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Anforderungen von Social Media an die
Unternehmenskommunikation
(7. November 2013)

1
Was wir sehen, wenn ein Unternehmen sich in
Social Media engagiert, ist nur die Spitze des
Eisbergs.
Zahlreiche Überlegungen und Massnahmen sind
langfristig für ein gutes Gelingen unabdingbar.
Die folgenden Folien zeigen, worauf Sie beim
Start mit PR im Social Web besonders achten
sollten. Die Pyramide zeigt den Aufbau, wobei
(Online-)Monitoring eine Daueraufgabe bleibt.
2
Monitoring
Guidelines,
Schulung
Interne
Kommunikation
stärken
Monitoring

Strukturen aufbauen

Monitoring

Ressourcen sichern
finanziell & personell
Support auf Vorstandsebene
Idealziel: Mitwirkung!
Konzept auf online ausweiten:
Ziele setzen und Strategie entwickeln.

3
Konzept auf online ausweiten: Ziele
setzen und Strategie entwickeln.







Welches sind unsere Unternehmensziele?
Wie definieren wir unsere Unternehmensidentität?
Welche Kommunikationsziele leiten wir daraus ab?
Welche Ziele verfolgen wir spezifisch in den sozialen
Medien/online?
Welche Strategie verfolgen wir?
inhaltlich? (Content)
 technologisch? (mobile, Apps)


4
Support auf Vorstandsebene
Idealziel: Mitwirkung!





Ein Lippenbekenntnis reicht nicht.
Die Mitwirkung des C-Levels beeinflusst die Entwicklung
der Social Media-Kommunikation nachhaltig. (Altimeter)
Das Top-Management ist dann bereit sich zu
engagieren, wenn die Online-Ziele auf die Business-Ziele
ausgerichtet sind. (Altimeter)

Quelle: Altimeter, The State of Social Business 2013 auf Slideshare

5
Ressourcen sichern
finanziell & personell






Social-Media ist keine Praktikantenarbeit.
Sobald kritische Fragen kommen, müssen Mitarbeiter mit
Fach- und Handlungs-Kompetenz ran.
Online-Kommunikation = Aufbauarbeit = Aufwand
Finanzielle Ressourcen vorsehen für: Monitoring-Tools,
Intranet, Ads, Bild-/Video-Produktionen, SEO, Beratung.

6
Strukturen
aufbauen




Silo- und Gärtchen-Denken ist mit Social Media nicht
kompatibel.
Die Organisation des Unternehmens muss nicht mit der
Organisation der Kommunikation deckungsgleich sein.

Decentralized

Centralized

Hub &
Spoke

Multiple
Hub &
Spoke

Quelle: Altimeter, The State of Social Business 2013 auf Slideshare

Hollistic

7
Interne
Kommunikation
stärken








Die linke Hand muss noch besser wissen, was die Rechte
tut.
Knowledge Management gewinnt an Bedeutung 
Gefragt sind Experten, die sich nach aussen verständlich
ausdrücken können.
Oft sind es scheinbar triviale Inhalte, die für die Fans von
Interesse sind.
Ein Social Intranet hilft





den Wissensaustausch zu verbessern,
die Zusammenarbeit zu vereinfachen,
die interne Kommunikation zu stärken,
Know how zu sichern und zu vermitteln.
8
Guidelines,
Schulung








Jeder Mitarbeiter ist Botschafter.
(das war übrigens schon immer so).
Nur autorisierte, geschulte Mitarbeiter sprechen für das
Unternehmen.
Alle anderen deklarieren ihre Meinung als privat.
Der Umgang mit sozialen Medien braucht Schulung, aber
auch Regeln in Form von Social Media Guidelines.

9
Monitoring
Monitoring ist eine Daueraufgabe mit folgenden Zielen:
 Zeitnah reagieren und interagieren.
 Aufgaben intern zuweisen.
 Issues erkennen.
 Stimmungen ausloten.
 Crowd Innovation: von Kunden lernen.
 Erfolgskontrolle.

