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           Workshop im Rahmen des Lehrgangs „ BOttom UP - Berufsorientierung und
                  Umweltprojektmanagement (jump) (FH-Linz, 19.06 2012)



LIquA_IBR*GIH                           d.lechner@liqua.net                        06/2012




                     Öko-Wirtschaftsstudie OÖ
                                        (LIquA 2011)



         Klima-, Energie- und Rohstoffkrise (#TB1)
         Branchen- Beschäftigungs-, Berufsstruktur                   (#TB2)

         Qualifizierungsbedarfe (#TB3)
         Innovations- und wachstums-transformationsförderliche
         Rahmenbedingungen und Strategien (#TB4)
         Grundlage: Desk Research, ExpertInneninterviews (N50);
         Unternehmensbefragung (N211, RQ40%)

         AuftraggeberInnen: AMS OÖ, Land OÖ – Wirtschaftsressort, Land OÖ –
         Umweltressort


LIquA_IBR*GIH                           d.lechner@liqua.net                        06/2012
Gewinner- und Verliererbranchen                                                   es wird notwendig sein, dass sie bei der Entwicklung
                                                                                       neuer Unternehmensstrategien alle relevanten
                                                                                                                                                                                                             legend verändert.


     des Klimawandels (Quelle: DB Research 6/07)                                       Übersicht 75: Weltweite Risiken 2011

                                                                                                                             1.000                                                                                                       Haushaltskrisen



                                                                                                                                                                                                                        Geopolitische Konflikte           Klimawandel

                                                                                                                                                                                                                                  Starke Preisschwankungen im Energiemarkt
                                                                                                                                                    Zusammenbruch von Vermögenswerten
                                                                                                                                                                                                         Liquiditäts- und
                                                                                                                                                                                                         Kreditkrisen                                  Ökonomische
                                                                                                                                                                                                                                                       Ungleichheiten

                                                                                                                                     500               Massenvernichtungswaffen         Globales Ungleichgewicht
                                                                                                                                                                                                                                               Weltordnungspolitisches Versagen
                                                                                                                                                                                   und Wechselkursschwankungen
                                                                                                                                                                                                                                              Wasserversorgungssicherheit
                                                                                                                                                Verlangsamtes Wachstum
                                                                                                                                              der chinesischen Wirtschaft                                Chronische Krankheiten
                                                                                                                                                                   (< 6 %)                                                                         Demografischer Wandel
                                                                                                                                                                                   Ordnungspolitisches Versagen                     Fragile




                                                                                        Wahrgenommene Auswirkung in Milliarden US$
                                                                                                                                                         Rückzug aus der                                                            Staaten                     Korruption
                                                                                                                                                           Globalisierung                                                                                         Überschwemmungen
                                                                                                                                                                                                  Lebensmittelversorgung
                                                                                                                                                                     Kollaps von                                                                                        Stürme und
                                                                                                                                                           Informationssystemen                                   Infektions-         Organisiertes                     Wirbelstürme
                                                                                                                                                                                                                  krankheiten         Verbrechen
                                                                                                                                     250                                     Starke Preisschwankungen                                                   Biodiversitätsverlust
                                                                                                                                                                                      im Rohstoffmarkt                 Erdbeben und
                                                                                                                                                                                                                    Vulkanausbrüche                Schleichhandel

                                                                                                                                                                                                     Luftverschmutzung                        Terrorismus
                                                                                                                                                           Unsicherheit von Infrastrukturen

                                                                                                                                                                                                                                          Migration

                                                                                                                                                                             Bedrohungen durch
                                                                                                                                                                             neue Technologien                                                            Ökonomische Risiken
                                                                                                                                                                                                          Internetsicherheit
                                                                                                                                                                                                                                                          Umweltrisiken
                                                                                                                                                                        Starke Preisschwankungen                                                          Gesellschaftliche Risiken
                                                                                                                                                                        im Verbrauchermarkt
                                                                                                                                                                                                                                                          Geopolitische Risiken
                                                                                                                                                                                                       Seerecht/Meeresmanagement
                                                                                                                                     100                                                                                                                  Technologische Risiken
!  29.11.2010      !  Quelle: Literaturliste des Wuppertal Instituts



                                                                                                                                                                                                                                                      Wahrscheinlichkeit



                                                                                                                                                                                                                                                        Auswirkung
                                                                                                                                      50        Weltraumsicherheit

                                                                                                                                           unwahrscheinlich                      wahrscheinlich                                            sehr wahrscheinlich
                                                                                                                                                                              Wahrgenommene Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten 10 Jahre

                                                                                       Quelle: BMU (2011g), S. 7




                                                                                  94                    Umweltwirtschaftsbericht 2011




                LIquA/IBR/GIH                                          d.lechner@liqua.net                                                                                                                                                        09/2011




                     Zukunft zwischen Vulnerabilität und Resilienz? oder .....




                LIquA_IBR*GIH                                          d.lechner@liqua.net                                                                                                                                                                  06/2012
Umwelt-Wirtschaft?
         Öko-Wirtschaft?
         Green Economy?
         Green Jobs?
                Umweltorientierte Produktion und Dienstleistung (EGSS) 2010


                Da „verbundene“ und „spezielle“ Umweltdienstleistungen in der Praxis schwer abgrenzbar sind, wurde

         Green Skills?
                nach Vorgabe des Methodenhandbuchs EGSS bei der Datenerfassung auf eine Unterscheidung ver-
                zichtet.
                Verbundene Güter dienen ebenfalls direkt und ausschließlich dem Umweltschutz bzw. dem Ressour-
                cenmanagement. Darunter fallen etwa Komponenten von Abwasseranlagen wie Filter.

         Green Education?
                Umweltfreundliche Güter sind jene, die bei der Produktion, dem Verbrauch oder auch bei der Ent-
                sorgung weniger belastend für die Umwelt sind bzw. deutlich ressourceneffizienter hergestellt werden
                als vergleichbare herkömmliche Güter (z.B. biologische Lebensmittel, Recyclingprodukte).
                End-of-pipe (nachsorgende) Technologien dienen der Kontrolle, Behandlung und Beseitigung
                von Umweltverschmutzung und Ressourcenabbau (beispielsweise Kläranlagen).
                Integrierte („saubere“) Technologien sind weniger umweltverschmutzend bzw. ressourceneffi-
                zienter als entsprechende konventionelle Technologien und Produktionsprozesse (z.B. Solaranla-
                gen).
LIquA/IBR/GIH                                                      d.lechner@liqua.net                                             09/2011
                Hilfstätigkeiten sind Umwelteigenleistungen der Unternehmen. Diese dienen nicht vorrangig der
                Umsatzsteigerung sondern unterstützen den betriebsinternen Produktionsbetrieb (z.B. die Eigenerzeu-
                gung von erneuerbarer Energie).

