Beziehungen auf LinkedIn aufbauen
Berufliche Beziehungen sind wichtig in der Karriereplanung. Am besten startest du mit deinem unmittelbaren Netzwerk, wie z.B. deinen Kommilitonen an der Uni. Nach einiger Zeit wirst du merken, dass es nicht nur darum geht, wen du kennst, sondern auch, wen deine Kontakte kennen. Wenn es dann darum geht, dich für deinen Traumjob zu bewerben, wirst du überrascht sein, wie viele gemeinsame Verbindungen du schon hast, um einen Schritt in die Tür zu bekommen.
1. Beziehungen zahlen sich aus:
Kontaktaufnahme
mit anderen Studenten und
Berufstätigen auf LinkedIn
2. Wir bei LinkedIn sind davon überzeugt,
dass es dir einen großen Startvorteil
bietet, wenn du bereits an der
Uni beginnst, ein berufliches
Netzwerk aufzubauen.
Fragst Du dich manchmal,
ob es sinnvoll oder
möglich ist, mit dem
Netzwerken schon an der
Universität anzufangen?
3. Wenn du Teil 1 dieser Serie kennst,
weißt du bereits, wie du zu einem
Top-Profil auf LinkedIn kommst.
Du beginnst mit einem guten Bild, einem Profil-Slogan und
einer Zusammenfassung. Vollständige Informationen zu deiner
Ausbildung, absolvierten Praktika und ersten Berufserfahrungen
sind ebenso wichtig. Diese Profilangaben helfen dir jetzt und
auch später, einen Job zu finden.
4. Oft geht es aber auch darum, die richtigen
Personen zu kennen – oder Personen, die mit den
richtigen Personen vernetzt sind ...
5. Das zweite Thema dreht sich ganz
um die Wichtigkeit von Beziehungen.
Mit diesen Tipps baust du dein
Netzwerk auf wie ein Profi.
Also fangen wir an, uns zu vernetzen!
6. Schritt 1:
Aufbauen deines
Netzwerks
Wenn du gerade erst in einen Beruf
einsteigst oder den Einstieg noch vor
dir hast, kann Networking ziemlich
einschüchternd sein.
Und wenn du noch studierst,
weißt du vielleicht auch gar nicht,
wo du anfangen sollst.
Aber eigentlich ist die Studentenzeit
perfekt dazu geeignet,
die Umrisse deiner beruflichen
Zukunft zu skizzieren und deine
Ziele zu definieren.
7. Selbst wenn du noch in einer
frühen Phase deiner Ausbildung
bist und dein Studium teilweise
mit einem Job finanzieren musst
– dein Netzwerk ist
wahrscheinlich viel größer,
als dir bewusst ist.
8. Fang also mit dem
Naheliegenden an:
Sende Kontaktanfragen
an Personen, die dich gut kennen –
Freunde, Familienmitglieder, Nachbarn, Lehrer,
Kollegen und Klassenkameraden.
9. Du kannst Kontakte
auch ganz einfach und
unkompliziert aus deinem
Email-Adressbuch
importieren.
Und es wird noch
einfacher,
weil LinkedIn
dir auf Basis deiner
bestehenden
Kontakte aktiv
Vorschläge
für weitere
Kontakte macht.
10. Beim Aufbauen des Netzwerks geht es aber
nicht nur darum, wen du kennst.
Es geht auch darum, wen deine Kontakte kennen.
Du baust jetzt sozusagen das Gerüst für berufliche Perspektiven.
Man weiß nie, wann und wo sich die nächste Chance bieten
könnte. Daher zahlt es sich aus, sich mit Personen aus
verschiedenen Branchen, Berufen und Ländern zu vernetzen.
11. Du kannst Schlüsselwörter
wie die Bezeichnung deines
Wunschberufs oder den
Namen des Arbeitgebers,
für den du gerne arbeiten
möchtest, verwenden. Lass
dich von den angezeigten
Profilen inspirieren.
Verwende die Suchleiste,
um Kontakte zu finden,
die dir beim Planen
deiner beruflichen
Ziele helfen können.
12. Außerdem kannst du deine
Suche einschränken und
die Suchergebnisse nach
Erfahrung oder Position filtern
(das ist der Grund, warum es so
wichtig ist, Schlüsselwörter
im Profil-Slogan zu verwenden.)
