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SecondCast - 
Example for an Interactive Second Screen App 
Master Seminar 
Ivan Demin 
ivan.demin@haw-hamburg.de 
2. Dezember 2014
Agenda 
1 Motivation 
2 SecondCast 
3 Untersuchung 
4 Risiken 
5 Ausblick 
2 / 29
Motivation 
Second Screen 
First Screen 
Dient zum Medienkonsum 
Second Screen 
Liefert Zusatzinformationen zum 
Geschehen 
Dient zum Austausch mit Nutzern 
Studien 
33 % der Deutschen haben sich 2013 
begleitend zur Fernsehsendung im 
Internet informiert [EF13] 
84 % der Amerikaner nutzten 2013 
Second Screen Anwendungen [Nie14] 
Second Screen mit Fernseher 
und Tablet-Computer 
3 / 29
Motivation 
Problemstellung Second Screen 
Probleme: 
Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist begrenzt. 
[TABM03, GM04, STB09] 
Interessen der Nutzer sind unterschiedlich. [Pro14] 
Semantische Deutung muss erarbeitet werden. 
Fragen: 
Wie kann die Aufmerksamkeitspanne der Nutzer optimal ausgenutzt 
werden? 
Wie konnen die Interessen der Nutzer mit berucksichtigt werden? 
Wie konnen kontextsensitive Informationen generiert werden? 
4 / 29
Motivation 
Problemstellung Second Screen 
Probleme: 
Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist begrenzt. 
[TABM03, GM04, STB09] 
Interessen der Nutzer sind unterschiedlich. [Pro14] 
Semantische Deutung muss erarbeitet werden. 
Fragen: 
Wie kann die Aufmerksamkeitspanne der Nutzer optimal ausgenutzt 
werden? 
Wie konnen die Interessen der Nutzer mit berucksichtigt werden? 
Wie konnen kontextsensitive Informationen generiert werden? 
4 / 29
Motivation 
Hypothese 
T1: Es ist moglich mit Hilfe von Second Screen, die 
Informationsaufnahme mit dem First Screen zu intensivieren. 
5 / 29
SecondCast 
SecondCast Dokumentation-Anwendungsfall 
Winterspiele in Sotschi auf dem First Screen [1] 
6 / 29
SecondCast 
SecondCast Dokumentation-Anwendungsfall 
Zusatzinformationen uber Sotschi auf dem SecondCast [1] [2] 
7 / 29
SecondCast 
SecondCast - Gesamtansicht 
Gesamtansicht der moglichen beteiligten Komponenten 
8 / 29
SecondCast 
SecondCast - Clientansicht 
Clientansicht der moglichen beteiligten Komponenten 
9 / 29
SecondCast 
SecondCast - Serveransicht 
Serveransicht der moglichen beteiligten Komponenten 
10 / 29
Untersuchung 
Untersuchung 
Rahmenbedingungen 
Ziel: Uberprufung von T1 
Standort: Living Place Hamburg [Ham09] 
Dauer: 35-50 Minuten 
Teilnehmerzahl pro Versuchsdurchlauf: 1-4 Personen 
Angepeilte Gesamtteilnehmerzahl: 30 Personen 
Teilnehmerart: Technisch ane Erwachsene 
11 / 29
Untersuchung 
Versuchsdurchsfuhrung 
Ethische Standards nach DGPs und BDP [Deu04] 
Einholen einer Einwilligungserklarung seitens der Versuchspersonen. 
Ausfuhrliche und luckenlose Aufklarung der Versuchspersonen uber 
den Zweck der Untersuchung spatestens nach Abschluss der 
Untersuchung. 
Aufklarung der Versuchspersonen uber potentielle Risiken vor Beginn 
des Experiments. 
Hinweis darauf, dass die Teilnahme an der Untersuchung freiwillig ist 
und jederzeit ohne Angabe von Grunden abgebrochen werden kann. 
Zusicherung von Vertraulichkeit bei der Aufbereitung und Auswertung 
der Daten. 
12 / 29
Untersuchung 
Versuchsaufbau 
Living Place Hamburg - Smart Home Labor [Kar12] 
13 / 29
Untersuchung 
Versuchsaufbau 
Versuchsaufbau mit First Screen und Sitzgelegenheiten fur Probanden 
14 / 29
Untersuchung 
Versuchsaufbau 
Versuchsaufbau mit zwei Kameras fur die Verhaltensanalyse 
15 / 29
Untersuchung 
Versuchsaufbau 
Gesamtansicht des Versuchsaufbaus 
16 / 29
Untersuchung 
Versuchsaufbau 
Regieraum vom Living Place Hamburg 
17 / 29
Untersuchung 
Evaluation der Untersuchungsergebnisse 
Erhebungsmethoden 
Fragebogen [MG08] 
Verhaltensanalyse 
Mobile Analyse 
Datenauswertungsmethoden 
Datenmatrix: Darstellung der Daten in Matrixform 
Deskriptive Statistik: Textuelle Beschreibung der Daten 
Zentrale Tendenz: Durchschnittliche Hau
gkeit einer Verhaltensweise 
Inferenzstatistik: Ruckschlusse auf die Population 
18 / 29
Untersuchung 
Mobile Analyse Datenauswertung 
Ausschnitt vom Metrik Dashboard von KISSMetrics fur SecondCast 
19 / 29
Risiken 
Technische Risiken 
Media Streamer konnen nicht an die Anwendung angebunden werden. 
