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Fachreferat 3.0

mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf
digitaler Augenhöhe unterstützen




13. März 2013
BID-Kongress, Leipzig

Felix Lohmeier

     Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden                                          slub-dresden.de
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Bad libraries build collections,
                                             good libraries build services
                                             (of which a collection is only one),
                                             great libraries build communities
                                             R. David Lankes




                                                                                   Quelle: http://quartz.syr.edu/blog/?p=1411

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Inhaltsverzeichnis

(1) Zeitgemäßes Forschen und Lernen
(2) Standardisierte Prozesse schaffen freie Kapazitäten
(3) Wofür brauchen wir als Bibliothek eine Community?
(4) Ein Ansatzpunkt: Campus Communities
(5) Beispiele SAKAI OAE und VIVO
(6) Was können FachreferentInnen daraus machen?
(7) Bibliotheken als Betreiber der Campus Communities?




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Zeitgemäßes Forschen und Lernen
 Forschende tauschen sich in Communities aus




 Vielzahl elektronischer Quellen mit Volltexten:
   Lizenzpflichtige Zeitschriften und Open Access-Journals, …
   Preprint-Server, Selbstarchivierung auf Webseiten, Repositorien, …
   Google Books, Digitalisierung an Bibliotheken, Amazon Look Inside, …

 E-Learning-Plattformen statt Semesterapparaten im Regal

 Virtuelle Forschungsumgebungen

                vgl. auch Katherine Mangan (29.4.2012): Social Networks for Academics Proliferate, Despite Some Doubts.
              In: The Chronicle of Higher Education. http://chronicle.com/article/Social-Networks-for-Academics/131726/

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Zeitgemäßes Forschen und Lernen


      Welchen Anteil hat daran noch die Bibliothek?
            Für manche Fachgebiete besteht unserer größter
            Beitrag darin, dass wir Datenbanken und Journals
            lizensieren, auf die außerhalb unserer Angebote
            z.B. via Google Scholar direkt zugegriffen wird.

      Wir bemühen uns, aber wir rennen hinterher.




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Standardisierte Prozesse schaffen freie Kapazitäten

Edlef Stabenau (2011): Verschwundene Arbeiten (Auszug)

Vergangenheit – Gegenwart                                                          Gegenwart – Zukunft

                                                                                   “user-generated aquisition”,
Bestandsaufbau durch Fachreferenten
                                                                                   Approval Plans

inhaltliche Erschließung durch
Fachpersonal mit Hilfe von                                                         neue Standards, RDA,
Systematiken, Schlagworten, Diensten                                               tagging, Semantic Web…
der DNB

                                                                                   Beratung über elektronische Dienste
Beratung, Auskunft primär am
                                                                                   (Mail, Chat, Skype, Twitter…), soziale
Serviceplatz in der Bibliothek
                                                                                   Netzwerke

                                                       Quelle: Edlef Stabenau (15.5.2011): Verschwundene Arbeiten. In: Netbib Weblog.
                                                       http://log.netbib.de/archives/2011/05/15/verschwundene-arbeiten/


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Standardisierte Prozesse schaffen freie Kapazitäten

             Zeitanteil für die klassischen drei Fachreferatssäulen
                                    Erwerbung                        Erschließung       Vermittlung


    100%

    80%

    60%

    40%

    20%

     0%
                  Fachreferat 1.0                              Fachreferat 2.0           Fachreferat 3.0

           Der Begriff “Fachreferat 3.0” wurde m. W. zuerst von Anne Christensen in Bezug auf R. David Lankes gebraucht.
                                             Siehe Beitrag im Netbib Weblog: http://log.netbib.de/archives/2008/09/13/n/

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Wofür brauchen wir als Bibliothek eine Community?
 Benutzung: Erweiterung der Katalogdaten
   Interaktion mit dem Katalog
    (Bewertungen, Rezensionen, Korrekturvorschläge)

 Erschließung: Anreicherung von Digitalisaten
   Crowdsourcing durch Hobbyforschende und Gamer

 Erwerbung: Optimierung durch Bibliometrie
   Bessere Nutzungsstatistiken
    (Favoriten, Empfehlungen, Literaturlisten)

 Direkter Kontakt zu Forschenden und Studierenden
   Informationskompetenz vermitteln im gesamten Prozess des
    wissenschaftlichen Arbeitens

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Wofür brauchen wir als Bibliothek eine Community?