                3.2.2 Umweltschutz- und Ressourcenmanagementaktivität, Umweltbereiche
                CEPA und CReMA
                Die Daten der Umweltwirtschaft werden klassischen Umweltschutzaktivitäten und Ressour-
                cenmanagementaktivitäten zugeordnet, diese werden weiters nach Umweltbereichen laut den

                 Umweltmediale bzw. sektorale Sicht
                Klassifikationssystemen CEPA (z.B. Luft, Abfall, Abwasser, Boden) und CReMA (z.B. Management
                von Wasser- oder Energieressourcen) gegliedert (Abbildung 9).




                Abbildung 9: Nomenklatur CEPA und CReMA


                               UMWELTORIENTIERTE PRODUKTION UND DIENSTLEISTUNG

                              Umweltschutzaktivität                                Ressourcenmanagementaktivität
                  Klassifikation CEPA (lt. SERIEE)                             Klassifikation CReMA (neu, konform SERIEE)
                  •   Luftreinhaltung u. Klimaschutz                           • Wassermanagement
                  •   Abwasserbehandlung, –vermeidung                          • Forstmanagement
                  •   Abfallbehandlung und –vermeidung                               Management von natürlichen Waldressourcen
                  •   Boden , Grund , Oberflächenwasserschutz                        Minimierung der Waldnutzung
                  •   Lärmschutz                                               • Natürlicher Pflanzen und Tierbestand
                  •   Schutz d. biologischen Vielfalt u. Landschaft            • Management der Energieressourcen
                  •   Strahlenschutz                                                 Erneuerbare Energien
                                                                                     Wärme /Energieeinsparungen und Management
                  •   F&E
                                                                                     Minimierung der nicht energetischen Nutzung
                  •   Sonstige Aktivitäten                                           fossiler Energien
                                                                               • Management mineralischer Rohstoffe
                                                                               • F&E
                                                                               • Sonstige Aktivitäten


                Q: Statistik Austria.


LIquA/IBR/GIH                                                      d.lechner@liqua.net                                             09/2011



                                                                              15
... integrierte Sicht?




 LIquA/IBR/GIH                               d.lechner@liqua.net                             09/2011




                                                  Abfall als Ressource
                          (Energetische Verwertung von Abfall & Kreislaufwirtschaft & Lärmschutz )


                                                                   Green Infrastructure &
                                           Green                        Buildings
   Ressourcen                              Energy
                                                                    Green Mobilität und
    (-schutz)
                                                                         Logistik
(Boden, Bio, Natur,                                                                         Nutzung
  Luft, Wasser)                                                    Grüne Lebensmittel &
                                                                       Futtermittel          Green
                          Grüne           energetische                                      Consumer
                                                &                  Grüne Gebrauchsmittel
                          Roh- &            stoffliche
                        Grundstoffe        Verwertung
                                                                    Grüne Werkstoffe &
                                                                       Materialien

                            Grüne Maschinen und Anlagen


                 Ressourcen-Effizienz (Energie- & Material-Effizienz: Green Production)

                                         Green Service:
                             F&E, Bildung, Beratung, Green IT, Handel

 LIquA/IBR/GIH                               d.lechner@liqua.net                             09/2011
Green Jobs sind Berufe, die ...
                   zur Reduzierung des ökologischen Fußabdruck (ILO),
                   zur Verminderung Umweltauswirkungen (CEDEFOP)
                   und zum Erhalt oder zur Wiederherstellung der
                   Umweltqualität (UNEP) beitragen.

                   Green Jobs umfassen alle Tätigkeiten die
                   dazu beitragen, ....
                   a) Energie zu sparen, b) erneuerbare Energien zu
                   verwenden, c) natürliche Ressourcen und das
                   Ökosystem zu schonen, d) die biologische Vielfalt zu
                   erhalten, Abfall und Luftverschmutzung zu vermeiden
                   sowie den ökologischen Fußabdruck zu verringern. (EP
                   2011)

     LIquA_IBR*GIH                                                                       d.lechner@liqua.net                                                                                 06/2012




