Präsentation über den Zusammenschluss (Fusion) von zwei bislang selbstständigen evangelischen Kirchengemeinden in der württembergischen Landeskirche.
Presentation of the merger of two church communities into one.
4. Wachstum der Kirchengemeinde,
um attraktiv für zu besetzende
Pfarrstellen zu sein
Die Menschen motivieren,
Angebote wahrzunehmen und
ein gemeinsames Miteinander
zu schaffen
Aktivitäten zusammenführen und
gemeinsam Synergien schaffen
Voneinander lernen und
die Ortsteile stärken
Genau darum.
7. 20
20
Erste gemeinsame
Projekte (Ostergruß,
Live-Stream der
Gottesdienste)
20
21
Gemeinsamer
Konfiunterricht,
verstärkte
Kooperationen
(Fokussierung in
Richtung
gemeinsame
Bibelstunde)
20
22
Erste gemeinsame
Klausurtagung der
Kirchengemeinden
und Einstieg in den
SPI Prozess.
Gemeinsamer
Jugendreferent und
Jugendarbeit
20
23
Konkrete Planung
der Fusion der
Kirchengemeinden.
Gemeinsame KGR
Sitzungen, Klausur-
tagung im Juni
20
24
Geplante Fusion
zum 01.01.2024
8. Die Geschäftsführung
übernimmt
Pfarrer David Gerlach
Pfarrer Matthias Gerlach wird sich
verstärkt um die Senioren, Bibelstunde,
Lesepredigten, Erwachsenenbildung
und Seelsorge kümmern.
10. 3 Kirchen, 2 Gemeindehäusern, 2 Pfarrhäusern
Der neue
BAUAUSSCHUSS
zur Instandhaltung von
+
Kirchengemeinderat Fachleute
11. UND WAS GESCHIEHT MIT DEN
ARBEITSPLÄTZEN?
JUHU, BLEIBEN ALLE ERHALTEN
UND DIE KIRCHENPFLEGE?
😃
WIRD DURCH DIE LANDESKIRCHE
🙁
MITTELFRISTIG AUFGELÖST
AUFGABEN WERDEN NEU VERTEILT
😅
12. Und was passiert mit
unseren Pfarrämtern?
Conweiler und Feldrennach
bleiben zunächst bestehen
14. Ach ja, die Finanzen, wie geht es
eigentlich damit weiter?
Gemeinsamer Haushalt
Zweckgebundene Mittel und Rücklagen der bisherigen
Kirchengemeinden bleiben weiterhin zweckgebunden erhalten
*
*
20. Helfen Sie bitte mit, dann gelingt die fusionierte Kirchengemeinde.
Evangelische Kirchengemeinde
Straubenhardt
Notas del editor
Die eigenständigen Kirchengemeinden Conweiler und Feldrennach-Pfinzweiler sollen zum 01.01.24 einer fusionierten Kirchengemeinde Straubenhardt Mitte zusammengeführt werden
Warum?
Aktivitäten zusammenführen und Synergien schaffen
Wir wollen die Stärken der Ortsteile und der mitarbeitenden Personen stärken und voneinander profitieren
Um mehr Straubenhardter zu motivieren, die Angebote der Kirchengemeinde wahrzunehmen und so ein gemeinsames Miteinander zu schaffen
Um künftig auch hinsichtlich Größe und Organisation so schlagkräftig zu bleiben, dass die Kirchengemeinde auch künftig attraktiv für zu besetzende Pfarrstellen ist (es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Straubenhardt mit dem Pfarrplan 2030 künftig nur 2 Pfarrstellen hat)
Frischer Wind und neue Ideen in unsere Gemeindearbeit
Bereits vor etwa zwei Jahren wurden erste Überlegungen zu einer engeren Zusammenarbeit diskutiert und umgesetzt
Aktuell gibt es bereits eine enge Zusammenarbeit
Zusammenlegung der Kinder- und Jugendarbeit
Gemeinsamer Jugendreferent
Lesepredigten (“Sonntagsblättle”) werden in allen Ortsteilen verteilt
In der Corona - Zeit gemeinsame Nutzung des Livestreams der Martinskirche Conweiler, Gottesdienste durch beide Pfarrer im Wechsel.
Zusammenlegung der Konfi - Arbeit
gemeinsame Bibelstunde und Nachmittagsprogramm für Senioren, Vormittagstreff ab 55+, Zusammenarbeit im Besuchsdienst
Gemeinsame Kirchengemeinderatssitzungen, gemeinsame Klausur
Die Geschäftsführung der fusionierten Gemeinde wird nach gemeinsamer Absprache der Pfarrer und Zustimmung durch die KGR - Gremien von Pfarrer David Gerlach übernommen.Pfarrer Matthias Gerlach wird sich dafür verstärkt in den Bereichen Senioren, Bibelstunde, Lesepredigten, Erwachsenenbildung und Seelsorge einbringen.
