1. Berner Fachhochschule
E-Government
BPM und BPMN als integrierende Konzepte des E-Governments –
Das Schweizerische E-Gov-BPM-ÖkosystemDas Schweizerische E Gov BPM Ökosystem
Anwendertag – BPMN-Konferenz 2010 Potsdam –
Konrad Walser, Marc Schaffroth
2. Berner Fachhochschule
E-Government
Inhalt der Präsentation
• Einleitung
• Standardisierung in der Schweiz durch eCH
• Organisationskonzept für das E-Government Schweiz
• BPM-Starter-Kit
• BPM- und BPMN-Ökosystem in der EidgenössischenBPM und BPMN Ökosystem in der Eidgenössischen
Verwaltung
• Zusammenfassung und Ausblick• Zusammenfassung und Ausblick
3. Berner Fachhochschule
E-Government
Einleitung
• Herausforderung E-Government und Föderalismus
P i d V l i B d• Prozessmanagement in der Verwaltung nimmt an Bedeutung zu
• Interoperabilität erfordert Prozessübersicht und -management
• Unternehmensarchitekturmanagement als Möglichkeit verschiedene• Unternehmensarchitekturmanagement als Möglichkeit verschiedene
Sichten zu konkretisieren
• Prozessmodelle als Geschäftsarchitekturkomponente
• Voraussetzungen für Gedeihen Prozessmanagement in föderaler
Verwaltung?
• Technische Implementierung Prozessmodelle im SOA-Kontext
4. Berner Fachhochschule
E-Government
BPM Definition
• Definition BPM: Business Process Management is a management
h li i ll t f i ti ith thapproach focused on aligning all aspects of an organization with the
wants and needs of clients. It is a holistic management approach
that promotes business effectiveness and efficiency while striving fory
innovation, flexibility, and integration with technology. Business process
management attempts to improve processes continuously. It could therefore
" ti i ti "be described as a "process optimization process." It is argued that BPM
enables organizations to be more efficient, more effective and more capable of change than a
functionally focused, traditional hierarchical management approach.
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E-Government
BPMN Definition
• Definition BPMN: ist eine grafische Prozess-
Spezifikationssprache in der Wirtschaftsinformatik. Sie stellt Symbole zur
Verfügung, mit denen Fach- und Informatikspezialisten (womöglich
gemeinsam) Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe (techn :gemeinsam) Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe (techn.:
Workflows) modellieren und dokumentieren können. Die BPMN kann mit den
Ereignisgesteuerten Prozessketten verglichen werden. Da sie differenziertereg g g
Objekte bietet, ist sie einerseits komplizierter, dafür aber auch
ausdrucksstärker als beispielsweise auch EPK‘s oder Ereignisgesteuerte
Prozessketten.
9. Berner Fachhochschule
E-Government
-
Organisationskonzept für eine Vernetzte
Verwaltung Einreissen org und applik Silos
nisations-
weiz“
Verwaltung – Einreissen org. und applik. Silos
• Verwaltungen präsentieren sich im Idealfall als
g–Organ
mentSchw
haffroth)
prozessorientierte kollaborative Institutionen oder
Elemente eines Staates (Verbundsystem), deren
erwaltung
-Governm
an,M.Sch
horizontale, vertikale und interoperable interne und
externe Zusammenarbeit über Aufgabenverteilungen
rnetzteVe
deralesE-
Schuppa
geregelt ist
• Kollaboration macht an Verwaltungsgrenzen nicht halt
aper„Ver
füreinföd
.Lenk,T.
• Kollaboration kann als von Lieferanten bis zu Kunden
der Verwaltung reichende Prozessintegration gedacht
HWhiteP
konzeptf
(K.
werden.
eCH
k
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E-Government
-
Organisationskonzept für eine Vernetzte
Verwaltung Einreissen org und applik Silos
nisations-
weiz“
Verwaltung – Einreissen org. und applik. Silos
• Kunde der Verwaltung „soll im Idealfall nur noch einen
g–Organ
mentSchw
haffroth)
Kontakt zum Start und einen zur Beendigung“ des
Verfahrens mit der Verwaltung haben
erwaltung
-Governm
an,M.Sch
• Kein Verwaltungsmarathon Kunde mehr: Dafür
Selbstkoordination der Verwaltung
rnetzteVe
deralesE-
Schuppa
• Verwaltung: Selbst-koordinierend
• Absolut zentrale dafür: Verwaltungs-interne Koordination
aper„Ver
füreinföd
.Lenk,T.
durch Prozessmanagement
• Black Boxes: Binnenprozessorganisation
HWhiteP
konzeptf
(K.