     !"#$%%"&$'#()$*(&           +)$',-.&()/01&(&23041&)50                 .&0(&2306%6*50             7$0894)(:23$#(%423&;,<$23$)"&4(&)50               ;$'=>%$0&)50                        ?4:23%&)50
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  !>>$)$(&"$'(&23041&)50                  I&>604&9$)(50                    J6%D"$'(&23041&)50           H$:2340&0#&)(4*'0*:(&23041&)50             ;63)%&4('0*:=60(&')500&0            @=9&%((&23041&)50
         !)234(&1(50                          I)6*4:(50                       J6%D8&:4*0&)50               H$:2340&0=&23$041&)50                             K/21%&)50              @0(&)0&3=&0:"&)$(&)50A
           +/21&)50                    LIM,N$'#=$00C#)$'                   J6%D1$'#=$00C#)$'                    H$(3&=$(41&)50A                              K$((%&)50              M&)"'08:(6##(&23041&)50A
        +$'$)"&4(&)50A                    L40D&%3/08%&)50                     J6%D(&23041&)50                       H$')&)50                            K23$%'0*:"$'&)50A            M&)#$3)&0:(&23041&)50
        +$'=&4:(&)50                     L%&1)6(&23041&)50                       J6%D94)(50                     H&23$()6041&)50                           K234##"$'&)50                 M&)1&3):>%$0&)50
        +$':($(41&)50                      L%&1()6041&)50                   JE8)6(&23041&)50                  H&($%%"&$)"&4(&)50A                       K234##:(&23041&)50           M&)1&3):(&%&=$(41&)50
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       +$'(&23041&)50                   L0&)*4&(&23041&)50               5006F$(460:(&23041&)50                   H&(&)6%6*50                            K23'3=$23&)50              M&)>$21'0*:(&23041&)50
   +&*1%&48'0*:#&)(4*&)50     L0(:6)*'0*:,-;&2E2%40*#$23=$00C#)$' 50:($%%$(460:,-.&"/'8&(&23041&)50            H41)6(&23041&)50A                       K&)F42&(&23041&)50                M&)()4&":94)(50
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+&)'#:#&'&)9&3)=$00C#)$'             <$3)D&'*"$'(&23041&)50             N/%(&$0$%*&0(&23041&)50                 H68&8&:4*0&)50                      K>&84(460:1$'#=$00C#)$'         Q&)1D&'*"$'(&23041&)50
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    +&()4&":(&23041&)50                   <40$0D"&)$(&)50              N$)6::&)4&"$'(&23041&)50         H6%1&)&4,-N/:&#$23$)"&4(&)50                        K>&0*%&)50               Q&)1D&'*=&23$041&)50
        +&()4&":94)(50               <4:23&)&4#$23$)"&4(&)50          N6=='041$(460:(&23041&)50                  HR%%$'#%&*&)50A                          K($8(>%$0&)50               Q4)(:23$#(:"&)$(&)50
       +46,B3&=41&)50                  <%&4:23F&)$)"&4(&)50                   N60:()'1(&')50A                  T$06(&2306%6*50                    ?&2304:23&;H$(3&=$(41&)50          Q4)(:23$#(:(&23041&)50
       +46,7$0894)(50                <%'*D&'*"$'(&23041&)50            N)$#(#$3)D&'*(&23041&)50             U"&)#%/23&0(&23041&)50                   ?&2304:23&;V3E:41&)50         Q4)(:23$#(:94::&0:23$#(&)50
 +46,M&)#$3)&0:(&23041&)50              <%'*D&'*:>&0*%&)50                  N'%(')(&23041&)50            U":(,-.&=R:&160:&)F4&)&)50                  ?&2304:23&;W&4230&)50                 W4==&)&)50
        +4623&=41&)50                         <P):(&)50                  N'0:(:(6###6)=*&"&)50                   V$00&0#$3)&)50                          ?&O(4%23&=41&)50                W4F4%(&23041&)50
      +4640#6)=$(41&)50                 <6):(#$23$)"&4(&)50               N'0:(:(6##(&23041&)50A                    V3E:41&)50                        ?&O(4%1$'#=$00C#)$'                    W66%6*50
        +46%$0894)(50                       <6):(9$)(50                       NE"&)0&(41&)50                V%$((&0,-<%4&:&0%&*&)50                    ?&O(4%=&23$041&)50                W'21&)"/21&)50
           +46%6*50                          <6):(94)(50                        7$214&)&)50A                         V6%4D4:(50                         ?&O(4%(&23041&)50
       +46(&2306%6*50            .$)(&0,-.)R0#%/23&0*&:($%(&)50            7$08:23$#(:>%$0&)50                V)68'1(&0(9421%&)50                          ?4&#"$'&)50
        +68&0%&*&)50                  .$)(&0"$'(&23041&)50                      7$0894)(50                    V)68'1(460:%&4(&)50A                         ?4&)>#%&*&)50
         +6($041&)50                  ./)(0&)#$23$)"&4(&)50A         7$0894)(:23$#(%423,+&)$(&)50       X'$%4(/(::423&)'0*:(&23041&)50                ?4:23%&)&4(&23041&)50




     LIquA_IBR*GIH                                                                       d.lechner@liqua.net                                                                                 06/2012
Zuwachspoten-ale/der/Öko4Wirtscha7/bis/2020/(Szenario/b)/

                                        (14)!Green!Services:!Policy!         !56!!
                                    (13!)Green!Service:!Green!F&E!               !95!!
                                     (11)!Green!Services:!Beratung!              !224!!
                                       (12)!Green!Service:!Bildung!                      !1,159!!
(15)!Green!Services:!Architektur-&Ingenieurbüros!&!Untersuchungen!                       !1,342!!
                                        (9)!Green!Services:!Handel!                                   !3,560!!
                                     (10)!Green!Services:!Green!IT!                                        !4,754!!
                                           Green!Service:!Gesamt!                                                                           !11,189!!
                                            (6c)!Grüner!Tourismus!                !394!!
                                      (6b)!Grüne!GebrauchsmiRel!                   !534!!
                                             (1)!Ressourcenschutz!                       !1,189!!
                                   (2)!Grüne!Roh-!und!Grundstoffe!                         !1,403!!
                                          (6a)!Grüne!LebensmiRel!                          !1,776!!
                                                (6d)!Green!Energy!                         !1,846!!
                             (3)!Grüne!Werkstoffe!und!Materialien!                                    !3,291!!
                       (4)!Grüne!Maschinen,!Apparate!und!Anlagen!                                               !5,294!!
                                (5)!Green!Infrastructure&Buildings!                                                   !6,787!!
                                                          (8)!Abfall!                                                            !8,651!!
                             (7)!Grüne!Mobilität&Verkehr&LogisCk!                                                                                                      !19,321!!

                                                                        !-!!!!                        !5,000!!               !10,000!!                  !15,000!!   !20,000!!         !25,000!!



   LIquA_IBR*GIH                                                                 d.lechner@liqua.net                                                                        06/2012




                        Entwicklungen, Potentiale, Trends

         überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum
         hohe („berechenbare“) Beschäftigungspotentiale
         Globalisierungsdruck
         steigende Energie- und Rohstoffpreise #wahrnehmung?
         politische Rahmenbedingungen #fail #sunblocker
         Fachkräftebedarf als Entwicklungsbremse


   LIquA/IBR/GIH                                                                 d.lechner@liqua.net                                                                  09/2011
Fachkräftebedarf als Entwicklungsbremse



         „Grüne“ Bildungs- und Berufsorientierung
         für Jugendliche (junge) Erwachsene sowie für Mädchen und (junge) Frauen
         (gender gap)

         Bedarfsgerechte Aufstockung vorhandener
         Qualifikationen




LIquA_IBR*GIH                                   d.lechner@liqua.net                                         06/2012




