisch ab
16-
Dez-
07
8877 306 16.12.07 4:21
16.12.07
5:36
Hochgeher:
Sonstiges
Altes Schopfstück aus ZW 2 mit Band
durch F1 gezogen Band verwalzt,
Klanken vor F1.
in der Zeit:
Messerspalt ausgemessen, (Messer
0,7mm, Nocken 0,4mm)
WW.F1+ F7 leichte Abdrücke 75
Kammwalzenschaden:
Ursache häufig
Ölversorgung; Messerspalt
0,7 mm, Nocken =
Befestigung der Ober- u.
Untermesser 0,4 mm,
Spaltbreite i.O.
15
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer, Bewertung
Die Ziele:Die Ziele:Die Ziele:Die Ziele:
Betriebliche SichtBetriebliche SichtBetriebliche SichtBetriebliche Sicht : möglichst reibungsloses Weiterlaufen des Betriebs
Sicht des WissensgebersSicht des WissensgebersSicht des WissensgebersSicht des Wissensgebers : Wissen und Erfahrungen weitergeben
Sicht des WissensnehmersSicht des WissensnehmersSicht des WissensnehmersSicht des Wissensnehmers : sicheres Gefühl bereits im Vorfeld bekommen
strukturierte Gesprächestrukturierte Gesprächestrukturierte Gesprächestrukturierte Gespräche
Nachhalten der Maßnahmenumsetzung durchNachhalten der Maßnahmenumsetzung durchNachhalten der Maßnahmenumsetzung durchNachhalten der Maßnahmenumsetzung durch ReviewtermineReviewtermineReviewtermineReviewtermine
Der AufwandDer AufwandDer AufwandDer Aufwand: ca. 5 ! 6 Termine 1Dauer = ca. 10 ! 12 Std.2
alternativalternativalternativalternativ: „Sprung bzw. Hineinwerfen ins kalte Wasser“
• Gezielter Erwerb erforderlicher Anlagen! und Prozesskenntnisse
• Kontakte zu Fachkollegen und wichtigen externen Ansprechpartnern
• Klären der notwendigen Rahmenbedingungen 1Anlagenzugang,
Dokumente etc.2
• Durchsprechen von Störungen u. deren Behebung
• Hinweise auf wichtige Erfahrungen 1„Übrigens, das wird gerne vergessen
…“2
• Frühzeitige Einbindung in interne Informationsketten
• Unterstützungsangebote sicherstellen
16
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer Stand 04.13
abgeschlossen
124
Einarbeitung
40%
17
ThyssenKrupp Steel Europe
124 abgeschlossene Fälle
Begleitung durch SZ und die eingesetzten
Wissenstransfertools
1,56
Rücklauf: 122 Feedbackbögen 148 Wissensgeber, 55 Wissensnehmer, 19 Führungskräfte2
Bewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung Zufriedenheit durch Führungskräftedurch Führungskräftedurch Führungskräftedurch Führungskräfte
Begleitung durch SZ und die eingesetzten
Wissenstransfertools
1,91
Unterstützung durch Führungskräfte bzw. Mentor 2,39
Bewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung Zufriedenheit durch Wissensgeberdurch Wissensgeberdurch Wissensgeberdurch Wissensgeber
und Wissensnehmerund Wissensnehmerund Wissensnehmerund Wissensnehmer
Wissenstransfer
Ergebnisse Feedbackbögen
Wissenstransfer 1Stand 30.04.20132
Die Arbeitsbelastung während des Projektes wurde von 52% der Befragten als gleich, von 32% als
leicht gestiegen, 14% als stark gestiegen, von 2% als gesunken empfunden.
SkalierungSkalierungSkalierungSkalierung
1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden
bisbisbisbis
5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden
SkalierungSkalierungSkalierungSkalierung
1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden
bisbisbisbis
5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden
18
ThyssenKrupp Steel Europe
Ergebnisse Feedbackbögen
1Stand 30.04.20132
Wissenstransfer
Beurteilung der Wirkung des WissenstransfersBeurteilung der Wirkung des WissenstransfersBeurteilung der Wirkung des WissenstransfersBeurteilung der Wirkung des Wissenstransfers
durch Führungskräfte 2,25
durch Wissensgeber und Wissensnehmer 2,19
Durch den strukturierten Wissenstransfer konnte die Einarbeitungszeit nicht verkürzt, aber das
Wissen im Team gesichert und die Tätigkeit effizienter gestaltet werden.
