Gemeindeversammlung Straubenhardt Mitte

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15 de May de 2023
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Gemeindeversammlung Straubenhardt Mitte

Notas del editor

  1. Die eigenständigen Kirchengemeinden Conweiler und Feldrennach-Pfinzweiler sollen zum 01.01.24 einer fusionierten Kirchengemeinde Straubenhardt Mitte zusammengeführt werden
  2. Warum?
  3. Aktivitäten zusammenführen und Synergien schaffen Wir wollen die Stärken der Ortsteile und der mitarbeitenden Personen stärken und voneinander profitieren Um mehr Straubenhardter zu motivieren, die Angebote der Kirchengemeinde wahrzunehmen und so ein gemeinsames Miteinander zu schaffen Um künftig auch hinsichtlich Größe und Organisation so schlagkräftig zu bleiben, dass die Kirchengemeinde auch künftig attraktiv für zu besetzende Pfarrstellen ist (es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Straubenhardt mit dem Pfarrplan 2030 künftig nur 2 Pfarrstellen hat)
  4. Frischer Wind und neue Ideen in unsere Gemeindearbeit
  5. Bereits vor etwa zwei Jahren wurden erste Überlegungen zu einer engeren Zusammenarbeit diskutiert und umgesetzt
  6. Aktuell gibt es bereits eine enge Zusammenarbeit Zusammenlegung der Kinder- und Jugendarbeit Gemeinsamer Jugendreferent Lesepredigten (“Sonntagsblättle”) werden in allen Ortsteilen verteilt In der Corona - Zeit gemeinsame Nutzung des Livestreams der Martinskirche Conweiler, Gottesdienste durch beide Pfarrer im Wechsel. Zusammenlegung der Konfi - Arbeit gemeinsame Bibelstunde und Nachmittagsprogramm für Senioren, Vormittagstreff ab 55+, Zusammenarbeit im Besuchsdienst Gemeinsame Kirchengemeinderatssitzungen, gemeinsame Klausur
  7. Die Geschäftsführung der fusionierten Gemeinde wird nach gemeinsamer Absprache der Pfarrer und Zustimmung durch die KGR - Gremien von Pfarrer David Gerlach übernommen. Pfarrer Matthias Gerlach wird sich dafür verstärkt in den Bereichen Senioren, Bibelstunde, Lesepredigten, Erwachsenenbildung und Seelsorge einbringen.
  8. Der neue fusionierte Kirchengemeinderat Gemeinsamer Kirchengemeinderat bestehend aus den Mitgliedern beider Kirchengemeinden Mit den Kirchengemeinderatswahlen 2025 werden 9 Kirchengemeinderäte gewählt Wir wollen eine Kirchengemeinde sein. Deshalb erhalten die einzelnen Teilorte keine feste Anzahl an Plätzen im Kirchengemeinderat.
  9. Der neue Bauausschuss sorgt sich um die 3 Kirchen. 2 Gemeindehäuser und 2 Pfarrhäuser. Das ist der Immobilienbestand der neuen Kirchengemeinde. Um diese zu verwalten, zu unterhalten und zu betreuen, wird es künftig einen Bauausschuss geben. Diesem Bauausschuss gehören sechs KGR - Mitglieder an , zwei externe Fachleute wollen wir dazu nehmen.
  10. Bei der fusionierten Kirchengemeinde bleiben alle Arbeitsverhältnisse und deren Laufzeiten weiterhin bestehen. Änderungen in der Personalstruktur sind vorläufig nicht geplant. Aufgaben werden nach Gaben und Stärken verteilt, so dass Freiräume entstehen. Kirchenpflege Das sehr wichtige Amt der Kirchenpflege wird von Seiten der Landeskirche reformiert, da mehr Zuständigkeiten professionalisiert und regionalisiert werden sollen (neuer Berufszweig Assistenz der Gemeindeleitung