Der neue fusionierte Kirchengemeinderat
Gemeinsamer Kirchengemeinderat bestehend aus den Mitgliedern beider Kirchengemeinden
Mit den Kirchengemeinderatswahlen 2025 werden 9 Kirchengemeinderäte gewählt
Wir wollen eine Kirchengemeinde sein. Deshalb erhalten die einzelnen Teilorte keine feste Anzahl an Plätzen im Kirchengemeinderat.
Der neue Bauausschuss sorgt sich um die 3 Kirchen. 2 Gemeindehäuser und 2 Pfarrhäuser. Das ist der Immobilienbestand der neuen Kirchengemeinde. Um diese zu verwalten, zu unterhalten und zu betreuen, wird es künftig einen Bauausschuss geben. Diesem Bauausschuss gehören sechs KGR - Mitglieder an , zwei externe Fachleute wollen wir dazu nehmen.
Bei der fusionierten Kirchengemeinde bleiben alle Arbeitsverhältnisse und deren Laufzeiten weiterhin bestehen. Änderungen in der Personalstruktur sind vorläufig nicht geplant. Aufgaben werden nach Gaben und Stärken verteilt, so dass Freiräume entstehen.
KirchenpflegeDas sehr wichtige Amt der Kirchenpflege wird von Seiten der Landeskirche reformiert, da mehr Zuständigkeiten professionalisiert und regionalisiert werden sollen (neuer Berufszweig Assistenz der Gemeindeleitung wird entstehen, ähnlich wie in der badischen Landeskirche). Der große Nachteil dieser Reform ist, dass das Amt der Kirchenpflege mittelfristig aufgelöst wird, konkret verlieren wir dadurch vor Ort Kapazitäten, die den Durchblick haben und sehr nah bei den Gemeindegliedern, im Kirchengemeinderat, bei den Spendern und auch vor Ort bei den Gebäuden sind.Wir haben zwei hervorragende Kirchenpflegerinnen. Von sich aus hat Susanne Leonhardi bereits Anfang des Jahres signalisiert, dass sie in Neuenbürg eine neue verantwortliche Verwaltungsstelle aufnehmen wird. Margrit Sackmann wäre bereit den Übergang zur neuen Kirchengemeinde kompetent zu begleiten. Ihr Wahlamt läuft zum 30.11.2023 aus. Wir planen die Wahl zur Kirchenpflege in der Juli - Sitzung durchzuführen. Mögliche zusätzliche Stunden (Assistenz der Kirchenpflege) werden dann noch zusätzlich besetzt. Damit erhalten wir die Chance, das Amt der Kirchenpflege vor Ort so lang wie irgend möglich zu besetzen.
Das Pfarramt in Conweiler und Feldrennach bleiben weiter bestehen. Die genaue Aufgabenverteilung zeichnet sich schon ab (Stichwort: Stärken stärken), es wird noch genau in den Gremien beschlossen.
Aufgrund der Pfarrstellenkürzungen in der Landeskirche ist es absehbar, dass ein Pfarramt spätestens im Jahr 2030 (voraussichtlich auch früher) aufgehoben wird.
Es wird künftig ein gemeinsamer Haushalt geführt. Zweckgebundene Mittel und Rücklagen der bisherigen Kirchengemeinden bleiben weiterhin zweckgebunden erhalten. Bei Spenden ist es weiterhin möglich, für jedes einzelne Gebäude (z.B. Auferstehungskirche) zu spenden.
Die Gottesdienste sind uns wertvoll und gleichzeitig erleben die Gottesdienste seit längerem und vor allem auch durch Corona eine Krise. Wir erreichen mit dem normalen Sonntagsgottesdienst nicht genügend Leute. An was liegt das?
In der KGR - Klausur im Juni 2023 wollen wir ein neues Gottesdienstkonzept erarbeiten für alle drei Kirchen. Unser Ziel ist es, eine größere Vielfalt an Gottesdienstformen herzustellen, um mehr Menschen einen attraktiven Gottesdienst anzubieten. Für Anregungen und Ideen bei dieser wichtigen und schwierigen Frage sind wir offen.
Hier sind wir auf einem guten gemeinsamen Weg. Kreise und Gruppen finden in Conweiler und in Feldrennach statt. Ein zusätzliches Angebot in Pfinzweiler ist im Blick. Wir sind sehr dankbar für unseren Jugendreferenten Björn Dehner und für rund 40 ehrenamtliche Jugendleiterinnen und Jugendleiter. Mit dem Leitgedanken “Jugend führt Jugend” haben wir eine hohe Identifikation und Verantwortungsbereitschaft der Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt. Im Jugendvorstand und der Jugendleiterrunde werden die Weichen für die Jugendarbeit gestellt. Ein hoher Anteil an Konfirmandinnen und Konfirmanden aus allen Ortsteilen wird als Nachwuchsleiter gewonnen.
Hier haben wir in allen Ortsteilen eine wertvolle Arbeit. Bereits jetzt gibt es eine gute Zusammenarbeit zwischen den Musikern und Organisten. Die Mitwirkenden in der Kirchenmusik haben eine hohe Wertschätzung. Wir streben eine möglichst hohe musikalische Vielfalt an, auch die Zusammenarbeit mit Gesang- und Musikvereinen ist uns weiterhin wichtig.