                                         Grüne Werkstoffe
                                                        Qualifikatio
Innovations-und (Weiter-)Qualifizierungs- Schwerpunkte                                       Berufe
                                                          nsniveau
          Zu den grünen Werk- und Baustoffen zählen…                              NanotechnologIn
     * Naturfaserverstärkte Kunststoffe und Biokunststoffe                        BiotechnologIn
     * Bionikbasierte und intelligente (Verbund-)Werkstoffe                       BiochemikerIn
                  * Multifunktionale Werkstoffe                                   ChemikerIn
                       * Leichte Werkstoffe                           hoch bzw.   ChemietechnikerIn
                  * Innovative Beschichtungen                           höher     VerfahrenstechnikerIn
       * Dämm- und Baustoffe aus natürlichen Rohstoffen                           KunststofftechnikerIn
         * Werkstoffe zur Steigerung der Energieeffizienz                         VerbundstofftechnikerIn
                                                                                  WerkstofftechnikerIn
  Für die (Weiter-)Qualifizierung von Arbeitskräften bedeutet                     BaustofftechnikerIn
   die Entwicklung und Einführung von grünen Werk- und
 Baustoffen, dass die notwendigen Qualifikationen für deren
                                                                                  KunststofftechnikerIn
 Anwendung geschult weden müssen. Neue Eigenschaften
                                                                                  KunststoffformgeberIn
        von Materialien bedürfen veränderter Ver- und
                                                                                  WerkstofftechnikerIn
                    Bearbeitungsverfahren.
                                                                                  OberflächentechnikerIn
                                                                       niedrig
                                                                                  LackiererIn
 Neue Beschichtungen: LackiererIn, OberflächentechnikerIn
                                                                                  MetalltechnikerIn
         Neu Kunststoffe: Kunststofftechnikerin,
                                                                                  DachdeckerIn
                  KunststoffformgeberIn
                                                                                  IsoliermonteurIn
       Neue Dämm- und Baustoffe: DackdeckerIn,
            IsoliermonteurIn, BautechnikerIn



LIquA_IBR*GIH                                   d.lechner@liqua.net                                         06/2012
TEIL I: WIRTSCHAFTSFAKTOR UMWELTSCHUTZ – DATEN, FAKTEN, TRENDS




   Übersicht 26: Qualifikationsanforderungen im Bereich Sanierung/Energieeffizienz

          Optimierung von Einsparpotenzialen

                Kenntnisse der verschiedenen
                 Energieeffizienzmaßnahmen

                          Beratungskompetenz

                            Materialkenntnisse

     Komplexe Inhalte verständlich vermitteln

                                  Teamfähigkeit

                                     Flexibilität

                     Kommunikationsfähigkeit
           Bewusstsein für die Anforderungen
                            anderer Gewerke

            Verhandlungsgeschick/-sicherheit

                   Kaufmännisches Fachwissen

                      Durchsetzungsvermögen

                       Managementkompetenz

                             Leitungserfahrung




   Quelle: Mohaupt u. a. (2011)

   Für den Erfolg einer energetischen Gebäudesanie-         Baumaterialien den gesamten Lebenszyklus berück-
   rung spielen
LIquA_IBR*GIH    nach Auffassung der Experten auchd.lechner@liqua.net
                                                     der    sichtigen, also auch den Energie- und Ressourcen- 06/2012
   „Blick für das Ganze“ und die Gewerkekoordination        verbrauch bei der Herstellung von Bau- oder Dämm-
   eine wesentliche Rolle. Daher sollte es Angebote in      stoffen und ihre Recyclingfähigkeit. Da die planenden
   der Aus- und Weiterbildung geben, die das Zusam-         und ausführenden Gewerke durch ihre Beratung
   menspiel von planenden und ausführenden Gewer-           die Materialauswahl beeinflussen, ist eine spezielle
   ken fördern. Darüber hinaus sollte die Auswahl der       Qualifizierung hierfür sinnvoll (vgl. Übersicht 27).



                                                        Green Skills
   Übersicht 27: Handlungsempfehlungen im Bereich energetische Gebäudesanierung

                                                        Übergreifende Maßnahmen

                              Stärkung des Bewusstseins für                           Durchführung von Kommunikations- und
                         die Bedeutung von Materialauswahl und                    Imagekampagnen zur Deckung des aktuellen und
           fachbezogene Qualifikationen
                             Materialeffizienz in Bauberufen                              zukünftigen Fachkräftebedarfs


           --> klassische Lern-Settings, In-House-Lösungen, ... und Studium
                          Anpassung von dualer Ausbildung, Weiterbildung

           Stärkungund Weiterbildung
            Optionen zur Aus-
                               fach- und berufsübergreifender „grüner“
               Bessere Nutzung bestehender         Entwicklung
                                             gewerkeübergreifender
                                                                           Profilbildung für
                                                                      energetische Bausanierung

           Kompetenzen
              für energetische Bausanierung Fort- und Weiterbildungen     in Studiengängen



   Quelle: Eigene Darstellung nach Mohaupt u. a. (2011) Kommunikations-
            Informationskompetenz,                 und Beratungskompetenz,
           Systemkompetenz, Partizipations- und Kooperationskompetenz
           soziale Kompetenz, Gestaltungskompetenz, ökologische Kompetenzen, ...

           Vermittlung „ökologischer“ Werte und Einstellungen 2011
                                                  Umweltwirtschaftsbericht                                                            43




LIquA_IBR*GIH                                                    d.lechner@liqua.net                                             06/2012
Lernpraktische Herausforderung


    Vermittlung der fachübergreifenden ökologischen Skills,
    Einstellungen und Werte erfordert eine cirrculare
    Öffnung
    Neue Lernumgebungen & unterschiedliche Setting; interaktive Verwendung von
    Medien und Tools (Blended Learning, ...); modulare Gestaltung; Verzahnung von
    arbeits- und lebens-weltbezogener Lerninhalte, ...

    Integration normativer und handlungspraktische
    Aspekte



LIquA_IBR*GIH                           d.lechner@liqua.net                         06/2012




                .... und wie stellt du dir deine Lebensweise in 20 Jahren vor?




LIquA_IBR*GIH                           d.lechner@liqua.net                         06/2012
Lernplan „Green Awareness“


         Lernbedarf Ausgangspunkt für Ihre inhaltlichen Vorschläge
         Soll-Situation

         Ist-Situation


         Inhaltliche Schwerpunkte: konkrete Vorschläge zu Inhalt / Ablauf der Module

         Zielsetzungen: Ziele, die mit dem „Besuch“ der Module erreicht werden soll



LIquA_IBR*GIH                                d.lechner@liqua.net                       06/2012




                   Lernplan „Green Awareness“?




         http://www.liqua.net/ibr/?p=2199




LIquA_IBR*GIH                                d.lechner@liqua.net                       06/2012
... und die Jugend?
         ... die Wissenschaft hat festgestellt, dass ....




