GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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- kein copyright - Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwünscht.
Es sind nur ganze Kundgaben ohne jegliche Veränderung weiterzugeben.
0255 Böse Mächte .... Gute Geistwesen .... Grund und Wunder der Kundgaben ....
1070 Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....
1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1070
Zweck der Kundgaben ....
Lehrkräfte im Jenseits ....
Vergegenwärtige dir des Herrn Güte und Liebe, und durch diese
empfange:
Die Sendungen des Herrn bezwecken in erster Linie eine
vollkommene Ausbildung des Empfangenden.
Sonach also muß das empfangende Erdenkind fortlaufend
unterrichtet werden in allen Gebieten, um wieder das Gebotene
weitervermitteln zu können den Menschen und ihnen also das
Evangelium predigen zu können.
Es soll nicht nur ein einzelner Mensch wissend werden durch
diese Kundgaben, sondern das Wissen soll verbreitet werden und
einer Aufwärtsentwicklung des Menschen dienen. Und sonach
müssen alle Kräfte mitwirken im Jenseits, die lehrend tätig sind.
Es sind in bestimmter Reihenfolge die lehrenden Kräfte am
Werk und richten sich die Kundgaben nach dem jeweiligen
Empfangswillen des Erdenkindes .... Das Verlangen desselben ist
ausschlaggebend, welche geistige Belehrung ihm zugeht.
Und es wird sonach eine erhöhte Liebe zu Gott und ein
vertiefter Glaube entsprechend gelohnt werden durch Kundgaben,
die in ihrer Tiefe und Weisheit das Erdenkind beglücken.
Und so dieses nun strebet nach möglichstem geistigen
Fortschritt, so erhöht es auch dadurch die Empfangsfähigkeit für
geistige Gaben, und es wird sich nicht genug tun können in
geistiger Arbeit und immer nur empfangen wollen .... und dieser
Wille bringt immer höhere Ergebnisse zustande.
2. Den jenseitigen Lehrkräften ist das willige Entgegen-
kommen einer empfangsbereiten Seele ganz besonders
erwünscht, denn es erleichtert ihnen die Lehrtätigkeit ungemein,
sind doch der gedanklichen Übertragung dadurch weniger
Hindernisse entgegengesetzt ....
Nun hat jede Kundgabe sowohl den lehrenden Zweck zu
erfüllen als auch geistige Kraft gleichzeitig zu vermitteln,
denn jede von oben gebotene Gabe ist an sich geistige Kraft, und
es wird dies das Erdenkind spüren durch erhöhten Willen zur
geistigen Arbeit. Und also wird auch der Tatendrang immer
größer, für den Herrn zu wirken und ein rüstiger Arbeiter in
Seinem Weinberg zu werden, und dies ist von so großer
Wichtigkeit, denn nun erst nützet das Erdenkind auch die
empfangenen Lehren, indem es willig weitergibt und also dienet
nach göttlichem Willen.
Es ist die Tätigkeit der lehrenden Wesen im Jenseits so
vielseitig. Sie müssen der Veranlagung des Erdenkindes Rechnung
tragen und sich dabei der größten Geduld befleißigen, soll das
Resultat ihrer Mühe ein befriedigendes und das Erlösungswerk auf
Erden erfolgreich sein. Doch so der Wille des Menschen gut ist, ist
auch seine Kraft groß genug, denn ihm wird gegeben noch und
noch, solange er nur verlangt ....
Und nur Schwäche des Willens, Schwäche des Glaubens und
Nachlassen der Liebetätigkeit verringern das Maß geistiger
Gaben ....
Doch solange das Erdenkind bittet um Kraft und Gnade, wird es
auch nicht nachlassen in seinem Streben und also Weisheiten über
Weisheiten schöpfen dürfen, weil die Lehrkräfte im Jenseits in ihrer
Liebetätigkeit nur immer zu geben bereit sind und nur dazu den
Willen des Menschen benötigen.
Es teilen sich die Lichtwesen in solchem Ausmaß den Menschen
mit, daß ihre Gaben wahrlich genügen, um in kürzester Zeit im
Wissen zu stehen, doch muß dabei ständig beachtet werden, daß
die geistige Aufgabe des Empfangenden nicht unbeachtet bleibt ....
Wer viel empfängt, soll auch viel geben, und nur das
Austeilenwollen der ihm zugehenden Gaben befähigt das Erdenkind
3. zu immer erneutem Entgegennehmen dieser.
Es kann somit schöpfen aus dem Quell göttlicher Weisheit,
solange es den Trank auch anderen Durstenden übermittelt, und
also wird der Vater auch stets und ständig seinen Durst stillen, weil
das Erdenkind nicht für sich selbst, sondern auch für seine
Mitmenschen geistige Gaben begehrt .... und somit seinen Willen
bekundet, gleichfalls lehrend tätig zu sein auf Erden ....
Amen
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