SkalierungSkalierungSkalierungSkalierung
1=ja,1=ja,1=ja,1=ja,
3=teilweise3=teilweise3=teilweise3=teilweise
5=nein5=nein5=nein5=nein
19
ThyssenKrupp Steel Europe
Wissenstransfer
Optimierungsmöglichkeiten
Betriebliche Sicht:
Projekt muss vom Auftraggeber rechtzeitig gestartet werden
Einsatz von Mentoren zur Unterstützung der WN in der Einarbeitungsphase
WN müssen zeitlichen Freiraum für sorgfältige Einarbeitung bekommen
Sicht der Wissensgeber:
WT sollte generell vor Stellenwechsel durchgeführt werden
WT nicht zu kurzfristig, sondern gezielt und rechtzeitig ansetzen
Sicht der Wissensnehmer:
Rückendeckung des Vorgesetzten für Wissenstransfer bekommen:
rechtzeitiger Start vor Aufgabenübernahme
benötigte Zeit für Nachbereitung der Prozessschritte einräumen
gezieltere Zusammenarbeit WG/WN ermöglichen
20
ThyssenKrupp Steel Europe

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VDI Expertenforum WMiE 2013 - Wissenstransfer (Bröcher)

  • 1. ThyssenKrupp Steel EuropeThyssenKrupp Steel EuropeThyssenKrupp Steel EuropeThyssenKrupp Steel Europe Systematischer Wissenstransfer bei TKSE AG Wissen zwischen erfahrenen und neuen Mitarbeitern kommunizieren Dipl.!Volksw. Andrea Bröcher VDI!Expertenforum „Wissensmanagement im Engineering“ 23.05.2013 Frankfurt a. M.
  • 3. 3 ThyssenKrupp Steel Europe Altersstruktur ThyssenKrupp Steel Europe AG 2006 und 2020112 800 Anzahl Mitarbeiter Als ganzheitliches Programm begegnet ProZukunft nachhaltig den Herausforderungen des demografischen Wandels. So machen wir uns bereits heute „fit für morgen“. „Fit für morgen“ Bevölkerungsentwicklung Deutschland 2010 bis 2050 Entwicklung der Altersstrukturen Die demografische Herausforderung meistern 112 Zukünftige Entwicklung ohne Intervention 2006 ∅!Alter: 44 Jahre 2020 ∅!Alter: 55 Jahre ! Längere Lebensarbeitszeit ! Fachkräftemangel ! Wissensverlust ! Gefährdung Wettbewerbsfähigkeit Auswirkungen
  • 4. 4 ThyssenKrupp Steel Europe Beschäftigung sichern und die Zukunft gestalten Beispiele Gesundheit/Arbeitssicherheit Prävention und Gesunderhaltung Stärkung der Eigenverantwortung, z. B. durch Gesundheitsschicht® Arbeitsplatz! und !zeitgestaltung Gefährdungs! und Belastungsbeurteilung Talent Management Personalentwicklung im tariflichen und außertariflichen Bereich Young Potential Programm Schul! und Hochschulkooperationen Familienfreundlichkeit Flexible Arbeitszeitgestaltung Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung Pflegeunterstützung von Angehörigen Wissensmanagement Sicherung von Know!how, Standardisierte Weitergabe von Wissen Systematische Einarbeitung von Nachfolgern bei Personalveränderungen Wissensspeicher
  • 5. 5 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer Prozessschritte Filtern und Systematisie! ren des transfer! relevanten Wissens zw. Wissensgeber und Wissens! nehmer Erstellung des konkreten Transferplans 1was?, bis wann?2 Transfer des Wissens im betrieblichen Alltag Dokumentation und Evaluation des Transferpro! zesses 2. 3. 4. 5./6. Moderierter Pro! zess zum An! legen einer „Job Map“ des Wissensgebers als Basis für Benennen von Erfahrungs! wissen Unterstützung durch moderierte Gespräche Infobasis: !Altersstruktur! analyse !Personalverän! derungen !OE!Prozesse !PE Klären der Rahmen! bedingungen mit Führung 1.