Dokumentationsbeschreibung sind zu kurz fur die Abfragegenerierung. 
Es konnen keine Informationen aus Wikipedia beschat werden. 
Antwortzeiten sind zu lang und die Informationen verlieren damit an 
Wert. [DDGR07] 
20 / 29
Risiken 
UI/UX-Design Risiken 
Anwendung ist fur den Nutzer nicht bedienbar z.B. zu komplexe 
Ansichten. 
Informationen konnen nur schwer visuell aufbereitet werden/ Texte 
sind zu lang. 
Vorgestellte Visualisierung ist nicht umsetzbar. 
Informationen die fur den Nutzer interessant sind, konnten in 
manchen Kontexten falsch sein. [SLH10, BG11] 
21 / 29
Risiken 
Untersuchung Risiken 
Nicht genugend Probanden 
Mangelnde Validitat der Daten 
Systematisch fehlende Werte 
Streuung ist zu gro 
22 / 29
Ausblick 
Ausblick 
Fahrplan Master 
23 / 29
Ausblick 
Ausblick 
Einbindung weiterer Informationsdienste neben Wikipedia. 
Personalisierung der Ergebnisse fur den jeweiligen Nutzer. 
Erweiterung vom SecondCast-Server um einen 
Zusammenfassungskomponente. 
24 / 29
Ende 
Vielen Dank fur die Aufmerksamkeit! 
Fragen? © 
25 / 29
Referenzen I 
[BG11] Claudio Biancalana and Fabio Gasparetti. 
Context-aware movie recommendation based on signal processing and machine 
learning. 
Proceedings of the 2nd . . . , pages 5{10, 2011. 
[DDGR07] AS Das, Mayur Datar, Ashutosh Garg, and Shyam Rajaram. 
Google news personalization: scalable online collaborative
ltering. 
Proceedings of the 16th . . . , pages 271{280, 2007. 
[Deu04] Deutsche Gesellschaft fur Psychologie e.V. 
Revision der auf die Forschung bezogenen ethischen Richtlinien. 
(September):1{5, 2004. 
[EF13] B Van Eimeren and B Frees. 
u Multioptionales Fernsehen in digitalen Medienumgebungen. 
Media Perspektiven, pages 373{385, 2013. 
[Eid13] Manfred Eid, Michael Gollwitzer, Mario Schmitt. 
Statistik und Forschungsmethoden - Lehrbuch. Mit Online-Materialien. 
Beltz, 1. au
. edition, 2013. 
[GM04] Victor M Gonzalez and Gloria Mark. 
Constant , Constant , Multi-tasking Craziness: Managing Multiple Working Spheres. 
6(1):113{120, 2004. 
26 / 29
Referenzen II 
[Ham09] Living Place Hamburg. 
A place for concepts of IT based modern living. 
2009. 
[Kar12] Bastian Karstaedt. 
Masterarbeit Bastian Karstaedt Kontextinterpretation in Smart Homes auf Basis 
semantischer 3D Gebaudemodelle. 
PhD thesis, HAW Hamburg, 2012. 
[Kir14] Christian Kirchner. 
Christian Kirchner Entwicklung eines kontextsensitiven Agenten zur Verwaltung und 
Verteilung von Informationen im Living Place. 
Technical report, 2014. 
[MG08] Hans Dieter Mummendey and Ina Grau. 
Die Fragebogen-Methode. 
Hogrefe Verlag, Gottingen, 5. uberarb edition, 2008. 
[Nie14] Nielsen. 
THE D I G I TA L CONSUMER MEET T O D AY ' S D I G I TA L. 
(February):14, 2014. 