wird entstehen, ähnlich wie in der badischen Landeskirche). Der große Nachteil dieser Reform ist, dass das Amt der Kirchenpflege mittelfristig aufgelöst wird, konkret verlieren wir dadurch vor Ort Kapazitäten, die den Durchblick haben und sehr nah bei den Gemeindegliedern, im Kirchengemeinderat, bei den Spendern und auch vor Ort bei den Gebäuden sind. Wir haben zwei hervorragende Kirchenpflegerinnen. Von sich aus hat Susanne Leonhardi bereits Anfang des Jahres signalisiert, dass sie in Neuenbürg eine neue verantwortliche Verwaltungsstelle aufnehmen wird. Margrit Sackmann wäre bereit den Übergang zur neuen Kirchengemeinde kompetent zu begleiten. Ihr Wahlamt läuft zum 30.11.2023 aus. Wir planen die Wahl zur Kirchenpflege in der Juli - Sitzung durchzuführen. Mögliche zusätzliche Stunden (Assistenz der Kirchenpflege) werden dann noch zusätzlich besetzt. Damit erhalten wir die Chance, das Amt der Kirchenpflege vor Ort so lang wie irgend möglich zu besetzen.
  11. Das Pfarramt in Conweiler und Feldrennach bleiben weiter bestehen. Die genaue Aufgabenverteilung zeichnet sich schon ab (Stichwort: Stärken stärken), es wird noch genau in den Gremien beschlossen.
  12. Aufgrund der Pfarrstellenkürzungen in der Landeskirche ist es absehbar, dass ein Pfarramt spätestens im Jahr 2030 (voraussichtlich auch früher) aufgehoben wird.
  13. Es wird künftig ein gemeinsamer Haushalt geführt. Zweckgebundene Mittel und Rücklagen der bisherigen Kirchengemeinden bleiben weiterhin zweckgebunden erhalten. Bei Spenden ist es weiterhin möglich, für jedes einzelne Gebäude (z.B. Auferstehungskirche) zu spenden.
  14. Die Gottesdienste sind uns wertvoll und gleichzeitig erleben die Gottesdienste seit längerem und vor allem auch durch Corona eine Krise. Wir erreichen mit dem normalen Sonntagsgottesdienst nicht genügend Leute. An was liegt das?
  15. In der KGR - Klausur im Juni 2023 wollen wir ein neues Gottesdienstkonzept erarbeiten für alle drei Kirchen. Unser Ziel ist es, eine größere Vielfalt an Gottesdienstformen herzustellen, um mehr Menschen einen attraktiven Gottesdienst anzubieten. Für Anregungen und Ideen bei dieser wichtigen und schwierigen Frage sind wir offen.
  16. Hier sind wir auf einem guten gemeinsamen Weg. Kreise und Gruppen finden in Conweiler und in Feldrennach statt. Ein zusätzliches Angebot in Pfinzweiler ist im Blick. Wir sind sehr dankbar für unseren Jugendreferenten Björn Dehner und für rund 40 ehrenamtliche Jugendleiterinnen und Jugendleiter. Mit dem Leitgedanken “Jugend führt Jugend” haben wir eine hohe Identifikation und Verantwortungsbereitschaft der Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt. Im Jugendvorstand und der Jugendleiterrunde werden die Weichen für die Jugendarbeit gestellt. Ein hoher Anteil an Konfirmandinnen und Konfirmanden aus allen Ortsteilen wird als Nachwuchsleiter gewonnen.
  17. Hier haben wir in allen Ortsteilen eine wertvolle Arbeit. Bereits jetzt gibt es eine gute Zusammenarbeit zwischen den Musikern und Organisten. Die Mitwirkenden in der Kirchenmusik haben eine hohe Wertschätzung. Wir streben eine möglichst hohe musikalische Vielfalt an, auch die Zusammenarbeit mit Gesang- und Musikvereinen ist uns weiterhin wichtig.