LIquA_IBR*GIH                    d.lechner@liqua.net        06/2012




        ... in der Zielgruppe junge Erwachsene eine hohe
        Sensibilität hinsichtlich der Gefahren durch
        Klimawandel und Umweltverschmutzung, sowie eine
        positive Grundeinstellung gegenüber Klima- und
        Umweltschutzmaßnahmen besteht.




LIquA_IBR*GIH                    d.lechner@liqua.net        06/2012
....trotz hoher ökologischen Sensibilität in
        Kombination mit einem im direkten Umfeld
        angesiedelten Klima- und Umweltschutzverständnis
        ein ...

        •       .... erhebliches Wissensdefizit über tiefer liegende Zusammenhänge von
                Klimawandel und Umweltproblemen
        •       .... enormes Informations- und Aufklärungsdefizit auch über praktische
                Möglichkeiten des Klima- und Umweltschutzes besteht.




LIquA_IBR*GIH                                                   d.lechner@liqua.net     06/2012




                                                                Contact

         Mag. David Lechner

         LIquA | Linzer Institut für qualitative Analysen

         IBR & GIH | Netzwerk Innovative Bildungsräume & Green Innovation HUB

         Untere Donaulände 10/1 | A-4020 Linz

         tel | fax | +43 732 21 69 74 mob | +43 650 207 208 9




         mail | d.lechner@liqua.net

         web | www.liqua.net

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Green Jobs & Education & Awareness. Workshop im Rahmen des Lehrgangs „ BOttom UP – Berufsorientierung und Umweltprojektmanagement