27 / 29

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SecondCast - Example for an Interactive Second Screen App

  • 1. SecondCast - Example for an Interactive Second Screen App Master Seminar Ivan Demin ivan.demin@haw-hamburg.de 2. Dezember 2014
  • 2. Agenda 1 Motivation 2 SecondCast 3 Untersuchung 4 Risiken 5 Ausblick 2 / 29
  • 3. Motivation Second Screen First Screen Dient zum Medienkonsum Second Screen Liefert Zusatzinformationen zum Geschehen Dient zum Austausch mit Nutzern Studien 33 % der Deutschen haben sich 2013 begleitend zur Fernsehsendung im Internet informiert [EF13] 84 % der Amerikaner nutzten 2013 Second Screen Anwendungen [Nie14] Second Screen mit Fernseher und Tablet-Computer 3 / 29
  • 4. Motivation Problemstellung Second Screen Probleme: Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist begrenzt. [TABM03, GM04, STB09] Interessen der Nutzer sind unterschiedlich. [Pro14] Semantische Deutung muss erarbeitet werden. Fragen: Wie kann die Aufmerksamkeitspanne der Nutzer optimal ausgenutzt werden? Wie konnen die Interessen der Nutzer mit berucksichtigt werden? Wie konnen kontextsensitive Informationen generiert werden? 4 / 29
  • 5. Motivation Problemstellung Second Screen Probleme: Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist begrenzt. [TABM03, GM04, STB09] Interessen der Nutzer sind unterschiedlich. [Pro14] Semantische Deutung muss erarbeitet werden. Fragen: Wie kann die Aufmerksamkeitspanne der Nutzer optimal ausgenutzt werden? Wie konnen die Interessen der Nutzer mit berucksichtigt werden? Wie konnen kontextsensitive Informationen generiert werden? 4 / 29
  • 6. Motivation Hypothese T1: Es ist moglich mit Hilfe von Second Screen, die Informationsaufnahme mit dem First Screen zu intensivieren. 5 / 29
  • 7. SecondCast SecondCast Dokumentation-Anwendungsfall Winterspiele in Sotschi auf dem First Screen [1] 6 / 29
  • 8. SecondCast SecondCast Dokumentation-Anwendungsfall Zusatzinformationen uber Sotschi auf dem SecondCast [1] [2] 7 / 29
  • 9. SecondCast SecondCast - Gesamtansicht Gesamtansicht der moglichen beteiligten Komponenten 8 / 29
  • 10. SecondCast SecondCast - Clientansicht Clientansicht der moglichen beteiligten Komponenten 9 / 29
  • 11. SecondCast SecondCast - Serveransicht Serveransicht der moglichen beteiligten Komponenten 10 / 29
  • 12. Untersuchung Untersuchung Rahmenbedingungen Ziel: Uberprufung von T1 Standort: Living Place Hamburg [Ham09] Dauer: 35-50 Minuten Teilnehmerzahl pro Versuchsdurchlauf: 1-4 Personen Angepeilte Gesamtteilnehmerzahl: 30 Personen Teilnehmerart: Technisch ane Erwachsene 11 / 29
  • 13. Untersuchung Versuchsdurchsfuhrung Ethische Standards nach DGPs und BDP [Deu04] Einholen einer Einwilligungserklarung seitens der Versuchspersonen. Ausfuhrliche und luckenlose Aufklarung der Versuchspersonen uber den Zweck der Untersuchung spatestens nach Abschluss der Untersuchung. Aufklarung der Versuchspersonen uber potentielle Risiken vor Beginn des Experiments. Hinweis darauf, dass die Teilnahme an der Untersuchung freiwillig ist und jederzeit ohne Angabe von Grunden abgebrochen werden kann. Zusicherung von Vertraulichkeit bei der Aufbereitung und Auswertung der Daten. 12 / 29
  • 14. Untersuchung Versuchsaufbau Living Place Hamburg - Smart Home Labor [Kar12] 13 / 29
  • 15. Untersuchung Versuchsaufbau Versuchsaufbau mit First Screen und Sitzgelegenheiten fur Probanden 14 / 29
  • 16. Untersuchung Versuchsaufbau Versuchsaufbau mit zwei Kameras fur die Verhaltensanalyse 15 / 29
  • 17. Untersuchung Versuchsaufbau Gesamtansicht des Versuchsaufbaus 16 / 29
  • 18. Untersuchung Versuchsaufbau Regieraum vom Living Place Hamburg 17 / 29
  • 19. Untersuchung Evaluation der Untersuchungsergebnisse Erhebungsmethoden Fragebogen [MG08] Verhaltensanalyse Mobile Analyse Datenauswertungsmethoden Datenmatrix: Darstellung der Daten in Matrixform Deskriptive Statistik: Textuelle Beschreibung der Daten Zentrale Tendenz: Durchschnittliche Hau
  • 20. gkeit einer Verhaltensweise Inferenzstatistik: Ruckschlusse auf die Population 18 / 29
