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bei der Siemens AG
Wissensmanagement 2.0 oder Hype as usual?
Karsten Ehms
Siemens AG / Corporate Technology
Knowledge Management
Workshop Web Collaboration in Unternehmen
2007-09-28 – München 2. Gliederung
Die Siemens AG als Rahmen für Mitarbeiter-Weblogs
Was verstehen wir unter Wissensmanagement?
Welche Gestaltungsprinzipien haben uns geleitet?
Was war schwierig (Herausforderungen)?
Wie sieht das Ergebnis aus?
Was könnten Sie daraus bzgl. Social Software lernen?
Was bedeutet dies für „das“ Wissensmanagement?
Seite 2 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 3. Global Network of Innovation
groß
ca. 450.000 Mitarbeiter
weltweit
in 190 Ländern
dezentral
14 Geschäftsbereiche
600 Produktionsstandorte
innovativ
„Global Network of Innovation“
Seite 3 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 4. Unternehmensstruktur
(1. Oktober 2006)
Gesamtvorstand
Zentralvorstand
Operatives Geschäft Zentralabteilungen
Automation Information and
and Control Power Communications Lighting
Automation and Power Siemens Business Osram GmbH Corporate Finance CF
Drives A&D Generation PG Services GmbH & Osram
Co. OHG SBS Corporate Personnel CP
Industrial Power Transmission
Solutions and and Distribution PTD Communications2) Corporate Technology CT
Services I&S Com Corporate Development CD
Siemens Building Financing and
Technologies1) SBT Transportation Real Estate
Transportation Siemens Financial
Systems TS Services GmbH SFS
Zentralstellen
Siemens VDO Siemens Real
Automotive SV Estate SRE
Corporate
Medical Communications CC
Medical Solutions Corporate
Med Information Office CIO
1) Corporate Supply Chain
Unternehmenseinheit in der Siemens Schweiz AG and Procurement CSP
2) seit dem 1. Oktober 2006 repräsentiert durch Siemens Networks GmbH Co. KG und
Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG Global Government
Affairs GA
Regionale Einheiten Global Shared Services GSS
Regionalorganisation Deutschland (RD), Regionalgesellschaften, Repräsentanten, Vertretungen Management
Consulting Personnel MCP
Seite 4 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 5. „Wissensmanagement“
Wissensmanagement kann verstanden werden als ...
die Summe aller systematischen Aktivitäten, die die Entwicklung und
Nutzung von Wissen erhalten und verbessern. (eigene Definition)
Damit ist
erstens Management mit systematischen Aktivitäten in Verbindung
gebracht,
zweitens sind – auf sehr hoher Abstraktionsebene – Aktivitäten
skizziert (entwickeln, nutzen sowie erhalten und verbessern) und
drittens ein Wissensbegriff markiert, der nicht weiter spezifiziert wird.
Seite 5 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 6. Gestaltungs-Prinzipien der Siemens Blogosphere
so einfach wie möglich für den Nutzer
(insbes. Autor)
Nutzung des Single-Sign-On-Service
geeigneter Funktionsumfang – schrittweise
erweiterbar
Aggregations und Vernetzungspotenzial
(RSS, Tagging)
Anpassbarkeit Open-Source Lösung
Multi-User-Multi-Blog-Plattform
Java-basiert
performant auch bei günstiger Hardware
(1 Linux Server + Database Service)
http://www.roentgenraum.ch/projekt/main/projekt6.htm
„Mir ist jedes System recht, welches
schnell, robust, günstig und beliebig anpassbar ist“ (typisches Kundenzitat)
Seite 6 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 7. Herausforderungen
Single-Sign-On vs. Anonymer View
Design – Platz – Funktionalität
teilweise neue Arbeitsweisen nötig
Bedarf an Gruppen-Weblogs
„Rollout“ für Social-Software
Abgrenzung zu anderen
Collaborations-Werkzeugen
http://flickr.com/photos/32392811@N00/165161980/
Seite 7 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 8. Workflow – Create your personal Weblog
Seite 8 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 9. Blog „Home“ Page – Arbeitsmittel / Blogosphere
Erreichbar für alle
Mitarbeiter mit Zugang zum
Intranet
Hintergrund-Information
und FaQ‘s zu Weblogs und
die 'Blog 100' Initiative
Angebot, ein eigenes
Weblog mit drei Mausklicks
anzulegen (inkl. Single-
Sign-On)
Seite 9 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 10. Root Page und
globale Funktionen der Blog-Applikation
Dynamische
Übersichten
Posts and Blogs
Tags
RSS Feeds
Help & FaQ‘s (Weblog)
Report Abuse
Bugs & Ideas (Weblog)
Link here
Guideline
Search
Seite 10 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 11. Wer schreibt worüber?