  • 6. 6 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer Auswahl Wissensgeber KriterienKriterienKriterienKriterien JAJAJAJA NEINNEINNEINNEIN Mitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten ausMitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten ausMitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten ausMitarbeiter scheidet in den nächsten 24 Monaten aus Die Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigtDie Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigtDie Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigtDie Funktion bleibt erhalten, das Wissen wird weiterhin benötigt Der Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden drohtDer Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden drohtDer Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden drohtDer Mitarbeiter verfügt über unverzichtbares Wissen, bei dessen Verlust dem Unternehmen schaden droht Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2Der Mitarbeiter verfügt über spezielle Prozesskenntnisse 1betriebliche Zusammenhänge, Einbindung in Netzwerke etc.2 Der Mitarbeiter verfügt über spezielle MaschineDer Mitarbeiter verfügt über spezielle MaschineDer Mitarbeiter verfügt über spezielle MaschineDer Mitarbeiter verfügt über spezielle Maschine!!!!/ Anlagekenntnisse/ Anlagekenntnisse/ Anlagekenntnisse/ Anlagekenntnisse Der Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von ProzessenDer Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von ProzessenDer Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von ProzessenDer Mitarbeiter verfügt über großes Erfahrungswissen zur Bedienung von Anlagen/ zur Abwicklung von Prozessen Der Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches KnowDer Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches KnowDer Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches KnowDer Mitarbeiter verfügt über spezielles methodisches Know!!!!howhowhowhow Der Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer AbläufeDer Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer AbläufeDer Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer AbläufeDer Mitarbeiter verfügt über Wissen hinsichtlich aperiodischer Abläufe Der Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe KundenDer Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe KundenDer Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe KundenDer Mitarbeiter verfügt über einschlägige externe Kunden!!!! oder Lieferantenkenntnisseoder Lieferantenkenntnisseoder Lieferantenkenntnisseoder Lieferantenkenntnisse Der Mitarbeiter ist FührungskraftDer Mitarbeiter ist FührungskraftDer Mitarbeiter ist FührungskraftDer Mitarbeiter ist Führungskraft Die fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerbenDie fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerbenDie fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerbenDie fachlichen Kenntnisse lassen sich nicht über interne/externe Qualifizierungsmaßnahmen in kurzer Zeit erwerben
  • 7. 7 ThyssenKrupp Steel Europe Wissensgeber Wissensnehmer MA ist ungeübt in Wissens! weitergabe, für ihn ist alles Routine 1den „Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“2 Methodische Unter! stützung geben Erfahrungswissen liegt nicht „auf der Hand“, hohe Komplexität des Wissens, Zeitknappheit dem Wissen Struktur geben, Prioritäten setzen Unklare Kenntnisse über Anlagen u. Prozesse; MA hat keinen Anknüpfungspunkt für eigene Fragen Individualisierte Lern! prozesse begleiten Heraus! forderungen insbesondere Erfahrungswissen Prozess Wissenstransfer Herausforderungen und Lösungen Lösungen Vorgehens! weise Erstellen einer Job Map, Analyse der Arbeitspro! zesse, Aufnehmen von Erfahrungswissen Moderierte Gespräche, Informationsweitergabe, Erfahrungsaustausch ausführliche Prozess! dokumentation, Erstel! len von Transferplänen
