Alles Digitale wird durch Software gesteuert. Klingt logisch. Aber Achtung: Software definiert, erarbeitet, verarbeitet und bearbeitet alles in der digitalen Welt. Dabei ist sie mehr als nur die einzelnen Anwendungen, die wir auf unseren Computern und Smartphones installieren. Jede Website, jeder Onlineservice, jede App – von Amazon bis Pornhub, von Netflix bis Facebook oder von Trivago bis check24 – verwendet ein „Softwareprogramm“ oder, genauer gesagt, meist eine ganze Sammlung von „Softwareprogrammen“. Jedes digitale Gerät in unserem Leben läuft nur dank oder wegen der Software; sie bestimmt, wie es sich verhält, was geht und was nicht geht. @denkhandwerker www.denkhandwerker.de
2. (Digitales) Marketing ist gleich Software
Alles Digitale wird durch Software gesteuert. Klingt
logisch. Aber Achtung: Software definiert, erarbeitet,
verarbeitet und bearbeitet alles in der digitalen
Welt. Dabei ist sie mehr als nur die einzelnen
Anwendungen, die wir auf unseren Computern
und Smartphones installieren. Jede Website, jeder
Onlineservice, jede App – von Amazon bis Pornhub,
von Netflix bis Facebook oder von Trivago bis
check24 – verwendet ein „Softwareprogramm“
oder, genauer gesagt, meist eine ganze Sammlung
von „Softwareprogrammen“. Jedes digitale Gerät
in unserem Leben läuft nur dank oder wegen der
Software; sie bestimmt, wie es sich verhält, was geht
und was nicht geht.
Kommen wir zum Kern: Software ist der Makler, der Intermediär oder auch der
Mittelsmann im modernen (digitalen) Marketing. Sowohl was die Positionierung
von Inhalten betrifft als auch den Dialog.
Das glauben Sie nicht? Software diktiert die
Regeln, wie Sie (als Marketeer) mit Ihrer Zielgruppe
kommunizieren und interagieren! Wenn Google
seine Suchalgorithmen verändert und dadurch
(plötzlich) Ihre Website in der Rangliste nach unten
fällt, agieren Sie. So wie vor 18 Monaten, als Google
auf „Mobile first“ ausgerichtete Seiten besser
bewertet hat. Aber Gleiches gilt auch für Facebook
oder Instagram. Gleiches gilt für Ihre Marketing-
Tools.
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3. Und Gleiches gilt für die letzten Schritte zum Kunden. Auch diese sind durch
Software bestimmt und nicht, wie viele denken, primär durch das Gerät – das
Device. Es ist egal, welches Gerät sie nutzen – es ist dumm und austauschbar.
(Anmerkung: Es wird aber benötigt, da Marketing – insbesondere Machine-to-
Machine-Marketing – oft besser ist, als Marketing zum Kunden/Konsumenten.
Aber dazu komme ich in einem anderen Beitrag.
Der letzte Schritt zum digitalen Kunden führt über Software. Es ist der kritische
Schritt. Er führt über den Browser, über die installierten Apps, die Nutzung von
Adblockern und E-Mail-Filter-Spam-Erkennung. Ja, und auch über die Hardware
– das Device. Je nachdem, wie sie programmiert und konfiguriert ist, wie ihre
Filter ausgeprägt sind, entscheidet sich die Art und Weise, wie Ihre Zielgruppe
mit Ihnen interagiert – bzw. wie Sie den Markt adressieren können.
Der (digitale) Marketeer ist Regeln unterworfen. Und diese können sich genauso
schnell ändern wie Software – wie Algorithmen. Agilität ist alles. (Anmerkung: Mehr
dazu in einem anderen Beitrag zum Thema Marketing und Scrum.)
Der (digitale) Marketeer verwendet für seine Kampagnen „kreative“ Design-Tools,
Website-Content-Management-Systeme, Marketing-Automation-Plattformen,
programmatische Werbelösungen, xRM-Datenbanken und so weiter.
Der (digitale) Marketeer muss mehr machen, als sich auf Software zu verlassen.
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5. Über uns
Blogs und Meinungsportale gibt es wie Sand am Meer. Besonders im Umfeld von
digitalen Themen, Marketing-Trends oder Unternehmensstrategien. Zu finden sind gute,
schlechte, aktuelle, lustige, meinungsstarke, monothematische oder breitgefächerte,
usw. Jede Strömung ist vorhanden und jeder kann seine Meinung kundtun.
Und gerade diese Vielzahl an Inhalten macht es aus unserer Sicht nötig, einen weiteren
Blog zu etablieren. Einen, der die Themen auch mal aus einer anderen Perspektive
darstellt. Ein Blog, der auf echte Diskussion und Dialog durch die Nutzung von Services
wie Blab, Periscope, Twitter & Co. setzt. Einen, bei dem es nicht nur darum geht, den
eigenen Service oder das eigene Produkt positiv darzustellen.
Dabei treten wir mit Denkhandwerker nicht an, um alles besser, schöner oder größer
zu machen. Vielmehr wollen wir Inhalte erlebbar und meinungsstark aufarbeiten sowie
Strategien für eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensweise thematisieren. Mit
Denkhandwerker wollen wir einen in der Öffentlichkeit wahrgenommen Beitrag zu einer
digitalen Leitkultur liefern. Auch geht es darum, interessante, relevante oder skurrile
Entwicklungen, Trends und nachhaltige Entwicklungen aufzuzeigen, zu kommentieren
und unsere Leser so zum Denken anzuregen
Die geneigten Leser finden Beiträge zu den Themen Marketing, Geschäftsstrategie im
Kontext gesellschaftlicher Strömungen, Informationstechnologie und allem, was oft als
digitale Transformation bezeichnet wird. In anderen Worten: Wir stellen Digitalisierung
ins Zentrum und in den Kontext.
Denkhandwerker ist ein Projekt des Beratungs- und Analystenhauses Avispador. Wir
binden interessante, interessierte und inspirierende Menschen in die Themen und
Diskussionen ein. Aktuell stehen wir mit unserem Projekt erst am Anfang, werden es
aber in Bezug auf Beitrags-, Autoren- und Formatvielfalt stetig weiterentwickeln.
Wir freuen uns auf Feedback und Anregungen.
Axel Oppermann
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Tel.: 0561 8907 55 94
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