       Auch um Abkapselung von der Universität zu
             vermeiden

       Wissenschaftliche Bibliotheken müssen am Ball
             bleiben, sich von den Nutzenden fordern lassen




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Ein Ansatzpunkt: Campus Communities
 Begriff „Campus Community“ ist unscharf

 Ich verwende diesen um ein akademisches soziales Netzwerk für
  einen spezifischen Campus zu beschreiben
   In Abgrenzung zu den eingangs erwähnten weltweiten Communities

 Komponenten sozialer Netzwerke entwickeln sich derzeit in
  verschiedenen lokalen Systemen:
   Forschungsinformationssysteme
   E-Learning-Plattformen
   Bibliothekskataloge
   Institutionelle Virtuelle Forschungsumgebungen
  …

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Ein Ansatzpunkt: Campus Communities
 Es wird auf ein einheitliches System für den Campus
  hinauslaufen, dass die Teile zusammenführt

 Im deutschsprachigen Raum wird sich dies sehr wahrscheinlich
  in Forschungsinformationssystemen bündeln

 Abschaffung von Meldestellen, stattdessen Erfassung in
  Arbeitsumgebung der Nutzenden
   Lernmaterialien
   Publikationen
   Forschungsdaten
   CVs
  …


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Beispiel SAKAI OAE
 eine Art Facebook für die Uni,
  aber eben wissenschaftlicher

 SAKAI Open Academic Environment
   Open Source
   Moderner Typus von Software, webbasiert, tiefgreifend
    konfigurierbar, modular und mit Schnittstellen zu anderen sozialen
    Netzwerken und Webservices; mit Widgets erweiterbar
   Entwickelt von amerikanischen Universitäten:
    • Cambridge University
                                                                    • New York University
    • Charles Sturt University
                                                                    • University of California, Berkeley
    • Georgia Tech
                                                                    • University of Michigan
    • Indiana University
                                                                    • + SAKAI Foundation

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Beispiel SAKAI OAE




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Beispiel VIVO
 Strukturierteres System basierend auf
  Ontologien und Linked Open Data

 VIVO
   Open Source
   Basiert auf Semantic Web Technologien und bibliothekarischen
    Konzepten, kompatibel zum CERIF-Standard, Schnittstellen zu
    anderen sozialen Netzwerken und Webservices (OpenSocial Gadgets)
   Entwickelt von amerikanischen Universitäten:
    • Cornell University und Partner
    • 2010: 10 Mio $ Funding von NIH
    • 2012: Duraspace Incubator


      Eine gute Übersicht über VIVO bietet Infobib in einer Serie von Blog-Artikeln: http://infobib.de/blog/tag/vivoweb/


         Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden   13. März 2013 | Seite 14               slub-dresden.de
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Beispiel VIVO




   Weitere visuelle Eindrücke finden sich in einer Galerie der Indiana University: http://vivo.slis.indiana.edu/gallery.html


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Was können FachreferentInnen daraus machen?
 Einige Funktionen werden im System vollautomatisch
  funktionieren, aber das „Soziale“ braucht Menschen

 Beispiele:
   Sich selbst in der Community ein Gesicht geben (schon jetzt bei Xing,
    LinkedIn, ResearchGate, Mendeley, … sinnvoll)
   Diskussionsgruppen für Erstsemester moderieren, um mit
    partizipativen Methoden das wissenschaftliche Arbeiten zu
    vermitteln (schon jetzt mit Facebook möglich)
   NutzerInnen an der Auswahl der Lizenzen für elektronische
    Zeitschriften und Datenbanken beteiligen
   Bibliometrische Analysen: Wer publiziert gemeinsam auf dem Campus
    und welche Zitationsnetzwerke bestehen? Wo gibt es noch
    Kooperationspotentiale? Anstöße zur Kooperation geben…

       Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden   13. März 2013 | Seite 16               slub-dresden.de
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Was können FachreferentInnen daraus machen?


      FachreferentInnen können als "Community
            Manager" Forschung und Lehre unterstützen und
            am Forschungsdiskurs teilnehmen

      Campus Communities sind ein Mittel um
            moderne bibliothekarische Konzepte
            (Open Access, Open Data, Forschungsdaten-
            Management, Bibliometrie, ...) aktiv zu verbreiten
            und zu fördern




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Bibliotheken als Betreiber der Campus Communities?