  • 8. 8 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer ! Ablauf 1111 2222 3333 4444 5555 Rahmenbedingungen klären Wissensgeber, Wissensnehmer festlegen 1Vorkenntnisse, Erfahrungen2, Zeiträume Erstellen „Job Map“ Überblick für spätere Detailanalyse Prozessschrittanalyse Detaillierte Dokumentation der Hauptaufgaben, Prozesse, Ansprechpartner, Dokumente, DV!Systeme etc. und Aufnahme von besonderen Erfahrungen des Wissensgebers Anlegen eines Transferplans Reviewtermine Festlegen einzuleitender Maßnahmen mit Verantwortlichkeiten und Zeiträumen Durchsprache zum Stand der Umsetzung der Transferplanmaßnahmen und neuer Erfahrungen des Wissensnehmers
  • 9. 9 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer Konkretes Vorgehen, Rahmenbedingungen klären
  • 11. 11 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer – Job Map Rufbereitschaft
  • 12. 12 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer, Prozessschrittanalyse Lfd. Nr. HauptaufgabenHauptaufgabenHauptaufgabenHauptaufgaben Prozessschritte und Hinweise,Prozessschritte und Hinweise,Prozessschritte und Hinweise,Prozessschritte und Hinweise, DetailinformationenDetailinformationenDetailinformationenDetailinformationen Dokumente u. AnsprechpartnerDokumente u. AnsprechpartnerDokumente u. AnsprechpartnerDokumente u. Ansprechpartner ErfahrungenErfahrungenErfahrungenErfahrungen 26. ProjekteProjekteProjekteProjekte Laufende Projekte 1F+E2Laufende Projekte 1F+E2Laufende Projekte 1F+E2Laufende Projekte 1F+E2 !!!! optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner:optimierte Lagerung in Hüttenwerken, Ansprechpartner: !!!! Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner:Minimalmengenschmierung, Ansprechpartner: !!!! wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner:wartungsfreie Gelenkwellen, Ansprechpartner: !!!! Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner:Brennbärte abschleifen, Ansprechpartner: Geplante Projekte 1Neubau2Geplante Projekte 1Neubau2Geplante Projekte 1Neubau2Geplante Projekte 1Neubau2 !!!! Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner:Verteilerrinnen und Wagen, Ansprechpartner: !!!! Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:Stranggießanlage 3, Ansprechpartner:Stranggießanlage 3, Ansprechpartner: Abgeschlossene Projekte, ErkenntnisseAbgeschlossene Projekte, ErkenntnisseAbgeschlossene Projekte, ErkenntnisseAbgeschlossene Projekte, Erkenntnisse !!!! F+E: ÖlF+E: ÖlF+E: ÖlF+E: Öl!!!!/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht/Luftschmierung: Anwendung im Betrieb steht teilw. nochteilw. nochteilw. nochteilw. noch auswegenauswegenauswegenauswegen des weiteren Umbaus vondes weiteren Umbaus vondes weiteren Umbaus vondes weiteren Umbaus von SegmenSegmenSegmenSegmen!!!! tentententen und Ausbau der Anlageund Ausbau der Anlageund Ausbau der Anlageund Ausbau der Anlage Keine Vermischung von HFC mitKeine Vermischung von HFC mitKeine Vermischung von HFC mitKeine Vermischung von HFC mit HLP; bei Reparaturen AggregateHLP; bei Reparaturen AggregateHLP; bei Reparaturen AggregateHLP; bei Reparaturen Aggregate entleeren.entleeren.entleeren.entleeren. 27. ReserveteilwirtschaftReserveteilwirtschaftReserveteilwirtschaftReserveteilwirtschaft Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.:Aufgaben der FK Erhaltung sind u.a.: Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/Auftrag freigeben und zur weiteren Bearbeitung an Einkauf/ MatWMatWMatWMatW weiterleiten; dabeiweiterleiten; dabeiweiterleiten; dabeiweiterleiten; dabei beachten:beachten:beachten:beachten: !!!! < 2.000< 2.000< 2.000< 2.000 €€€€ Bestellwertgrenze übernimmt der Einkauf dieBestellwertgrenze übernimmt der Einkauf dieBestellwertgrenze übernimmt der Einkauf dieBestellwertgrenze übernimmt der Einkauf die AuswahlAuswahlAuswahlAuswahl !!!!