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Presse                                                                 Januar 2013

                                                                       Stefan Jakob
                                                                       Tel. +49 69 75 75-58 22
Heimtextil                                                             Fax +49 69 75 75-95 82 2
Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien                 stefan.jakob@messefrankfurt.com
                                                                       www.messefrankfurt.com
Frankfurt am Main, 9. bis 12. Januar 2013                              www.heimtextil.messefrankfurt.com
                                                                       htx1328_pressemitteilung_heimtextil_2013_tr
                                                                       ends_und_produktneuheiten_de
Heimtextil 2013 begeistert mit vielfältigen Designneuheiten
und technischen Weiterentwicklungen

Ton-in-Ton-Dekore, zurückhaltende Farben, elegante Stoffe und
retro-inspirierte Muster dominieren

Trendthema Upcycling: Teppiche und mehr aus Textilresten

Zum Auftakt der neuen Einrichtungssaison entzündete die Heimtextil
ein reichhaltiges Neuheitenfeuerwerk: Vom 9. bis 12. Januar 2013
zeigten 2.658 Aussteller aus allen Teilen der Welt, welche Farben,
Muster, Formen, Materialien und Techniken in den kommenden
Monaten angesagt sind. „Die Heimtextil hat sich einmal mehr als
weltweit größtes Schaufenster für Designinnovationen präsentiert.
Auch zahlreiche technische Innovationen konnten für Furore
sorgen“, blickt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile
Technologies der Messe Frankfurt, zurück.

Besonders beliebt sind Ton-in-Ton-Dekore und hier vor allem jene in
zurückhaltenden Farben – wie etwa Hellgrau, Steingrau, Anthrazit
oder Lehm, Honig und Gold. Je eleganter der Stoff, desto ruhiger ist
in der Regel seine Anmutung. Rot wird auch bei wertigeren Stoffen
eingesetzt, dann in einer warmen, allerdings keinesfalls lauten
Version. Glanz und Glitzer sind eher verpönt, fein schimmern dürfen
die Stoffe allerdings sehr wohl.

Muster-Vielfalt: Reizvolle Dessins für jeden Wohnstil
Viele Muster geben sich retro-inspiriert – Barockornamente zum
Beispiel, sanft modernisiert, daneben große 30er-Jahre-Rosen, Art
Déco-Adaptationen oder klassische Blütenranken auf hellem Fond.
                                                                       Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Bei den grafischen Dekoren begegnet man Streifen in jeder              Ludwig-Erhard-Anlage 1
                                                                       60327 Frankfurt am Main
Ausführung, Mosaikartigem, Dessins mit Op-Art-Anklängen, vor
allem aber Strukturdekoren – vom fein Gerippten über
unregelmäßigen Reliefs und Waffelpiqués bis hin zum großflächig
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Heimtextil
Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012



Gecrashten. Die einfarbigen Stoffe der diesjährigen Heimtextil
verleihen einer Einrichtung Pepp, ohne sich optisch aufzudrängen.

Gut eingekleidete Sofas und Sessel
Die auf der Messe gezeigten Bezugstoffe beziehen ihren Charme
vor allem aus ihren Strukturen: Sie sind gerippt, haben reliefartige
Rhomben-, Karré-, Kreis- oder Floraldekore und überzeugen somit
durch Dessins, die auch einem einfarbigen Stoff Charakter verleihen.
Die Dessins sind wagemutiger, zeigen lebhaftere Farbkombinationen
als zuvor und vereinen Matt- und Glanzeffekte. Kräftig im Aufwind
sind Kunstleder-Stoffe für Bezüge oder Wandbespannungen. Sie
kommen einfarbig glatt daher, als Echtleder-Imitationen oder mit
modernen Prägemustern.

