WINDENERGIE
Franz Mitsch auf einer Anlage
des Projektes auf der Neut-
scher Höhe, das er zusammen
mit 37 weiteren Betreibern
realisierte. Im Hintergrund
ist die Rhein-Main-Ebene zu
sehen. Bisher wurden im
Odenwald nur wenige weitere
Windparks realisiert.
Foto: ESM
Odenwald:
E
s geschehen merkwürdige Dinge im Land der Ni-
belungen, in dem die Tourismusbranche noch
Schwieriges Terrain
heute auf tiefe Wälder, romantische Bäche und
die alten germanischen Mythen setzt. Kreispoli-
tiker loben einen Unternehmer aus der Windener-
gie. Aber Anlagen im eigenen Landkreis lehnen sie ab.
für Windenergie
»Man kann von einem kleinen Dorf im Odenwald
heraus die Welt erobern«, lobte der CDU-Landrat des
Kreises Bergstraße, Matthias Wilkes, aus Heppenheim
im Juni den Unternehmer Franz Mitsch, der seine Firma
Energie- und Schwingungstechnik Mitsch GmbH in der
Gemeinde Rimbach zu einem der weltgrößten Lieferan-
Das Windkraftpotenzial in Südhessen ist erst ansatz-
ten von schwingungstechnischen Produkten für Wind-
weise genutzt. Die Politik sträubt sich gegen den Ausbau, ob- energieanlagen gemacht hat.
»Wir liefern an fast alle großen Hersteller«, so Mitsch,
wohl sie ansässige Windenergie-Unternehmen als Arbeits- der vor allem mit dem Geschäftsfeld der kleinen aber
wichtigen Schwingungsdämpfer für Generatoren und
platzschaffer feiert.
Getriebe mehr als 40 Arbeitsplätze geschaffen hat. Für
seine Leistungen erhielt Mitsch den Unternehmerpreis
Bergstraße des Bundesverbandes mittelständische Wirt-
schaft (BVMW). Gleichzeitig erlebt er, wie rings um ihn
Windpark Landkreis / Gemeinde Anzahl Nennleis- Strom-
tung des produktion
herum das Thema Windkraft politisch bekämpft wird.
Parks (MW) (Mio. kWh/a) Allen voran Landrat Wilkes, eben jener Laudator, der
Neutscher Höhe Darmstadt-Dieburg /
Mitsch zu seinen unternehmerischen Leistungen be-
2 1,2 1,4 glückwünschte und ihn als »würdigen Preisträger« be-
(1994) 1 Gemeinde Modautal
zeichnete.
Neutscher Höhe Darmstadt-Dieburg /
1 0,6 0,7 Das Land Hessen ist dafür bekannt, dass die Wind-
(1994) 1 Gemeinde Seeheim-Jugenheim
energienutzung dort nicht so recht in Gang kommt: Ende
Binselberg Darmstadt-Dieburg /
2 2 2,9 März gab es in dem Bundesland 529 Windkraftanlagen
(2000) 2 Gemeinde Groß-Umstadt
mit einer Leistung von 443 MW. In den fünf südlichsten
Bad König Odenwaldkreis /
2 3 7 Kreisen sind es sehr viel weniger: In den Kreisen Groß-
(2005) 3 Gemeinde Lützelbach
Gerau, der Stadt Darmstadt, Darmstadt-Dieburg, an der
Summe 7 6,8 12
1 Odenwaldwind Gesellschaft für rege- 2 Windpark Binselberg GmbH, 3 AT-Windpark Bad König GmbH
Bergstraße und im Odenwaldkreis drehen sich gerade
nerative Energie mbH, Heppenheim Groß-Umstadt & Co. KG, Niebüll
einmal sieben Anlagen mit einer Leistung von insge-
samt 6,8 MW (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1: Bestand an Windkraftanlagen in den Kreisen Groß-Gerau, Die Landesregierung in Wiesbaden hat sich zum Ziel
Stadt Darmstadt, Darmstadt-Dieburg, Bergstraße und Odenwaldkreis gesetzt, bis zum Jahr 2015 den Anteil erneuerbarer En-
Quelle: www.naturpur-energie.ag und andere ergien auf 15 Prozent zu steigern (siehe SW&W 1/2007,
S. 22). Dabei setzt Ministerpräsident Roland Koch (CDU)
130 Sonne Wind & Wärme 8/2007
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WINDENERGIE
vor allem auf die stärkere Nutzung der Biomasse. Das
Potenzial der Windenergie bezeichnet er als weitge-
hend ausgeschöpft. Dem widerspricht der Bundesver-
band Windenergie (BWE) deutlich: »Aus unserer Sicht
sind die klimapolitischen Ziele ohne Windkraft nicht zu
erreichen«, so Manfred Gose, der Vorsitzende des BWE-
Regionalverbandes Südhessen.
