2. Was für ein Ort ist es?
• Sinn eröffnet und zum
Leben hilft
• Ort Gastfreundschaft und
Zuflucht
• Ort des Glaubens
• Beziehung zu Gott, zu
sich selbst und zu der
Welt
• Idealer Ort für
Kirchenmusik
3. Wie wurden die
Leonberger sehr gläubig?
• Es fing an mit einer
Heuschreckenplage
1338
• Dann für vier
Wochen Erdbeben
1348
• Im selben Jahr brach
noch die Pest, die in
der ganzen Europa
war
4. Kurzer Abriss der Baugeschichte
• Das Jahr 1300 wurde mit dem Bau
der heutigen Stadtkirche begonnen
und wurde als Taufkirche „Johannes
dem Täufer“ geweiht
• 1312 erhielt der Turm eine Glocke,
die noch heute in Gebrauch ist
• 15. Jahrhundert wurde das Langhaus
in westlicher Richtung verlängert
und die Vorhalle angebaut
5. • Ende des 15.
Jahrhunderts
entstand die
Marienkapelle und
die Sakristei
• Der Kirchturm wurde
1574 von
ursprünglich drei auf
fünf Geschosse
erhöht
Kurzer Abriss der Baugeschichte
6. Kurzer Abriss der Baugeschichte
• Im Jahr 1680 ist der Innenraum
umgestaltet und mit einer
Kanzel und einem Altar im
barocken Stil ausgestattet
worden
10. Die Chororgel der
Stadtkirche
• Im Zuge der Renovierung der
Stadtkirche 1962/63 ist die bis
dahin einzige, alte Orgel im
Chorraum entfernt worden und
mit einer neue Hauptorgel
ersetzt.
• 1965 wurde von einer
Leonberger Familie auch eine
zweite, kleinere Orgel gestiftet,
die sich im Chorraum (vorne
links) befindet.
11. Mittelalterlicher Freskenfries, der 1962/63
freigelegt wurden
• Das Fresko ist in vier Kaseinfarben aufgebracht
• Die Vier ist eine Symbolzahl, für die Welt, die aus vier Elementen besteht,
analog zu den vier Himmelsrichtungen
13. „Hand-Krücklein der Katharina“
• Heilung der
gelähmten Katharina
Hummel im Jahr 1644
• während des
Gottesdienstes wurde sie
plötzlich geheilt
• ließ ihre Krücklein in der
Stadtkirche unter
Gotteslob zurück
14. Der Taufstein
• Der älteste Teil der
Stadtkirche (1290-1300)
• Romanisch geformt
• Prägt die Übergangszeit von
der Romanik zur Gotik
• Ein Oktogon mit
Wappenschildern, deren
Bedeutung im dunkeln liegt
16. Die Grabdenkmäler (Epitaphien)
• Jeremias Schwartz und seine Söhne
• Entstanden zwischen 1570 und
1650
• Grabdenkmäler waren getrennt von
den Gräbern
• Wesentlich für die künstlerische
Gestaltung der Grabdenkmäler war:
1. der christliche Glaube
2. das Streben nach Selbstdarstellung der
sozial gehobenen Schicht
17. Familie des Stadtschreibers
Jacob Korn(1550-1610)
Erkennbar ist diese Thematik im
Denkmal der wohlhabenden Familie des
Jacob Korn:
• Die Familie kniet vor dem Kreuz.
• Im Hintergrund sind die
Stadtansichten von Leonberg und
Bietigheim zu sehen.
18.
19.
20. Die Grabdenkmäler
• Umwelteinflüsse hatten
die Grabdenkmäler
zunehmend angegriffen
• Rettungsaktion in den
1990er-Jahren
• Die Grabdenkmäler
wurden gesichert
• Der größte Teil im
Inneren der Kirche und
in der Vorhalle
angebracht