• White Boxes Verwaltungs-einheitsübergreifende Prozesse
eCH
k
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E-Government
-
Leitfragen der Verwaltungsreorganisation im
New Public Managements
nisations-
weiz“
New Public Managements
Vertrieb
Bürokratie-
lasten
„Wie können Behörden öffentliche Leistungen
1
g–Organ
mentSchw
haffroth)
lasten-
abbau
g
kundengerecht anbieten?“
1.
Produktion
Vernetzung und Modularisierung
erwaltung
-Governm
an,M.Sch
Leistungs-
fähigkeit
„Wie können öffentliche Leistungen in einem
behördenübergreifenden Netzwerk erstellen
werden?“
2.
Vernetzung und Modularisierung
rnetzteVe
deralesE-
Schuppa
„Welche E-Government-Bausteine und -Infra-
strukturen werden gemeinsam benötigt?“
3.
aper„Ver
füreinföd
.Lenk,T.
Befähigung
„Welche Kultur der Zusammenarbeit und des
Service-Denkens sind zu entwickeln, welche
Kompetenzen und Qualifikationen werden benötigt?
4.
Kultur / Fähigkeiten
HWhiteP
konzeptf
(K.
Kompetenzen und Qualifikationen werden benötigt?
Lenk/Schuppan/Schaffroth (2010)
eCH
k
12. Berner Fachhochschule
E-Government
Organisationskonzept für E-Government
SchweizSchweiz
BauamtBauamt
L e i s t u n gL e i s t u n gG e s u c hG e s u c h
SteuerungssichtSteuerungssicht
EntscheidEntscheid
!!
L i t !L i t !
(„öffentlicher Prozess“)(„öffentlicher Prozess“)
BPMN V 2 0
GrundbuchamtGrundbuchamt
Voraussetzung prüfenVoraussetzung prüfen
Leistung !Leistung ! Leistung !Leistung !BPMN V 2.0
UmweltamtUmweltamt
lokalen“ Prozesse der Akteurelokalen“ Prozesse der Akteure
Voraussetzung prüfenVoraussetzung prüfen
GrundbuchamtGrundbuchamt
BauamtBauamt
operative Ausführungsebeneoperative Ausführungsebene
„lokalen Prozesse der Akteure„lokalen Prozesse der Akteure
UmweltamtUmweltamt
GrundbuchamtGrundbuchamt
BPMN V 2.0
Kooperation verlangt ein gemeinsames Verständnis des
organisationsübergreifenden Zusammenspiels von Leistungen und Prozessen
Zur Erreichung einer vernetzten Verwaltung sind organisatorische und
applikatorische Silos zu bereinigen …
13. Berner Fachhochschule
E-Government
Zusammenschau von Organisationskonzept und
BPM Starter Kit BPM ÖkosystemBPM Starter Kit – BPM-Ökosystem
• Organisationskonzept bietet organisatorische
Grundlage für das Verständnis der
Verwaltungsprozesse
• Standardisierungen eCH bieten Grundlage für
Leistungen, Leistungsverzeichnisse etc. als Auslöser
von Geschäftsprozessen
• BPM-Starter Kit bietet Werkzeug zur Erledigung der
Aufgaben im BPM- und BPMN-Umfeld auf freier Basis
• Es wird dadurch ein Ökosystem geschaffeny g
14. Berner Fachhochschule
E-Government
Zusammenschau von Organisationskonzept und
BPM Starter Kit BPM ÖkosystemBPM Starter Kit – BPM-Ökosystem
• Zusammenschau von Organisationskonzept und BPM
Starter Kit – BPM-Ökosystem
• Zentral ist dabei die Behörden-interne Sicht und die
Kundensicht auf die Verwaltung
15. Berner Fachhochschule
E-Government
Visualisierung des BPM(N)-Ökosystems der SchweizerischenVisualisierung des BPM(N)-Ökosystems der Schweizerischen