> 2.000> 2.000> 2.000> 2.000 €€€€ Bestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in dieBestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in dieBestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in dieBestellwert gesamt wird der Betrieb 1SGA2 in die Auswahl einbezogenAuswahl einbezogenAuswahl einbezogenAuswahl einbezogen Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen;Abnahme wichtiger Anlagenteile nach Reparatur durch interne oder externe Firmen; dabei beachten:dabei beachten:dabei beachten:dabei beachten: !!!! die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H.die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H.die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H.die Liste wichtiger Anlagenteile liegt bei H. SchulzeSchulzeSchulzeSchulze uuuu.... MüllerMüllerMüllerMüller vorvorvorvor mit Hinweis „Abnahme durch FKmit Hinweis „Abnahme durch FKmit Hinweis „Abnahme durch FKmit Hinweis „Abnahme durch FK Mechanik nach Reparatur vor Einbau“Mechanik nach Reparatur vor Einbau“Mechanik nach Reparatur vor Einbau“Mechanik nach Reparatur vor Einbau“ !!!! bei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderungbei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderungbei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderungbei Anlagenveränderung muss ggf. eine Listenänderung vorgenommen werdenvorgenommen werdenvorgenommen werdenvorgenommen werden FirmenbesucheFirmenbesucheFirmenbesucheFirmenbesuche Abnahme von Reserveteilen und FunktionsüberprüfungAbnahme von Reserveteilen und FunktionsüberprüfungAbnahme von Reserveteilen und FunktionsüberprüfungAbnahme von Reserveteilen und Funktionsüberprüfung Reklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftlicheReklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftlicheReklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftlicheReklamationen einleiten bei falsch/ fehlerhaft gelieferten Teilen, schriftliche Benachrichtigung des EinkaufsBenachrichtigung des EinkaufsBenachrichtigung des EinkaufsBenachrichtigung des Einkaufs Festlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter BeachtenFestlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter BeachtenFestlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter BeachtenFestlegen der Reserveteile und Festlegen der vorgehaltenen Anzahl unter Beachten der Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheitder Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheitder Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheitder Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheit Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert;Bei Anlagenneubau wird Vorschlag des Herstellers zu Reserveteilen mitgeliefert; dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt.dieser wird diskutiert u. mit eigenen Erfahrungen umgesetzt. Hr. A. MüllerHr. A. MüllerHr. A. MüllerHr. A. Müller 123 555123 555123 555123 555 Fr.Fr.Fr.Fr. Schmidt 472 244Schmidt 472 244Schmidt 472 244Schmidt 472 244 Hr. Meier 226Hr. Meier 226Hr. Meier 226Hr. Meier 226 247247247247 Hr. SchulzeHr. SchulzeHr. SchulzeHr. Schulze 224 139,224 139,224 139,224 139, Hr. B. MüllerHr. B. MüllerHr. B. MüllerHr. B. Müller 243 192243 192243 192243 192 H.H.H.H. KunzKunzKunzKunz wird zu Beginn seinerwird zu Beginn seinerwird zu Beginn seinerwird zu Beginn seiner Tätigkeit eineTätigkeit eineTätigkeit eineTätigkeit eine Überprüfung möglichst allerÜberprüfung möglichst allerÜberprüfung möglichst allerÜberprüfung möglichst aller wichtigen Teile vornehmen, umwichtigen Teile vornehmen, umwichtigen Teile vornehmen, umwichtigen Teile vornehmen, um sich eine Übersicht über diesich eine Übersicht über diesich eine Übersicht über diesich eine Übersicht über die Qualität der Lieferanten zuQualität der Lieferanten zuQualität der Lieferanten zuQualität der Lieferanten zu verschaffen.verschaffen.verschaffen.verschaffen.
