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Geld verdienen im Netz - Teil 1

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Geld verdienen im Netz - Teil 1

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Für freie Journalisten wird es immer wichtiger: unternehmerisch zu handeln. Diese Folien zu meinem Seminar an der Akademie für Publizistik zeigen, welche Geschäftsmodelle im Web möglich sind.

Für freie Journalisten wird es immer wichtiger: unternehmerisch zu handeln. Diese Folien zu meinem Seminar an der Akademie für Publizistik zeigen, welche Geschäftsmodelle im Web möglich sind.

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Geld verdienen im Netz - Teil 1

  1. 1. Geld verdienen im Netz - Teil1 Workshop der Akademie für Publizistik Hamburg, 26. und 27.3.2012 Ulrike Langer, medialdigital.de
  2. 2. medialdigital.de gestartet Nov. 2008 früher: 3 bis 4 neue Einträge pro Woche derzeit: 1 Eintrag pro Woche derzeit ca. 750 Abonnenten > 1.500 Facebook-Fans ca. 10.000Seitenaufrufe pro Monat Zielgruppe: Journalisten Journalistikstudenten Volontäre Journalistikausbilder Medienschaffende „Webszene“
  3. 3. Co-Herausgeberin Lehrbuch “Universalcode” Journalismus im digitalen Zeitalter . Hrsg. von Christian Jakubetz, Ulrike Langer und Ralf Hohlfeld Vorwort von Heribert Prantl (SZ) u.a. Markus Hündgen (alias Videopunk) über Web-Videos. Marcus Bösch über Mobile Reporting. Marcus Lindemann über Recherche. Lorenz Matzat und Ulrike Langer über Datenjournalismus. Dirk von Gehlen (Jetzt.de Redaktionsleiter) über das Internet als Dialogmedium. 580 Seiten, 27,90 €, Euryclia, bestellbar hier
  4. 4. Co-Herausgeberin des neuen Journalismusportals vocer.org
  5. 5. Warum Journalist(inn)en sich neu erfinden müssen © Ulrike Langer, medialdigital.de
  6. 6. Die Lage der Printmedien © Ulrike Langer, medialdigital.de
  7. 7. “Ich bin Print-Journalist(in)” - wie lange noch? Auflagen deutscher Print-Publikationen in Millionen Quelle: IVW
  8. 8. The Social Media Revolution
  9. 9. Gary‘s Social Media Count
  10. 10. traditionelle Rolle: Sender > Empfänger „One to many“ Kommunikation
  11. 11. neue Rolle: Jeder Empfänger ist zugleich auch Sender Medien sind Gleiche unter vielen „many to many“ Kommunikation
  12. 12. • Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer • Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links von Facebook als von Google News auf Nachrichten-Websites • Facebook: fast 1 Mrd. Mitglieder weltweit, rund 23 Mio. in Deutschland • Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische Medien übertragen werden
  13. 13. „Wenn die Nachricht wichtig ist, dann wird sie mich finden“ (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
  14. 14. Was bedeutet das für Journalisten und Medien?
  15. 15. Teil des personalisierten Nachrichtenstroms werden!
  16. 16. Abbild meines Freundesnetzwerks bei Facebook (Auszug): - dichte Vernetzung - Gespräche sind nonlinear und finden auf vielen Plattformen statt Tool: Touchgraph
  17. 17. Spiegel Facebook-Seite: Online 213.000 Fans / Abonnenten
  18. 18. Bild bei Facebook 615.000 Fans / Follower Zeit Online: 88.000 Fans/Follower
  19. 19. 70 Prozent wollen Facebook nie mehr verlassen • Facebook ist für zwei Drittel aller Deutschen das Lieblingsnetzwerk (YouTube 12%, Xing 4%, Twitter 3%). • 70 Prozent der Befragten wollen das Netzwerk nicht mehr wechseln. • 28 Prozent der 16- 24-Jährigen sind mehr als drei Stunden am Tag in ihrem Lieblingsnetzwerk aktiv Durchschnitt alle Befragten 18 Prozent. • 35 Prozent der über 55 Jährigen sind mehr als eine Stunde am Tag im Netz ihrer Wahl unterwegs. Befragung von PriceWaterhouse Coopers unter 1000 regelmäßigen Nutzern sozialer Netzwerke in Deutschland, Quelle: Focus Online
  20. 20. Mehr als 40 Prozent verzichten auf SMS, E-Mail und Telefon • Für zwei Drittel der Befragten ist das Lieblingsnetzwerk (v.a. Facebook) erste und wichtigste Anlaufstelle im Web • Ein gutes Drittel der Nutzer klickt auf Links zu anderen Websites • Starke Kannibalisierungseffekte bei SMS, E-Mail, Instant Messaging, Telefon Befragung von PriceWaterhouse Coopers unter 1000 regelmäßigen Nutzern sozialer Netzwerke in Deutschland, Quelle: Focus Online
  21. 21. Online-Branding: Journalisten werden zu eigenen Marken im Netz und bauen eine Beziehung zu ihren Nutzern auf.
  22. 22. Bestandsaufnahme: Wie sichtbar sind Sie im Netz? Googlen Sie sich selbst („Vorname Nachname“)
  23. 23. Suche nach “ulrike langer” (bei Google eingeloggt)
  24. 24. Suche nach “ulrike langer” bei Google ausgeloggt kein wesentlicher Unterschied nicht ich nicht ich
  25. 25. Was ist unternehmerischer Journalismus? Sind nicht alle freien Journalisten Unternehmer?
  26. 26. Ja. Aber nur manche denken und handeln auch so.