Großer Auftritt für die Wand
Vor wenigen Jahren noch galt sie als passé: Inzwischen hat die
Tapete die Wand im Sturm zurückerobert. Der Verbraucher hat
erkannt, dass sich mit einer Tapete die Atmosphäre eines Raums
ohne allzu großen Aufwand verändern und stimmungsvoll
beeinflussen lässt. Auf der Heimtextil wurde die unendliche Vielfalt
des Angebots deutlich. Viele Muster beeindrucken durch
großformatige Rapporte: Üppige Blüten, dynamische Wellendekore
oder flächige Barock- und Art Déco-Ornamente überziehen die
Wand. Dessins gewinnen an Plastizität durch Relief-Strukturen oder
suggerieren Dreidimensionalität durch ihr gedrucktes Musterbild.
Textiltapeten feiern ein Comeback – mit grafischen oder
ornamentalen Dekoren, mit Plissee- oder Fransen-Applikationen. Die
Natur dient als Muster-Vorbild: Bambushalme, Steinflächen,
Mineralien, Hölzer, Leder oder Federn werden naturgetreu oder
auch abstrahiert auf die Tapete übertragen. Das Nebeneinander von
Matt und sanftem Metallic-Schimmer und eine Patina-Optik verleihen
Tapeten Eleganz. Neu sind dekorative Zierelemente aus Kunststoff,
die in unzähligen Kombinationen an der Wand oder der Decke
arrangiert und einfach farbig überstrichen werden. Spezialfirmen
bieten Untertapeten an, die den Raumwärmeverlust reduzieren und
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Heimtextil
Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012



so Energie sparen helfen. Stoffe für Wandverkleidungen sind
isolierend unterfüttert.

Musterhaftes für den Boden
Streifen, Karos, Fischgrat und Rips sind die dominierenden Dessins,
in denen sich die Teppiche auf der Heimtextil präsentierten.
Weiterhin sieht man in den Kollektionen Hochflor-Teppiche aus
kräftigen Dochtgarnen mit quadratischem, runden oder rechteckigen
Querschnitt. Daneben gibt es Teppiche mit Motiven im Stil abstrakter
Malerei oder mit klassischen Mustern im „used look“. Sie sind so
gewebt, dass sie Gebrauchsspuren aufzuweisen scheinen.
Tatsächlich „gebrauchte“ Textilien konnten auf der Heimtextil
ebenfalls als Trendprodukte ausgemacht werden: In Upcycling-
Prozessen werden abgetragene Sweat-Shirts oder Jeans neu
verarbeitet. Das Ergebnis sind einzigartige Teppiche, Badtextilien,
Bean Bags oder Kissen.

Luftiger Sichtschutz: Transparent-Stoffe
Zeitgemäßer Fensterschmuck wirkt im Raum, ohne schwer und
massig zu erscheinen. Die Vielfalt der auf der Messe vorgestellten
Modelle ist bunter als je zuvor: Duftige Voiles, Ausbrenner mit ihren
Durchbruchmustern (oft mit Sherli-Einfassung), leichte Gewebe mit
klein- oder großformatigen Druckmustern oder Stickerei-Motiven aus
Garnen, die bis zu Pfeifengarn-Stärke haben können.
Spitzengewebe sind wieder da, daneben überzeugen Gittergardinen
in unterschiedlichen Dichten oder Laser-Cut-Stoffe, deren Allover-
Muster wie mit der Schere ausgeschnitten wirkt.

Große Auswahl bei Stangen, Schienen und Posamenten
Vorhangstangen präsentierten sich auf der Heimtextil 2013
zunehmend feiner und eleganter. Sie sind häufiger als früher aus
Edelstahl oder verchromt und haben schlichte, gut designte
Endstücke und Träger. Bei vielen Modellen sind die Stangen mit
Innenlaufprofilen für Gleiter ausgestattet. Einige Stangen werden mit
transparenten Trägern aus Plexiglas befestigt, so dass sie frei im
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Heimtextil
Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012



Raum zu schweben scheinen. Außer Stangen mit Rund- und
Rechteck-Querschnitt gibt es jetzt auch achteckig geformte. Zum
Kaschieren von Vorhangschienen bekommt man Blenden in jeder
Farbe und aus Edelstahl. Posamente sind in zahllosen Farben,
Größen und Ausführungen zu haben.

