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Anlage 1

Fakten, Fakten, Fakten…
…zu den für 2011 nominierten Unternehmen
Die Teilnehmer des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ repräsentieren die Wachstumselite
des deutschen Mittelstandes. Es sind Firmen, die mit starken Werten, klarer Strategie und hoher
Flexibilität ihren Kurs steuern; die teilweise über Generationen hinweg Erfahrungen in der Bewältigung
von Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt haben und das mit voller Innovationskraft. Es sind
Firmen, die sich um Menschen kümmern und täglich ihre Regionen stabilisieren.

       Die für den 17. Wettbewerb 2011 nominierten 3 552 Unternehmen beschäftigten per
        31.12.2010 zusammen rund 1,345 Millionen Mitarbeiter, was einer Steigerung der
        Beschäftigung in den letzten fünf Jahren - trotz Krise!! - von 39 Prozent entspricht.

       Ihre durchschnittliche Ausbildungsquote beträgt 5,9 Prozent.

       Die Weltfinanzkrise wirkte sich auch auf diese Unternehmen aus: sie verloren 2009 im Durch-
        schnitt 3,5 Prozent Umsatz gegenüber 2008. Im Fünf-Jahres-Zeitraum bis 2010 konnten sie
        dennoch gegenüber 2006 den Umsatz um durchschnittlich 44 Prozent steigern. Die Umsatz-
        rendite lag bei durchschnittlich 7,8 Prozent vor Steuern.

       Sie erwirtschaften jährlich Steuer- und Abgabenzahlungen von 28 Mrd. Euro.

       Sie realisierten doppelt so viele Investitionen wie der Durchschnitt der KMU in Deutschland
        und verstärkten in vielen Fällen die Investitionen antizyklisch - gerade im Krisenjahr 2009.

       Ihre Eigenkapitalquote liegt deutlich über dem Durchschnitt aller KMU in Deutschland, häufig
        über 50 Prozent. Im Durchschnitt konnte die Eigenkapitalquote in den letzten drei Jahren trotz
        Krise von 33 auf 37 Prozent gesteigert werden; sie dient damit als Krisenpuffer.

       Das regionale und soziale Engagement, neudeutsch: corporate social responsibility, ist traditi-
        onell außerordentlich breit und intensiv ausgeprägt. Neben den Führungspersonen arbeiten
        auch Mitarbeiter ehrenamtlich in zahlreichen Funktionen und Initiativen mit. Die Unternehmen
        geben umfangreiche materielle und finanzielle Unterstützung und entwickeln zahlreiche
        eigene Initiativen im Sozial-, Kultur- und Umweltbereich.

…zu den „Sonderpreisen“ 2011
Seit dem Jahr 2000 würdigt die Oskar-Patzelt-Stiftung mit den Sonderpreisen „Kommune des Jahres“
und „Bank des Jahres“ besonders herausragende Kommunen und Kreditinstitute, die sich um „ihren“
regionalen Mittelstand kümmern und deshalb mehr Gewerbe, mehr Arbeitsplätze, mehr Geld in die
Region holen als andere; die nicht spekulieren, sondern verantwortlich arbeiten.

Mit diesen Sonderpreisen werden die für eine gesunde Unternehmens- und Regionalentwicklung
unverzichtbaren Rahmenstrukturen gewürdigt. Bis 2009 wurden diese Preise ausschließlich auf
Bundesebene ausgeschrieben und verliehen; seit 2010 auch regional.

Für 2011 wurden insgesamt 86 Kommunen und Kreditinstitute für diese beiden Sonderpreise
nominiert. Wie bereits im Vorjahr werden sie auf der Ebene der regionalen Auszeichnungsgala
verliehen:
Für die Regionen Berlin/Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt am
3.9. in Magdeburg; für die Regionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen am 10.9.
in Würzburg; für die Regionen Schleswig-Holstein/Hamburg, Niedersachsen/Bremen, NRW und
Rheinland-Pfalz/Saarland am 24.9. in Düsseldorf.

Auf der Bundes- und Abschlussveranstaltung am 22.10. in Berlin werden die Auszeichnungen
„Premier“ und „Premier-Finalist“ sowie „Premier-Kommune“ und „Premier-Bank“ an Preisträger der
Vorjahre verliehen.