  27. 27. Das ist ein Unternehmer!
  28. 28. Jeff Jarvis, Leiter Tow Knight Center for Entrepreneurial Journalism, New York: „Ich glaube, Journalisten müssen Unternehmer werden. Sie müssen nicht alle als Einzelunternehmer hyperlokale Irgendwas-Blogs betreiben. Aber sie müssen kluge wirtschaftliche Entscheidungen treffen, wenn sie überlegen, in was sie Zeit und Geld investieren. Sie müssen den Markt erspüren und bedienen. Sie müssen mit Innovatoren kooperieren. Sie müssen Visionen haben für eine journalistische Zukunft, die anders - und sogar besser - ist als seine Vergangenheit.“
  29. 29. Cordula Nussbaum, Journalistin, Trainerin,Coach („Erfolgreich frei“): „Die gute Nachricht ist: Trotz der aktuellen Krise auch in der Medienbranche leben viele freie Journalisten sehr gut von ihrer journalistischen Arbeit. Weil sie wissen, was sie „wertvoll“ macht und weil sie Hand in Hand mit ihrem kreativen Anspruch auch ein Stück weit unternehmerisch denken. Das ist der wichtigste Schlüssel für eine erfolgreiche Freiberuflichkeit.“
  30. 30. Annas Traum oder: Rocket Science für Anfänger Animationstrailer von 2470media für den Freischreiber- Zukunftskongress in Hamburg am 18.09.2010 Video-Link
  31. 31. Zeigen Sie Eigeninitiative! Heben Sie sich von der Masse ab! • Eine journalistische Ausbildung ist nichts Besonderes mehr • Ihre Fähigkeiten im Netz unter Beweis zu stellen, ist wichtiger als Zeugnisse, Empfehlungsschreiben und Praktika • Eigene Projekte im Netz sind beeindruckender als eine Homepage mit Links zu Veröffentlichungen
  32. 32. Der sicherste Weg: Bloggen!
  33. 33. • Das Blog als dynamische Visitenkarte • Ein Portfolio des eigenen Schaffens • Interessensgebiete ausbauen • Das Blog als Heimat, eigener Bezugspunkt im Netz • Sichtbarkeit im Netz wird erhöht
  34. 34. Häufige Anfängerfehler beim Bloggen • Posts erscheinen zu unregelmäßig • kein Themenfokus • keine „Über Mich“ Info, kein Motiv für das Bloggen, keine Persönlichkeit • Design von der Stange • keine Orientierung für neue Leser • kein RSS-Feed-Button sichtbar • keine Reaktion auf Kommentare • Kommentare zu lange in der Moderationswarteschleife • keine Permalinks („sprechende Links“) • kaputte oder bedeutungslose externe Links • mangelnde Vernetzung zu anderen Blogs und Webseiten (Inseldenken)
  35. 35. Freundliche Begrüßung einer Neubloggerin in der Gemeinschaft des sozialen Netzes 20.05.2011
  36. 36. Praktischer Ratgeber Moritz „Mo“ Sauer: Blogs,Video & Onlinejournalismus, O‘Reilly Verlag, 2. Aufl. 2010, 402 Seiten, 24,90 € Klarer, verständlicher Stil, viele Illustrationen, hoher Nutzwert für Anfänger und Fortgeschrittene.
  37. 37. Informationsquellen zu Blogs und Bloggen: • 2010 State of the Blogosphere (techcrunch) • How to Set Up Your First Blog (Problogger) • Blogstart-Serie für Einsteiger (Blogprojekt) • Mindy McAdams Multimedia-Tutorial auf deutsch (pdf-Download bei medialdigital)
  38. 38. Freie Journalisten als Marken im Netz einige Beispiele
  39. 39. Geschäftsidee: Coaching Cordula Nussbaum erfolg-reich-frei.de langjährige Marketingjournalistin, Buchautorin, berät u.a. Journalisten bei Selbstvermarktung und Zeitmanagement Lesetipp: Hilfe als Geschäftsidee (medium magazin)
  40. 40. Hardy Prothmann, Journalist und Blogger: betreibt fünf hyperlokale Blogs unter der Dachmarke Heddesheimblog und hat gemeinsam mit Peter Posztos eine Servicegesellschaft für Lokalblogger gegründet (Istlokal.de).
  41. 41. Tegernseer Stimme • Gründer: Peter Posztos • Start: April 2010 • 9 Mitarbeiter für Redaktion, Fotos, Betreuung der Facebook-Seite, Technik •und Anzeigen (2,5 Vollzeitstellen) • Einzugsgebiet: 5 Gemeinden (12.5000 Haushalte / 20.000 Menschen) • Reichweite: 2000 Onlinenutzer pro Tag • Umsatz: 3500 bis 4000 Euro monatlich mit Online-Anzeigen
  42. 42. Ihre Wettbewerber im sozialen Netz: Nicht nur (Fach-)journalisten, sondern auch Experten außerhalb des Journalismus
  43. 43. Florian Freistetter: Astronom und Wissenschafts- blogger
  44. 44. Udo Vetter: Jurist und Blogger
  45. 45. Weitere erfolgreiche themenfokussierte Blogs u.a. www.weissgarnix.de/ carta.info http://www.tittelbach.tv/ Schlaflos in München neusprech.org Demografie-Blog
  46. 46. Onlinejournalismus ist mehr als „Texten fürs Web“ • Stärken finden • Schwerpunkte entwickeln • einzigartig werden • Teams bilden • Kompetenznetzwerke bilden
  47. 47. Neue Formen und Plattformen • hyperlokale Blogs • Fotoblogs • Webvideo • Audio-Slideshows • Datenvisualisierung • datenbankgestützter Journalismus • mobiler Journalismus
  48. 48. Die webvideo-taugliche Kamera ist immer dabei...
  49. 49. Es muss nicht immer Final Cut Pro sein. Einfach zu bedienende Video-Editierprogramme: iMovie (Mac)

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