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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
0247
Irrtümer ....
Wandeln des Herrn Selbst ....
Kundgabe eines weisen Jüngers ....
Erkenne, wie wichtig es ist, Gott den Herrn im Herzen zu tragen!
Und dann vernimm die ewigen Wahrheiten, die in Fülle dir
zuströmen werden, und lege dem Herrn deinen ganzen Willen zu
Füßen, denn gesegnet ist, wer da sich leiten läßt vom Herrn
Selbst .... Er wird nie fehlgehen, und in aller Sorge wird Sich Gott
seiner annehmen, so wie Er alle betreut, die Ihm dienen wollen und
Ihn als Vater anerkennen.
Eine jede Zeit lehrt den Menschen immer wieder, sich nach oben zu
wenden .... und werden durch Mühsale aller Art dem Herrn Seelen
zugeführt .... und immer hat Er für die Not Seiner Kinder den
rechten Trost.
Alles, was auf Erden wandelt, soll auferstehen in der Ewigkeit, und
hat der Herr Sich Selbst unter die Menschen gesellt, um ihnen
beizustehen durch Sein Wort, so sehet daraus immer wieder die
göttliche Liebe, die kein Wesen verderben lassen will und
unausgesetzt ringet um diese Seele, auf daß sie sich frei machet
von der Gewalt des Bösen.
Zahllose Irrtümer verblenden oft die Menschen, und um sie
aufmerksam zu machen, daß sie im Irrtum wandeln, geht der Herr
Selbst durch das Land und klopfet überall an .... des Herz sich
öffnet, dem wendet Sich der Heiland liebevoll zu, und für immer
wandelt dann das Erdenkind in Seiner Hut und brauchet sich nur
lenken zu lassen ....
Siehe, so wohnet auch bei euch der Herr und fasset ein jedes bei
der Hand .... Jede Kümmernis ist ein liebevolles Aufmerksam-
machen auf euer Lebens-Ziel .... Und unter Schmerzen und
Trübsal allein ringet ihr euch durch zur Gott-Beschaulichkeit .... und
euer Geist hebt sich empor .... und was verlieret ihr dann noch an
der Welt, auch wenn sie euch alles bietet ....
kann wohl ein einziger von euch den Weg zur Höhe erkennen,
wenn ihm an irdischen Freuden geboten wird, was sein Herz
verlangt? .... Ihr werdet abgestumpft .... die Sinne verlangen
immer mehr, und die Seele geht langsam zurück und soll doch
unaufhaltsam vorwärts streben .... Darum bringet alle eure
Wünsche dem Herrn zum Opfer und danket Ihm, wie Er euch auch
lenken und bedenken mag ....
Und nun will sich dir kundgeben ein weiser Jünger des Herrn ....
Allerorten lebet ihr dahin, als sei die Sonne des Herrn nicht über
euch aufgegangen, und ihr erkennet nicht die Macht, die vom
Worte des Herrn ausgeht ....
So berufe ich euch von neuem und gebe euch kund, daß unter
euch der Heiland wandelt .... erzeiget Ihm alle Ehre und liebet Ihn,
denn Seiner Macht allein und Seiner großen Huld verdanket ihr das
Leben, und so ihr es würdig lebet, erkennet ihr den Herrn .... doch
euer aller Streben soll Ihm nur zugewendet sein, denn aller Geist
und Gottes Herrlichkeit wird über euch kommen, so ihr in Seinem
Wort verbleibet ....
Erkennet ihr aber euch selbst nicht, so habet ihr nicht teil an
diesem Wort .... ihr suchet dann vergebens den Weg, der euch
voranführen soll ....
Der Klügsten einer ist, der sich selbst bezwinget, denn ihm winket
ein Lohn, der ihn entschädigt für alle Demütigungen, und erhebet
den, der sich selbst erniedrigt ....
Und fördern wird euch fernerhin, wenn ihr dahingebet, was euch
unerläßlich dünkt .... denn nur der wird groß, der sich selbst klein
fühlt und sich in Demut beugt vor dem Herrn ....
Alles suchet zu ertragen, alle Unbill auf euch zu nehmen .... immer
denket an den Heiland, und ihr werdet euch erheben aus der
Erdenschwere, denn des Heilands Liebe suchet euch hinanzuziehen.
Amen
– Herausgegeben von Freunden der Offenbarung –
Weiterführende Informationen,
Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen,
eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften,
PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte,
Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m.
Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/
siehe auch: http://www.bertha-dudde.org

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0247 Irrtümer .... Wandeln des Herrn Selbst .... Kundgabe eines weisen Jüngers ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 0247 Irrtümer .... Wandeln des Herrn Selbst .... Kundgabe eines weisen Jüngers .... Erkenne, wie wichtig es ist, Gott den Herrn im Herzen zu tragen! Und dann vernimm die ewigen Wahrheiten, die in Fülle dir zuströmen werden, und lege dem Herrn deinen ganzen Willen zu Füßen, denn gesegnet ist, wer da sich leiten läßt vom Herrn Selbst .... Er wird nie fehlgehen, und in aller Sorge wird Sich Gott seiner annehmen, so wie Er alle betreut, die Ihm dienen wollen und Ihn als Vater anerkennen. Eine jede Zeit lehrt den Menschen immer wieder, sich nach oben zu wenden .... und werden durch Mühsale aller Art dem Herrn Seelen zugeführt .... und immer hat Er für die Not Seiner Kinder den rechten Trost. Alles, was auf Erden wandelt, soll auferstehen in der Ewigkeit, und hat der Herr Sich Selbst unter die Menschen gesellt, um ihnen beizustehen durch Sein Wort, so sehet daraus immer wieder die göttliche Liebe, die kein Wesen verderben lassen will und unausgesetzt ringet um diese Seele, auf daß sie sich frei machet von der Gewalt des Bösen. Zahllose Irrtümer verblenden oft die Menschen, und um sie aufmerksam zu machen, daß sie im Irrtum wandeln, geht der Herr Selbst durch das Land und klopfet überall an .... des Herz sich öffnet, dem wendet Sich der Heiland liebevoll zu, und für immer wandelt dann das Erdenkind in Seiner Hut und brauchet sich nur lenken zu lassen ....
  • 2. Siehe, so wohnet auch bei euch der Herr und fasset ein jedes bei der Hand .... Jede Kümmernis ist ein liebevolles Aufmerksam- machen auf euer Lebens-Ziel .... Und unter Schmerzen und Trübsal allein ringet ihr euch durch zur Gott-Beschaulichkeit .... und euer Geist hebt sich empor .... und was verlieret ihr dann noch an der Welt, auch wenn sie euch alles bietet .... kann wohl ein einziger von euch den Weg zur Höhe erkennen, wenn ihm an irdischen Freuden geboten wird, was sein Herz verlangt? .... Ihr werdet abgestumpft .... die Sinne verlangen immer mehr, und die Seele geht langsam zurück und soll doch unaufhaltsam vorwärts streben .... Darum bringet alle eure Wünsche dem Herrn zum Opfer und danket Ihm, wie Er euch auch lenken und bedenken mag .... Und nun will sich dir kundgeben ein weiser Jünger des Herrn .... Allerorten lebet ihr dahin, als sei die Sonne des Herrn nicht über euch aufgegangen, und ihr erkennet nicht die Macht, die vom Worte des Herrn ausgeht .... So berufe ich euch von neuem und gebe euch kund, daß unter euch der Heiland wandelt .... erzeiget Ihm alle Ehre und liebet Ihn, denn Seiner Macht allein und Seiner großen Huld verdanket ihr das Leben, und so ihr es würdig lebet, erkennet ihr den Herrn .... doch euer aller Streben soll Ihm nur zugewendet sein, denn aller Geist und Gottes Herrlichkeit wird über euch kommen, so ihr in Seinem Wort verbleibet .... Erkennet ihr aber euch selbst nicht, so habet ihr nicht teil an diesem Wort .... ihr suchet dann vergebens den Weg, der euch voranführen soll .... Der Klügsten einer ist, der sich selbst bezwinget, denn ihm winket ein Lohn, der ihn entschädigt für alle Demütigungen, und erhebet den, der sich selbst erniedrigt .... Und fördern wird euch fernerhin, wenn ihr dahingebet, was euch unerläßlich dünkt .... denn nur der wird groß, der sich selbst klein fühlt und sich in Demut beugt vor dem Herrn ....
  • 3. Alles suchet zu ertragen, alle Unbill auf euch zu nehmen .... immer denket an den Heiland, und ihr werdet euch erheben aus der Erdenschwere, denn des Heilands Liebe suchet euch hinanzuziehen. Amen – Herausgegeben von Freunden der Offenbarung – Weiterführende Informationen, Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften, PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/ siehe auch: http://www.bertha-dudde.org