Und was machst du, wenn
du jemanden gefunden hast,
der in deinem Wunschberuf
Erfolg hat?
13. Es gibt keine allgemeingültige
Form für Einladungen.
Sei einfach ehrlich und
professionell und erkläre, was
dir an diesem Kontakt liegt.
Sei nicht schüchtern.
Schreibe eine persönliche
Einladung, um Kontakt
aufzunehmen.
14. Lasse den
Angesprochenen wissen,
woher du ihn kennst -
ob über einen Freund,
eine Website oder durch
Suchergebnisse auf LinkedIn.
Das hilft dir,
ins Gespräch zu kommen.
15. Vergiss nicht,
dass andere Menschen deine
Gedanken nicht lesen können.
Wenn dich der berufliche Werdegang
deines Gesprächspartners interessiert
und du sein Profil bewunderst,
teile ihm das mit.
Offene Kommunikation ist
immer der beste Weg!
16. Schritt 2:
Halte Kontakt mit deinem Netzwerk
Du hast jetzt ein gewinnendes Profil erstellt und eine Menge
Verbindungen mit Familie, Freunden, Kollegen, Professoren
aufgebaut ... Wie geht’s nun weiter?
17. Teile Brancheninformationen,
Artikel und Ereignisse mit,
die deine Interessen und
Einstellungen reflektieren,
um bei deinen Followern
präsent zu bleiben.
Wie auch bei anderen
sozialen Netzwerken
sind regelmäßige
Status-Updates eine
gute Möglichkeit, das
Interesse anderer auf
sich zu ziehen.
18. Denke daran, dass Rechtschreibung
und Grammatik zu deinem “Markenimage”
beitragen – prüfe dein Update auf Fehler,
bevor du es absendest. Niemand erwartet
große Literatur von dir, aber Fehler sollten
nicht unkorrigiert bleiben.
19. Eigene Einsichten zu
Trendthemen und Beiträge
kluger Köpfe sind meist
interessanter als die
Mainstreampositionen
im Netz.
Sei authentisch.
20. Bedanke dich auch,
wenn es angebracht ist.
Man weiß nie genau, aus welchen
Unterhaltungen sich später
einmal neue Chancen entwickeln
können.
Wenn andere sich
mit dir in Verbindung
setzen, sei es durch
einen Kommentar oder
eine InMail, antworte
auf jeden Fall.
21. Und wenn du gerne mit
Personen in Kontakt treten
möchtest, die deine Ansichten
teilen, sind Gruppen eine
sehr gute Möglichkeit, dein
Netzwerk auszubauen und
Gedanken auszutauschen.
Vielleicht schreibst du gerade
einen Bericht oder deine
Dissertation und möchtest
anderen eine interessante
Einsicht oder ein witziges
Zitat mitteilen.
22. Verbindungen zu
Alumnigruppen und
Organisationen, die deine
Interessen teilen, erhöhen
die Wahrscheinlichkeit, dass
Reaktionen und Gespräche
zustande kommen.
Wenn deine Zuversicht
etwas gewachsen ist, fragst
du dich vielleicht, wie du
Follower bekommst.
23. Denke beim
Netzwerken daran,
dass Geben besser
ist als Nehmen.
Kommentiere die Status-Updates
eines Mitstudenten, oder leite
Stellenangebote an Freunde
weiter. Auch im Netz behandeln
die meisten Menschen dich so,
wie du ihnen begegnest.
Vergiss nicht, dich zu bedanken,
wenn jemand dich auf eine
Chance aufmerksam macht!
24. So, das war’s also wieder!
Ein Leitfaden zum Aufbau von Verbindungen
auf LinkedIn in 7 einfachen Schritten.
Befolge alle Punkte, und du vergrößerst
im Handumdrehen dein Netzwerk
und deine Chancen.
25. Nochmal kurz zusammengefasst:
Vernetze dich mit Freunden
und Familie.
Importiere deine Kontakte aus
deinem Email Adressbuch.
Nutze die Suchfunktionen, um
wertvolle Kontakte zu finden.
Sende persönliche
Einladungen.
Bleibe durch Status Updates mit
deinem Netzwerk in Kontakt.
Trete Gruppen bei und
äußere so dein Interesse
an bestimmten Themen.
Antworte immer auf
Nachrichten.