Blogger repräsentieren einen Unter den häufigsten
breiten Querschnitt der Firma Themen finden sich
Ingenieure Blogs als Medium
Service Techniker Collaboration
Wissensmanager News
Marketing Management & Business
Diversity Manager Tools
Technische Redakteure Trends & Ideen
Einkäufer Kultur & Sport
... Technologien
...
Seite 11 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 13. Chancen und Risiken der Einführung
Chancen Risiken
Leicht bedienbares Werkzeug zur Blogs werden überhaupt nicht
schnellen Kommunikation und angenommen oder wachsen
Zusammenarbeit für alle Mitarbeiter unkontrolliert
Geeignet zur Verbreitung von Missbrauch der Arbeitszeit für
„Wissen“, individuellen Erfahrungen laienjournalistische Beiträge
oder aktuellen Informationen Nichteinhaltung der
Neue Kontakte durch Vertraulichkeitsregeln für interne
Netzwerkeffekte, z.B. für Experten Informationen
( Ideen, Innovationen)
Dialogorientierter Kommunikations-
Kanal für die interne Unterneh-
menskommunikation
Früherkennung von Trends und
blinden Flecken
Seite 13 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 14. Implementation – “rollout”
Angebots-Charakter
globale Bereitstellung
begleitende
Kommunikation
“Kochbuch”
FaQ‘s
Beispiel-Weblogs
evolutionäres Vorgehen
Mut zum Experimentieren
http://jeresmith.com/portfolio/images/illus-redcarpet.jpg
Seite 14 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 15. Wozu sollte Ich ein persönliches Weblog nutzen?
um (bestimmte) E-Mails oder lokale Bookmarks zu ersetzen
um eigene Inhalte mit anderen Inhalten zu aggregieren (RSS)
um persönlichen “microcontent” besser verwaltbar zu speichern
um diese Inhalte für vernetzte Dialoge zu öffnen
um Tagging zum schnellen und flexiblen Strukturieren zu nutzen
um Gedanken und Entscheidungen zu reflektieren
um eine Meinung oder eine Frage zur Diskussion zu stellen
um schneller und vernetzter zu arbeiten (und zu lernen) als mit
klassischen Dokumentations- und Konversations-Werkzeugen
Seite 15 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 16. Web 2.0 als Phänomen
Do-It-Yourself
Ad-Hoc Kollaboration
Tansparente Dynamik
Selbstorganisation
Redundanz
Perpetual Beta
Participate and leave traces
„User“ sind motiviert
Seite 16 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology 17. „Verteiltes Wissensmanagement“ (Ehms, 2006)
Wissensmanagement, welches bei der Gestaltung und Nutzung von
Werkzeugen zur Entwicklung, Nutzung und Kommunikation von Wissen
dem einzelnen Wissensarbeiter möglichst viele Freiheitsgrade
ermöglicht.
Das „gemeinsame Wissensmanagement“ entsteht durch „lose
Koppelung“ der Einzelaktivitäten bzw. deren Verhaltensspuren.
Annahmen über den Wissensarbeiter:
Menschen grundsätzlich bereit sind, ihr Wissen zu „teilen“, wenn keine
Barrieren dies erschweren/verhindern (motivationale Grundannahme)
Freiheitsgrade bei der Wahl der zu verwendenden
Werkzeuge/Instrumente sind wünschenswert
(Werte und stark begrenzte Rationalität durch zentrale Steuerung)
Seite 17 2007-09-14 Ehms, CT IC 1 © Siemens AG, Corporate Technology