Bisher wenige Anlagen
Wenn man eine der beiden Autobahnen im hessischen Horst Schnur (SPD), Landrat des Odenwaldkreises,
Teil des Rheingrabens gen Süden fährt, schweift der fordert, seinen Landkreis vollständig als Tabufläche
Blick entlang der Bergstraße nach links zum Graben- für weitere Windenergieanlagen auszuweisen. Der
rand und dem dahinter liegenden Odenwald. Sichtbar Landrat des Kreises Bergstraße, Matthias Wilkes
sind von hier aus – bis auf drei Anlagen – keine größe- (CDU), zugleich Vorsitzender des regionalen Unesco-
ren Windparks, wobei sich geeignete Standorte aus Geoparks, will keine Windkraftnutzung innerhalb
Sicht von BWE-Mann Gose durchaus finden ließen. Dies des ausgewiesenen Geoparks.
sowohl auf den Höhen des Odenwaldes als auch im Foto: Landratsamt Odenwaldkreis / Landratsamt Bergstraße
Rheingraben, wie die sich auf der anderen Rheinseite in
Rheinland-Pfalz drehenden Anlagen zeigen. Es ist schon dreizehn Jahre her, dass Franz Mitsch zu-
Goses Blick fällt auf den 517 m hohen Melibokus bei sammen mit 37 Mitbetreibern auf der Neutscher Höhe
Tabelle 2: Vorranggebiete Zwingenberg: »Dort am Melibokus haben wir den meis- mit drei TW600-Anlagen von Tacke bewiesen hatte, dass
für Windenergie in den Land- ten Wind«. Mit etwa 6,5 m/s in 100 m Nabenhöhe wäre Windenergie im Odenwald funktioniert. Dann kamen im
kreisen Groß-Gerau, Stadt dies sicherlich der ertragsreichste Standort – aber auch Kreis Darmstadt-Dieburg noch die Projekte Binselberg
Darmstadt, Darmstadt-Die- der umstrittenste. »Nicht nur dort, sondern auf allen ge- (2000) und Bad König in der Gemeinde Lützelbach (2005)
burg, Bergstraße und Oden- eigneten Kuppen stellt sich aber die Frage, inwieweit hinzu, und seitdem handeln sich die Projektierer in die-
waldkreis die Menschen bereit sind, dies zu akzeptieren.« Da dürf- sem Landstrich nur noch Absagen ein. Der Grund dafür:
Quellen: www.statistik-hessen.de, te er so falsch nicht liegen, denn bereits Mitten drin im Der bisherige Regionalplan für Südhessen hält zwar Vor-
Regierungspräsidium Darmstadt Odenwald, der sich hinter dem Grabenrand anschließt, rangflächen für Windkraft bereit, doch die betroffenen
gibt es reichlich Polemik um die Windräder. Gemeinden waren bei der zusätzlichen Ausweisung
weiterer Flächen nicht eingebunden und haben darauf-
Landkreis Kreisfläche Vorrangflächen Vorrangflächen hin Einspruch gegen die Ausweisung erhoben. Momen-
(ha) (aktueller Regionalplan) (Entwurf des neuen Regional- tan sieht kein Planer eine echte Chance.
plans vor 1. Offenlage) Derzeit wird der Regionalplan Südhessen, zu dem
Anzahl Fläche (ha) Anzahl Fläche (ha) der Bereich zählt, fortgeschrieben und befindet sich in
Groß Gerau 45.305 0 0 1 74 der Offenlage. 28 Vorrangflächen für Windenergie sind
Stadt Darmstadt 12.223 0 0 1 20 darin in den fünf Kreisen rund um die Bergstraße und
den Odenwald ausgewiesen, davon sind vier Areale von
DA-Dieburg 65.844 5 50 7 197
den Bestandsanlagen genutzt. Der Schwerpunkt liegt
Bergstraße 66.640 5 50 7 677 mit rund 760 Hektar im Odenwaldkreis und rund 680
Odenwaldkreis 62.380 6 226 12 757 Hektar im Kreis Bergstraße. Gegenüber dem alten Regi-
Summe 252.392 16 325 28 * 1.725 * onalplan wurde jetzt deutlich mehr Fläche ausgewie-
*davon 17 Waldflächen mit 1.110 ha. Die Vorrangflächen im Planentwurf können sich im weiteren Verfahren noch sen, von 325 auf 1.725 Hektar, in allen fünf Kreisen. Vor
deutlich reduzieren allem ist das darauf zurückzuführen, dass neuerdings
auch die Wälder für Windkraft freigegeben sind und so
17 Waldflächen mit knapp 1.110 Hektar hinzukamen
(siehe Tabelle 2).