  • 13. 13 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer, Transferplan Lfd.Lfd.Lfd.Lfd. Nr.Nr.Nr.Nr. HauptwissensbereichHauptwissensbereichHauptwissensbereichHauptwissensbereich Einzuleitende MaßnahmeEinzuleitende MaßnahmeEinzuleitende MaßnahmeEinzuleitende Maßnahme WeitereWeitereWeitereWeitere HinweiseHinweiseHinweiseHinweise VerantwortlichVerantwortlichVerantwortlichVerantwortlich Bis wannBis wannBis wannBis wann StatusStatusStatusStatus 3. Anlagenzustand bei Edelstahlgüten Kenntnisse aneignen zum Einfluss des Anlagenzustandes auf Edelstahlgüten GÜW: Herren Schulz und Mayer Müller Ca. 5/09 4. Walzprogramme Kenntnisse aneignen zu Walzprogrammen, Ändern von Walzprogrammfolgen, Programmdurchsicht für CP, MSW • Walzprogrammfolge erstellen (welches Programm mit welchem Schliff, s. Arbeitsanweisungen im System: „Autor Kunz “). • Dicken-Breitensprünge für MSW und CP (s. Schreiben, Betriebsinfo von Schmidt) Meier 6/09 5. Gefahrstoffe Bei Bedarf Kenntnisse aneignen zu spezifischen Gefahrstoffen WBW 3: • Öle, Fette, Emulsionen • Gas • Röntgenstrahlung • Isotopenmessgerät (hinter F7, Zufuhrrollgang) • Ordner 5 Etage: Sicherheitsdatenblätter, Schlüssel über E-Zentrale • Bei Bedarf Einschalten von „Umweltschutz“ über Feuerwehr - - 6. Störungen an Kernaggregaten Durchsprache von Störungen an den Kernaggregaten Schulze Ab 05.03.09 7. Mitarbeiter Detailinfos über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei den Schichtteams zum Umgang mit Störungen Detailinfos werden persönlich gegeben Müller, Schmidt Lfd. 8. DV-Kenntnisse • DV-Kenntnisse sind bekannt für: - Stördata - TI-System (Techn. Info-System) - PRIWAD (Walzprogramme) - ZiFO-MV (Ziehfolge u. Materialfluss- verfolgung) - Videosystem für Störanalyse • Zugangsberechtigungen einrichten für: - PRIWAD (Walzprogramme) Durchsehen als Info vor Störbericht Einrichten über Administrator - - - - - Kunze - - - - - 6/09
  • 14. 14 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer – Rufbereitschaft, Durchsprache Störplan SWALZ TAG WPL LFDNR ZEITVON ZEITBIS URSACHETXT KOMMENTAR STDAUER ZUSATZ-INFORMATIONEN 10- Dez- 07 8861 251 10.12.07 18:13 10.12.07 21:23 Rollgangsrollen 4. Rolle vor HG (4 RG9 M2) gewechselt Lagerschaden südliche Seite In der Zeit: FS:Stützwalzen F1 bis F6 oben gewechselt 190 ACHTUNG: defekte Rollen vor und nach Horizontalgerüst bei nachfolgendem Walzen von Edelstahl wechseln (und bei Bandkontakt) 13- Dez- 07 8867 246 13.12.07 0:48 13.12.07 5:10 Allgemeine, nicht zuzuordnende Fehler Spannungseinbruch:220 kv Trafo der Einspeisung WbW3 Saugdrossel verbrannt,Thyristorsicherungen gewechselt, zuschalten der Anlagen. Nach zuschalten Hauptantrieb F2 wieder ausgefallen (Thyristorsicherungen gewechselt) 262 Info Stromversorgung durch Elektriker Erhaltung; ggf. weitere Arbeiten vornehmen 14- Dez- 07 8873 319 14.12.07 20:24 14.12.07 22:00 Hochgeher: Walzenbruch Nach ca. 60% Walzenbruch untere Arbeitswalze F5.(9502/01) Temperatur OW 70°C UW 64°C. Stützwalzenwechsel F5. Wechsel AW F4- F7. In der Zeit F5 ausbauseitigen Meißel wieder eingesetzt. 96 Walzenwechsel dauert üblicherweise länger, hängt von zusätzl. Reparaturen ab; läuft automatisch ab 16- Dez- 07 8877 306 16.12.07 4:21 16.12.07 5:36 Hochgeher: Sonstiges Altes Schopfstück aus ZW 2 mit Band durch F1 gezogen Band verwalzt, Klanken vor F1. in der Zeit: Messerspalt ausgemessen, (Messer 0,7mm, Nocken 0,4mm) WW.F1+ F7 leichte Abdrücke 75 Kammwalzenschaden: Ursache häufig Ölversorgung; Messerspalt 0,7 mm, Nocken = Befestigung der Ober- u. Untermesser 0,4 mm, Spaltbreite i.O.