10
Ruhe und Durchblick bewahren

11
… dann bin ich gerne für Sie da.

www.mcschindler.com
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Telefon: +41 44 342 53 63
Twitter: @mcschindler
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12

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Anforderung von Social Media an die Unternehmenskommunikation

  • 1. Anforderungen von Social Media an die Unternehmenskommunikation (7. November 2013) 1
  • 2. Was wir sehen, wenn ein Unternehmen sich in Social Media engagiert, ist nur die Spitze des Eisbergs. Zahlreiche Überlegungen und Massnahmen sind langfristig für ein gutes Gelingen unabdingbar. Die folgenden Folien zeigen, worauf Sie beim Start mit PR im Social Web besonders achten sollten. Die Pyramide zeigt den Aufbau, wobei (Online-)Monitoring eine Daueraufgabe bleibt. 2
  • 3. Monitoring Guidelines, Schulung Interne Kommunikation stärken Monitoring Strukturen aufbauen Monitoring Ressourcen sichern finanziell & personell Support auf Vorstandsebene Idealziel: Mitwirkung! Konzept auf online ausweiten: Ziele setzen und Strategie entwickeln. 3
  • 4. Konzept auf online ausweiten: Ziele setzen und Strategie entwickeln.      Welches sind unsere Unternehmensziele? Wie definieren wir unsere Unternehmensidentität? Welche Kommunikationsziele leiten wir daraus ab? Welche Ziele verfolgen wir spezifisch in den sozialen Medien/online? Welche Strategie verfolgen wir? inhaltlich? (Content)  technologisch? (mobile, Apps)  4
  • 5. Support auf Vorstandsebene Idealziel: Mitwirkung!    Ein Lippenbekenntnis reicht nicht. Die Mitwirkung des C-Levels beeinflusst die Entwicklung der Social Media-Kommunikation nachhaltig. (Altimeter) Das Top-Management ist dann bereit sich zu engagieren, wenn die Online-Ziele auf die Business-Ziele ausgerichtet sind. (Altimeter) Quelle: Altimeter, The State of Social Business 2013 auf Slideshare 5
  • 6. Ressourcen sichern finanziell & personell     Social-Media ist keine Praktikantenarbeit. Sobald kritische Fragen kommen, müssen Mitarbeiter mit Fach- und Handlungs-Kompetenz ran. Online-Kommunikation = Aufbauarbeit = Aufwand Finanzielle Ressourcen vorsehen für: Monitoring-Tools, Intranet, Ads, Bild-/Video-Produktionen, SEO, Beratung. 6
  • 7. Strukturen aufbauen   Silo- und Gärtchen-Denken ist mit Social Media nicht kompatibel. Die Organisation des Unternehmens muss nicht mit der Organisation der Kommunikation deckungsgleich sein. Decentralized Centralized Hub & Spoke Multiple Hub & Spoke Quelle: Altimeter, The State of Social Business 2013 auf Slideshare Hollistic 7
  • 8. Interne Kommunikation stärken     Die linke Hand muss noch besser wissen, was die Rechte tut. Knowledge Management gewinnt an Bedeutung  Gefragt sind Experten, die sich nach aussen verständlich ausdrücken können. Oft sind es scheinbar triviale Inhalte, die für die Fans von Interesse sind. Ein Social Intranet hilft     den Wissensaustausch zu verbessern, die Zusammenarbeit zu vereinfachen, die interne Kommunikation zu stärken, Know how zu sichern und zu vermitteln. 8
  • 9. Guidelines, Schulung     Jeder Mitarbeiter ist Botschafter. (das war übrigens schon immer so). Nur autorisierte, geschulte Mitarbeiter sprechen für das Unternehmen. Alle anderen deklarieren ihre Meinung als privat. Der Umgang mit sozialen Medien braucht Schulung, aber auch Regeln in Form von Social Media Guidelines. 9
  • 10. Monitoring Monitoring ist eine Daueraufgabe mit folgenden Zielen:  Zeitnah reagieren und interagieren.  Aufgaben intern zuweisen.  Issues erkennen.  Stimmungen ausloten.  Crowd Innovation: von Kunden lernen.  Erfolgskontrolle. 10
  • 11. Ruhe und Durchblick bewahren 11
  • 12. … dann bin ich gerne für Sie da. www.mcschindler.com welcome@mcschindler.com Telefon: +41 44 342 53 63 Twitter: @mcschindler www.facebook.com/mcschindlercom Links: http://www.diigo.com/user/mcschindler www.slideshare.net/mcschindler 12