Immer beliebter: Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge
Sicht- und Sonnenschutzsysteme werden vom Hersteller maßgenau
für das Fenster des Verbrauchers konfektioniert und sind in
unendlich vielen Stoffen, Farben und Mustern zu haben – vom
zarten Voile über rustikale Strukturgewebe bis zum
Verdunkelungsstoff. Plisseerollos führten auf der Heimtextil die
Hitliste an, nicht zuletzt weil sie sich auch für schwierige
Fensterformen eignen. Besonders erfolgreich: Plisseerollos aus
wabenförmigen Kammern: Sie bilden Luftpolster und sorgen so für
einen hohen Dämmeffekt, der im Winter den Wärmeverlust am
Fenster bis zu 55 Prozent reduzieren kann. Stoffe für Rollos,
Lamellen- und Flächenvorhänge sind häufig rückseitig mit Aluminium
oder Perlex beschichtet, um die Wärmestrahlung der Sonne zu
reflektieren. Aufsteiger der Heimtextilsaison sind Doppelrollos aus
zwei hintereinander verlaufenden Bahnen mit abwechselnd dichten
und lichtdurchlässigen Streifensegmenten. Mit ihnen lassen sich
Lichteinfall und Durchblick ganz nach Wunsch variieren. Praktisch
für Fenster, deren Rahmen nicht angebohrt werden darf: Schmale
Klebeleisten, mit deren Hilfe Rollos und Jalousien direkt auf der
Glasscheibe befestigt werden können. Hilfreiche Schutzvorrichtung
für den Haushalt mit kleinen Kindern sind Rolloschnurzüge, die sich
aus der Halterung lösen, wenn die Zugschlaufe mit mehr als sechs
Kilogramm belastet wird. Senkrechtlamellen- und Flächenvorhänge
präsentierten sich auf der Heimtextil in immer dekorativeren Stoffen.
Damit haben sie den Übergang vom Büro in die Wohnung endgültig
geschafft.
Seite 5



Heimtextil
Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012



Stilvolles für Bad, Bett und Tisch
Textilien für Bad, Bett und Tisch gaben sich auf der Heimtextil
farblich ein wenig dezenter als noch im letzten Jahr. En vogue bei
den Frottierwaren sind Lind, Graublau, Koralle, Graugrün oder Grau
in vielen Abstufungen. Eine Ausnahme machen die beliebten
Multicolor-Frottierwaren, bei denen Streifen in kräftigen Tönen
kombiniert werden. Manche Kollektionen enthalten über 30
Farbstellungen, zu gemusterten Handtüchern sind meist auch Uni-
Tücher in abgestimmten Tönen zu haben. Zu den Badtextilien
werden nicht selten Zahnputzbecher, Seifenschalen oder auch
kleine Abfalleimer oder sogar Duschvorhänge in passenden Tönen
angeboten. Bettbezüge werden zu Blumenwiesen: Der weiße Fond
ist häufig mit Einzelblüten oder Blumenranken übersät, Kissen- und
Bettbezüge werden mit Paspeln verziert. Tagesdecken und Plaids
sind oft Ton-in-Ton gemustert oder kommen auch als leichte
Doubleface-Decken daher, bei denen zwei Töne subtil kombiniert
werden – wie etwa Flieder und Eisblau, Erdbeer und Blassrosa. Bei
der Tischwäsche stehen Muster mit Landhaus-Flair weiterhin hoch
im Kurs – mit Karos, Streifen und Blüten. Zu Tischdecken und Sets
bekommt man fast immer passende Kissen, Schürzen,
Topfhandschuhe. Viele Schriftdekore sind hier zu sehen. Kunststoff-
Tischdecken zeigen sich mit modischen, großflächigeren Dessins.

Technik fördert gesundes Schlafen
Neben den Designneuheiten stachen im haustextilen Bereich einige
technische Weiterentwicklungen heraus. Moderne Technologien
unterstützen beispielsweise gesundes Schlafen, fördern die
Klimatisierung von textilen Produkten und schaffen strahlenfreie
Räume. So überzeugten auf der Heimtextil antistatische
Therapiematratzen sowie körpergeformte Maßmatratzen mit
orthopädischem Streckeffekt. Darüber hinaus sind gerade in der
Objektausstattung Abschirmstoffe gefragt, um die Elektrosmog-
Problematik in Schlafräumen zu reduzieren.
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Heimtextil
Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012



Die nächste Heimtextil, internationale Fachmesse für Wohn- und
Objekttextilien, findet vom 8. bis 11. Januar 2014 in Frankfurt am
Main statt.

Weitere Informationen zur Heimtextil unter:
www.heimtextil.messefrankfurt.com
www.heimtextil-blog.com
www.facebook.com/heimtextil
www.twitter.com/heimtextil_fair
www.youtube.com/heimtextilfair
www.pinterest.com/heimtextil

Informationen zu den weltweiten Textilmessen der Messe Frankfurt
unter: www.texpertise-network.com

Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit 538* Millionen Euro Umsatz und weltweit 1.891* Mitarbeitern
das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28
Tochtergesellschaften und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe
Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der
Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2012 organisierte
die Messe Frankfurt 109* Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland.
Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn
Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in
öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land
Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com
*Vorläufige Zahlen (2012).

