Ein Überblick über die Mittel zu Kommunikation und Kollaboration in der TYPO3 Community. Vorgestellt beim 15. "Wissensmanagement Stammtisch Braunschweig" im Mai 2007.
1. Woher wissen die das?
Knowledge Management in der TYPO3 Community
2. Wer steht da vorne?
Karsten Dambekalns
seit 2003 im Umfeld von TYPO3 aktiv; seit 2005 Active Member
der TYPO3 Association
Kernentwickler, DBAL-Spezialist, Mitglied im “TYPO3 5.0”-Team
von fishfarm netsolutions
seit 2000 als Full-Service-Agentur tätig
4 feste und 2 freie Mitarbeiter, 1 Praktikant
Gründungsmitglied des TYPO3partner Netzwerk
5. Ein kurze Geschichte
1997-2000 entwickelt Kasper Skårhøj das Projekt allein bzw.
kommerziell
2000 wird TYPO3 unter der GPL veröffentlicht
Es ensteht ein Core Team, Bücher erscheinen, Events finden
statt, die TYPO3 Association wird gegründet, ...
12. Mailing-Listen
Stärken
Dikussionen und Meinungsbildung
Koordination, Abstimmungen
Support, Socialising
Schwächen
Langsam und zeitraubend
Missverständnisse entstehen leicht
13. Newsgroups
Stärken
Dikussionen und Meinungsbildung
Koordination, Abstimmungen
Support, Socialising
Schwächen
Langsam und zeitraubend
Missverständnisse entstehen leicht
14. Newsgroups
Stärken
Dikussionen und Meinungsbildung
isten
Koordination, Abstimmungen
ailin g-L
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Support, Socialising
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Schwächen
Langsam und zeitraubend
Missverständnisse entstehen leicht
15. Instant Messaging
Stärken
direkte Kommunikation
Support, persönlicher Kontakt
Schwächen
Kleine Reichweite
hohe Ablenkung
16. “Echte” Meetings
Stärken
Diskussionen und Beschlüsse können auch kontrovers geführt
werden, trotz evtl. vorhandener Sprachbarrieren
soziale Kontakte, auch Raum für Privates
Schwächen
Zeit- und kostenintensiv
17. Andere Kanäle
IRC: Wird wenig genutzt, hat sich jedoch schon bewährt
Web-Foren: Werden von den Kernentwicklern überwiegend
abgelehnt
VoIP, Video-Konferenz: Skype ist weit verbreitet, meist jedoch
als IM-Tool, nicht für (Video-)Telefonie
21. Die Mailing-Listen
Erste Ansätze zur Moderation und Kategorisierung auf manueller
Basis
Scheitert am hohen Zeitaufwand und fehlender Motivation
Zu viele E-Mails, zu wenig Hilfe
Auf Basis von Automation (Jive) neuer Ansatz
http://support.typo3.org/
22. Extension-Manuals
Das TYPO3 Extension Repository sorgte für eine Flut von
Erweiterungen, derzeit mehr als 2000
Jede Extension kann ein Handbuch mitliefern
Basis ist das Format von OpenOffice.org 1.x
Handbücher werden auf typo3.org als HTML und zum
Download angeboten
Qualität sehr unterschiedlich
(Zu) viele Extensions ohne Handbuch
23. Documentation Team
Ansatz zur Vereinheitlichung der Dokumentation
Ziele:
neues Format
einheitliche Gliederung
Scheiterte im ersten Ansatz an inhaltlichen Konflikten
Ergebnis: Wiki wurde aufgesetzt (http://wiki.typo3.org/)
Derzeit vor allem im Bereich Infrastruktur (Wiki) aktiv
24. Core-Dokumentation
Umfangreiche Handbücher zu System-Interna, Konfiguration,
Coding Guidelines, ...
Ursprünglich von Kasper Skårhøj geschrieben
Derzeit größtenteils gepflegt von Michael Stucki
Manueller Prozess
Manches nicht aktuell, kompliziert geschrieben, lückenhaft
API-Dokumentation automatisch aus dem Code generiert
25. Core Team, TYPO3 4.x
Nutzt das Wiki, Mailing-Listen und Meeting
http://wiki.typo3.org/index.php/Core_Team
Der Bug-Tracker ist wichtiges Hilfsmittel
http://bugs.typo3.org/
Michael Stucki als Team-Leader hält die Fäden zusammen
verfolgt offene Bugs
komplettiert die Dokumentation
26. TYPO3 5.0
Kurzer Überblick auf der “alten” Plattform
http://typo3.org/gimmefive
Inhalte auf der neuen Plattform
trac kombiniert Bug-Tracker, Wiki und Subversion-Tools
eigene Mailinglisten, auch als Newsgroup lesbar
eigene Dokumentation auf Basis von DocBook XML
Zu sehen auf http://5-0.dev.typo3.org/
28. Fazit? Fazit!
Wir kochen auch nur mit Wasser
Nur durch Leid lernt der Mensch
Einer großen Community kann man keine Werkzeuge
“aufdrücken”
Strukturen wachsen; was funktioniert, bleibt