1. CDIOOPSTY war das Wort, das alles ins Rollen brachte. Zuerst versuchte ich jedem Buchstaben eine
Bedeutung zuzuordnen. Dabei fiel mir eine Geschichte ein und so änderte ich einige der Wörter
sowie die Ordnung zwischen ihnen.
Es sollte aussagen, dass es falsch ist in Schubladen zu denken.
Aus CDIOOPSTY wurden Wörter, Geschichten(, bewegte Bilder)... Die Buchstaben lernten das Laufen.
Ich animierte dies in Swish Max um zu sehen, was alles möglich ist und wo die Grenzen liegen.
CDIOOPSTY sollte also für TYPO DISCO stehen und die TYPO DISCO sollte tanzen. Dafür nutze ich
weiterhin Swish Max, da Flash ein sehr mächtiges Medium ist. Ich programmierte ein simples Spiel,
bei dem der Benutzer die Wahl zwischen verschiedenen Situationen hatte.
Je nach gewählter Situation wurde die Umwelt von „Y“ verändert. Das habe ich durch die
beweglichen Raster dargestellt, während „Y“ ein fixiertes Objekt ist. Dadurch war es möglich
verschiedene Szenen darzustellen.
Bei jeder Wahl passierte mit der Umwelt von “Y” etwas, seine Umwelt habe ich mit Rastern
dargestellt, dadurch das Y ein fixiertes Objekt war und sich die Raster bewegten konnte man
verschiedene Szenen darstellen.
Der Film handelt von Typo, der sich mit seiner Freundin Typogirl gestritten hat.
Erschöpft von der Woche und dem Streit geht Typo eines Abends in die Disco, in der er eine endlos
lange Schlange vorfindet.
Als er endlich drin ist, erblickt Typo seine Freundin beim Tanzen mit einem anderen Mann. Kurze Zeit
später verlässt sie die Disco mit dem Fremden. Typo ist sauer und verlässt die Disco ebenfalls.
In der Disco angekommen sieht er wie seine Freundin Typogirl mit jemand anderes Tanzt und mit
diesem fortgeht. Typo ist sauer und verlässt die Disco.
Ein Rückblick erscheint, in dem das erste Treffen zwischen ihm und Typogirl gezeigt wird.
Als dieser vorbei ist, steht er immer noch in der Warteschlange; es war alles nur ein Traum. Typogirl
kommt von hinten, als die Schlange sich vorbewegt. Typo umarmt seine Freundin und beide machen
sich auf dem Nachhauseweg.
2. Trotz oder gerade wegen der kurzen Filmlänge kostete er mich mehrere schlaflose Nächte. Der Film
selbst besteht aus 6 festen, voranimierten Figuren und ihren unzähligen Instanzen. 5 Kapitel mit
durchschnittlich 296 Frames pro Kapitel ergeben insgesamt rund 1500 Frames.
Die Arbeit an dem Projekt CDIOOPSTY hat mir eine Menge Spaß bereitet und ich werde mich auch
weiterhin mit der Animation in Flash beschäftigen.
Und wer weiß was für Abenteuer Typo in Zukunft noch erleben wird…
Dieses und andere Geschichte von Typo gibt es auf:
Ich hoffe Sie hatten genau soviel Spaß beim Zuschauen wie ich beim Programmieren
Typo hat eine Menge Stoff für mehr, vielleicht sieht man sich ja wieder auf:
www.impossible-gilde.de
Andreas Barov