  • 21. Untersuchung Mobile Analyse Datenauswertung Ausschnitt vom Metrik Dashboard von KISSMetrics fur SecondCast 19 / 29
  • 22. Risiken Technische Risiken Media Streamer konnen nicht an die Anwendung angebunden werden. Dokumentationsbeschreibung sind zu kurz fur die Abfragegenerierung. Es konnen keine Informationen aus Wikipedia beschat werden. Antwortzeiten sind zu lang und die Informationen verlieren damit an Wert. [DDGR07] 20 / 29
  • 23. Risiken UI/UX-Design Risiken Anwendung ist fur den Nutzer nicht bedienbar z.B. zu komplexe Ansichten. Informationen konnen nur schwer visuell aufbereitet werden/ Texte sind zu lang. Vorgestellte Visualisierung ist nicht umsetzbar. Informationen die fur den Nutzer interessant sind, konnten in manchen Kontexten falsch sein. [SLH10, BG11] 21 / 29
  • 24. Risiken Untersuchung Risiken Nicht genugend Probanden Mangelnde Validitat der Daten Systematisch fehlende Werte Streuung ist zu gro 22 / 29
  • 25. Ausblick Ausblick Fahrplan Master 23 / 29
  • 26. Ausblick Ausblick Einbindung weiterer Informationsdienste neben Wikipedia. Personalisierung der Ergebnisse fur den jeweiligen Nutzer. Erweiterung vom SecondCast-Server um einen Zusammenfassungskomponente. 24 / 29
  • 27. Ende Vielen Dank fur die Aufmerksamkeit! Fragen? © 25 / 29
  • 28. Referenzen I [BG11] Claudio Biancalana and Fabio Gasparetti. Context-aware movie recommendation based on signal processing and machine learning. Proceedings of the 2nd . . . , pages 5{10, 2011. [DDGR07] AS Das, Mayur Datar, Ashutosh Garg, and Shyam Rajaram. Google news personalization: scalable online collaborative
  • 29. ltering. Proceedings of the 16th . . . , pages 271{280, 2007. [Deu04] Deutsche Gesellschaft fur Psychologie e.V. Revision der auf die Forschung bezogenen ethischen Richtlinien. (September):1{5, 2004. [EF13] B Van Eimeren and B Frees. u Multioptionales Fernsehen in digitalen Medienumgebungen. Media Perspektiven, pages 373{385, 2013. [Eid13] Manfred Eid, Michael Gollwitzer, Mario Schmitt. Statistik und Forschungsmethoden - Lehrbuch. Mit Online-Materialien. Beltz, 1. au . edition, 2013. [GM04] Victor M Gonzalez and Gloria Mark. Constant , Constant , Multi-tasking Craziness: Managing Multiple Working Spheres. 6(1):113{120, 2004. 26 / 29
  • 30. Referenzen II [Ham09] Living Place Hamburg. A place for concepts of IT based modern living. 2009. [Kar12] Bastian Karstaedt. Masterarbeit Bastian Karstaedt Kontextinterpretation in Smart Homes auf Basis semantischer 3D Gebaudemodelle. PhD thesis, HAW Hamburg, 2012. [Kir14] Christian Kirchner. Christian Kirchner Entwicklung eines kontextsensitiven Agenten zur Verwaltung und Verteilung von Informationen im Living Place. Technical report, 2014. [MG08] Hans Dieter Mummendey and Ina Grau. Die Fragebogen-Methode. Hogrefe Verlag, Gottingen, 5. uberarb edition, 2008. [Nie14] Nielsen. THE D I G I TA L CONSUMER MEET T O D AY ' S D I G I TA L. (February):14, 2014. 27 / 29
  • 31. Referenzen III [Pro14] Bastian Probst. Verwendung von Benutzermodellen zur Personalisierung von Inhalten. Technical report, 2014. [SLH10] Yue Shi, Martha Larson, and Alan Hanjalic. Mining mood-speci
  • 32. c movie similarity with matrix factorization for context-aware recommendation. Proceedings of the Workshop on Context- . . . , pages 34{40, 2010. [STB09] Dario D. Salvucci, Niels A. Taatgen, and Jelmer P. Borst. Toward a uni
  • 33. ed theory of the multitasking continuum. In Proceedings of the 27th international conference on Human factors in computing systems - CHI 09, page 1819, New York, New York, USA, April 2009. ACM Press. [TABM03] J.Gregory Trafton, Erik M Altmann, Derek P Brock, and Farilee E Mintz. Preparing to resume an interrupted task: eects of prospective goal encoding and retrospective rehearsal. International Journal of Human-Computer Studies, 58(5):583{603, May 2003. 28 / 29
  • 34. Abblildungen [1] Sotchi Dokumentation - http://dokumentation.zdf.de/ZDF/ zdfportal/blob/31160078/2/data.jpg - Abruf 30.03.2014 [2] Artikel Sotchi - http://de.wikipedia.org/wiki/Sotchi - Abruf 30.03.2014 29 / 29