Ermittelt wurden die Flächen vom zuständigen Re-
gierungspräsidium in Darmstadt, das dafür neben den
Windgeschwindigkeiten auch umfangreiche Ausschluss-
kriterien angewendet hat. Außerdem wurde das Land-
schaftsbild der Nicht-Waldflächen bewertet und für den
Wald unterschiedliche Schutzkriterien erarbeitet. Ein um-
fangreiches Vogelschutzgutachten floss ebenfalls mit
ein. Nach der Offenlage muss die Politik über die Einwän-
de entscheiden. Im kommenden Jahr ist eine zweite Of-
fenlage geplant. In Kraft treten soll der neue Plan dann
im Jahr 2009.
Dass von den derzeitigen Vorrangflächen noch einige
Abstriche gemacht werden müssen, scheint unvermeid-
lich: Beispielsweise können die Träger öffentlicher Be-
132 Sonne Wind & Wärme 8/2007
GEMEINSAM GROSSES
lange, wie die Denkmalpflege, noch Einwände zu behandeln und grundsätzlich für Vorrang- BEWEGEN:
erheben. Und auch die Regionalplaner selbst standorte als »ungeeignet« zu bezeichnen.
werden Fläche für Fläche nochmals unter die Dies solle insbesondere bei den ausstehenden PROJEKTPARTNER
Lupe nehmen, etwa mit Blick auf die Lage in Einzelfallprüfungen mit in die Entscheidungen
Naturparks. einfließen. GESUCHT!
Außerdem muss sich für jede dann noch Auch der Landrat des Odenwaldkreises,
übrig bleibende Fläche erst einmal ein Inves- Horst Schnur (SPD) aus Erbach, will Windkraft
tor finden, für den es attraktiv erscheint, hier nicht in seinem Kreis. Er sagte gegenüber der
ein Projekt zu realisieren. Die Regionalplaner SW&W: »Wir sind uns bewusst, dass mit der
haben darauf geachtet, dass die Flächen min- Herausnahme der Vorrangflächen gleichzeitig
destens 18 Hektar groß sind, damit man we- die Ausschlusswirkung entfällt.« Das bedeutet
nigstens drei Windkraftanlagen mit je 6 Hektar aber, dass dann qua Gesetz überall Anträge ge-
Flächenbedarf unterbringen kann. Allerdings stellt werden könnten. Schnur folgert: »Des-
gehen Branchenkenner davon aus, für eine halb sollte der Odenwaldkreis auch vollstän-
moderne Anlage ab 2 MW mindestens 12 Hek- dig als Tabufläche für weitere Windenergiean-
tar zu benötigen. BWE-Mann Gose ist schon lagen ausgewiesen werden«. Doch so etwas
jetzt skeptisch, ob sich auf den dann noch üb- wird rechtlich sehr problematisch werden.
rig bleibenden Vorrangflächen überhaupt et- Landrat Schnur ist sich bewusst: »Das Re-
was tun wird – auch mit Blick auf die schlech- gierungspräsidium glaubt, dass ein inhomo-
te Windkraft-Stimmung in der Region. genes Gebiet wie der Geopark nicht als Tabu-
fläche ausgewiesen werden kann, sondern
Streit über den Unesco-Geopark höchstens besonders schützenswerte Kernbe-
reiche. Ansonsten sei der Regionalplan an-
Heftiger politischer Gegenwind kommt vor al- fechtbar.« Doch für die Ausweisung als Kern-
lem aus den Kreisen Bergstraße und dem Oden- bereich ist Schnurs Landkreis definitiv zu groß.
waldkreis. Und dabei spielt der Unesco-Geopark Der Landrat hält außerdem schon die jetzige
Bergstraße-Odenwald eine maßgebliche Rolle. Ausweisung der Vorranggebiete für fehlerhaft:
Der Landrat des Kreises Bergstraße, Matthias Die Bewertung des Landschaftsbildes sei etwa
Wilkes, ist zugleich Vorsitzender des Geoparks. auf Grundlage heutiger Bauhöhen von Wind-
Er vertritt die Auffassung: »Windpark-Erbauer kraftanlagen erstellt. Mit Gittermasten könne
und Windkraftanlagen haben natürlich einen man aber schon weitaus höher bauen.