  • 1. „Green Jobs & Education“ Workshop im Rahmen des Lehrgangs „ BOttom UP - Berufsorientierung und Umweltprojektmanagement (jump) (FH-Linz, 19.06 2012) LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 Öko-Wirtschaftsstudie OÖ (LIquA 2011) Klima-, Energie- und Rohstoffkrise (#TB1) Branchen- Beschäftigungs-, Berufsstruktur (#TB2) Qualifizierungsbedarfe (#TB3) Innovations- und wachstums-transformationsförderliche Rahmenbedingungen und Strategien (#TB4) Grundlage: Desk Research, ExpertInneninterviews (N50); Unternehmensbefragung (N211, RQ40%) AuftraggeberInnen: AMS OÖ, Land OÖ – Wirtschaftsressort, Land OÖ – Umweltressort LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 2. Gewinner- und Verliererbranchen es wird notwendig sein, dass sie bei der Entwicklung neuer Unternehmensstrategien alle relevanten legend verändert. des Klimawandels (Quelle: DB Research 6/07) Übersicht 75: Weltweite Risiken 2011 1.000 Haushaltskrisen Geopolitische Konflikte Klimawandel Starke Preisschwankungen im Energiemarkt Zusammenbruch von Vermögenswerten Liquiditäts- und Kreditkrisen Ökonomische Ungleichheiten 500 Massenvernichtungswaffen Globales Ungleichgewicht Weltordnungspolitisches Versagen und Wechselkursschwankungen Wasserversorgungssicherheit Verlangsamtes Wachstum der chinesischen Wirtschaft Chronische Krankheiten (< 6 %) Demografischer Wandel Ordnungspolitisches Versagen Fragile Wahrgenommene Auswirkung in Milliarden US$ Rückzug aus der Staaten Korruption Globalisierung Überschwemmungen Lebensmittelversorgung Kollaps von Stürme und Informationssystemen Infektions- Organisiertes Wirbelstürme krankheiten Verbrechen 250 Starke Preisschwankungen Biodiversitätsverlust im Rohstoffmarkt Erdbeben und Vulkanausbrüche Schleichhandel Luftverschmutzung Terrorismus Unsicherheit von Infrastrukturen Migration Bedrohungen durch neue Technologien Ökonomische Risiken Internetsicherheit Umweltrisiken Starke Preisschwankungen Gesellschaftliche Risiken im Verbrauchermarkt Geopolitische Risiken Seerecht/Meeresmanagement 100 Technologische Risiken !  29.11.2010 !  Quelle: Literaturliste des Wuppertal Instituts Wahrscheinlichkeit Auswirkung 50 Weltraumsicherheit unwahrscheinlich wahrscheinlich sehr wahrscheinlich Wahrgenommene Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten 10 Jahre Quelle: BMU (2011g), S. 7 94 Umweltwirtschaftsbericht 2011 LIquA/IBR/GIH d.lechner@liqua.net 09/2011 Zukunft zwischen Vulnerabilität und Resilienz? oder ..... LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 3. Umwelt-Wirtschaft? Öko-Wirtschaft? Green Economy? Green Jobs? Umweltorientierte Produktion und Dienstleistung (EGSS) 2010 Da „verbundene“ und „spezielle“ Umweltdienstleistungen in der Praxis schwer abgrenzbar sind, wurde Green Skills? nach Vorgabe des Methodenhandbuchs EGSS bei der Datenerfassung auf eine Unterscheidung ver- zichtet. Verbundene Güter dienen ebenfalls direkt und ausschließlich dem Umweltschutz bzw. dem Ressour- cenmanagement. Darunter fallen etwa Komponenten von Abwasseranlagen wie Filter. Green Education? Umweltfreundliche Güter sind jene, die bei der Produktion, dem Verbrauch oder auch bei der Ent- sorgung weniger belastend für die Umwelt sind bzw. deutlich ressourceneffizienter hergestellt werden als vergleichbare herkömmliche Güter (z.B. biologische Lebensmittel, Recyclingprodukte). End-of-pipe (nachsorgende) Technologien dienen der Kontrolle, Behandlung und Beseitigung von Umweltverschmutzung und Ressourcenabbau (beispielsweise Kläranlagen). Integrierte („saubere“) Technologien sind weniger umweltverschmutzend bzw. ressourceneffi- zienter als entsprechende konventionelle Technologien und Produktionsprozesse (z.B. Solaranla- gen). LIquA/IBR/GIH d.lechner@liqua.net 09/2011 Hilfstätigkeiten sind Umwelteigenleistungen der Unternehmen. Diese dienen nicht vorrangig der Umsatzsteigerung sondern unterstützen den betriebsinternen Produktionsbetrieb (z.B. die Eigenerzeu- gung von erneuerbarer Energie). 3.2.2 Umweltschutz- und Ressourcenmanagementaktivität, Umweltbereiche CEPA und CReMA Die Daten der Umweltwirtschaft werden klassischen Umweltschutzaktivitäten und Ressour- cenmanagementaktivitäten zugeordnet, diese werden weiters nach Umweltbereichen laut den Umweltmediale bzw. sektorale Sicht Klassifikationssystemen CEPA (z.B. Luft, Abfall, Abwasser, Boden) und CReMA (z.B. Management von Wasser- oder Energieressourcen) gegliedert (Abbildung 9). Abbildung 9: Nomenklatur CEPA und CReMA UMWELTORIENTIERTE PRODUKTION UND DIENSTLEISTUNG Umweltschutzaktivität Ressourcenmanagementaktivität Klassifikation CEPA (lt. SERIEE) Klassifikation CReMA (neu, konform SERIEE) • Luftreinhaltung u. Klimaschutz • Wassermanagement • Abwasserbehandlung, –vermeidung • Forstmanagement • Abfallbehandlung und –vermeidung Management von natürlichen Waldressourcen • Boden , Grund , Oberflächenwasserschutz Minimierung der Waldnutzung • Lärmschutz • Natürlicher Pflanzen und Tierbestand • Schutz d. biologischen Vielfalt u. Landschaft • Management der Energieressourcen • Strahlenschutz Erneuerbare Energien Wärme /Energieeinsparungen und Management • F&E Minimierung der nicht energetischen Nutzung • Sonstige Aktivitäten fossiler Energien • Management mineralischer Rohstoffe • F&E • Sonstige Aktivitäten Q: Statistik Austria. LIquA/IBR/GIH d.lechner@liqua.net 09/2011 15
  • 4. ... integrierte Sicht? LIquA/IBR/GIH d.lechner@liqua.net 09/2011 Abfall als Ressource (Energetische Verwertung von Abfall & Kreislaufwirtschaft & Lärmschutz ) Green Infrastructure & Green Buildings Ressourcen Energy Green Mobilität und (-schutz) Logistik (Boden, Bio, Natur, Nutzung Luft, Wasser) Grüne Lebensmittel & Futtermittel Green Grüne energetische Consumer & Grüne Gebrauchsmittel Roh- & stoffliche Grundstoffe Verwertung Grüne Werkstoffe & Materialien Grüne Maschinen und Anlagen Ressourcen-Effizienz (Energie- & Material-Effizienz: Green Production) Green Service: F&E, Bildung, Beratung, Green IT, Handel LIquA/IBR/GIH d.lechner@liqua.net 09/2011