                                                                                          Langzeit-
                                                                                        verfügbarkeit




                                                                         Green Road
                                         Campus
                                        Community
                                                                         Golden Road




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Fachreferat 3.0 - mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler Augenhöhe unterstützen

  • 1. Fachreferat 3.0 mit Campus Communities den Forschungsdiskurs auf digitaler Augenhöhe unterstützen 13. März 2013 BID-Kongress, Leipzig Felix Lohmeier Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden slub-dresden.de © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 2. Bad libraries build collections, good libraries build services (of which a collection is only one), great libraries build communities R. David Lankes Quelle: http://quartz.syr.edu/blog/?p=1411 Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 2 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 3. Inhaltsverzeichnis (1) Zeitgemäßes Forschen und Lernen (2) Standardisierte Prozesse schaffen freie Kapazitäten (3) Wofür brauchen wir als Bibliothek eine Community? (4) Ein Ansatzpunkt: Campus Communities (5) Beispiele SAKAI OAE und VIVO (6) Was können FachreferentInnen daraus machen? (7) Bibliotheken als Betreiber der Campus Communities? Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 3 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 4. Zeitgemäßes Forschen und Lernen  Forschende tauschen sich in Communities aus  Vielzahl elektronischer Quellen mit Volltexten:  Lizenzpflichtige Zeitschriften und Open Access-Journals, …  Preprint-Server, Selbstarchivierung auf Webseiten, Repositorien, …  Google Books, Digitalisierung an Bibliotheken, Amazon Look Inside, …  E-Learning-Plattformen statt Semesterapparaten im Regal  Virtuelle Forschungsumgebungen vgl. auch Katherine Mangan (29.4.2012): Social Networks for Academics Proliferate, Despite Some Doubts. In: The Chronicle of Higher Education. http://chronicle.com/article/Social-Networks-for-Academics/131726/ Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 4 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 5. Zeitgemäßes Forschen und Lernen  Welchen Anteil hat daran noch die Bibliothek? Für manche Fachgebiete besteht unserer größter Beitrag darin, dass wir Datenbanken und Journals lizensieren, auf die außerhalb unserer Angebote z.B. via Google Scholar direkt zugegriffen wird.  Wir bemühen uns, aber wir rennen hinterher. Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 5 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 6. Standardisierte Prozesse schaffen freie Kapazitäten Edlef Stabenau (2011): Verschwundene Arbeiten (Auszug) Vergangenheit – Gegenwart Gegenwart – Zukunft “user-generated aquisition”, Bestandsaufbau durch Fachreferenten Approval Plans inhaltliche Erschließung durch Fachpersonal mit Hilfe von neue Standards, RDA, Systematiken, Schlagworten, Diensten tagging, Semantic Web… der DNB Beratung über elektronische Dienste Beratung, Auskunft primär am (Mail, Chat, Skype, Twitter…), soziale Serviceplatz in der Bibliothek Netzwerke Quelle: Edlef Stabenau (15.5.2011): Verschwundene Arbeiten. In: Netbib Weblog. http://log.netbib.de/archives/2011/05/15/verschwundene-arbeiten/ Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 6 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 7. Standardisierte Prozesse schaffen freie Kapazitäten Zeitanteil für die klassischen drei Fachreferatssäulen Erwerbung Erschließung Vermittlung 100% 80% 60% 40% 20% 0% Fachreferat 1.0 Fachreferat 2.0 Fachreferat 3.0 Der Begriff “Fachreferat 3.0” wurde m. W. zuerst von Anne Christensen in Bezug auf R. David Lankes gebraucht. Siehe Beitrag im Netbib Weblog: http://log.netbib.de/archives/2008/09/13/n/ Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 7 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 8. Wofür brauchen wir als Bibliothek eine Community?  Benutzung: Erweiterung der Katalogdaten  Interaktion mit dem Katalog (Bewertungen, Rezensionen, Korrekturvorschläge)  Erschließung: Anreicherung von Digitalisaten  Crowdsourcing durch Hobbyforschende und Gamer  Erwerbung: Optimierung durch Bibliometrie  Bessere Nutzungsstatistiken (Favoriten, Empfehlungen, Literaturlisten)  Direkter Kontakt zu Forschenden und Studierenden  Informationskompetenz vermitteln im gesamten Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 8 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 9. Wofür brauchen wir als Bibliothek eine Community?  