  • 15. 15 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer, Bewertung Die Ziele:Die Ziele:Die Ziele:Die Ziele: Betriebliche SichtBetriebliche SichtBetriebliche SichtBetriebliche Sicht : möglichst reibungsloses Weiterlaufen des Betriebs Sicht des WissensgebersSicht des WissensgebersSicht des WissensgebersSicht des Wissensgebers : Wissen und Erfahrungen weitergeben Sicht des WissensnehmersSicht des WissensnehmersSicht des WissensnehmersSicht des Wissensnehmers : sicheres Gefühl bereits im Vorfeld bekommen strukturierte Gesprächestrukturierte Gesprächestrukturierte Gesprächestrukturierte Gespräche Nachhalten der Maßnahmenumsetzung durchNachhalten der Maßnahmenumsetzung durchNachhalten der Maßnahmenumsetzung durchNachhalten der Maßnahmenumsetzung durch ReviewtermineReviewtermineReviewtermineReviewtermine Der AufwandDer AufwandDer AufwandDer Aufwand: ca. 5 ! 6 Termine 1Dauer = ca. 10 ! 12 Std.2 alternativalternativalternativalternativ: „Sprung bzw. Hineinwerfen ins kalte Wasser“ • Gezielter Erwerb erforderlicher Anlagen! und Prozesskenntnisse • Kontakte zu Fachkollegen und wichtigen externen Ansprechpartnern • Klären der notwendigen Rahmenbedingungen 1Anlagenzugang, Dokumente etc.2 • Durchsprechen von Störungen u. deren Behebung • Hinweise auf wichtige Erfahrungen 1„Übrigens, das wird gerne vergessen …“2 • Frühzeitige Einbindung in interne Informationsketten • Unterstützungsangebote sicherstellen
  • 16. 16 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer Stand 04.13 abgeschlossen 124 Einarbeitung 40%
  • 17. 17 ThyssenKrupp Steel Europe 124 abgeschlossene Fälle Begleitung durch SZ und die eingesetzten Wissenstransfertools 1,56 Rücklauf: 122 Feedbackbögen 148 Wissensgeber, 55 Wissensnehmer, 19 Führungskräfte2 Bewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung Zufriedenheit durch Führungskräftedurch Führungskräftedurch Führungskräftedurch Führungskräfte Begleitung durch SZ und die eingesetzten Wissenstransfertools 1,91 Unterstützung durch Führungskräfte bzw. Mentor 2,39 Bewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung ZufriedenheitBewertung Zufriedenheit durch Wissensgeberdurch Wissensgeberdurch Wissensgeberdurch Wissensgeber und Wissensnehmerund Wissensnehmerund Wissensnehmerund Wissensnehmer Wissenstransfer Ergebnisse Feedbackbögen Wissenstransfer 1Stand 30.04.20132 Die Arbeitsbelastung während des Projektes wurde von 52% der Befragten als gleich, von 32% als leicht gestiegen, 14% als stark gestiegen, von 2% als gesunken empfunden. SkalierungSkalierungSkalierungSkalierung 1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden bisbisbisbis 5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden SkalierungSkalierungSkalierungSkalierung 1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden1=sehr zufrieden bisbisbisbis 5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden5=nicht zufrieden
  • 18. 18 ThyssenKrupp Steel Europe Ergebnisse Feedbackbögen 1Stand 30.04.20132 Wissenstransfer Beurteilung der Wirkung des WissenstransfersBeurteilung der Wirkung des WissenstransfersBeurteilung der Wirkung des WissenstransfersBeurteilung der Wirkung des Wissenstransfers durch Führungskräfte 2,25 durch Wissensgeber und Wissensnehmer 2,19 Durch den strukturierten Wissenstransfer konnte die Einarbeitungszeit nicht verkürzt, aber das Wissen im Team gesichert und die Tätigkeit effizienter gestaltet werden. SkalierungSkalierungSkalierungSkalierung 1=ja,1=ja,1=ja,1=ja, 3=teilweise3=teilweise3=teilweise3=teilweise 5=nein5=nein5=nein5=nein
  • 19. 19 ThyssenKrupp Steel Europe Wissenstransfer Optimierungsmöglichkeiten Betriebliche Sicht: Projekt muss vom Auftraggeber rechtzeitig gestartet werden Einsatz von Mentoren zur Unterstützung der WN in der Einarbeitungsphase WN müssen zeitlichen Freiraum für sorgfältige Einarbeitung bekommen Sicht der Wissensgeber: WT sollte generell vor Stellenwechsel durchgeführt werden WT nicht zu kurzfristig, sondern gezielt und rechtzeitig ansetzen Sicht der Wissensnehmer: Rückendeckung des Vorgesetzten für Wissenstransfer bekommen: rechtzeitiger Start vor Aufgabenübernahme benötigte Zeit für Nachbereitung der Prozessschritte einräumen gezieltere Zusammenarbeit WG/WN ermöglichen