  • 5. Green Jobs sind Berufe, die ... zur Reduzierung des ökologischen Fußabdruck (ILO), zur Verminderung Umweltauswirkungen (CEDEFOP) und zum Erhalt oder zur Wiederherstellung der Umweltqualität (UNEP) beitragen. Green Jobs umfassen alle Tätigkeiten die dazu beitragen, .... a) Energie zu sparen, b) erneuerbare Energien zu verwenden, c) natürliche Ressourcen und das Ökosystem zu schonen, d) die biologische Vielfalt zu erhalten, Abfall und Luftverschmutzung zu vermeiden sowie den ökologischen Fußabdruck zu verringern. (EP 2011) LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 !"#$%%"&$'#()$*(& +)$',-.&()/01&(&23041&)50 .&0(&2306%6*50 7$0894)(:23$#(%423&;,<$23$)"&4(&)50 ;$'=>%$0&)50 ?4:23%&)50 !"#$%%"&)$(&)50 +)'00&0,-.)'08"$'&)50 .&640#6)=$(460:(&23041&)50 7$0894)(:23$#(:(&23041&)50 ;&*&%'0*:,-!'(6=$(4:4&)'0*:(&23041&)50 @=9&%(,!'84(6)50 !"#$%%94)(:23$#(:(&23041&)50A B3&=4&%$"6)(&23041&)50 .&6%6*50 7&"&0:=4((&%(&23041&)50 ;&*460$%>%$0&)50 @=9&%(,.'($23(&)50 !*)$)1$'#=$00C#)$' B3&=4&(&23041&)50 .&)"&)50A 76*4:(41&)50 ;&::6')2&0&##4D4&0D"$'#()$*(& @=9&%($0$%E(41&)50 !*)$)(&23041&)50 B3&=4&F&)#$3)&0:(&23041&)50 .4&G&)&4(&23041&)50A 7'#(#$3)D&'*(&23041&)50 ;&::6')2&0&##4D4&0D"&)$(&)50 @=9&%("&)$(&)50 !0%$*&0"$'(&23041&)50A B3&=41&)50 .%$:"$'(&23041&)50 H$%&)50-!0:()&423&)50 ;&(('0*::$04(/(&)50 @=9&%(&23041&)50 !09&08'0*:(&23041&)50 I$238&21&)50 .)6G3$08&%:1$'#=$00C#)$' H$:2340&0"$'(&23041&)50 ;63)%&4('0*=60(&')50 @=9&%(*'($23(&)50 !>>$)$(&"$'(&23041&)50 I&>604&9$)(50 J6%D"$'(&23041&)50 H$:2340&0#&)(4*'0*:(&23041&)50 ;63)%&4('0*:=60(&')500&0 @=9&%((&23041&)50 !)234(&1(50 I)6*4:(50 J6%D8&:4*0&)50 H$:2340&0=&23$041&)50 K/21%&)50 @0(&)0&3=&0:"&)$(&)50A +/21&)50 LIM,N$'#=$00C#)$' J6%D1$'#=$00C#)$' H$(3&=$(41&)50A K$((%&)50 M&)"'08:(6##(&23041&)50A +$'$)"&4(&)50A L40D&%3/08%&)50 J6%D(&23041&)50 H$')&)50 K23$%'0*:"$'&)50A M&)#$3)&0:(&23041&)50 +$'=&4:(&)50 L%&1)6(&23041&)50 J6%D94)(50 H&23$()6041&)50 K234##"$'&)50 M&)1&3):>%$0&)50 +$':($(41&)50 L%&1()6041&)50 JE8)6(&23041&)50 H&($%%"&$)"&4(&)50A K234##:(&23041&)50 M&)1&3):(&%&=$(41&)50 +$':(6##(&23041&)50 L0&)*4&"&)$(&)50 50#6)=$(41&)50 H&($%%(&23041&)50 K23'3#&)(4*&)50 M&)1&3):94)(:23$#(&)50 +$'(&23041&)50 L0&)*4&(&23041&)50 5006F$(460:(&23041&)50 H&(&)6%6*50 K23'3=$23&)50 M&)>$21'0*:(&23041&)50 +&*1%&48'0*:#&)(4*&)50 L0(:6)*'0*:,-;&2E2%40*#$23=$00C#)$' 50:($%%$(460:,-.&"/'8&(&23041&)50 H41)6(&23041&)50A K&)F42&(&23041&)50 M&)()4&":94)(50 +&1%&48'0*:*&:($%(&)50 LO>6)(1$'#=$00C#)$' 5:6%4&)=60(&')50 HP"&%"$'(&23041&)50 K6D4$%94::&0:23$#(&)50 Q&)1:(6##>)R#&)50 +&1%&48'0*:(&23041&)50 +46=$::&-+46&0&)*4&,<$23$)"&4(&)50 S/*&)50 HP"&%=60(&')50 K>&84(&')50 Q&)1:(6##(&23041&)50 +&)'#:#&'&)9&3)=$00C#)$' <$3)D&'*"$'(&23041&)50 N/%(&$0$%*&0(&23041&)50 H68&8&:4*0&)50 K>&84(460:1$'#=$00C#)$' Q&)1D&'*"$'(&23041&)50 +&()4&":%&4(&)50A <&409&)1(&23041&)50 N$0$%)/'=&)50 H68&*)$#41&)50 K>&84(460:%6*4:(41&)50 Q&)1D&'*=$:2340&')50 +&()4&":(&23041&)50 <40$0D"&)$(&)50 N$)6::&)4&"$'(&23041&)50 H6%1&)&4,-N/:&#$23$)"&4(&)50 K>&0*%&)50 Q&)1D&'*=&23$041&)50 +&()4&":94)(50 <4:23&)&4#$23$)"&4(&)50 N6=='041$(460:(&23041&)50 HR%%$'#%&*&)50A K($8(>%$0&)50 Q4)(:23$#(:"&)$(&)50 +46,B3&=41&)50 <%&4:23F&)$)"&4(&)50 N60:()'1(&')50A T$06(&2306%6*50 ?&2304:23&;H$(3&=$(41&)50 Q4)(:23$#(:(&23041&)50 +46,7$0894)(50 <%'*D&'*"$'(&23041&)50 N)$#(#$3)D&'*(&23041&)50 U"&)#%/23&0(&23041&)50 ?&2304:23&;V3E:41&)50 Q4)(:23$#(:94::&0:23$#(&)50 +46,M&)#$3)&0:(&23041&)50 <%'*D&'*:>&0*%&)50 N'%(')(&23041&)50 U":(,-.&=R:&160:&)F4&)&)50 ?&2304:23&;W&4230&)50 W4==&)&)50 +4623&=41&)50 <P):(&)50 N'0:(:(6###6)=*&"&)50 V$00&0#$3)&)50 ?&O(4%23&=41&)50 W4F4%(&23041&)50 +4640#6)=$(41&)50 <6):(#$23$)"&4(&)50 N'0:(:(6##(&23041&)50A V3E:41&)50 ?&O(4%1$'#=$00C#)$' W66%6*50 +46%$0894)(50 <6):(9$)(50 NE"&)0&(41&)50 V%$((&0,-<%4&:&0%&*&)50 ?&O(4%=&23$041&)50 W'21&)"/21&)50 +46%6*50 <6):(94)(50 7$214&)&)50A V6%4D4:(50 ?&O(4%(&23041&)50 +46(&2306%6*50 .$)(&0,-.)R0#%/23&0*&:($%(&)50 7$08:23$#(:>%$0&)50 V)68'1(&0(9421%&)50 ?4&#"$'&)50 +68&0%&*&)50 .$)(&0"$'(&23041&)50 7$0894)(50 V)68'1(460:%&4(&)50A ?4&)>#%&*&)50 +6($041&)50 ./)(0&)#$23$)"&4(&)50A 7$0894)(:23$#(%423,+&)$(&)50 X'$%4(/(::423&)'0*:(&23041&)50 ?4:23%&)&4(&23041&)50 LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 6. Zuwachspoten-ale/der/Öko4Wirtscha7/bis/2020/(Szenario/b)/ (14)!Green!Services:!Policy! !56!! (13!)Green!Service:!Green!F&E! !95!! (11)!Green!Services:!Beratung! !224!! (12)!Green!Service:!Bildung! !1,159!! (15)!Green!Services:!Architektur-&Ingenieurbüros!&!Untersuchungen! !1,342!! (9)!Green!Services:!Handel! !3,560!! (10)!Green!Services:!Green!IT! !4,754!! Green!Service:!Gesamt! !11,189!! (6c)!Grüner!Tourismus! !394!! (6b)!Grüne!GebrauchsmiRel! !534!! (1)!Ressourcenschutz! !1,189!! (2)!Grüne!Roh-!und!Grundstoffe! !1,403!! (6a)!Grüne!LebensmiRel! !1,776!! (6d)!Green!Energy! !1,846!! (3)!Grüne!Werkstoffe!und!Materialien! !3,291!! (4)!Grüne!Maschinen,!Apparate!und!Anlagen! !5,294!! (5)!Green!Infrastructure&Buildings! !6,787!! (8)!Abfall! !8,651!! (7)!Grüne!Mobilität&Verkehr&LogisCk! !19,321!! !-!!!! !5,000!! !10,000!! !15,000!! !20,000!! !25,000!! LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 Entwicklungen, Potentiale, Trends überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum hohe („berechenbare“) Beschäftigungspotentiale Globalisierungsdruck steigende Energie- und Rohstoffpreise #wahrnehmung? politische Rahmenbedingungen #fail #sunblocker Fachkräftebedarf als Entwicklungsbremse LIquA/IBR/GIH d.lechner@liqua.net 09/2011