                                                                           Anlage 2: Preisträger

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  • 1. Anlage 1 Fakten, Fakten, Fakten… …zu den für 2011 nominierten Unternehmen Die Teilnehmer des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ repräsentieren die Wachstumselite des deutschen Mittelstandes. Es sind Firmen, die mit starken Werten, klarer Strategie und hoher Flexibilität ihren Kurs steuern; die teilweise über Generationen hinweg Erfahrungen in der Bewältigung von Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt haben und das mit voller Innovationskraft. Es sind Firmen, die sich um Menschen kümmern und täglich ihre Regionen stabilisieren.  Die für den 17. Wettbewerb 2011 nominierten 3 552 Unternehmen beschäftigten per 31.12.2010 zusammen rund 1,345 Millionen Mitarbeiter, was einer Steigerung der Beschäftigung in den letzten fünf Jahren - trotz Krise!! - von 39 Prozent entspricht.  Ihre durchschnittliche Ausbildungsquote beträgt 5,9 Prozent.  Die Weltfinanzkrise wirkte sich auch auf diese Unternehmen aus: sie verloren 2009 im Durch- schnitt 3,5 Prozent Umsatz gegenüber 2008. Im Fünf-Jahres-Zeitraum bis 2010 konnten sie dennoch gegenüber 2006 den Umsatz um durchschnittlich 44 Prozent steigern. Die Umsatz- rendite lag bei durchschnittlich 7,8 Prozent vor Steuern.  Sie erwirtschaften jährlich Steuer- und Abgabenzahlungen von 28 Mrd. Euro.  Sie realisierten doppelt so viele Investitionen wie der Durchschnitt der KMU in Deutschland und verstärkten in vielen Fällen die Investitionen antizyklisch - gerade im Krisenjahr 2009.  Ihre Eigenkapitalquote liegt deutlich über dem Durchschnitt aller KMU in Deutschland, häufig über 50 Prozent. Im Durchschnitt konnte die Eigenkapitalquote in den letzten drei Jahren trotz Krise von 33 auf 37 Prozent gesteigert werden; sie dient damit als Krisenpuffer.  Das regionale und soziale Engagement, neudeutsch: corporate social responsibility, ist traditi- onell außerordentlich breit und intensiv ausgeprägt. Neben den Führungspersonen arbeiten auch Mitarbeiter ehrenamtlich in zahlreichen Funktionen und Initiativen mit. Die Unternehmen geben umfangreiche materielle und finanzielle Unterstützung und entwickeln zahlreiche eigene Initiativen im Sozial-, Kultur- und Umweltbereich. …zu den „Sonderpreisen“ 2011 Seit dem Jahr 2000 würdigt die Oskar-Patzelt-Stiftung mit den Sonderpreisen „Kommune des Jahres“ und „Bank des Jahres“ besonders herausragende Kommunen und Kreditinstitute, die sich um „ihren“ regionalen Mittelstand kümmern und deshalb mehr Gewerbe, mehr Arbeitsplätze, mehr Geld in die Region holen als andere; die nicht spekulieren, sondern verantwortlich arbeiten. Mit diesen Sonderpreisen werden die für eine gesunde Unternehmens- und Regionalentwicklung unverzichtbaren Rahmenstrukturen gewürdigt. Bis 2009 wurden diese Preise ausschließlich auf Bundesebene ausgeschrieben und verliehen; seit 2010 auch regional. Für 2011 wurden insgesamt 86 Kommunen und Kreditinstitute für diese beiden Sonderpreise nominiert. Wie bereits im Vorjahr werden sie auf der Ebene der regionalen Auszeichnungsgala verliehen: Für die Regionen Berlin/Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt am 3.9. in Magdeburg; für die Regionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen am 10.9. in Würzburg; für die Regionen Schleswig-Holstein/Hamburg, Niedersachsen/Bremen, NRW und Rheinland-Pfalz/Saarland am 24.9. in Düsseldorf. Auf der Bundes- und Abschlussveranstaltung am 22.10. in Berlin werden die Auszeichnungen „Premier“ und „Premier-Finalist“ sowie „Premier-Kommune“ und „Premier-Bank“ an Preisträger der Vorjahre verliehen. Anlage 2: Preisträger