Anspruch auf Flächen, jedoch nicht innerhalb ei- Franz Mitsch hält sich aus dieser Diskussion Halle 2
Stand C01
nes von der Unesco ausgewiesenen Geoparks.« weitestgehend heraus: Der Unternehmer hat al- 18.-22.09. 2007
Doch der Geopark umfasst nicht nur komplett le Hände voll zu tun, den Bestellungen der Wind-
die beiden genannten Kreise. Er reicht vom Rhein krafthersteller aus aller Welt nachzukommen.
im Westen, mitsamt dem Kernkraftwerk Biblis, In seinem Betrieb am Rande des Rimbacher Sie bieten baureif entwickelte oder schlüs-
bis über die Landesgrenzen im Osten nach Ba- Ortsteils Mitlechtern schafft er ständig neue selfertige Windenergie-Projekte zum Kauf
den-Württemberg. Im Nordosten erstreckt er Arbeitsplätze. Jedes Jahr kam in den letzten und suchen einen verlässlichen, starken
sich fast bis Aschaffenburg, im Süden liegt so- Jahren eine Halle dazu. Davon profitiert nicht Partner?
gar Heidelberg innerhalb seiner Grenzen. nur die Gemeinde, sondern auch seine Zuliefe- EPURON unterstützt Sie bei der Realisie-
Um Windkraftnutzung zu verhindern, scheint rer, von denen sich die meisten in der näheren rung Ihrer Projekte, sorgt für die Finanzie-
das Schutzgebiet aber keineswegs tauglich zu Umgebung befinden. rung oder übernimmt fertig gestellte Wind-
sein. So war von der Deutschen Unesco-Kom- Rimbachs Bürgermeister Hans-Jürgen Pfei- parks im In- und Ausland.
mission in Bonn zu erfahren, die Geoparks dien- fer (SPD) ist daher voll des Lobes: »Wir sind
ten vorrangig dem Schutz des geologischen Er- stolz auf dieses Unternehmen und unterstüt-
Als Tochter der Conergy AG realisieren wir
bes. In den internationalen Richtlinien zur Ver- zen Franz Mitsch mit allen Kräften.« Und mög-
gabe des Titels taucht das Thema Windkraft gar licherweise ist Pfeifer nicht der einzige Bürger- seit 1998 Windparks in attraktiven Märkten
nicht auf. Bundesweit gibt es sechs Geoparks. meister, der auf Kreisebene eine verantwor- wie Deutschland, Frankreich, Italien, Türkei
Henning Zellmer, Geschäftsstellenleiter des tungsvollere Energiepolitik erwartet. Und so oder Australien - gerne auch mit Ihnen!
Geopark-Informationszentrums Braunschwei- glimmt ein kleines Fünkchen Hoffnung am
ger Land in Königslutter, sagt etwa: »Bei uns sonst eher finsteren Windkraft-Standort Oden- Sprechen Sie mit uns:
wird Windkraft sogar positiv gesehen, es gibt wald. BWE-Mann Gose will die Hoffnung nicht Klaus-Peter Lehmann
sie reichlich im Geopark, in jedem Kreis stehen aufgeben, wenn er sagt: »Wer weiss, vielleicht Tel.: +49 / 40 / 271 42 - 3071
Windkraftanlagen.« Und auch Matthias Wilkes wird die Windkraft hier ja eines Tages wieder Fax: +49 / 40 / 271 42 - 3300
ist sich dessen bewusst, wenn er zugleich ein- gesellschaftsfähig.« ✹ windenergy@epuron.de
gesteht: »Das Prädikat der Unesco hat keine Martin Frey
rechtliche Bindung für den Regionalplan.«
CDU- und FDP-Vertreter in der Regionalver- Weitere Informationen: www.epuron.de
sammlung, die über den Regionalplan abstim- Anlagenstatistik: http://reisi.iset.uni-kassel.de
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www.esm-gmbh.de
und haben beschlossen, den Geopark wie das Geopark Bergstraße-Odenwald: www.geo-naturpark.net
Unesco-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal Unesco Geoparks: www.europeangeoparks.org