  • 7. Fachkräftebedarf als Entwicklungsbremse „Grüne“ Bildungs- und Berufsorientierung für Jugendliche (junge) Erwachsene sowie für Mädchen und (junge) Frauen (gender gap) Bedarfsgerechte Aufstockung vorhandener Qualifikationen LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 Grüne Werkstoffe Qualifikatio Innovations-und (Weiter-)Qualifizierungs- Schwerpunkte Berufe nsniveau Zu den grünen Werk- und Baustoffen zählen… NanotechnologIn * Naturfaserverstärkte Kunststoffe und Biokunststoffe BiotechnologIn * Bionikbasierte und intelligente (Verbund-)Werkstoffe BiochemikerIn * Multifunktionale Werkstoffe ChemikerIn * Leichte Werkstoffe hoch bzw. ChemietechnikerIn * Innovative Beschichtungen höher VerfahrenstechnikerIn * Dämm- und Baustoffe aus natürlichen Rohstoffen KunststofftechnikerIn * Werkstoffe zur Steigerung der Energieeffizienz VerbundstofftechnikerIn WerkstofftechnikerIn Für die (Weiter-)Qualifizierung von Arbeitskräften bedeutet BaustofftechnikerIn die Entwicklung und Einführung von grünen Werk- und Baustoffen, dass die notwendigen Qualifikationen für deren KunststofftechnikerIn Anwendung geschult weden müssen. Neue Eigenschaften KunststoffformgeberIn von Materialien bedürfen veränderter Ver- und WerkstofftechnikerIn Bearbeitungsverfahren. OberflächentechnikerIn niedrig LackiererIn Neue Beschichtungen: LackiererIn, OberflächentechnikerIn MetalltechnikerIn Neu Kunststoffe: Kunststofftechnikerin, DachdeckerIn KunststoffformgeberIn IsoliermonteurIn Neue Dämm- und Baustoffe: DackdeckerIn, IsoliermonteurIn, BautechnikerIn LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 8. TEIL I: WIRTSCHAFTSFAKTOR UMWELTSCHUTZ – DATEN, FAKTEN, TRENDS Übersicht 26: Qualifikationsanforderungen im Bereich Sanierung/Energieeffizienz Optimierung von Einsparpotenzialen Kenntnisse der verschiedenen Energieeffizienzmaßnahmen Beratungskompetenz Materialkenntnisse Komplexe Inhalte verständlich vermitteln Teamfähigkeit Flexibilität Kommunikationsfähigkeit Bewusstsein für die Anforderungen anderer Gewerke Verhandlungsgeschick/-sicherheit Kaufmännisches Fachwissen Durchsetzungsvermögen Managementkompetenz Leitungserfahrung Quelle: Mohaupt u. a. (2011) Für den Erfolg einer energetischen Gebäudesanie- Baumaterialien den gesamten Lebenszyklus berück- rung spielen LIquA_IBR*GIH nach Auffassung der Experten auchd.lechner@liqua.net der sichtigen, also auch den Energie- und Ressourcen- 06/2012 „Blick für das Ganze“ und die Gewerkekoordination verbrauch bei der Herstellung von Bau- oder Dämm- eine wesentliche Rolle. Daher sollte es Angebote in stoffen und ihre Recyclingfähigkeit. Da die planenden der Aus- und Weiterbildung geben, die das Zusam- und ausführenden Gewerke durch ihre Beratung menspiel von planenden und ausführenden Gewer- die Materialauswahl beeinflussen, ist eine spezielle ken fördern. Darüber hinaus sollte die Auswahl der Qualifizierung hierfür sinnvoll (vgl. Übersicht 27). Green Skills Übersicht 27: Handlungsempfehlungen im Bereich energetische Gebäudesanierung Übergreifende Maßnahmen Stärkung des Bewusstseins für Durchführung von Kommunikations- und die Bedeutung von Materialauswahl und Imagekampagnen zur Deckung des aktuellen und fachbezogene Qualifikationen Materialeffizienz in Bauberufen zukünftigen Fachkräftebedarfs --> klassische Lern-Settings, In-House-Lösungen, ... und Studium Anpassung von dualer Ausbildung, Weiterbildung Stärkungund Weiterbildung Optionen zur Aus- fach- und berufsübergreifender „grüner“ Bessere Nutzung bestehender Entwicklung gewerkeübergreifender Profilbildung für energetische Bausanierung Kompetenzen für energetische Bausanierung Fort- und Weiterbildungen in Studiengängen Quelle: Eigene Darstellung nach Mohaupt u. a. (2011) Kommunikations- Informationskompetenz, und Beratungskompetenz, Systemkompetenz, Partizipations- und Kooperationskompetenz soziale Kompetenz, Gestaltungskompetenz, ökologische Kompetenzen, ... Vermittlung „ökologischer“ Werte und Einstellungen 2011 Umweltwirtschaftsbericht 43 LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 9. Lernpraktische Herausforderung Vermittlung der fachübergreifenden ökologischen Skills, Einstellungen und Werte erfordert eine cirrculare Öffnung Neue Lernumgebungen & unterschiedliche Setting; interaktive Verwendung von Medien und Tools (Blended Learning, ...); modulare Gestaltung; Verzahnung von arbeits- und lebens-weltbezogener Lerninhalte, ... Integration normativer und handlungspraktische Aspekte LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 .... und wie stellt du dir deine Lebensweise in 20 Jahren vor? LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 10. Lernplan „Green Awareness“ Lernbedarf Ausgangspunkt für Ihre inhaltlichen Vorschläge Soll-Situation Ist-Situation Inhaltliche Schwerpunkte: konkrete Vorschläge zu Inhalt / Ablauf der Module Zielsetzungen: Ziele, die mit dem „Besuch“ der Module erreicht werden soll LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 Lernplan „Green Awareness“? http://www.liqua.net/ibr/?p=2199 LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 11. ... und die Jugend? ... die Wissenschaft hat festgestellt, dass .... LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 ... in der Zielgruppe junge Erwachsene eine hohe Sensibilität hinsichtlich der Gefahren durch Klimawandel und Umweltverschmutzung, sowie eine positive Grundeinstellung gegenüber Klima- und Umweltschutzmaßnahmen besteht. LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012
  • 12. ....trotz hoher ökologischen Sensibilität in Kombination mit einem im direkten Umfeld angesiedelten Klima- und Umweltschutzverständnis ein ... • .... erhebliches Wissensdefizit über tiefer liegende Zusammenhänge von Klimawandel und Umweltproblemen • .... enormes Informations- und Aufklärungsdefizit auch über praktische Möglichkeiten des Klima- und Umweltschutzes besteht. LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012 Contact Mag. David Lechner LIquA | Linzer Institut für qualitative Analysen IBR & GIH | Netzwerk Innovative Bildungsräume & Green Innovation HUB Untere Donaulände 10/1 | A-4020 Linz tel | fax | +43 732 21 69 74 mob | +43 650 207 208 9 mail | d.lechner@liqua.net web | www.liqua.net IBR&GIH blog | www.liqua.net/ibr IBR&GIH on fb | http://www.facebook.com/liqua.ibr twitter | http://twitter.com/da_goliath LIquA_IBR*GIH d.lechner@liqua.net 06/2012