Verwaltung
Distribution ¦ KundensichtProduktion ¦ Behördensicht
Dokumentations-BPM-
REPOSITORIES
Ref
E-Gov
Die eCH-BPM
Community-
Plattform
eCH-0070/B1
Die
Ordnungs-
strukturen
Die
Beschrei-
bungen der
Die
Beschrei-
bungen der
0049/B1&B2
Die
Zugangs-
strukturen
Dokumentations-
anwendungen
Dokumentations
BPM-
ERGEBNISSE
etzung
eCH-0070/B2 Das LeistungsinventarE-Gov CH
strukturen
E-Gov CH
bungen der
Leistungen
& Prozesse
E-Gov CH
bungen der
Behörden-
gänge
E-Gov CH
strukturen
E-Gov CH
Dokumentations-
ergebnisse
BPM-
HILFSMITTEL
rbereitungzurUms
eCH-0096
Der
BPM Starter
Kit :
BPM-
Leitfaden &
Tool
eCH-0073/B2
Die
bevorzugten
BPMN-
Symbole
eCH-0074
Geschäfts
prozesse
modellieren
mit BPMN
Dokumentations-
hilfsmittel
BPM-
Vo
eCH-0070/B1
Die Kriterien
zur
Erstellung
von
Ordnungs-
eCH-0073
Die Kriterien
zur
Beschrei-
bung von
Leistungen
eCH-0088
Die Kriterien
zur
Beschrei-
bung von
Behörden-
eCH-0049 HD
Die Kriterien
zur
Erstellung
von
Zugangs-
Dokumentations-
standards
KONZEPT
VORGABE
Orga
isa-
ion
Organisationskonzeptfürein föderales E-GovernmentSchweiz
eCH-0070 HD
Die Kriterien zurAufnahme von Leistungen
in das LeistungsinventarE-Gov CH
strukturen
E-Gov CH
& Prozessen
E-Gov CH
gängen
E-Gov CH
strukturen
E-Gov CH
standards
E-Government
STRATEGIE CH
Referenzmodell
Die E-Government-Strategie Schweiz
Die Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit
Politik
O
n
t
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E-Government
Zusammenfassung und Ausblick
• Paradigmatisches und beispielhaftes Vorgehen
• Differenzierung der erforderlichen Bereich aus
organisatorischer und aus Standardisierungssicht
• Werkzeugdefinition und –Bereitstellung
• Community Building und Arbeit über Referenzbeispiele,y g p ,
z.B. Reorganisation des Kantons Glarus
• Schaffung eines Ökosystems in welchem BPM undSchaffung eines Ökosystems, in welchem BPM und
BPMN Kernelemente darstellen
• Leuchtturmprojekte und vorhaben konkretisieren BLW• Leuchtturmprojekte und –vorhaben konkretisieren BLW
und EDA
17. Berner Fachhochschule
E-Government
Links and URL‘s: BPM and BPMN in (the
federal) Swiss Administrationfederal) Swiss Administration
• www.egovernment.ch, Platform Swiss E-Government
• www.ech.ch, eGov and eHealth Standardization
Association Switzerland, Standards, Tools, etc.
• www.ech-bpm.ch, BPM-Community-Platform; in the
build-up-phase
• http://www.amazee.com/forum-zur-
verwaltungsmodernisierung, Discussion Forum tog g,
modernize administration
18. Berner Fachhochschule
E-Government
Kontaktdaten
• Berner Fachhochschule (Schweiz) /
Informatikstrategieorgan des Bundes ISB
• PEG – Kompetenzzentrum Public Management und E-
Government
• Morgartenstrasse 2a – Postfach 305
• CH-3000 Bern 22
• konrad walser@bfh ch / marc schaffroth@isb admin chkonrad.walser@bfh.ch / marc.schaffroth@isb.admin.ch
• +41 79 648 21 33 / +41 31 325 09 74