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  • 1. Presse Januar 2013 Stefan Jakob Tel. +49 69 75 75-58 22 Heimtextil Fax +49 69 75 75-95 82 2 Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien stefan.jakob@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Frankfurt am Main, 9. bis 12. Januar 2013 www.heimtextil.messefrankfurt.com htx1328_pressemitteilung_heimtextil_2013_tr ends_und_produktneuheiten_de Heimtextil 2013 begeistert mit vielfältigen Designneuheiten und technischen Weiterentwicklungen Ton-in-Ton-Dekore, zurückhaltende Farben, elegante Stoffe und retro-inspirierte Muster dominieren Trendthema Upcycling: Teppiche und mehr aus Textilresten Zum Auftakt der neuen Einrichtungssaison entzündete die Heimtextil ein reichhaltiges Neuheitenfeuerwerk: Vom 9. bis 12. Januar 2013 zeigten 2.658 Aussteller aus allen Teilen der Welt, welche Farben, Muster, Formen, Materialien und Techniken in den kommenden Monaten angesagt sind. „Die Heimtextil hat sich einmal mehr als weltweit größtes Schaufenster für Designinnovationen präsentiert. Auch zahlreiche technische Innovationen konnten für Furore sorgen“, blickt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt, zurück. Besonders beliebt sind Ton-in-Ton-Dekore und hier vor allem jene in zurückhaltenden Farben – wie etwa Hellgrau, Steingrau, Anthrazit oder Lehm, Honig und Gold. Je eleganter der Stoff, desto ruhiger ist in der Regel seine Anmutung. Rot wird auch bei wertigeren Stoffen eingesetzt, dann in einer warmen, allerdings keinesfalls lauten Version. Glanz und Glitzer sind eher verpönt, fein schimmern dürfen die Stoffe allerdings sehr wohl. Muster-Vielfalt: Reizvolle Dessins für jeden Wohnstil Viele Muster geben sich retro-inspiriert – Barockornamente zum Beispiel, sanft modernisiert, daneben große 30er-Jahre-Rosen, Art Déco-Adaptationen oder klassische Blütenranken auf hellem Fond. Messe Frankfurt Exhibition GmbH Bei den grafischen Dekoren begegnet man Streifen in jeder Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Ausführung, Mosaikartigem, Dessins mit Op-Art-Anklängen, vor allem aber Strukturdekoren – vom fein Gerippten über unregelmäßigen Reliefs und Waffelpiqués bis hin zum großflächig
  • 2. Seite 2 Heimtextil Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012 Gecrashten. Die einfarbigen Stoffe der diesjährigen Heimtextil verleihen einer Einrichtung Pepp, ohne sich optisch aufzudrängen. Gut eingekleidete Sofas und Sessel Die auf der Messe gezeigten Bezugstoffe beziehen ihren Charme vor allem aus ihren Strukturen: Sie sind gerippt, haben reliefartige Rhomben-, Karré-, Kreis- oder Floraldekore und überzeugen somit durch Dessins, die auch einem einfarbigen Stoff Charakter verleihen. Die Dessins sind wagemutiger, zeigen lebhaftere Farbkombinationen als zuvor und vereinen Matt- und Glanzeffekte. Kräftig im Aufwind sind Kunstleder-Stoffe für Bezüge oder Wandbespannungen. Sie kommen einfarbig glatt daher, als Echtleder-Imitationen oder mit modernen Prägemustern. Großer Auftritt für die Wand Vor wenigen Jahren noch galt sie als passé: Inzwischen hat die Tapete die Wand im Sturm zurückerobert. Der Verbraucher hat erkannt, dass sich mit einer Tapete die Atmosphäre eines Raums ohne allzu großen Aufwand verändern und stimmungsvoll beeinflussen lässt. Auf der Heimtextil wurde die unendliche Vielfalt des Angebots deutlich. Viele Muster beeindrucken durch großformatige Rapporte: Üppige Blüten, dynamische Wellendekore oder flächige Barock- und Art Déco-Ornamente überziehen die Wand. Dessins gewinnen an Plastizität durch Relief-Strukturen oder suggerieren Dreidimensionalität durch ihr gedrucktes Musterbild. Textiltapeten feiern ein Comeback – mit grafischen oder ornamentalen Dekoren, mit Plissee- oder Fransen-Applikationen. Die Natur dient als Muster-Vorbild: Bambushalme, Steinflächen, Mineralien, Hölzer, Leder oder Federn werden naturgetreu oder auch abstrahiert auf die Tapete übertragen. Das Nebeneinander von Matt und sanftem Metallic-Schimmer und eine Patina-Optik verleihen Tapeten Eleganz. Neu sind dekorative Zierelemente aus Kunststoff, die in unzähligen Kombinationen an der Wand oder der Decke arrangiert und einfach farbig überstrichen werden. Spezialfirmen bieten Untertapeten an, die den Raumwärmeverlust reduzieren und
  • 3. Seite 3 Heimtextil Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012 so Energie sparen helfen. Stoffe für Wandverkleidungen sind isolierend unterfüttert. Musterhaftes für den Boden Streifen, Karos, Fischgrat und Rips sind die dominierenden Dessins, in denen sich die Teppiche auf der Heimtextil präsentierten. Weiterhin sieht man in den Kollektionen Hochflor-Teppiche aus kräftigen Dochtgarnen mit quadratischem, runden oder rechteckigen Querschnitt. Daneben gibt es Teppiche mit Motiven im Stil abstrakter Malerei oder mit klassischen Mustern im „used look“. Sie sind so gewebt, dass sie Gebrauchsspuren aufzuweisen scheinen. Tatsächlich „gebrauchte“ Textilien konnten auf der Heimtextil ebenfalls als Trendprodukte ausgemacht werden: In Upcycling- Prozessen werden abgetragene Sweat-Shirts oder Jeans neu verarbeitet. Das Ergebnis sind einzigartige Teppiche, Badtextilien, Bean Bags oder Kissen. Luftiger Sichtschutz: Transparent-Stoffe Zeitgemäßer Fensterschmuck wirkt im Raum, ohne schwer und massig zu erscheinen. Die Vielfalt der auf der Messe vorgestellten Modelle ist bunter als je zuvor: Duftige Voiles, Ausbrenner mit ihren Durchbruchmustern (oft mit Sherli-Einfassung), leichte Gewebe mit klein- oder großformatigen Druckmustern oder Stickerei-Motiven aus Garnen, die bis zu Pfeifengarn-Stärke haben können. Spitzengewebe sind wieder da, daneben überzeugen Gittergardinen in unterschiedlichen Dichten oder Laser-Cut-Stoffe, deren Allover- Muster wie mit der Schere ausgeschnitten wirkt. Große Auswahl bei Stangen, Schienen und Posamenten Vorhangstangen präsentierten sich auf der Heimtextil 2013 zunehmend feiner und eleganter. Sie sind häufiger als früher aus Edelstahl oder verchromt und haben schlichte, gut designte Endstücke und Träger. Bei vielen Modellen sind die Stangen mit Innenlaufprofilen für Gleiter ausgestattet. Einige Stangen werden mit transparenten Trägern aus Plexiglas befestigt, so dass sie frei im
  • 4. Seite 4 Heimtextil Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012 Raum zu schweben scheinen. Außer Stangen mit Rund- und Rechteck-Querschnitt gibt es jetzt auch achteckig geformte. Zum Kaschieren von Vorhangschienen bekommt man Blenden in jeder Farbe und aus Edelstahl. Posamente sind in zahllosen Farben, Größen und Ausführungen zu haben. Immer beliebter: Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge Sicht- und Sonnenschutzsysteme werden vom Hersteller maßgenau für das Fenster des Verbrauchers konfektioniert und sind in unendlich vielen Stoffen, Farben und Mustern zu haben – vom zarten Voile über rustikale Strukturgewebe bis zum Verdunkelungsstoff. Plisseerollos führten auf der Heimtextil die Hitliste an, nicht zuletzt weil sie sich auch für schwierige Fensterformen eignen. Besonders erfolgreich: Plisseerollos aus wabenförmigen Kammern: Sie bilden Luftpolster und sorgen so für einen hohen Dämmeffekt, der im Winter den Wärmeverlust am Fenster bis zu 55 Prozent reduzieren kann. Stoffe für Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge sind häufig rückseitig mit Aluminium oder Perlex