Auch um Abkapselung von der Universität zu vermeiden  Wissenschaftliche Bibliotheken müssen am Ball bleiben, sich von den Nutzenden fordern lassen Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 9 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 10. Ein Ansatzpunkt: Campus Communities  Begriff „Campus Community“ ist unscharf  Ich verwende diesen um ein akademisches soziales Netzwerk für einen spezifischen Campus zu beschreiben  In Abgrenzung zu den eingangs erwähnten weltweiten Communities  Komponenten sozialer Netzwerke entwickeln sich derzeit in verschiedenen lokalen Systemen:  Forschungsinformationssysteme  E-Learning-Plattformen  Bibliothekskataloge  Institutionelle Virtuelle Forschungsumgebungen … Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 10 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 11. Ein Ansatzpunkt: Campus Communities  Es wird auf ein einheitliches System für den Campus hinauslaufen, dass die Teile zusammenführt  Im deutschsprachigen Raum wird sich dies sehr wahrscheinlich in Forschungsinformationssystemen bündeln  Abschaffung von Meldestellen, stattdessen Erfassung in Arbeitsumgebung der Nutzenden  Lernmaterialien  Publikationen  Forschungsdaten  CVs … Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 11 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 12. Beispiel SAKAI OAE  eine Art Facebook für die Uni, aber eben wissenschaftlicher  SAKAI Open Academic Environment  Open Source  Moderner Typus von Software, webbasiert, tiefgreifend konfigurierbar, modular und mit Schnittstellen zu anderen sozialen Netzwerken und Webservices; mit Widgets erweiterbar  Entwickelt von amerikanischen Universitäten: • Cambridge University • New York University • Charles Sturt University • University of California, Berkeley • Georgia Tech • University of Michigan • Indiana University • + SAKAI Foundation Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 12 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 13. Beispiel SAKAI OAE Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 13 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 14. Beispiel VIVO  Strukturierteres System basierend auf Ontologien und Linked Open Data  VIVO  Open Source  Basiert auf Semantic Web Technologien und bibliothekarischen Konzepten, kompatibel zum CERIF-Standard, Schnittstellen zu anderen sozialen Netzwerken und Webservices (OpenSocial Gadgets)  Entwickelt von amerikanischen Universitäten: • Cornell University und Partner • 2010: 10 Mio $ Funding von NIH • 2012: Duraspace Incubator Eine gute Übersicht über VIVO bietet Infobib in einer Serie von Blog-Artikeln: http://infobib.de/blog/tag/vivoweb/ Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 14 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 15. Beispiel VIVO Weitere visuelle Eindrücke finden sich in einer Galerie der Indiana University: http://vivo.slis.indiana.edu/gallery.html Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 15 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 16. Was können FachreferentInnen daraus machen?  Einige Funktionen werden im System vollautomatisch funktionieren, aber das „Soziale“ braucht Menschen  Beispiele:  Sich selbst in der Community ein Gesicht geben (schon jetzt bei Xing, LinkedIn, ResearchGate, Mendeley, … sinnvoll)  Diskussionsgruppen für Erstsemester moderieren, um mit partizipativen Methoden das wissenschaftliche Arbeiten zu vermitteln (schon jetzt mit Facebook möglich)  NutzerInnen an der Auswahl der Lizenzen für elektronische Zeitschriften und Datenbanken beteiligen  Bibliometrische Analysen: Wer publiziert gemeinsam auf dem Campus und welche Zitationsnetzwerke bestehen? Wo gibt es noch Kooperationspotentiale? Anstöße zur Kooperation geben… Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 16 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 17. Was können FachreferentInnen daraus machen?  FachreferentInnen können als "Community Manager" Forschung und Lehre unterstützen und am Forschungsdiskurs teilnehmen  Campus Communities sind ein Mittel um moderne bibliothekarische Konzepte (Open Access, Open Data, Forschungsdaten- Management, Bibliometrie, ...) aktiv zu verbreiten und zu fördern Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 17 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0
  • 18. Bibliotheken als Betreiber der Campus Communities? Langzeit- verfügbarkeit Green Road Campus Community Golden Road Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 13. März 2013 | Seite 18 slub-dresden.de Felix Lohmeier | Abteilung Informationstechnologie © Creative Commons Namensnennung 3.0