beschichtet, um die Wärmestrahlung der Sonne zu reflektieren. Aufsteiger der Heimtextilsaison sind Doppelrollos aus zwei hintereinander verlaufenden Bahnen mit abwechselnd dichten und lichtdurchlässigen Streifensegmenten. Mit ihnen lassen sich Lichteinfall und Durchblick ganz nach Wunsch variieren. Praktisch für Fenster, deren Rahmen nicht angebohrt werden darf: Schmale Klebeleisten, mit deren Hilfe Rollos und Jalousien direkt auf der Glasscheibe befestigt werden können. Hilfreiche Schutzvorrichtung für den Haushalt mit kleinen Kindern sind Rolloschnurzüge, die sich aus der Halterung lösen, wenn die Zugschlaufe mit mehr als sechs Kilogramm belastet wird. Senkrechtlamellen- und Flächenvorhänge präsentierten sich auf der Heimtextil in immer dekorativeren Stoffen. Damit haben sie den Übergang vom Büro in die Wohnung endgültig geschafft.
  • 5. Seite 5 Heimtextil Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012 Stilvolles für Bad, Bett und Tisch Textilien für Bad, Bett und Tisch gaben sich auf der Heimtextil farblich ein wenig dezenter als noch im letzten Jahr. En vogue bei den Frottierwaren sind Lind, Graublau, Koralle, Graugrün oder Grau in vielen Abstufungen. Eine Ausnahme machen die beliebten Multicolor-Frottierwaren, bei denen Streifen in kräftigen Tönen kombiniert werden. Manche Kollektionen enthalten über 30 Farbstellungen, zu gemusterten Handtüchern sind meist auch Uni- Tücher in abgestimmten Tönen zu haben. Zu den Badtextilien werden nicht selten Zahnputzbecher, Seifenschalen oder auch kleine Abfalleimer oder sogar Duschvorhänge in passenden Tönen angeboten. Bettbezüge werden zu Blumenwiesen: Der weiße Fond ist häufig mit Einzelblüten oder Blumenranken übersät, Kissen- und Bettbezüge werden mit Paspeln verziert. Tagesdecken und Plaids sind oft Ton-in-Ton gemustert oder kommen auch als leichte Doubleface-Decken daher, bei denen zwei Töne subtil kombiniert werden – wie etwa Flieder und Eisblau, Erdbeer und Blassrosa. Bei der Tischwäsche stehen Muster mit Landhaus-Flair weiterhin hoch im Kurs – mit Karos, Streifen und Blüten. Zu Tischdecken und Sets bekommt man fast immer passende Kissen, Schürzen, Topfhandschuhe. Viele Schriftdekore sind hier zu sehen. Kunststoff- Tischdecken zeigen sich mit modischen, großflächigeren Dessins. Technik fördert gesundes Schlafen Neben den Designneuheiten stachen im haustextilen Bereich einige technische Weiterentwicklungen heraus. Moderne Technologien unterstützen beispielsweise gesundes Schlafen, fördern die Klimatisierung von textilen Produkten und schaffen strahlenfreie Räume. So überzeugten auf der Heimtextil antistatische Therapiematratzen sowie körpergeformte Maßmatratzen mit orthopädischem Streckeffekt. Darüber hinaus sind gerade in der Objektausstattung Abschirmstoffe gefragt, um die Elektrosmog- Problematik in Schlafräumen zu reduzieren.
  • 6. Seite 6 Heimtextil Frankfurt am Main, 11. bis 14. Januar 2012 Die nächste Heimtextil, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, findet vom 8. bis 11. Januar 2014 in Frankfurt am Main statt. Weitere Informationen zur Heimtextil unter: www.heimtextil.messefrankfurt.com www.heimtextil-blog.com www.facebook.com/heimtextil www.twitter.com/heimtextil_fair www.youtube.com/heimtextilfair www.pinterest.com/heimtextil Informationen zu den weltweiten Textilmessen der Messe Frankfurt unter: www.texpertise-network.com Hintergrundinformation Messe Frankfurt Die Messe Frankfurt ist mit 538* Millionen Euro Umsatz und weltweit 1.891* Mitarbeitern das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2012 organisierte die Messe Frankfurt 109* Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com *Vorläufige Zahlen (2012).